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Wer soll neuer Präsident des VfB Stuttgart werden? aka Präsidentensuchthread (PST)

15.07.2019 - 12:44 Uhr
Die Satzung erlaubt auch dem Verein zur „Meinungsbildung „ die Mitglieder zu befragen. Warum tut das der Verein nicht um die Kandidaten vorzustellen und sich ein Bild über die geneigten Tendenzen oder Eindrücke der Mitglieder zu verschaffen um für dich dann eine Short List zb aus 5 zu erstellen um dann die 2 für die MV vorzuschlagen?

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mir haltet zamme ganz egal was au kommt - VfB i steh zu dir - VfB was auch passiert - mir halted zueinander - nix und niemand tut uns weh - so sind wir - so isch der VfB
Zitat von ostalbler

Die Satzung erlaubt auch dem Verein zur „Meinungsbildung „ die Mitglieder zu befragen. Warum tut das der Verein nicht um die Kandidaten vorzustellen und sich ein Bild über die geneigten Tendenzen oder Eindrücke der Mitglieder zu verschaffen um für dich dann eine Short List zb aus 5 zu erstellen um dann die 2 für die MV vorzuschlagen?


Das wäre in der Tat eine Möglichkeit. Quasi eine Neuauflage der VfB im Dialog-Reihe.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von justalittlethought am 18.09.2019 um 23:45 Uhr bearbeitet
Zitat von ostalbler
Die Satzung erlaubt auch dem Verein zur „Meinungsbildung „ die Mitglieder zu befragen. Warum tut das der Verein nicht um die Kandidaten vorzustellen und sich ein Bild über die geneigten Tendenzen oder Eindrücke der Mitglieder zu verschaffen um für dich dann eine Short List zb aus 5 zu erstellen um dann die 2 für die MV vorzuschlagen?

Wenn die Mitglieder dann auf die bekannten namen wie z.b Buchwald,und Berthold stehn, weil sie im Verein bekannt sind, und vor 30 jahren mal gekickt haben, dann schreit jeder danach ,das man das die Mitglieder nicht machen lassen sollte.

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Die Kritik an anderen, hat noch keinem die eigene Leistung erspart. "Noël Coward"
**SV Kaisersbach** ** VfB Stuttgart ***
Sven Mislintat ,Thomas Hitzlsperger, make VfB Great again !
Zitat von Suchard
Zitat von ostalbler

Die Satzung erlaubt auch dem Verein zur „Meinungsbildung „ die Mitglieder zu befragen. Warum tut das der Verein nicht um die Kandidaten vorzustellen und sich ein Bild über die geneigten Tendenzen oder Eindrücke der Mitglieder zu verschaffen um für dich dann eine Short List zb aus 5 zu erstellen um dann die 2 für die MV vorzuschlagen?

Wenn die Mitglieder dann auf die bekannten namen wie z.b Buchwald,und Berthold stehn, weil sie im Verein bekannt sind, und vor 30 jahren mal gekickt haben, dann schreit jeder danach ,das man das die Mitglieder nicht machen lassen sollte.


... eine Umfrage dient zur Meinungsbildung. Das heißt nicht, daß die Mitglieder dem Vereinsbeirat vorschreiben - oder den unter Druck setzten können, wer es werden soll. Vielmehr würde der Verein damit doch wertneutral aber transparent die Kandidaten ALLEN Mitgliedern erst mal nur vorstellen und um eine Meinung bitten.

Dies würde dem Verein was den Umstand "Mitglieder einbeziehen und mitnehmen" nach der Sonnenkönig Ära Dietrich gut zu Gesicht stehen, umsomehr weil zur MV dann doch sowieso nur wieder ein Bruchteil der Mitglieder kommt und tatsächlich mitbestimmt. Was hat der Verein also damit verloren nix - was kann er gewinnen - jede Menge Sympathie und eine Legitimation "ich habe meine Basis mitgenommen"

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mir haltet zamme ganz egal was au kommt - VfB i steh zu dir - VfB was auch passiert - mir halted zueinander - nix und niemand tut uns weh - so sind wir - so isch der VfB
Ich verstehe die Beweggründe nicht so ganz, sich nicht in der Öffentlichkeit zu positionieren. Es geht ja um ein, wenngleich ganz nett vergütetes, Ehrenamt, welches neben dem Hauptberuf ausgeübt werden soll. Sowas sollte ja schon mit dem Arbeitgeber abgesprochen sein und/oder kein Problem darstellen.

Ich bin gespannt, ob es sich der Vereinsbeirat traut, Guido Buchwald nicht ins Finale des Castings von Stuttgart sucht den Superpräsidenten einziehen zu lassen. Nach meiner Wahrnehmung ist er beim beschriebenen Stellenprofil nicht unter den Top 2.

Stellenbeschreibung laut Wolf-Dietrich Erhard:
„Wir wollen einen Präsidenten oder eine Präsidentin für den VfB Stuttgart suchen, die sich als oberster Repräsentant oder oberste Repräsentantin des größten Vereins in Baden-Württemberg versteht und diesen souverän, aber mit Bodenhaftung nach außen vertritt sowie sich der gesellschaftlichen Verantwortung dieser Position bewusst ist. Wir suchen eine Persönlichkeit, die Kommunikations- und Teamfähigkeit besitzt und mit ihren integrativen Fähigkeiten unterschiedliche Positionen moderieren kann, Glaubwürdigkeit ausstrahlt und Vertrauen schafft, ohne sich selbst dabei in den Mittelpunkt zu stellen.”

Inhaltlich wird es zu den zentralen Aufgaben des Präsidenten/der Präsidentin gehören, den e.V. mit seinen Abteilungen zu repräsentieren und weiterzuentwickeln, für die Belange der Mitglieder da zu sein und in der VfB Stuttgart 1893 AG die Interessen des Mehrheitseigners im Aufsichtsrat, verbunden mit dem möglichen Vorsitz, zu vertreten.

Infolge der Ausgliederung der Profifußball-Sparte und der anstehenden Besetzung der Position des Vorstandsvorsitzenden in der VfB AG wird das Aufgabenspektrum des Präsidenten/der Präsidentin darauf ausgerichtet sein, dass neben den Aufgaben der Aufsicht, Beratung und Kontrolle im Aufsichtsrat vor allem die Aufgaben im e.V. und in der Repräsentation des Vereins im Vordergrund stehen. Diese Rolle und Aufgaben in den Gremien erfordern, neben einer als selbstverständlich angenommenen Affinität zum Sport, eine große Erfahrung an Führung und Umgang mit komplexen und komplizierten Sachverhalten.


Für mich ist, nicht erst seit der gestern Öffentlich gewordenen Unterstützung Adrions, aber seither noch viel mehr, Claus Voigt der Favorit. Selbst erfolgreicher Unternehmer, angenehmer Mensch, der sich nicht in den Vordergrund drängt, der moderieren kann, dem ich es zutraue gleichermaßen mit Wirtschaftsbossen und Mitgliedern ihre Interessen durchzusprechen und alle Ernst zu nehmen, der durch seine Tätigkeit im FC PlayFair! für ein Bild des Fußballs eintritt, welches mir in weiten Teilen sehr gut gefällt und dadurch auch gut vernetzt (Adrion, Özdemir, Rettig etc.) ist. Er bringt für mich fachlich und menschlich alles mit, um dem vom VfB entworfenen Bild des e.V.-Präsidenten und Vorsitzenden des AG-AR zu entsprechen.
Zitat von Tsubasa1893
Ich verstehe die Beweggründe nicht so ganz, sich nicht in der Öffentlichkeit zu positionieren. Es geht ja um ein, wenngleich ganz nett vergütetes, Ehrenamt, welches neben dem Hauptberuf ausgeübt werden soll. Sowas sollte ja schon mit dem Arbeitgeber abgesprochen sein und/oder kein Problem darstellen...

Sehe ich ähnlich, aber ist denn schon klar, dass es sich um ein Ehrenamt handeln soll? Der Vereinsbeirat könnte anders entscheiden.
Von Vereinsseite gibt es keine Gründe, die Namen zu verschweigen. Jeder Kandidat, der Kungelei fürchtet oder dass er mit fadenscheinigen Gründen abgelehnt wird, kann seine Kandidatur öffentlich machen.

Das Verfahren war Thema bei podcannstatt. Da hat man sich auch über die Rolle des Vereinsbeirats beschwert. Da hätten sie vorher mal die Satzung lesen sollen. Der Vereinsbeirat übernimmt die Aufgaben von AR und Ehrenrat. Das war immerhin schon mal ein Schrittchen in Richtung Transparenz. Die Kandidatenauswahl lag früher beim Ehrenrat. Die wurde einfach berufen ohne Einfluss der MV.

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"Mit der Hoffnungslosigkeit beginnt der wahre Optimismus"
---------Jean Paul Sartre und passender denn je-------------
Zitat von taduli
Zitat von VinniJ

Da wären wir wieder bei den befürchteten Seilschaften im Verein. Formal wäre eine Bewerbung laut Satzung ohne die 50 Stimmen ungültig. Das darf nicht ausgesetzt werden. Egal ob es aufgrund der Person nur eine Formalie ist, aber wer Präsident werden möchte oder sich auch nur darum bewirbt, sollte sich schon die Mühe machen müssen seine 50 Stimmen zu sammeln. So viel Einsatz muss da sein.

Den Passus zeigst Du mir bitte in der Satzung, ich kenne ihn nämlich nicht.
Daher nehme ich eher an, daß eine Bewerbung auch ohne die Unterstützung formal korrekt ist und deswegen angenommen werden muß.

Edith hat nachgeschaut, das steht tatsächlich in §16 der Satzung. Ergo muß ich meine Aussage zurückziehen.
...

Würde ich nicht so interpretieren. Entscheidend ist der Satz unter Nr 3: "Der Vereinsbeirat kann der Mitgliederversammlung in freier Entscheidung für jede Position einzeln bis zu 2 Kandidaten zur Wahl vorschlagen" ->in freier Entscheidung!

Nur wenn der Vorschlag aus Reihen der Mitglieder kommt, müssen die Kriterien mit 50 Unterschriften etc. erfüllt sein. Der Vereinsbeirat muss dann solche Vorschläge berücksichtigen. Aber ansonsten ist er s.o. in seiner Entscheidung frei, welche Kandidaten er benennt, ob die nun 50 Unterstützer haben oder nicht. Rein formal ist die Vorgehensweise ok.

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"Mit der Hoffnungslosigkeit beginnt der wahre Optimismus"
---------Jean Paul Sartre und passender denn je-------------
Zitat von asc71
Das Verfahren war Thema bei podcannstatt. Da hat man sich auch über die Rolle des Vereinsbeirats beschwert. Da hätten sie vorher mal die Satzung lesen sollen. Der Vereinsbeirat übernimmt die Aufgaben von AR und Ehrenrat. Das war immerhin schon mal ein Schrittchen in Richtung Transparenz. Die Kandidatenauswahl lag früher beim Ehrenrat. Die wurde einfach berufen ohne Einfluss der MV.

Da bitte ich um Erklärung.
Früher hat der Ehrenrat einen Kandidaten vorgeschlagen, den die MV wählen durfte (oder theoretisch auch hätte durchfallen lassen können).
Jetzt schlägt der Ehrenrat ein oder zwei Kandidaten vor und die MV darf wählen.
Wo ist da die Transparenz erhöht?

Daß die Mitgliieder idealerweise jetzt auswählen können ist richtig, aber erstens war das auch im alten Konzept bereits vorgesehen, zum anderen könnte der Vereinsbeirat auch heute nur einen Kandidaten präsentieren, auch wenn der aktuelle Vereinsbeirat sich für die aktuelle Präsidentenwahl auf zwei festgelegt hat.
@taduli Unterschied ist halt, dass der Beirat auch von der MV gewählt wurde und der Ehrenrat damals einfach vom AR benannt war und der Kreislauf so komplett an den Mitgliedern vorbeiging - oder hab ich das falsch in Erinnerung?

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At the end of a storm..

Man siegt oder man fällt zusammen - alle(s) für den Brustring!
Zitat von taduli

Zitat von asc71

Das Verfahren war Thema bei podcannstatt. Da hat man sich auch über die Rolle des Vereinsbeirats beschwert. Da hätten sie vorher mal die Satzung lesen sollen. Der Vereinsbeirat übernimmt die Aufgaben von AR und Ehrenrat. Das war immerhin schon mal ein Schrittchen in Richtung Transparenz. Die Kandidatenauswahl lag früher beim Ehrenrat. Die wurde einfach berufen ohne Einfluss der MV.

Da bitte ich um Erklärung.
Früher hat der Ehrenrat einen Kandidaten vorgeschlagen, den die MV wählen durfte (oder theoretisch auch hätte durchfallen lassen können).
Jetzt schlägt der Ehrenrat ein oder zwei Kandidaten vor und die MV darf wählen.
Wo ist da die Transparenz erhöht?

Daß die Mitgliieder idealerweise jetzt auswählen können ist richtig, aber erstens war das auch im alten Konzept bereits vorgesehen, zum anderen könnte der Vereinsbeirat auch heute nur einen Kandidaten präsentieren, auch wenn der aktuelle Vereinsbeirat sich für die aktuelle Präsidentenwahl auf zwei festgelegt hat.

Transparenz ist beim VfB relativ. Ich bin bei dem Thema allerdings auch recht unsicher, was ich für gut befinden würde weil alles seine Vor- und Nachteile hat. Allerdings muss man auch eins ernüchternd feststellen.
In erster Linie hätte die Kandidaten selbst dafür sorgen können, ihre Bewerbung bekannt zu machen und nicht nur 3 "Hansele". Nur so können sie einen gewissen Druck auf die Entscheider aufbauen, aber das ist wohl nicht bei allen gewünscht.
PS: Den Vereinsbeirat kann ich leider nicht ernst nehmen

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2,6% sind sich sicher, das über die CL in den nächsten Jahren nur in „Blick auf die Konkurrenz“ diskutiert werden kann.

"Wenn Du ein schlechtes Präsidium hast, bist Du verloren. Fertig!" Jürgen Klopp

Optimismus ist nur ein Mangel an Informationen


Dieser Beitrag wurde zuletzt von fainmor am 20.09.2019 um 11:34 Uhr bearbeitet
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