Daten

Manchester United   FC Bayern München
Erik ten Hag E. ten Hag Trainer T. Tuchel Thomas Tuchel
734,25 Mio. € Gesamtmarktwert 929,45 Mio. €
26,6 ø-Alter 26,7
Bruno Fernandes B. Fernandes Wertvollster Spieler H. Kane Harry Kane

Gesamtbilanz: UEFA Champions League

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Champions League: Manchester United - FC Bayern München

11.12.2023 - 21:21 Uhr
Zitat von Torschoner
Ich fand Goretzka gestern wieder stärker als Kimmich. Wiederholt ein haarsträubender Ballverlust von Kimmich vor dem eigenen Sechszehner. Das kann man fast in jedem Spiel beobachten.[/quote

Goretzka wäre noch viel stärker wenn Kimmich nicht neben ihm spielen würde.

Kimmich wäre als AV besser aufgehoben.
Zitat von veloso93
Zitat von Torschoner

Ich fand Goretzka gestern wieder stärker als Kimmich. Wiederholt ein haarsträubender Ballverlust von Kimmich vor dem eigenen Sechszehner. Das kann man fast in jedem Spiel beobachten.[/quote

Goretzka wäre noch viel stärker wenn Kimmich nicht neben ihm spielen würde.

Kimmich wäre als AV besser aufgehoben.
Zitat von dYYYb

Zitat von Burak01

Bisschen kurios, dass die Stimmen aus England einen mühelosen Bayern Sieg gesehen haben, wo Bayern offensichtlich jederzeit hätte mehrere Gänge hochschalten können, während die Spieler und Tuchel von einem intensiven, konzentrierten Spiel sprechen und dass man unbedingt eine Reaktion nach Frankfurt zeigen wollte.
Die Interviews klangen nicht wirklich nach erster Gang und Verwaltungsmodus tung


Meine Beobachtung der Saison bekräftigt sich für mich auch bei diesem Spiel:
Es steht und fällt sehr viel mit der Arbeit, die man bereit ist in ein Spiel zu investieren, aus Mangel an Alternativen von mir laienhaft bemessen an der Laufleistung.
Gestern endete das Spiel mit jeweils 119 km für beide Mannschaften. Leider habe ich keine Zahlen zur Halbzeit, würde mich aber nicht wundern, wenn man dort noch ein wenig zurück lag.
Jedes Spiel diese Saison, in dem man schlecht aussah bzw. schlechte Phasen im Spiel hatte korrelieren sehr stark mit der Laufleistung im Verhältnis zum Gegner.
Diese Spieler sind technisch nicht so gut, wie Bayern Mannschaften des letzten Jahrzehnts, nicht gut genug, um Ball und Gegner laufen zu lassen.
Diese Spieler müssen mindestens so viel für das Spiel arbeiten wie der Gegner, aber dann hat man das Spiel gegen die meisten Gegner auch unter "Kontrolle".

Quelle für Laufleistung gestern: https://www.uefa.com/uefachampionsleague/match/2039164--man-united-vs-bayern/statistics/


Wenn man sich die Bundesliga Daten anschaut läuft man diese Saison im Vergleich zu anderen Vereinen auch nicht mehr als sonst in den letzten Jahren; eher sogar weniger. Und man steht bei den Punkten (teilweise deutlich) besser da nach 13 Spielen.

Das was du behauptest wird nicht von den Fakten reflektiert.


1. Gegen Darmstadt hat man quasi 90 Minuten zu 10. gespielt, zum aktuellen Saisonzeitpunkt hat das für die Gesamtstatistik eine gewisse Gewichtung.

2. Weiß ich gar nicht, wo du da rausliest, dass es mir um Ergebnisse geht.
Mir geht's um das Muster hinter den Spielen, die man (phasenweise) nicht "im Griff" hat, (phasenweise) nicht dominieren und kontrollieren konnte, (phasenweise) unsouverän aussah - komplett unabhängig vom Ergebnis!

Es fing damit an, dass ich grundsätzlich das Gefühl hatte, dass man unter Tuchel weniger läuft als unter Nagelsmann, die Offensivspieler sich seltener fallen lassen, um z.B. Pressingsituationen zu lösen(außer spielabhängig Kane), und auch weniger defensiv mitarbeiten, sodass in Umschaltsituationen häufig nur zu 6. verteidigt wird. Zudem die AV z.B. viel seltener überlaufen und den Weg bis zur Grundlinie suchen.

Also habe ich, Opta sei Dank, vor Monaten angefangen mir mal die Laufstatistiken anzugucken und kam eben auf meine wilde These von oben.

Die Spiele diese Saison mit >4 km Differenz zum Gegner: 2x Kopenhagen (10+8 km Delta), Frankfurt (10 km), Mainz (9 km), Köln (9 km), Heidenheim (5 km), Leipzig (5 km), und gerade so das Spiel gegen Leverkusen (4 km). Weil es mir hilft noch Supercup Leipzig (4 km) tung

Die Laufleistung ist während des Spiels natürlich nicht konstant und leider liegen mir keine Statistiken für Werte mitten im Spiel vor, aber ich würde die Wette eingehen, dass Leverkusen den Großteil der Differenz in den ersten 30 Minuten erzeugt hat, Leipzig in der 1. Hälfte, United die ersten 30 Minuten und Galatasaray die erste Stunde.
Galatasaray war sehr offensichtlich zum Glück dann so tot, dass man dann das Spiel dominieren und zum Ende des Spiels sogar die Laufstatistik ausgeglichen halten konnte.

Ist es eine valide Taktik den Gegner zunächst overpacen zu lassen, um dann das Spiel zum Ende hin zu
dominieren? So lange man es unter Kontrolle hat, bestimmt, aber darum geht's mir doch überhaupt nicht.

Ich bilde mir schlicht ein bei den genannten Spielen, ihrem Spielverlauf und der dazugehörigen Laufstatistik ein Muster zu erkennen. Vor allem, wenn man sich im Umkehrschluss die dominanten Spiele der Saison anguckt und sieht, dass man in diesen Spielen lauftechnisch dem Gegner ebenbürtig war.

Interpretiere ich da viel zu viel rein? Natürlich.
Sind die Gründe, warum hinter den unsouveränen Spielen multifaktoriell? Selbstverständlich.
Sind die Laufstatistiken mehr als nur reine Korrelation? Da würde ich jede Wette eingehen.

Diese Mannschaft ist technisch und spieltaktisch nicht gut genug, um Ball und Gegner laufen zu lassen, um weniger für das Spiel zu tun als der Gegner und dennoch zu dominieren.



Zitat von E1chh0rn


Doch @Burak01 hat richtig beobachtet.

Du hast an der Uni nur sehr oberflächlich Statistik gelernt.
Gute Beobachtung ist immer besser als halb verstandene Statistik


Das liest sich leicht ironisch... tung

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Dieser Beitrag wurde zuletzt von Burak01 am 13.12.2023 um 14:40 Uhr bearbeitet
Zitat von Burak01
Zitat von dYYYb

Zitat von Burak01

Bisschen kurios, dass die Stimmen aus England einen mühelosen Bayern Sieg gesehen haben, wo Bayern offensichtlich jederzeit hätte mehrere Gänge hochschalten können, während die Spieler und Tuchel von einem intensiven, konzentrierten Spiel sprechen und dass man unbedingt eine Reaktion nach Frankfurt zeigen wollte.
Die Interviews klangen nicht wirklich nach erster Gang und Verwaltungsmodus tung


Meine Beobachtung der Saison bekräftigt sich für mich auch bei diesem Spiel:
Es steht und fällt sehr viel mit der Arbeit, die man bereit ist in ein Spiel zu investieren, aus Mangel an Alternativen von mir laienhaft bemessen an der Laufleistung.
Gestern endete das Spiel mit jeweils 119 km für beide Mannschaften. Leider habe ich keine Zahlen zur Halbzeit, würde mich aber nicht wundern, wenn man dort noch ein wenig zurück lag.
Jedes Spiel diese Saison, in dem man schlecht aussah bzw. schlechte Phasen im Spiel hatte korrelieren sehr stark mit der Laufleistung im Verhältnis zum Gegner.
Diese Spieler sind technisch nicht so gut, wie Bayern Mannschaften des letzten Jahrzehnts, nicht gut genug, um Ball und Gegner laufen zu lassen.
Diese Spieler müssen mindestens so viel für das Spiel arbeiten wie der Gegner, aber dann hat man das Spiel gegen die meisten Gegner auch unter "Kontrolle".

Quelle für Laufleistung gestern: https://www.uefa.com/uefachampionsleague/match/2039164--man-united-vs-bayern/statistics/


Wenn man sich die Bundesliga Daten anschaut läuft man diese Saison im Vergleich zu anderen Vereinen auch nicht mehr als sonst in den letzten Jahren; eher sogar weniger. Und man steht bei den Punkten (teilweise deutlich) besser da nach 13 Spielen.

Das was du behauptest wird nicht von den Fakten reflektiert.


1. Gegen Darmstadt hat man quasi 90 Minuten zu 10. gespielt, zum aktuellen Saisonzeitpunkt hat das für die Gesamtstatistik eine gewisse Gewichtung.

2. Weiß ich gar nicht, wo du da rausliest, dass es mir um Ergebnisse geht.
Mir geht's um das Muster hinter den Spielen, die man (phasenweise) nicht "im Griff" hat, (phasenweise) nicht dominieren und kontrollieren konnte, (phasenweise) unsouverän aussah - komplett unabhängig vom Ergebnis!

Es fing damit an, dass ich grundsätzlich das Gefühl hatte, dass man unter Tuchel weniger läuft als unter Nagelsmann, die Offensivspieler sich seltener fallen lassen, um z.B. Pressingsituationen zu lösen(außer spielabhängig Kane), und auch weniger defensiv mitarbeiten, sodass in Umschaltsituationen häufig nur zu 6. verteidigt wird. Zudem die AV z.B. viel seltener überlaufen und den Weg bis zur Grundlinie suchen.

Also habe ich, Opta sei Dank, vor Monaten angefangen mir mal die Laufstatistiken anzugucken und kam eben auf meine wilde These von oben.

Die Spiele diese Saison mit >4 km Differenz zum Gegner: 2x Kopenhagen (10+8 km Delta), Frankfurt (10 km), Mainz (9 km), Köln (9 km), Heidenheim (5 km), Leipzig (5 km), und gerade so das Spiel gegen Leverkusen (4 km). Weil es mir hilft noch Supercup Leipzig (4 km) tung

Die Laufleistung ist während des Spiels natürlich nicht konstant und leider liegen mir keine Statistiken für Werte mitten im Spiel vor, aber ich würde die Wette eingehen, dass Leverkusen den Großteil der Differenz in den ersten 30 Minuten erzeugt hat, Leipzig in der 1. Hälfte, United die ersten 30 Minuten und Galatasaray die erste Stunde.
Galatasaray war sehr offensichtlich zum Glück dann so tot, dass man dann das Spiel dominieren und zum Ende des Spiels sogar die Laufstatistik ausgeglichen halten konnte.

Ist es eine valide Taktik den Gegner zunächst overpacen zu lassen, um dann das Spiel zum Ende hin zu
dominieren? So lange man es unter Kontrolle hat, bestimmt, aber darum geht's mir doch überhaupt nicht.

Ich bilde mir schlicht ein bei den genannten Spielen, ihrem Spielverlauf und der dazugehörigen Laufstatistik ein Muster zu erkennen. Vor allem, wenn man sich im Umkehrschluss die dominanten Spiele der Saison anguckt und sieht, dass man in diesen Spielen lauftechnisch dem Gegner ebenbürtig war.

Interpretiere ich da viel zu viel rein? Natürlich.
Sind die Gründe, warum hinter den unsouveränen Spielen multifaktoriell? Selbstverständlich.
Sind die Laufstatistiken mehr als nur reine Korrelation? Da würde ich jede Wette eingehen.

Diese Mannschaft ist technisch und spieltaktisch nicht gut genug, um Ball und Gegner laufen zu lassen, um weniger für das Spiel zu tun als der Gegner und dennoch zu dominieren.



Zitat von E1chh0rn

Doch @Burak01 hat richtig beobachtet.

Du hast an der Uni nur sehr oberflächlich Statistik gelernt.
Gute Beobachtung ist immer besser als halb verstandene Statistik


Das liest sich leicht ironisch... tung


Du hast ein Muster erkannt!
Das ist Intelligenz, gut gemacht.
Moderne AI kann das bei sehr großen Dantenmengen auch, aber Statistik nicht.
Du hast das einfach nur richtig beobachtet,
Richtige Beobachtung ist bei kleinen Datenmengen auch AI überlegen.

Ich denke, Dein Beitrag war gut.
Zitat von veloso93
Zitat von Torschoner

Ich fand Goretzka gestern wieder stärker als Kimmich. Wiederholt ein haarsträubender Ballverlust von Kimmich vor dem eigenen Sechszehner. Das kann man fast in jedem Spiel beobachten.[/quote

Goretzka wäre noch viel stärker wenn Kimmich nicht neben ihm spielen würde.

Kimmich wäre als AV besser aufgehoben.


Gore wäre stärker wenn er Fußball spielen könnte. Kimmich ist bis auf seine Chips auch nicht wirklich gut, viel zu langsam im Kopf.

https://twitter.com/i/status/1734705595423297935

Ist nur eine Szene.. aber das beschreibt deren Spiel ganz gut.

Klar haben beide auch mal sehr gute Aktionen drin, häufig aber sind sie technisch nicht auf aller höchstem Level wie zb der Pass von Gore. Nicht in den Lauf sondern viel zu kurz sodass Momentum verloren geht. Da fehlt es einfach an Konstanz was bedeutet, es fehlt an Qualität.

Ich wäre nicht traurig, wenn beide den Verein am Saisonende verlassen. Beide sind schon lange hier, haben keinen nachhaltigen Impact positiv gesehen. Das sind keine schlechten Spieler per se, aber vlt sind beide auch schon zu lange da und ein Tapetenwechsel würde beiden gut tun.

•     •     •

Neuer
Boey - De Ligt - Kim - Theo
Palhinha
Wirtz - Zubimendi
Sané - Kane - Musiala
Ich bin immernoch überrascht wie gut vielerorts das Spiel gestern geredet wird.

Ja ManU und und und. Lässt man aber mal den Namen des Gegners außen vor: es war ein 1:0 Arbeitssieg beim Gruppenletzten! Sieg ist Sieg. Muss man erst mal schaffen. Trotzdem finde ich wird zu wenig gesprochen über eine enorme Anzahl problematischer Fehlpässe (das ist rein über die Passquote nicht abzulesen, weil die Passquote nichts aussagt wie schwerwiegend ein Ballverlust ist) und einer aus meiner Sicht sehr anfälligen Rückwärtsbewegung mit schlechter Abstimmung zwischen 4erKette und defensivem Mittelfeld.

Insgesamt wirkte die Mannschaft für mich erneut nicht stabil. Daran muss gearbeitet werden.
Ein Arbeitssieg bei einem mega schwachen Gegner! Wahrscheinlich das Schwächste United seit den 80er Jahren.
Serie der ungeschlagenen Gruppenspiele bleibt bestehen.
Leider hat man den Sieg mit den längeren Ausfällen von Coman und Mazraoui teuer bezahlt!

•     •     •

„Wenn du dich und den Feind kennst, brauchst du den Ausgang von hundert Schlachten nicht zu fürchten. Wenn du dich selbst kennst, doch nicht den Feind, wirst du für jeden Sieg, den du erringst, eine Niederlage erleiden. Wenn du weder den Feind noch dich selbst kennst, wirst du in jeder Schlacht unterliegen.“

Die Kunst des Krieges

Zitat von E1chh0rn

Zitat von dYYYb

Zitat von Burak01

Bisschen kurios, dass die Stimmen aus England einen mühelosen Bayern Sieg gesehen haben, wo Bayern offensichtlich jederzeit hätte mehrere Gänge hochschalten können, während die Spieler und Tuchel von einem intensiven, konzentrierten Spiel sprechen und dass man unbedingt eine Reaktion nach Frankfurt zeigen wollte.
Die Interviews klangen nicht wirklich nach erster Gang und Verwaltungsmodus tung


Meine Beobachtung der Saison bekräftigt sich für mich auch bei diesem Spiel:
Es steht und fällt sehr viel mit der Arbeit, die man bereit ist in ein Spiel zu investieren, aus Mangel an Alternativen von mir laienhaft bemessen an der Laufleistung.
Gestern endete das Spiel mit jeweils 119 km für beide Mannschaften. Leider habe ich keine Zahlen zur Halbzeit, würde mich aber nicht wundern, wenn man dort noch ein wenig zurück lag.
Jedes Spiel diese Saison, in dem man schlecht aussah bzw. schlechte Phasen im Spiel hatte korrelieren sehr stark mit der Laufleistung im Verhältnis zum Gegner.
Diese Spieler sind technisch nicht so gut, wie Bayern Mannschaften des letzten Jahrzehnts, nicht gut genug, um Ball und Gegner laufen zu lassen.
Diese Spieler müssen mindestens so viel für das Spiel arbeiten wie der Gegner, aber dann hat man das Spiel gegen die meisten Gegner auch unter "Kontrolle".

Quelle für Laufleistung gestern: https://www.uefa.com/uefachampionsleague/match/2039164--man-united-vs-bayern/statistics/


Wenn man sich die Bundesliga Daten anschaut läuft man diese Saison im Vergleich zu anderen Vereinen auch nicht mehr als sonst in den letzten Jahren; eher sogar weniger. Und man steht bei den Punkten (teilweise deutlich) besser da nach 13 Spielen.

Das was du behauptest wird nicht von den Fakten reflektiert.


Doch @Burak01 hat richtig beobachtet.

Du hast an der Uni nur sehr oberflächlich Statistik gelernt.
Gute Beobachtung ist immer besser als halb verstandene Statistik


Hauptsache grundlos im Internet andere diskreditieren. Fühlst du dich dann besser oder was soll das? Und wenn du mich ansatzweise kennen würdes wüsstest du wie lächerlich deine Behauptung ist. Abgesehen davon hat das doch überhaupt nichts mit irgendwelchen statistischen Methodiken zu tun.

Man ist diese Saison im Ranking mit anderen Vereinen nicht fleißiger was die Laufdistanz angeht. Man hat auch nicht schlechtere Ergebnisse eingefahren. Und man ist in so gut wie jedem Spiel weniger gelaufen als der Gegner. Für mich deutet das nicht darauf hin, dass man sich die Siege mehr "erlaufen" muss als in den letzten Jahren. Aber du kannst gerne gegenteiliges belegen. Oder geht es dir um die bahnbrechende Erkenntnis, dass im Fußball bei gleichen Rahmenbedingungen Motivation und Laufen tendenziell besser sind als keine Motivation und nicht Laufen?

Natürlich war das analytisch eine Abkürzung und keine tiefgreifende und fundierte Analyse. Ich habe auch gar nicht in Anspruch genommen, dass ich da irgendwelche signifikanten Zusammenhänge beweise. Die deskriptiven statistischen Werte können auf den ersten Blick die subjektive Wahrnehmung nicht untermauern. Das schöne ist ja, dass ich auch gar nichts belegen muss. Die Beweislast liegt bei dem der die Behauptung aufstellt. Erwartest du, dass ich mir jetzt zu jedem Spiel aus den letzten 10 Jahren die Daten ziehen und analysiere? Ich habe schon genug Publikationen in diversen Journals ich muss nicht noch irgendwelche Studien hier im Forum platzieren. Dafür ist mir mein bisschen Freizeit dann doch zu schade.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von dYYYb am 13.12.2023 um 19:40 Uhr bearbeitet
Zitat von dYYYb
Zitat von E1chh0rn

Zitat von dYYYb

Zitat von Burak01

Bisschen kurios, dass die Stimmen aus England einen mühelosen Bayern Sieg gesehen haben, wo Bayern offensichtlich jederzeit hätte mehrere Gänge hochschalten können, während die Spieler und Tuchel von einem intensiven, konzentrierten Spiel sprechen und dass man unbedingt eine Reaktion nach Frankfurt zeigen wollte.
Die Interviews klangen nicht wirklich nach erster Gang und Verwaltungsmodus tung


Meine Beobachtung der Saison bekräftigt sich für mich auch bei diesem Spiel:
Es steht und fällt sehr viel mit der Arbeit, die man bereit ist in ein Spiel zu investieren, aus Mangel an Alternativen von mir laienhaft bemessen an der Laufleistung.
Gestern endete das Spiel mit jeweils 119 km für beide Mannschaften. Leider habe ich keine Zahlen zur Halbzeit, würde mich aber nicht wundern, wenn man dort noch ein wenig zurück lag.
Jedes Spiel diese Saison, in dem man schlecht aussah bzw. schlechte Phasen im Spiel hatte korrelieren sehr stark mit der Laufleistung im Verhältnis zum Gegner.
Diese Spieler sind technisch nicht so gut, wie Bayern Mannschaften des letzten Jahrzehnts, nicht gut genug, um Ball und Gegner laufen zu lassen.
Diese Spieler müssen mindestens so viel für das Spiel arbeiten wie der Gegner, aber dann hat man das Spiel gegen die meisten Gegner auch unter "Kontrolle".

Quelle für Laufleistung gestern: https://www.uefa.com/uefachampionsleague/match/2039164--man-united-vs-bayern/statistics/


Wenn man sich die Bundesliga Daten anschaut läuft man diese Saison im Vergleich zu anderen Vereinen auch nicht mehr als sonst in den letzten Jahren; eher sogar weniger. Und man steht bei den Punkten (teilweise deutlich) besser da nach 13 Spielen.

Das was du behauptest wird nicht von den Fakten reflektiert.


Doch @Burak01 hat richtig beobachtet.

Du hast an der Uni nur sehr oberflächlich Statistik gelernt.
Gute Beobachtung ist immer besser als halb verstandene Statistik


Hauptsache grundlos im Internet andere diskreditieren. Fühlst du dich dann besser oder was soll das? Und wenn du mich ansatzweise kennen würdes wüsstest du wie lächerlich deine Behauptung ist. Abgesehen davon hat das doch überhaupt nichts mit irgendwelchen statistischen Methodiken zu tun.

Man ist diese Saison im Ranking mit anderen Vereinen nicht fleißiger was die Laufdistanz angeht. Man hat auch nicht schlechtere Ergebnisse eingefahren. Und man ist in so gut wie jedem Spiel weniger gelaufen als der Gegner. Für mich deutet das nicht darauf hin, dass man sich die Siege mehr "erlaufen" muss als in den letzten Jahren. Aber du kannst gerne gegenteiliges belegen. Oder geht es dir um die bahnbrechende Erkenntnis, dass im Fußball bei gleichen Rahmenbedingungen Motivation und Laufen tendenziell besser sind als keine Motivation und nicht Laufen?

Natürlich war das analytisch eine Abkürzung und keine tiefgreifende und fundierte Analyse. Ich habe auch gar nicht in Anspruch genommen, dass ich da irgendwelche signifikanten Zusammenhänge beweise. Die deskriptiven statistischen Werte können auf den ersten Blick die subjektive Wahrnehmung nicht untermauern. Das schöne ist ja, dass ich auch gar nichts belegen muss. Die Beweislast liegt bei dem der die Behauptung aufstellt. Erwartest du, dass ich mir jetzt zu jedem Spiel aus den letzten 10 Jahren die Daten ziehen und analysiere? Ich habe schon genug Publikationen in diversen Journals ich muss nicht noch irgendwelche Studien hier im Forum platzieren. Dafür ist mir mein bisschen Freizeit dann doch zu schade.


Das ist ja das Problem bei Dir.

@Burak01 hat eine großartige Analyse abgeliefert.
Kurz gesagt, im Stil von Tuchel müssen die Spieler nicht so viel laufen, aber sie sind nicht gut genug, um ohne viel Laufen und ohne den Kampf anzunehmen, das Spiel zu gewinnen.
Das hat @Burak01 herausgefunden, in dem er beobachtet hat und in den Daten von Opta nachgesehen hast. Das war brilliante Mustererkennung eines Users, ein hochwertiger Beitrag.

Jetzt hast Du mal eine Vorlesung deskriptive Statistik gehört und sagst, es widerspricht deskritiver Statistik, was der User sagt. Du hast aber nie von der Theorie der Erklärung der AI gehört und wolltest 2 tolle Beiträge von @Burak01 als falsch erklären.

@Burak01 hat aber erklärt (!!!) was in Frankfurt und Saarbrücken schief gelaufen war.
Ich finde man sieht sehr gut, das Goretzka, bzw. der 2te 6er bei uns deutlich defensiver steht als noch unter JN. Klammert man Frankfurt aus, dürfte auch das dafür sorgen, das wir "stabiler" stehen. Wobei ich noch immer in jedem Spiel ständig Angst habe, das wir 3 Gegentore kassieren. Aber das kann in der Rückrunde noch behoben werden.

Aufgefallen (bzw. nicht oder negativ aufgefallen) ist mir Kimmich. Im Vergleich zu seiner Hoch-Phase hier rund um den CL Sieg hat der fast alle seine Vorzüge verloren. Der war mal richtiger Antreiber im MF, jetzt nur noch blass. Verstehe ich nicht, gedanklich schon angeschlossen mit dem FCB?

Irgendwie fehlt mir in der ganzen Truppe das Feuer, diese Emotionalität. Da wird alles einfach hingenommen. Da geht man als Fan schon auf Abstand. Spiele gegen ManU waren ein Highlight, am Dienstag war ich froh als abgepfiffen wurde....

Ich bleibe dabei, ich freue mich auf einen hoffentlich anstehenden Umbruch im Sommer, mit neuen Leuten auf Schlüsselpositionen, die wieder etwas Energie / Emotionalität mitbringen.

Nachtrag: Habe heute das Bild mit Ribery gesehen auf dem FCB Gelände. Hatte kurz geträumt er läuft bald wieder für uns auf....Wenn der oder Robben verletzt waren, hat man sich so sehr auf die Comebacks gefreut. Aktuell haben wir glaube ich keinen Spieler im Kader, bei dem mich ein Ausfall sonderlich stören würde (bis auf Kane vielleicht).

•     •     •

***** Mia san mia ******

Dieser Beitrag wurde zuletzt von Ghostrider1987 am 14.12.2023 um 16:26 Uhr bearbeitet
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