Yusuf Demir zu Borussia Dortmund?

Meine Güte, was für ein Hick-Hack mit ihm. Erst für 6 Mio gewechselt, jetzt 6 Wochen!!!! später schon wieder aufm Sprung. Ich wäre Dortmund nicht böse, wenn das nur Namedropping ist. Ich habe bei ihm starke Emre Mor - Vibes. Drei gute Testspiele bei Barça und seitdem kann er sich auf neue Aufgaben gefühlt nicht einlassen. Das kann Dortmund nicht gebrauchen. Da stimmt es in der Einstellung irgendwie nicht so ganz, habe ich zumindest das Gefühl.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von jost224 am 26.10.2022 um 15:25 Uhr bearbeitet

Spielst Du auf die Ausländer-Regelung an, von der im Leverkusen-Gerücht zu lesen ist ?

Wäre eine Erklärung, die es aber nicht besser macht.

Zum einen kann er besser sein, als seine Wettbewerber. Damit würde sich für ihn die Frage der Ausländer-Regelung nicht stellen und es wäre das Problem der schlechteren Spieler.
Er wusste wer seine (ausländischen) Mitspieler sein werden und musste bei der Transferentscheidung mit einbeziehen, ob er wettbewerbsfähig ist.

Er hat sich scheinbar maßlos überschätzt und wirft die Flinte nach wenigen Monaten ins Korn. Das heisst dann gleichzeitig auch, dass er sich selbst keine Chancen einräumt das noch verändern zu können.

Was will also der BVB mit einem, der nicht gut genug ist um es an den Ausländern im Team vorbei in den Spieltagskader zu schaffen ? Und was will der BVB mit einem, der beim ersten Widerstand gleich die Flinte ins Korn wirft und abhauen will. Der wird auch in der Bundesliga nicht an den anderen Spielern vorbei kommen, wenn er es schon nicht bei den Ausländern von Galatasaray schafft.

Das ist eine ganz, ganz miese Mentalität beim Spieler. Solche "Aufgeber" braucht man nicht, wenn man in der Weltspitze mitmischen will.

Das wäre verbranntes Geld und man muss froh sein, dass das Interesse der Vergangenheit nicht schon zu einer Verpflichtung geführt hat. Auch wenn es (für dortmunder Verhältnisse) "nur" 10 Mio. EUR gewesen wären. Dann wäre er jetzt der Spieler der in Dortmund auf der Bank runhängt und wieder weg will.

Beim BVB hat man ohnehin schon ein Mentalitätsproblem bei seinen Spielern, die regelmäßig aufgeben, wenn es nicht rund läuft. Das muss man nicht noch mit solchen Spielern unterfüttern.

Das Problem bei Yusuf und Galatasaray ist aber auch, dass der Verein kaum brauchbare türkische Spieler hat und zwei der drei nötigen Plätze für inländische Spieler in der Startelf an Yunus Akgün (RA) und Kerem Aktürkoglu (LA) vergeben und die beiden offensiven Flügel damit bereits besetzt werden. Yusuf ist nicht unbedingt schlechter als die anderen ausländischen Spieler - er hat eben auch das Pech, dass seine Positionen am ehesten mit türkischen Spielern besetzt werden können. Yunus und Kerem sind in dieser Saison auch nicht wirklich in Form und hätten, wenn sie keine Türken wären, womöglich schon ihren Platz an Yusuf verloren. Schuld ist eher die Kaderplanung, da man sich meiner Meinung nach zu sehr auf ausländische Spieler fokussiert hat und nun die brauchbaren türkischen Alternativen zur Rotation fehlen.

Ist keine Begründung.
Dann muss er eben den Mehrwert liefern, das man lieber auf anderen Positionen einen "schlechten Türken" aufstellt, als auf ihn zu verzichten.

Bei seinem Ja für einen Wechsel nach Galatasaray hätte er und seine Berater genau sowas überdenken müssen.

Ansonsten wären er und seine Berater halt dämlich, wenn sie allein den Blick auf die Gehaltszahl geworfen haben.

Ich würde als BVB die Finger von ihm lassen.
Da ist null Strategie hinter den Wechseln. Wahrscheinlich nur ruhm- (Barcelona) und zahlengetrieben (Gehalt bei Galatasaray). Von solchen Spielern kann man eigentlich nichts erwarten.

Karriereplan, strategisches Denken. Alles nicht da. Was hat ihn davon abgehalten in Wien zu bleiben und seine sportliche Entwicklung voranzutreiben ? Ist ja nicht so, dass er dort alles erreicht hat und dem Verein entwachseln ist. Dort hat man zu wenig gezahlt.
Spieler die nur dem Geld hinterherhecheln und dann nicht mit der Realität klar kommen, sind für den Spitzensport nicht gemacht. Der wird - mehr als eine durchschnittliche Karriere - nicht zustande bringen und sein Talent vergeuden. Der hilft dem BVB nicht weiter. Für Vereine aus dem unteren Drittel, kann es reichen, weil sein Talent mal hier und da etwas bewegen kann. Aber den Antrieb für die große Karriere spreche ich ihm aufgrund seiner bisherigen Transfers ab.