Wo Meiderich liegt, wo Meiderich siegt...…. Zebras plaudern.

19.06.2017 - 20:49 Uhr
Ich habe dann mal mehrheitlich beschlossen das wir hier weitermachen.
Dann mal viel Spaß beim Plaudern im neuen Thread.
MfG
HJG

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"Man muss immer daran glauben, dass es am Ende gut ausgeht."
Pep Guardiola

Dieser Beitrag wurde zuletzt von maugna am 26.04.2022 um 18:50 Uhr bearbeitet
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Zitat von Robbe
wirklich klasse Artikel, der zum Nachdenken zwingt:

http://www.zeit.de/freitext/2017/06/21/fussball-fans-gewalt-sila/


Nee, scheiß Artikel, der die Verhältnisse in Deutschland mitnichten widergibt, sondern lediglich Stimmung gegen Fußballfans machen will. Ohne die Kasperköppe aus Dresden ist der deutsche Fußballfan ziemlich gesittet. Es ist m.E. die Obrigkeit, die den Fußball zum Kriegsschauplatz macht und da steckt politisches Kalkül dahinter. Man hat es doch in NRW gesehen. Leute wie Jäger machen sich die Welt zurecht und wundern sich dann, dass sie abgewählt werden. Die Welt ist anders, als sich dass Berufsbetroffenheitsvisagen
vorstellen. Weil vielschichtiger und jeder Einzelne Fall gewürdigt gehört und keine pauschale Verurteilung Sinn ergibt.

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Es ist dem Untertanen untersagt,den Maßstab seiner beschränkten Einsicht
an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow
"Manager ohne Plan", so beschrieb die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung am vergangenen Wochenende in ihrer Print-Ausgabe einen Grund für die Talfahrt der einstmals stärksten Liga der Welt
in den europäischen Wettbewerben. In der Tat ist das Prunkstück des DFB auf Platz 11 im europäischen
Ranking hinter Zypern und Österreich abgesackt. Eine schallende Ohrfeige für die nach den Grundsätzen ordnungsmäßigem Provinzialismus geführten deutschen Fußballvereine. Sieht man sich persönliches Profil der offiziellen Funktionäre in den entscheidungserheblichen Positionen im DFB/DFL an, so fühlt man sich unwillkürlich zumindest alterstechnisch an den Zentralrat der SED oder der KPDSU erinnert. Wo das hingeführt hat, ist hinlänglich bekannt. Der junge wilde Grindel führt den DFB mittels einer Mixtur aus der Giftküche des hinlänglich bekannten Aussitzens und der Peitsche eines alttestamentarischen Zuchtmeisters.

Viel schlimmer ist jedoch die völlige Unglaubwürdigkeit und m.E. Inkompetenz der Manager der Bundesligavereine. In Deutschland gibt es viele gut ausgebildete Fußballer und wenn man den Recherchen der großen Gazetten Glauben schenken darf,jede Menge gut ausgebildete Fußballlehrer. Die treffen dann in der Bundesliga auf provinzielle Selbstdarsteller, die der deutschen Fußballgemeinde allwöchentlich mit der intellektuellen Durchdringung des Nichts und der systematischen Aufarbeitung der Irrelevanz auf die Nerven gehen. Teamfähig sind die wenigsten. Einen jungen Trainer an seine professionelle Aufgabe heranführen und demzufolge auch mit Geduld und Klugheit agieren ebenfalls die wenigsten Fußballmanager. Stattdessen wird jetzt bereits unter der Saison Bäumchen Wechsel Dich gespielt und im Kartell der altgedienten Trainer willfährige Chargen gesucht, die bloß nicht widersprechen und um die Beine winselnd und nach oben schauend ehrfurchtsvoll schweigen, wenn Deutschlands Fußballmanager anheben, dummes Zeug zu erzählen. So wird man das Spielgeld der Premier League nicht besiegen, aus deren Reihen fünf Clubs in der Zwischenrunde eines europäischen Wettbewerbs stehen. Man hat zu lange gejammert, dass man zu wenig Geld hat um mit der englischen Liga mithalten zu können. Wie so etwas funktionieren kann, zeigt zur Zeit der zumindest an Jahren alttestamentarische Zuchtmeister der Bayern.
Man bemüht mit großer Verbalerotik die alten Zeiten und die Tradition und führt Fußballvereine mit Methoden, die ihre Zukunft längst hinter sich haben. Aber vielleicht sind die deutschen Fußballmanager ja auch ein Abbild unserer alternden Gesellschaft. Bloß kein Risiko, Mitarbeiter als wertvolles Kapital, Hilfe, da muss man sich ja mit Menschen befassen und mal einen Coaching Lehrgang besuchen. Solange Deutschlands Fußballmanager die Angestellten als bloßes Spieler- und Trainermaterial und austauschbare Produktionsfaktoren begreifen anstatt als selbstbestimmte Individuen, die sich weiterbilden und besser werden und damit natürlich mehr Geld verdienen wollen, wird dass nichts mit europäischer Spitzenklasse der Bundesliga. Das Geld, welches aus Ablösen aus England nach Deutschland fließt, wird sinnlos verbrannt, anstatt in zukunftsfähige Trainerausbildung und die systematische Weiterentwicklung junger Spieler zu investieren. Das erfordert Rückrat, Intelligenz und Geduld. Und daran hapert es bei unserer Fußballmanager Elite, nicht so sehr am Geld. Davon ist m.E. genug vorhanden.

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Es ist dem Untertanen untersagt,den Maßstab seiner beschränkten Einsicht
an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow

Dieser Beitrag wurde zuletzt von owlzebra am 18.12.2017 um 21:46 Uhr bearbeitet
natürlich dagegen, weil kein Verein Planungssicherheit hat, außer die, die einen Investor haben.
Wenn Vereine wie Gladbach oder Freiburg, die mehrere Jahrzehnte wirtschaftlich und sportlich hervorragend arbeiten, irgendwann einen Kredit in Millionenhöhe brauche, um z.B. die Trainingsmöglichkeiten zu verbessern oder ihr Stadion zu erneuern, um mithalten zu können, werden diese kaum noch Kredite von den Banken zu akzeptablen Konditionen kriegen. Da bei den langen Laufzeiten sehr unsicher ist, ob die für die Abzahlung der Kredite nötigen Ligenplätze nicht von auf einmal hochkommenden Investorenspielzeuge besetzt werden.
Aktuell werden ja schon mit Hoffenheim und Leipzig zwei Plätze belegt und Vereine wie Nürnberg, Düsseldorf oder nächste Saison wahrscheinlich HSV und Köln sind in der 2. Liga. ... Vereine wie unseren finden sich sogar schnell in Liga 3 wieder, und wenn sie da nicht schnell genug raus kommen wegen den im Vergleich zu Dorfvereinen höheren Kostenstrukturen sogar in Liga 4 wieder.
Ferner können Provinskaspern gar nicht so viel wirtschaftlichen Schaden anrichten, wie z.B. Hoffenheim oder Ingolstadt an Marktwert der Bundesliga flächendeckend vernichten. ... z.B. Pokalviertelfinale Wolfsburg/Hoffenheim 13000 Zuschauer!!!!

Wo wir bei Wolfsburg wären, ... wie man da noch von den sogenannten Profis sprechen kann, ist mir ein Rätsel.
1860 oder hier Hellmich, der hier ja auch schalten und walten konnte, wie ein Investor mit über 51% sind weitere Beispiele.
Ferner ist auch Leverkusen eine Millionengrab ohne Titel. .... alle diese super von Profis geführten Vereine, wären ohne stetigen Geldzufluss, schon lange insolvent.

Ferner ist das dumme Gerede von der ach so tollen freien Wirtschaft mit Ihren Machern in Zeiten von VW, Stuttgart 21 und BER geradezu ignorant und in der Naivität albern.
Unsere Spitzenmanager verpennen gerade wieder die Elektromobilitätswende und sind so dumm auf Akku betriebene Autos zu setzen, weil sie nicht 1 und 1 zusammenzählen können. ... und wieder mal, macht es Toyota allen vor
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Robbe am 21.03.2018 um 09:35 Uhr bearbeitet
Das Wesen einer funktionierenden Marktwirtschaft liegt auch darin, dass alle nach den gleichen Regeln
spielen(müssen). Und genau dass passiert in Deutschland nicht.

Zum Thema Automobilindustrie: Die "Mißwirtschaft" resultiert m.E. daraus, dass die Manager der deutschen Automobilkonzerne sich nicht anstrengen müssen um zukunftsfähige Lösungen zu suchen, da sie von der Obrigkeit gepampert und beschützt werden.Allein der staatliche Einfluß bei VW(das Land Niedersachsen hält eine Beteiligung bei den Wolfsburgern) verhindert zukunftsfähige Entwicklungen und fixiert den Status Quo.

Zum Thema Kapitalvernichtung in Friedenszeiten: Hier würde ich jetzt ganz andere Player ins Feld führen.
Der BVB und S04 waren vor 10-20 Jahren wirtschaftlich am Ende und haben- wie wir in Teilen auch- staatliche Garantien und Gelder bekommen und (To Big to Fail) deren Lizenzanträge wurden vom DFB sehr viel wohlwollender geprüft als diejenigen "kleinerer" Vereine. Ulm, RWE, etc....können ein Lied davon singen.Der HSV hat in den vergangenen Jahren mehr Geld ausgegeben als rb Leipzig. Der Erfolg ist überschaubar.Bei Leverkusen und Wolfsburg muß man sich vergegenwärtigen, dass die Aktionäre der beiden Aktiemgesellschaften der Kapitalvernichtung ja zustimmen müssen. Also verbrennt Leverkusen eigenes Geld,Wolfsburg verballert auch staatliche Kohle(Anteil des Landes Niedersachsen).Und ehrlich gesagt, ich fände die Insolvenz eines Vereins auch keine Kapitalvernichtung, wenn der Verein schlecht
gewirtschaftet hat.Das Gegenteil ist der Fall. In Deutschland tritt als letzte Rettungsinstanz für die Mißwirtschaft von Fußballvereinen, die abgewirtschaftet haben, überwiegend der Steuerzahler auf den Plan.

Jemand, der in einen Fußballverein investiert, möcht einen Kapitalrückfluß für sein Invest, sei es Geld, persönliche Befriedigung, Konsum von Spielgeld, politische Gründe......etc. Die Anreize können vielfältiger Natur sein. Welcher Anreiz auch immer eine entscheidende Rolle spielt: ein Investor wird auf professionelle
Strukturen setzen, da die Bereitschaft, ständig Geld nachschiessen zu müssen, überschaubar ist.
Und Vereine(Investitionsobjekte), die schlecht wirtschaften, sind nicht erfolgreich und irgendwann insolvenzgefährdet. Haben wir alles am eigenen Leib erfahren.

Bei Leipzig, Hoffenheim und demnächst Hannover erleben wir ja, wie Regeln umgangen und Ausnahmen geschaffen werden. Das kann man aber den Vereinen nicht zum Vorwurf machen, sondern denen, die die Regeln machen und auf deren Einhaltung achten sollten. Wenn alle nach den gleichen Regeln spielen müssen, ist z.B der Staat raus aus der Nummer.

Der MSV wäre bei Wegfall der 50+1 Regel weg vom Fenster? Das glaube ich nicht. Der MSV wäre möglicherweise ein anderer als jetzt und es ist die Frage, ob die Mitglieder und Fans dass akzeptieren.
Mit den paar Kröten, die uns von den Fernsehgeldern bleiben, weil wir noch an der Mißwirtschaft der Vergangenheit abbezahlen. wandeln wir ohnehin ständig zwischen Liga 2 und Liga 3. Ein Investor würde
sich mehrheitlich an einem Traditionsclub beteiligen und hätte fortan ein vitales Eigeninteresse am Erfolg.

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Es ist dem Untertanen untersagt,den Maßstab seiner beschränkten Einsicht
an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow
und warum?
weil die vielleicht 4 Vereine die CL spielen rumjammern? EL... interssiert ja keinen
Darum sollen sich die Übrigen 32 Vereine abzüglich der Retorten den Strick um den Hals legen?
Keine Sau interessiert sich für Leverkusen gegen PAOK Saloniki. Aber Köln gegen Frankfurt oder HSV gegen Pauli, ja selbst 1.FcK gegen Mainz ziehrt mehr.

und im übrigen beobachten nicht tausende Deutsche die englischen Spiele am Wochenende, sondern tausende Engländer kommen nach Deutschland geflogen.
1. weil Alkohol
und 2. weil Stimmung in den Stadien ist, weil hier nicht InvestorenClubs spielen.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Robbe am 22.03.2018 um 19:16 Uhr bearbeitet
Zitat von EinZebra
Zitat von sagittarius9

Zitat von EinZebra

Zitat von Kater-Diego-iD

Wie dem auch sei, es müssen für alle die gleichen Bedingungen gelten. Und das ist nicht der Fallaugen-zuhaltengrrr


Ist es nicht?
Jeder Verein kann sich doch jemanden suchen, der ihn für mehr als 20 Jahre unterstützt oder mit Geld zuschmeißt.


Das stimmt natürlich. grins

Aber die Verteilung der TV Gelder ist nicht gleich. Zwinkernd

Doch, ist sie. Jeder Verein unterliegt dem gleichen Verteilungsschlüssel. Nicht gleich ist sie z.B. in Spanien, wo jeder Verein selbst verhandeln kann.

Zitat von sagittarius9

Die Zuschauereinnahmen natürlich auch nicht.
Die Stadien und dadurch (auch) Zuschauerzahlen sind unterschiedlich, etc.

Dafür sind die Kosten für jedes Stadion auch unterschiedlich. Zudem kann jeder Verein seine Preise selbst bestimmen und so theoretisch auf die selben Einnahmen kommen.

Aber für jeden Verein gelten auch hier die gleichen Bedingungen: Selbstbestimmung.



Ja der Verteilschlüssel mag gleich sein, aber die ausgezahlten TV Gelder sind es ja eben gerade dadurch nicht. Zwinkernd

Und auch bei den Stadien wird ein Verein mit kleinem Stadion schwer mit Vereinen mit großem Stadion mithalten können. Zudem ist der Zuschauerzuspruch ja auch unterschiedlich und wenn du die Preise extrem erhöhst, werden wohl noch weniger Zuschauer kommen.

Man kann es drehen und wenden wie man will. Chancengleichheit bekommt man nicht hin, aber ich würde es begrüßen wenn mehr von dem großen Kuchen in die kleinen Vereine fließen würde.

Gerade in der 3. Liga wissen wir doch aus eigener Erfahrung, daß dort die Vereine mit Profistruktur kaum rentabel arbeiten können. Dasselbe könnte man natürlich auch für die Amaturligen fordern. Ohne Amateurfußball würde es wohl kaum Profifußball geben.

Ich finde diese Millionensummen einfach unglaublich während andere Vereine mit ihrer Existenz zu kämpfen haben. Nun ja...
Zitat von HJG
Verteilungsschlüssel weg,Gelder für alle Erstligisten usw. abgestuft nach Liga gleich.
50+1 beibehalten

Bei Abstieg nur noch der Liga entsprechendes Geld.

Die Gelder müssten dann natürlich den Ansprüchen (DFB/DFL) an die entsprechenden Ligen angepasst werden.

Wird so nie kommen,weil die Herren Rummenigge&Co ja mit den Big Playern im Weltfußball mithalten wollen.


In der vielgescholtenen Premier League im Vereinigten Königreich läuft die Verteilung der Fernsehgelder m.E.
gerechter. So werden 50% der Gelder gleichmäßig auf alle Vereine verteilt, 25% werden tabellenplatzabhängig ausgeschüttet und die übrigen 25% variieren in Abhängigkeit der Anzahl der vom jeweiligen "Verein" im Bezahl TV übertragenen Spiele. Die Gewinne aus der Auslandsvermarktung werden zu gleichen Teilen auf die Vereine verteilt. So hat z.B. der englische Meister Leicester City, der auch Aufsteiger der Saison war, in der Saison 2015/16 122 Mio. Euro bekommen, Der Tabellenletzte Aston Villa 87 Mio. Euro. Spitzenreiter bei den TV Einnahmen war der Tabellenzweite Arsenal mit 136 Mio.Euro. Hier hat sich insbesondere die Häufigkeit der übertragenen Spiele ausgewirkt. Das Procedere ist für mich nachhaltiger als in Deutschland, wo die Spitzenstellung der Bayern seit Jahren durch die Dominanz in der Tabelle auch durch Fernsehgelder zementiert wird. So sind die Bayern seit Jahren nicht nur Abo Meister, sondern auch Tabellenführer in den Fernsehgeldeinnahmen und die übrigen Clubs sabbern um den Rest
anstatt sich zu solidarisieren und ein "gerechteres" System zu schaffen. Hier täte mehr Wettbewerb not
ansonsten wird der deutsche Vereinsfußball zur internationalen Lachnummer.

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Es ist dem Untertanen untersagt,den Maßstab seiner beschränkten Einsicht
an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow
Zitat von owlzebra
Zitat von HJG

Verteilungsschlüssel weg,Gelder für alle Erstligisten usw. abgestuft nach Liga gleich.
50+1 beibehalten

Bei Abstieg nur noch der Liga entsprechendes Geld.

Die Gelder müssten dann natürlich den Ansprüchen (DFB/DFL) an die entsprechenden Ligen angepasst werden.

Wird so nie kommen,weil die Herren Rummenigge&Co ja mit den Big Playern im Weltfußball mithalten wollen.


In der vielgescholtenen Premier League im Vereinigten Königreich läuft die Verteilung der Fernsehgelder m.E.
gerechter. So werden 50% der Gelder gleichmäßig auf alle Vereine verteilt, 25% werden tabellenplatzabhängig ausgeschüttet und die übrigen 25% variieren in Abhängigkeit der Anzahl der vom jeweiligen "Verein" im Bezahl TV übertragenen Spiele. Die Gewinne aus der Auslandsvermarktung werden zu gleichen Teilen auf die Vereine verteilt. So hat z.B. der englische Meister Leicester City, der auch Aufsteiger der Saison war, in der Saison 2015/16 122 Mio. Euro bekommen, Der Tabellenletzte Aston Villa 87 Mio. Euro. Spitzenreiter bei den TV Einnahmen war der Tabellenzweite Arsenal mit 136 Mio.Euro. Hier hat sich insbesondere die Häufigkeit der übertragenen Spiele ausgewirkt. Das Procedere ist für mich nachhaltiger als in Deutschland, wo die Spitzenstellung der Bayern seit Jahren durch die Dominanz in der Tabelle auch durch Fernsehgelder zementiert wird. So sind die Bayern seit Jahren nicht nur Abo Meister, sondern auch Tabellenführer in den Fernsehgeldeinnahmen und die übrigen Clubs sabbern um den Rest
anstatt sich zu solidarisieren und ein "gerechteres" System zu schaffen. Hier täte mehr Wettbewerb not
ansonsten wird der deutsche Vereinsfußball zur internationalen Lachnummer.



Klasse eure Vorschläge. Wo muß ich unterschreiben. Lächelnd

Ich kann mich mit der Big Player Manie der Bayern nicht anfreunden. Mir ist da wichtiger, wie der nationale Fußball und sein Wettbewerb aussieht. Die Schere klafft immer mehr auseinander. Die Bundesliga ist doch jetzt schon total langweilig. Ich würde es wie Matthias Ginter es vorgeschlagen hat machen, die Spielergehälter deckeln und die Einnahmen gleichmäßiger verteilen. Also z.B. so wie owlzebra das über England beschrieben hat.

CL etc. interessiert mich nur am Rande. Eine spannende Buli, das wäre mal wieder was. Ach ja, früher war eben doch alles besser... und ich merke, daß ich älter werde und es wohl leider anders kommen wird. Trotzdem schade. Es würde nur helfen, wenn die Zuschauerzahlen und Einschaltquoten zurück gehen würden. Aber das sieht ja (noch) nicht so aus.
Zitat von owlzebra
..., weil wir hier über ein unseliges Kartell ehemaliger Spieler, Berater und Polit-Funktionären sprechen, wo man dem anderen nicht wehtun möchte. Das wird alles verbrämt unter 50+1.Es geht ja auch um einige Manager und Funktionärsposten, die im Falle einer Privatisierung weggespült würden.

....


was für ein Glück, dass wir in der sogenannten Deutschland Ag mit Cromme, Mehdorn, Beitz, Schneider und co. ... keinen Filz haben.

Wenn Leute mit Erfahrung im Profifußball später auch Managementaufgaben übernehmen spricht nix dagegen. Und natürlich gibt es da auch Filz ... aber in deiner sogenannten freien Wirtschaft ja auch oder was glaubst du, wie RB die Lizens organisiert hat oder Wolfsburg bzw. VW.

Die Lösung kann ja nicht der von dir vorgeschlagene Weg sein mehr Macht in noch weniger Hände (Investoren) zu geben, sondern eher mehr zu verteilen ... sprich auf die Mitglieder der Vereinen und daher 50+1.
Das dabei oft nur unteres Mittelmaß raus kommt ist klar, aber umgewandelt nach Churchill gibt es eben keine bessere Alternative.
ein Investor im orginären Sinne will Geld verdienen oder im Rampenlicht stehen.
Die Investoren von Bayern nutzen das eher als Werbefläche, das konnte Bayern auch locker so aushandeln, weil sie aussuchen konnten.
Wer garantiert denn, dass ein Investor immer verantwortungsvoll handelt oder was er zukünftig mit seinen Anteilen anfängt?
Was bringt außerdem ein Invest außer einmal Geld das dann weg ist und ein ewiger Mitbestimmer?
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