- 22. Spieltag
Daten
C. Eichner | Trainer | D. Thioune |
22,10 Mio. € | Gesamtmarktwert | 14,65 Mio. € |
26,7 | ø-Alter | 25,9 |
22. Spieltag: Karlsruher SC - VfL Osnabrück
09.02.2020 - 22:49 Uhr
17.02.2020 - 16:03 Uhr
Ich habe jetzt schon mehrfach das Wort Angst gelesen.
Ich habe wirklich Verständnis für Spieler. Für deren Druck. Ich weiß wie bedeutend die Psyche für das Abrufen der Leistung ist. Aber Angst, nein damit kann ich in unserer Situation nicht gut umgehen.
Wenn wir durchweg weiche Knie kriegen bei einer Führung gegen 10 Mann, dann haben wir ein grundlegendes Mentalitätsproblem. Das kann nicht sein. Vereinzelt darf ein Spieler mal Muffe kriegen aber das muss mannschaftlich aufgefangen werden. Gordon, Pisot, Wanitzek, Gondorf, Hofmann. Alle müssen zeigen, dass dieses Spiel gewonnen wird. Mit jeder Faser. Selbst wenn der Gegner aggressiv drauf geht. Voll dagegen. Wir führen. Wir lassen euch hier keine Schnitte. Für Angst gibt es überhaupt keinen Grund. Nein, es darf keinen Zweifel geben.
Selbst wenn es bei Spielern wie Gondorf nicht läuft. Spielt überhaupt keine Rolle in dem Moment. Es geht um den Sieg. Also wird gebissen und gerannt bis zum umfallen. Es gibt nichts einfacheres um wieder in die Spur zu kommen.
Mein Gott, ich könnte sie immer noch ohrfeigen. Sie aus ihrem Mauseloch herausbrüllen.
Seit Zweitligaabstiegskampfgewinner verdammt noch mal!
Dieser Beitrag wurde zuletzt von turbine am 17.02.2020 um 16:04 Uhr bearbeitet
17.02.2020 - 16:08 Uhr
So, auch mit einem Tag Abstand ist mein Entsetzen nicht weniger geworden. Zumindest die zweite Halbzeit wird einen ähnlich negativen Nachhall haben wie das Pokalaus in Saarbrücken. Es war eine total verunsicherte Mannschaft, die vor lauter Angst nichts mehr auf die Reihe bekommen hat. Im Gegensatz zu vielen anderen Usern sehe ich eher ein Kopf- als ein Beinproblem.
Das bringt mich zum Trainer, den ich eigentlich aufgrund seiner Intelligenz und Sensibilität sehr schätze. Von außen sieht es aber so aus, als ob er in dieser extrem schwierigen Situation noch überfordert wäre. Neben jungen Spielern kann man auch junge Trainer verbrennen.
Eigentlich gibt es kaum einen besseren Chanceneinstieg nach einem Trainerwechsel als gegen einen Regionalligisten zu beginnen. Zumindest hätte der Trainerwechsel mit dem Neuanfang einen Mentalitätsruck in der Mannschaft auslösen müssen. Stattdessen haben wir den selben verunsicherten Angsthasenfußball in fast der selben Dauerbesetzung gespielt. Keine neuen Impulse von außen erkennbar.
Nun gegen Osnabrück, die wahrlich nicht viel besser waren als wir, das Gleiche. ANGST essen Seele auf, es war auch beim jämmerlichen Elfer ganz deutlich erkennbar. Und dann noch den Künstler Toni mit seiner ihm eigenen Mentalität in dieser Spielsituation einzuwechseln ist zumindest originell.
Wir sind uns vermutlich mehrheitlich einig, dass wir die Klasse nur über Mentalität und Geschlossenheit halten können, nicht über individuelle Klasse. Und zumindest unter diesen Gesichtspunkten ist der Trainerwechsel total verpufft.
Was macht noch Hoffnung? Aktuell ziemlich wenig, außer vielleicht unserem Sturm. Was wir benötigen ist eine Persönlichkeit, die die offenbar tonnenschwere Last von unserer Mannschaft nimmt und ihr den Glauben zurückgibt. Vor einigen Monaten sind wir nach außen aufgetreten mit der Überzeugung, dass wir schwer zu schlagen sind - und es stimmte damals. Warum eigentlich heute nicht mehr, die Spieler sind nahezu noch die gleichen.
Es wäre toll, wenn Eichner den Ruck hinbekommen würde. Bisher sieht es leider nicht danach aus.
Das bringt mich zum Trainer, den ich eigentlich aufgrund seiner Intelligenz und Sensibilität sehr schätze. Von außen sieht es aber so aus, als ob er in dieser extrem schwierigen Situation noch überfordert wäre. Neben jungen Spielern kann man auch junge Trainer verbrennen.
Eigentlich gibt es kaum einen besseren Chanceneinstieg nach einem Trainerwechsel als gegen einen Regionalligisten zu beginnen. Zumindest hätte der Trainerwechsel mit dem Neuanfang einen Mentalitätsruck in der Mannschaft auslösen müssen. Stattdessen haben wir den selben verunsicherten Angsthasenfußball in fast der selben Dauerbesetzung gespielt. Keine neuen Impulse von außen erkennbar.
Nun gegen Osnabrück, die wahrlich nicht viel besser waren als wir, das Gleiche. ANGST essen Seele auf, es war auch beim jämmerlichen Elfer ganz deutlich erkennbar. Und dann noch den Künstler Toni mit seiner ihm eigenen Mentalität in dieser Spielsituation einzuwechseln ist zumindest originell.
Wir sind uns vermutlich mehrheitlich einig, dass wir die Klasse nur über Mentalität und Geschlossenheit halten können, nicht über individuelle Klasse. Und zumindest unter diesen Gesichtspunkten ist der Trainerwechsel total verpufft.
Was macht noch Hoffnung? Aktuell ziemlich wenig, außer vielleicht unserem Sturm. Was wir benötigen ist eine Persönlichkeit, die die offenbar tonnenschwere Last von unserer Mannschaft nimmt und ihr den Glauben zurückgibt. Vor einigen Monaten sind wir nach außen aufgetreten mit der Überzeugung, dass wir schwer zu schlagen sind - und es stimmte damals. Warum eigentlich heute nicht mehr, die Spieler sind nahezu noch die gleichen.
Es wäre toll, wenn Eichner den Ruck hinbekommen würde. Bisher sieht es leider nicht danach aus.
17.02.2020 - 16:11 Uhr
Zitat von turbine
Ich habe jetzt schon mehrfach das Wort Angst gelesen.
Ich habe wirklich Verständnis für Spieler. Für deren Druck. Ich weiß wie bedeutend die Psyche für das Abrufen der Leistung ist. Aber Angst, nein damit kann ich in unserer Situation nicht gut umgehen.
Wenn wir durchweg weiche Knie kriegen bei einer Führung gegen 10 Mann, dann haben wir ein grundlegendes Mentalitätsproblem. Das kann nicht sein. Vereinzelt darf ein Spieler mal Muffe kriegen aber das muss mannschaftlich aufgefangen werden. Gordon, Pisot, Wanitzek, Gondorf, Hofmann. Alle müssen zeigen, dass dieses Spiel gewonnen wird. Mit jeder Faser. Selbst wenn der Gegner aggressiv drauf geht. Voll dagegen. Wir führen. Wir lassen euch hier keine Schnitte. Für Angst gibt es überhaupt keinen Grund. Nein, es darf keinen Zweifel geben.
Selbst wenn es bei Spielern wie Gondorf nicht läuft. Spielt überhaupt keine Rolle in dem Moment. Es geht um den Sieg. Also wird gebissen und gerannt bis zum umfallen. Es gibt nichts einfacheres um wieder in die Spur zu kommen.
Mein Gott, ich könnte sie immer noch ohrfeigen. Sie aus ihrem Mauseloch herausbrüllen.
Seit Zweitligaabstiegskampfgewinner verdammt noch mal!
Ich habe jetzt schon mehrfach das Wort Angst gelesen.
Ich habe wirklich Verständnis für Spieler. Für deren Druck. Ich weiß wie bedeutend die Psyche für das Abrufen der Leistung ist. Aber Angst, nein damit kann ich in unserer Situation nicht gut umgehen.
Wenn wir durchweg weiche Knie kriegen bei einer Führung gegen 10 Mann, dann haben wir ein grundlegendes Mentalitätsproblem. Das kann nicht sein. Vereinzelt darf ein Spieler mal Muffe kriegen aber das muss mannschaftlich aufgefangen werden. Gordon, Pisot, Wanitzek, Gondorf, Hofmann. Alle müssen zeigen, dass dieses Spiel gewonnen wird. Mit jeder Faser. Selbst wenn der Gegner aggressiv drauf geht. Voll dagegen. Wir führen. Wir lassen euch hier keine Schnitte. Für Angst gibt es überhaupt keinen Grund. Nein, es darf keinen Zweifel geben.
Selbst wenn es bei Spielern wie Gondorf nicht läuft. Spielt überhaupt keine Rolle in dem Moment. Es geht um den Sieg. Also wird gebissen und gerannt bis zum umfallen. Es gibt nichts einfacheres um wieder in die Spur zu kommen.
Mein Gott, ich könnte sie immer noch ohrfeigen. Sie aus ihrem Mauseloch herausbrüllen.
Seit Zweitligaabstiegskampfgewinner verdammt noch mal!
So sehe ich das auch.
Wenn man schon spielerisch limitiert ist, muss man sich mit allem was man hat - jeder für jeden - dagegen stemmen. Insbesondere in der zweiten HZ war das hier viel zu wenig. Irgendwie stimmt es da generell in den Köpfen nicht so richtig.
Früher hatten sich die Hardcore-Fans doch mal zum Training aufgemacht oder einzelne Gesprächstermine im Fanprojekt auf die Beine gestellt. Ist da nichts geplant? Der Zeitpunkt wäre kein Besserer.
17.02.2020 - 17:48 Uhr
Kann es vielleicht sein, dass die Mannschaft konditionell nicht auf der Höhe ist und deshalb mit zunehmender Spieldauer die Konzentration nachlässt?
17.02.2020 - 18:09 Uhr
Zitat von turbine
Ich habe jetzt schon mehrfach das Wort Angst gelesen.
Ich habe wirklich Verständnis für Spieler. Für deren Druck. Ich weiß wie bedeutend die Psyche für das Abrufen der Leistung ist. Aber Angst, nein damit kann ich in unserer Situation nicht gut umgehen.
....
Ich habe jetzt schon mehrfach das Wort Angst gelesen.
Ich habe wirklich Verständnis für Spieler. Für deren Druck. Ich weiß wie bedeutend die Psyche für das Abrufen der Leistung ist. Aber Angst, nein damit kann ich in unserer Situation nicht gut umgehen.
....
Hatte da CE aus der PK (https://www.youtube.com/watch?v=DLADVV5Toqs) zitiert.
Letztlich meint er wohl Unsicherheit oder Verunsicherung.
17.02.2020 - 18:15 Uhr
Nehmen wir die Worte von Thioune auf: haste Schxxse am Fuss haste Schxxse am Fuss. Zu lösen durch Kampf und Geschlossenheit. Macht Toni das 2:0 - ist vieles besser.
Wir werden so oder so bis zum Ende im Abstiegskampf stecken. Mit Chancen zum Verbleib bis zum Schluss. Glauben wir dran.
Wir werden so oder so bis zum Ende im Abstiegskampf stecken. Mit Chancen zum Verbleib bis zum Schluss. Glauben wir dran.
17.02.2020 - 20:37 Uhr
Zitat von 557799
Kann es vielleicht sein, dass die Mannschaft konditionell nicht auf der Höhe ist und deshalb mit zunehmender Spieldauer die Konzentration nachlässt?
Kann es vielleicht sein, dass die Mannschaft konditionell nicht auf der Höhe ist und deshalb mit zunehmender Spieldauer die Konzentration nachlässt?
Das ist mir genauso im letzten Spiel in den Sinn gekommen. Nicht zum ersten Mal.
Gegen Ende können wir oft nicht mehr gegenhalten.
17.02.2020 - 21:02 Uhr
Zitat von michimaschi
Das ist mir genauso im letzten Spiel in den Sinn gekommen. Nicht zum ersten Mal.
Gegen Ende können wir oft nicht mehr gegenhalten.
Zitat von 557799
Kann es vielleicht sein, dass die Mannschaft konditionell nicht auf der Höhe ist und deshalb mit zunehmender Spieldauer die Konzentration nachlässt?
Kann es vielleicht sein, dass die Mannschaft konditionell nicht auf der Höhe ist und deshalb mit zunehmender Spieldauer die Konzentration nachlässt?
Das ist mir genauso im letzten Spiel in den Sinn gekommen. Nicht zum ersten Mal.
Gegen Ende können wir oft nicht mehr gegenhalten.
Vielleicht sollten wir mal Magath mit den Medizin Bällen vorbei schicken, schaden kanns nicht
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