6. Ex- Präse Klaus Hofmann

03.12.2014 - 22:26 Uhr
6. Ex- Präse Klaus Hofmann |#51
28.11.2017 - 16:24 Uhr
Zitat von Btsv1990
Zitat von Bullseye09

Zitat von Augustus

Zitat von Rednaxela48

Mir tut der FCA eher leid, bei so einem Präsi.

Ja echt schlimm, einer der es vom Lehrling zum Firmenboss einer Milliarden-Firma geschafft hat und mit dem kleinen FCA ohne großen Sponsor oder Investor mehr Gewinn erwirtschaftet als die Weltmarke Dortmund. sad

Wie viel Gewinn hat nochmal Leipzig? Oder gar Eigenkapital ohne das Fremdkapital vom Mateschitz?

Wir machen mit Keita, Forsberg, Werner, Upamecano, Poulsen usw. mehr Gewinn, als der FCA in den letzten 5 Jahren. Und das ohne sinnlose Mitgliederzahlen. Zunge raus

Außerdem kritisiert euer Präsident ja auch noch den Videobeweis. Und das nicht weniger populistisch. Wie er da über die Schiedsrichter und den DFB herzieht ist schon ziemlich peinlich, aber wenn's euch nicht stört, dann ist doch alles gut. grins


Gibt übrigens auch wichtigere Sachen als Erfolg,z.B Vereintreue, Identifikation, usw... Aber ihr kennt sowas ja nicht und denkt immer nur an den Erfolg. Ohne diesen wärt ihr ja schließlich auch kein RB "Fan" richtig?

Es gibt auch wichtigere Sachen als Erfolg, das habe ich nie bestritten. Nur nach deinem Prinzip sind alle Menschen, die nicht Mitglied bspw. des FCA's sind keine Fans. Was Quatsch ist. Ich kann mich auch mit meinem Verein identifizieren, ohne dass ich Mitglied bin.
6. Ex- Präse Klaus Hofmann |#52
28.11.2017 - 16:42 Uhr
Zitat von Btsv1990
Zitat von Bullseye09

Zitat von Augustus

Zitat von Rednaxela48

Mir tut der FCA eher leid, bei so einem Präsi.

Ja echt schlimm, einer der es vom Lehrling zum Firmenboss einer Milliarden-Firma geschafft hat und mit dem kleinen FCA ohne großen Sponsor oder Investor mehr Gewinn erwirtschaftet als die Weltmarke Dortmund. sad

Wie viel Gewinn hat nochmal Leipzig? Oder gar Eigenkapital ohne das Fremdkapital vom Mateschitz?

Wir machen mit Keita, Forsberg, Werner, Upamecano, Poulsen usw. mehr Gewinn, als der FCA in den letzten 5 Jahren. Und das ohne sinnlose Mitgliederzahlen. Zunge raus

Außerdem kritisiert euer Präsident ja auch noch den Videobeweis. Und das nicht weniger populistisch. Wie er da über die Schiedsrichter und den DFB herzieht ist schon ziemlich peinlich, aber wenn's euch nicht stört, dann ist doch alles gut. grins


Gibt übrigens auch wichtigere Sachen als Erfolg,z.B Vereintreue, Identifikation, usw... Aber ihr kennt sowas ja nicht und denkt immer nur an den Erfolg. Ohne diesen wärt ihr ja schließlich auch kein RB "Fan" richtig?

Nö nicht richtig. Aber ich glaube kaum, das du Interesse daran hast, warum wir das sind, dann nämlich müsstest du dich intensiv mit der Leipziger Fußballgeschichte befassen und über deinen Tellerrand hinaus blicken.

Ps ich war schon in der 5.Liga bei meinem Verein...du auch?

•     •     •

Come on the dark side we have Lerchen!
6. Ex- Präse Klaus Hofmann |#53
28.11.2017 - 17:13 Uhr
Das ist wieder so ein Thema bei dem sich die Geister scheiden.
Natürlich freuen sich die Leipziger, so unverhofft zu einem Bundesliga Club gekommen zu sein.
Dass man mit vollen Hosen gut stinken kann, ist ja allgemein bekannt und wird dort auch prima praktiziert. Man bedient sich günstig in der Salzburger Zentrale, legt Unsummen für Talente hin und erzielt natürlich so auch gute Gewinne.
Es ist aber halt leider kein Betriebsclub wie Leverkusen oder VW Wolfsburg, sondern ein Werbekonstrukt, dem wird nicht mal jemand aus Leipzig wiedersprechen können.
Also ein normaler Fußballclub wird das auch nie mehr werden, zumindest der deutsche Teil der Filialbetriebe.

Ein Funktionär spricht aus, was viele denken und natürlich kann er einschätzen, dass das nicht allen gefällt.
Gut Wetter bei den eigenen Fans muss er sicher nicht machen, gerade nicht mit einer solchen Aussage, denn jeder in Augsburg kennt seine Einstellung zu dem Thema seit Jahren.
Er wird dadurch auch nicht ein einziges neues Mitglied für den FCA gewinnen, aber er zeigt deutlich, dass es ihm egal ist, was wer über ihn denkt.
In den diplomatischen Dienst wird er sicher nicht mehr aufgenommen, aber das will er auch nicht und Strafe ist vom DFB auch keine zu erwarten.
Ein bisschen Groll aus Leipzig wird ihm zudem reichlich gleichgültig sein, das erträgt er sicher mit einem Lächeln.
Somit ist jede Aufregung so unnötig wie ein Kropf und nach Baiers Geste und den darauf folgenden Leipziger Ausfällen, werden aus beiden Clubs ohnehin keine Freunde mehr.

•     •     •

Haller schon in der Jugend, Riedle, Veh und Schuster groß werden sehen und auch noch mit dem FCA an der "Anfield road" gewesen zu sein, mehr geht in einem Augsburger Leben eigentlich gar nicht.Aber besser als "Augschburger" geht ohnehin nicht. Danke FCA!
Ich bin ein FC Augsburger!

Fußball ohne Gegner nennt man Training, darum achte ich jeden Gegner, denn mit ihnen macht es erst richtig Spaß!
6. Ex- Präse Klaus Hofmann |#54
28.11.2017 - 17:32 Uhr
Zitat von RunderBall
Zitat von Augustus

Zitat von Rednaxela48

Mir tut der FCA eher leid, bei so einem Präsi.

Ja echt schlimm, einer der es vom Lehrling zum Firmenboss einer Milliarden-Firma geschafft hat und mit dem kleinen FCA ohne großen Sponsor oder Investor mehr Gewinn erwirtschaftet als die Weltmarke Dortmund. sad
Wie viel Gewinn hat nochmal Leipzig? Oder gar Eigenkapital ohne das Fremdkapital vom Mateschitz?
+
Na, sollte man nicht wenigstens ansatzweise bei der Wahrheit bleiben? Oder läuft das schon unter Legendenbildung?
Nichts gegen den guten Herrn Hofmann, aber vom Lehrling zum Boss? Lt. Wikipedia hat er studiert und war zuvor bei anderen Unternehmen tätig. Sicher auch beeindruckend, aber halt doch anders als von Dir gesagt.
ohne großen Sponsor oder Investor? Ich würde mal behaupten, so ganz ohne Investor habt ihr es nicht vom fast insolventen Bayernligisten zum Bundesligisten geschafft.

Schön für dich, dass du dein Wissen aus Wikipedia hast, was die Vita des Herrn Hofmann betrifft.
Schön, dass du anscheinden die Geschichte des FCA besser kennst. Wusste gar nicht, dass der FCA jemals insolvent war. Solltest vielleicht Wikipedia-Artikelschreiber werden, kannst uns alle FCA Fans belehren. Und was die Investorengruppe um Walter Seinsch betrifft. Diese hat seit der 2. Liga keinen Cent in den Kader gesteckt. Wir konnten uns keine Millionen-Ablösesummen in Liga 3 leisten. Es wurde ausschließlich in Steine und Schuldenabbau investiert. Anderenorts machen das Städte mit Steuergeld, andernorts wird ein öffentliches WM-Stadion an einen Brausehersteller verschachert (nicht wahr?). Soviel zum Thema Investment.
6. Ex- Präse Klaus Hofmann |#55
28.11.2017 - 17:42 Uhr
Bei aller Diskussion um RB, ich bin auch kein unbedi gter Freund von dem RB Aufbau.
Andererseits müssen wir doch auch erkennen, das wir in Europa den Anschluss verlieren und uns die Frage stellen wie wir mit einigen Zugpferden Anschluss halten.
Da passt mir RB irgendwie dann doch ganz gut.

Wie stellt sich Augsburg denn die Zukunft vor? Ich meine selbst mit eurer sehr guten Arbeit wird es nur für das Mittelfeld der Buli ausreichen.
Ich gehe damit, wenn das der Anspruch ist....aber ist das der Anspruch der Liga des Welmeisters und kann man das von allem Vereinen verlangen?

Was ist mit anderen Finanzstarken Vereinen die es ja ewig schon gibt...auch dagegen kommst du mit solider Arbeit ja nur im Optimalfall für eine Saison herran..

Ich meine der Weg ist nicht aufzuhalten und die RB Spiele machen schon Spaß.
6. Ex- Präse Klaus Hofmann |#56
28.11.2017 - 17:50 Uhr
Zitat von Rednaxela48
Zitat von Btsv1990

Zitat von Bullseye09

Zitat von Augustus

Zitat von Rednaxela48

Mir tut der FCA eher leid, bei so einem Präsi.

Ja echt schlimm, einer der es vom Lehrling zum Firmenboss einer Milliarden-Firma geschafft hat und mit dem kleinen FCA ohne großen Sponsor oder Investor mehr Gewinn erwirtschaftet als die Weltmarke Dortmund. sad

Wie viel Gewinn hat nochmal Leipzig? Oder gar Eigenkapital ohne das Fremdkapital vom Mateschitz?

Wir machen mit Keita, Forsberg, Werner, Upamecano, Poulsen usw. mehr Gewinn, als der FCA in den letzten 5 Jahren. Und das ohne sinnlose Mitgliederzahlen. Zunge raus

Außerdem kritisiert euer Präsident ja auch noch den Videobeweis. Und das nicht weniger populistisch. Wie er da über die Schiedsrichter und den DFB herzieht ist schon ziemlich peinlich, aber wenn's euch nicht stört, dann ist doch alles gut. grins


Gibt übrigens auch wichtigere Sachen als Erfolg,z.B Vereintreue, Identifikation, usw... Aber ihr kennt sowas ja nicht und denkt immer nur an den Erfolg. Ohne diesen wärt ihr ja schließlich auch kein RB "Fan" richtig?

Nö nicht richtig. Aber ich glaube kaum, das du Interesse daran hast, warum wir das sind, dann nämlich müsstest du dich intensiv mit der Leipziger Fußballgeschichte befassen und über deinen Tellerrand hinaus blicken.

Ps ich war schon in der 5.Liga bei meinem Verein...du auch?


Du scheinst ja ein echter Witzbold zu sein! RB Leipzig spielte eine einzige Saison in der 5. Liga und schon damals war klar, dass dieses Konstrukt so schnell wie nur möglich in die Bundesliga durchmarschieren sollte. Da ist doch absolut nichts von wegen Vereinstreue und "echter Liebe" in guten wie in schlechten Tagen vorhanden.

Ich fasse mal kurz zusammen, was ich über die Gründung des RasenBallsport Leipzig e.V. gefunden habe:
Red Bull hatte Kontakt zu den Fußballvereinen FC St. Pauli, TSV 1860 München und Fortuna Düsseldorf aufgenommen. Für Investitionen in einen Verein hatte Red Bull eine Mehrheit von 50+1 Prozent sowie eine Änderung des Vereinsnamens, des Vereinswappens und der Vereinsfarben verlangt. Alle drei Vereine akzeptierten die Forderungen von Red Bull nicht. Dann versuchte man in Leipzig Fuß zu fassen. Der Einstieg beim FC Sachsen Leipzig scheiterte jedoch am DFB, der wegen namensrechtlicher Unstimmigkeiten die Zustimmung verweigerte, und an Fanprotesten.
Man ging dann eben in die Oberliga, gründete den RB Leipzig e.V. und übernahm das Startrecht des SSV Markranstätt. Offensichtlich war es einfacher, beim Nordostdeutschen Fußballverband das Startrecht für die Oberliga zu bekommen.
So gelangte RB Leipzig in die 5. Liga. Das Ziel dieses Konstrukts war es jedoch von Anfang an, zur besseren Vermarktung seines Produktes ein zu RedBull Salzburg vergleichbares Projekt auch im deutschen Fußball zu installieren. 2010 beschloss dann Herr Mateschitz, dass RB Leipzig anstelle des FC Red Bull Salzburg künftig das Schlüsselprojekt im Fußballengagement des Unternehmens darstellen soll.

Der RasenBallsport Leipzig e.V. unterscheidet sich fundamental von einem herkömmlichen Fußballverein, das sollte doch wirklich offensichtlich sein. Eine Möglichkeit, stimmberechtigtes Mitglied zu werden, gibt es offiziell nicht. So wird der RB Leipzig e.V. faktisch von der Red Bull GmbH kontrolliert. Im Zuge des Lizenzierungsverfahrens für die Zweite Liga hat man dann die Möglichkeit der Fördermitgliedschaft eröffnet. Diese Fördermitglieder dürfen aber nur Beiträge bezahlen, ohne ein Stimmrecht mit der Möglichkeit an der Mitgliederversammlung teilzunehmen, zu haben.

Inhaltlich hat unser Präse absolut Recht.

Ob er allerdings was erreichen kann, das bezweifle ich sehr. Leider wird das nicht der Fall sein! Es ist aber sehr zu begrüßen, dass er immer wieder auf die Schieflage dieses Konstrukts hinweist.
6. Ex- Präse Klaus Hofmann |#57
28.11.2017 - 18:05 Uhr
Zitat von t0815

Bei aller Diskussion um RB, ich bin auch kein unbedi gter Freund von dem RB Aufbau.
Andererseits müssen wir doch auch erkennen, das wir in Europa den Anschluss verlieren und uns die Frage stellen wie wir mit einigen Zugpferden Anschluss halten.
Da passt mir RB irgendwie dann doch ganz gut.

Wie stellt sich Augsburg denn die Zukunft vor? Ich meine selbst mit eurer sehr guten Arbeit wird es nur für das Mittelfeld der Buli ausreichen.
Ich gehe damit, wenn das der Anspruch ist....aber ist das der Anspruch der Liga des Welmeisters und kann man das von allem Vereinen verlangen?

Was ist mit anderen Finanzstarken Vereinen die es ja ewig schon gibt...auch dagegen kommst du mit solider Arbeit ja nur im Optimalfall für eine Saison herran..

Ich meine der Weg ist nicht aufzuhalten und die RB Spiele machen schon Spaß.


Das ist doch allen hier klar! Zur gleichen Zeit wie du hier, habe ich das dort geschrieben:
https://www.transfermarkt.de/4-der-fca-in-der-saison-2017-18-bereits-unsere-7-in-der-bundesliga-/thread/forum/73/thread_id/13772/page/7#anchor_129991

Schönen Fußball spielen auch die Pariser, trotzdem kotzt mich dieser Club an.

•     •     •

Haller schon in der Jugend, Riedle, Veh und Schuster groß werden sehen und auch noch mit dem FCA an der "Anfield road" gewesen zu sein, mehr geht in einem Augsburger Leben eigentlich gar nicht.Aber besser als "Augschburger" geht ohnehin nicht. Danke FCA!
Ich bin ein FC Augsburger!

Fußball ohne Gegner nennt man Training, darum achte ich jeden Gegner, denn mit ihnen macht es erst richtig Spaß!

Dieser Beitrag wurde zuletzt von MrACE am 28.11.2017 um 18:10 Uhr bearbeitet
6. Ex- Präse Klaus Hofmann |#58
28.11.2017 - 18:14 Uhr
Zitat von MrACE

...
Natürlich freuen sich die Leipziger, so unverhofft zu einem Bundesliga Club gekommen zu sein.
Dass man mit vollen Hosen gut stinken kann, ist ja allgemein bekannt und wird dort auch prima praktiziert.
...


Nicht mehr als ihr, ganz sicher. Ist ja auch genauso unverhofft wie bei Euch. Oder möchte hier jemand behaupten, dass ihr nach der Lizenzverweigerung fest damit gerechnet habt, dass ihr 10 Jahre später erstklassig seid?

Zitat von Augustus



Schön für dich, dass du dein Wissen aus Wikipedia hast, was die Vita des Herrn Hofmann betrifft.
...

Ja, ist schon verwerflich, dass ich nicht die Lebensgeschhichte jedes Bulifunktionärs intus hab. Daher mache ich mich halt kundig, bevor ich Schwachsinn schreibe. Und, ganz ehrlich, ich fand deine Version der Geschichte natürlich auch viel reizvoller. Leider halt bestenfalls ne Legende.
Tut mir leid, wenn ich dich blosgestellt habe. Aber mach dich beim nächsten Mal halt selbst schlau.

Ansonsten hat @MrACE ganz Recht. An der Geschichte scheiden sich die Geister. Wer RBL nicht mag, findet Hofmanns Aussage natürlich toll. Die RBL akzeptieren oder gar mögen halt eher weniger. Denn Rest der Diskussion spar ich mir hier.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von RunderBall am 28.11.2017 um 18:15 Uhr bearbeitet
6. Ex- Präse Klaus Hofmann |#59
28.11.2017 - 18:21 Uhr
Zitat von RunderBall
Zitat von MrACE

...
Natürlich freuen sich die Leipziger, so unverhofft zu einem Bundesliga Club gekommen zu sein.
Dass man mit vollen Hosen gut stinken kann, ist ja allgemein bekannt und wird dort auch prima praktiziert.
...


Nicht mehr als ihr, ganz sicher. Ist ja auch genauso unverhofft wie bei Euch. Oder möchte hier jemand behaupten, dass ihr nach der Lizenzverweigerung fest damit gerechnet habt, dass ihr 10 Jahre später erstklassig seid?

Zitat von Augustus



Schön für dich, dass du dein Wissen aus Wikipedia hast, was die Vita des Herrn Hofmann betrifft.
...

Ja, ist schon verwerflich, dass ich nicht die Lebensgeschhichte jedes Bulifunktionärs intus hab. Daher mache ich mich halt kundig, bevor ich Schwachsinn schreibe. Und, ganz ehrlich, ich fand deine Version der Geschichte natürlich auch viel reizvoller. Leider halt bestenfalls ne Legende.
Tut mir leid, wenn ich dich blosgestellt habe. Aber mach dich beim nächsten Mal halt selbst schlau.

Ansonsten hat @MrACE ganz Recht. An der Geschichte scheiden sich die Geister. Wer RBL nicht mag, findet Hofmanns Aussage natürlich toll. Die RBL akzeptieren oder gar mögen halt eher weniger. Denn Rest der Diskussion spar ich mir hier.



Tja blöd nur das wikipedia schwachsinn ist, denn Hofman hat bevor er überhaupt bei Moksel in vorstand ging fast 2 Jahre aufn Schlachthof in Buchloe gearbeitet und da meine ich das richtige arbeiten. Von ganz unten nach ganz oben trifft bei ihm also schon in gewisser weise zu

•     •     •

------Mölders-Boba----
Werner-Thurk-Hahn
----------Baier---------
Bellinghausen-Möhrle-Klavan-Verheagh
------------------Manninger---------------------------
6. Ex- Präse Klaus Hofmann |#60
28.11.2017 - 18:27 Uhr
Zitat von honky
Zitat von Rednaxela48

Zitat von Btsv1990

Zitat von Bullseye09

Zitat von Augustus

Zitat von Rednaxela48

Mir tut der FCA eher leid, bei so einem Präsi.

Ja echt schlimm, einer der es vom Lehrling zum Firmenboss einer Milliarden-Firma geschafft hat und mit dem kleinen FCA ohne großen Sponsor oder Investor mehr Gewinn erwirtschaftet als die Weltmarke Dortmund. sad

Wie viel Gewinn hat nochmal Leipzig? Oder gar Eigenkapital ohne das Fremdkapital vom Mateschitz?

Wir machen mit Keita, Forsberg, Werner, Upamecano, Poulsen usw. mehr Gewinn, als der FCA in den letzten 5 Jahren. Und das ohne sinnlose Mitgliederzahlen. Zunge raus

Außerdem kritisiert euer Präsident ja auch noch den Videobeweis. Und das nicht weniger populistisch. Wie er da über die Schiedsrichter und den DFB herzieht ist schon ziemlich peinlich, aber wenn's euch nicht stört, dann ist doch alles gut. grins


Gibt übrigens auch wichtigere Sachen als Erfolg,z.B Vereintreue, Identifikation, usw... Aber ihr kennt sowas ja nicht und denkt immer nur an den Erfolg. Ohne diesen wärt ihr ja schließlich auch kein RB "Fan" richtig?

Nö nicht richtig. Aber ich glaube kaum, das du Interesse daran hast, warum wir das sind, dann nämlich müsstest du dich intensiv mit der Leipziger Fußballgeschichte befassen und über deinen Tellerrand hinaus blicken.

Ps ich war schon in der 5.Liga bei meinem Verein...du auch?


Du scheinst ja ein echter Witzbold zu sein! RB Leipzig spielte eine einzige Saison in der 5. Liga und schon damals war klar, dass dieses Konstrukt so schnell wie nur möglich in die Bundesliga durchmarschieren sollte. Da ist doch absolut nichts von wegen Vereinstreue und "echter Liebe" in guten wie in schlechten Tagen vorhanden.

Ich fasse mal kurz zusammen, was ich über die Gründung des RasenBallsport Leipzig e.V. gefunden habe:
Red Bull hatte Kontakt zu den Fußballvereinen FC St. Pauli, TSV 1860 München und Fortuna Düsseldorf aufgenommen. Für Investitionen in einen Verein hatte Red Bull eine Mehrheit von 50+1 Prozent sowie eine Änderung des Vereinsnamens, des Vereinswappens und der Vereinsfarben verlangt. Alle drei Vereine akzeptierten die Forderungen von Red Bull nicht. Dann versuchte man in Leipzig Fuß zu fassen. Der Einstieg beim FC Sachsen Leipzig scheiterte jedoch am DFB, der wegen namensrechtlicher Unstimmigkeiten die Zustimmung verweigerte, und an Fanprotesten.
Man ging dann eben in die Oberliga, gründete den RB Leipzig e.V. und übernahm das Startrecht des SSV Markranstätt. Offensichtlich war es einfacher, beim Nordostdeutschen Fußballverband das Startrecht für die Oberliga zu bekommen.
So gelangte RB Leipzig in die 5. Liga. Das Ziel dieses Konstrukts war es jedoch von Anfang an, zur besseren Vermarktung seines Produktes ein zu RedBull Salzburg vergleichbares Projekt auch im deutschen Fußball zu installieren. 2010 beschloss dann Herr Mateschitz, dass RB Leipzig anstelle des FC Red Bull Salzburg künftig das Schlüsselprojekt im Fußballengagement des Unternehmens darstellen soll.

Der RasenBallsport Leipzig e.V. unterscheidet sich fundamental von einem herkömmlichen Fußballverein, das sollte doch wirklich offensichtlich sein. Eine Möglichkeit, stimmberechtigtes Mitglied zu werden, gibt es offiziell nicht. So wird der RB Leipzig e.V. faktisch von der Red Bull GmbH kontrolliert. Im Zuge des Lizenzierungsverfahrens für die Zweite Liga hat man dann die Möglichkeit der Fördermitgliedschaft eröffnet. Diese Fördermitglieder dürfen aber nur Beiträge bezahlen, ohne ein Stimmrecht mit der Möglichkeit an der Mitgliederversammlung teilzunehmen, zu haben.

Inhaltlich hat unser Präse absolut Recht.

Ob er allerdings was erreichen kann, das bezweifle ich sehr. Leider wird das nicht der Fall sein! Es ist aber sehr zu begrüßen, dass er immer wieder auf die Schieflage dieses Konstrukts hinweist.

Mh ich bin also ein Witzbold... fantastisches Diskussionsniveau. Ja ein Jahr 5.Liga und dann 3Jahre 4.Liga (trotzdem kamen jedes Jahr immer mehr und RB konnte einige Zuschauerrekorde aufstellen).

Und warum jetzt klar war, das RB irgendwann BL spielen würde, bleibt dein Geheimnis, RB wäre nicht der erste Verein gewesen, der trotz finanziellem Vorsprung eben nicht nach oben kommt (so hat es der FC Sachsen bspw auch mit Kölmel Millionen geschafft nach unten zu rutschen, statt aufzusteigen).

Übrigens ist dein Abriss der Geschichte falsch, zu erst wurde bereits 2006 der FC Sachsen angefragt. An irgendwelchen Fanorotesten ist da nix gescheitert, sondern Red Bull hat sich selbst zurückgezogen, nachdem es erneut zu Ausschreitungen beim FCS kam.

Und du sagst, euer Präsi hat inhaltlich Recht, da komm ich nochmal auf meine Eingangsfrage zurück: seit wann ist die Anzahl der Mitglieder oder der Aufnahmeprozess für die Lizenzierung entscheidend? Bisher konnte mir ja noch keine die Frage beantworten.

Übrigens waren gestern auf eurer Jhv 95% der Mitglieder nicht anwesend. Auf so ein Scheintheater wo sich scheinbar noch Menschen profilieren müssen, kann ich in Leipzig gut verzichten.

•     •     •

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