Spielsystem
19.06.2007 - 09:51 Uhr
In Holland spielt sich gerade eine interessante Diskussion ab; während der aktuelle U21-Coach Foppe de Haan behaupet, das 4-3-3 System sei altmodisch und zu statisch, behauptet Johan Cruijff, dass das 4-4-2 lediglich für Arbeitsfussball und Sprinter geeignet sei.
In Anbetracht der Andeutungen, dass Jos ebenfalls 4-3-3 spielen lassen will, interessiert mich Eure Meinung zu den jeweiligen Philosophien.
In Anbetracht der Andeutungen, dass Jos ebenfalls 4-3-3 spielen lassen will, interessiert mich Eure Meinung zu den jeweiligen Philosophien.
05.12.2011 - 12:41 Uhr
Quelle: www.zeit.de
Erfolg durch Favres Zukunftstaktik
Die Teams Lucien Favres waren alle taktisch gut geschult. Dermaßen innovativ wie in dieser Saison in Gladbach hat er aber noch nie spielen lassen.
insbes. zum "spielmachenden Innenverteidiger"
Die Teams Lucien Favres waren alle taktisch gut geschult. Dermaßen innovativ wie in dieser Saison in Gladbach hat er aber noch nie spielen lassen.
04.07.2012 - 16:15 Uhr
Quelle: www.borussia.de
Wenn man 4-4-2 spielen will, braucht man zwei Stürmer, die sich bewegen und im richtigen Moment in die Tiefe gehen können. Sie sollten auf die Außenpositionen ausweichen können und erfolgreich in Eins-gegen-Eins-Situationen sein. Wenn man solche Spieler für ein 4-4-2 nicht findet, sollte man das Spielsystem ändern. Mein Wunsch ist aber, weiter im 4-4-2 zu spielen. Aber man muss sich auf alle Fälle vorbereiten.
Laut Favre ist das bevorzugte System weiter das 4-4-2, 4-3-3 oder 4-2-3-1 sind nur "Notfallsysteme", falls man für das 4-4-2 nicht die passenden Spieler zusammen bekommt.
14.01.2013 - 16:24 Uhr
Quelle: torfabrik.de
Cigerci begann im 4-4-2 auf der rechten Seite, nach dem Rückstand gegen die Eintracht stellte Favre auf sein ‚neues‘ System um, Cigerci kam über links. Favre spricht von einem 4-3-3 System, was allerdings nicht der klassischen Ausrichtung mit zwei echten Außenstürmern entspricht. Herrmann über rechts mag dies sein, Cigerci auf links nicht. Doch schiebt dieser gut an und da auch Wendt in dieser Konstellation häufig überläuft und sich vorne einschaltet, wirkt Borussia in dieser Ausrichtung offensiver und weitaus aktiver als im abwartenden 4-4-2.
Packe mal die Quelle nochmal rein.-------------------de Jong---------------------
-Cigerci-------------------------Herrmann---
------------------------------------------------
-----------Arango----Nordtveit--------------
--------------------Marx----------------------
Muss man erstmal drauf kommen. Arango und Cigerci hätte ich sicher getauscht gesehen bei so einem System. Favre ist schon ein Fuchs.
13.06.2016 - 13:27 Uhr
Quelle: www.rp-online.de
Ex-Profi Reinartz wirbt in der ARD für "Packing"
Früher gab es in der Zahlenwelt des Fußball nur einen Gott: das Ergebnis. Mittlerweile ist die vierte Entwicklungsstufe da, was die Benutzung von Statistiken angeht.
Fussball wird immer mehr "statistischer" ......Früher gab es in der Zahlenwelt des Fußball nur einen Gott: das Ergebnis. Mittlerweile ist die vierte Entwicklungsstufe da, was die Benutzung von Statistiken angeht.
Wer mehr will aufgrund solcher Aussagen:
Packing ist der Startpunkt zu einer Neubetrachtung des Fußballs...
Erfolg im Fussball messbar machen...
Erfolg im Fussball war bislang ein grosses Rätsel - wir sind der Lösung einen Schritt näher gekommen....
Sucht Euch den Link über Gockel - impect....
24.06.2016 - 06:17 Uhr
Quelle: www.rp-online.de
Schuberts Hauptaufgabe wird es in der neuen Saison sein, das Team hinten noch sattelfester zu machen. Dass der Trainer auf dem richtigen Weg ist, zeigte der Schlussakkord der Saison, als die Gegentorquote schon stark reduziert wurde.
Hier mal Gedankenspiele zur neuen Saison......Ohnehin denkt der Trainer nicht in Systemen, sondern in einer "Grundordnung", in der die Spieler ihre Qualitäten optimal einbringen sollen.
Aber lest selber....
29.06.2016 - 16:21 Uhr
Quelle: www.kicker.de
Für 2016/17 hat er sich vorgenommen, "daran zu basteln, die Mannschaft taktisch weiterzuentwickeln". Sein neues Projekt: ein 4-3-3. Um dieses einzustudieren, bedarf es flexibler Spieler - ein Kriterium, auf das Gladbach bei seinen Neuen besonderen Wert gelegt hat.
Das sind ja mal ganz neue Töne!Ein 4-3-3, und das bei unserem "Überangebot" an IV, und wo hier alle durch die Bank vollkommen sicher waren, dass mit ner 3er-Kette weitergespielt wird.
Vielleicht eine Erkenntnis aus mehreren nun mal vorhandenen Faktoren:
- die fehlende Spieleröffnung im MF
- hohe Anfälligkeit, wenn das 3-5-2 nicht so funktioniert, wie es soll
- Überangebot an Außenbahnspielern
- daraus resultierend Bankdrücker-Gemaule und Abwanderungsgedanken
Das eröffnet natürlich einiges an Möglichkeiten, das vorhandene Spielermaterial besser/öfter auf den Platz zu bringen. Für Elvedi zB bedeutet es mehr Sicherheit, der ja oft genug in der 3er-Kette gut am wackeln war. Für unsere offensiven Außen wird auch mehr Platz sein.
Klingt für mich nach einer Rückkehr zu mehr Sicherheit, aber mit genug Offensivspektakel-Option. Außerdem Platz im MF für einen, der aus der Jugend hochgezogen werden soll, oder eben die beiden jungen Neuzugänge:
- Doucoure als 6er neben Kramer, der weiter hinten absichern soll/sich mit in die IV fallen lässt (falsche 3er-/5er-Kette)
- Sow als 6er neben Kramer, die tatsächlich nebeneinander spielen/sich gegenseitig absichern
- Benes als zweiter 8er neben Dahoud auf links
Klingt gut.
Ich muss zugeben, ich hab mich auch von dem ganzen Gerede, dass wir sowieso wieder 3er-Kette spielen, anstecken lassen und die Möglichkeit, dass AS das ändern wird, völlig außer Acht gelassen.
Daher rührten auch meine ganzen Überlegungen mit AC als Libero/freiem Verteidiger/falscher 6.
-------------------------------------------------------- Sommer -------------------------------------------------------
Elvedi/Jantschke/Korb ------------ Christensen --- Vestergaard --- Dominguez/Wendt/Doucoure
---------------------------------------- Doucoure/Jantschke/Christensen --------------------------------------
---------------------------------------------------- Kramer --- Sow ---------------------------------------------------
---------------------- Johnson/Hofmann --- Dahoud/Stindl --- Benes/Hofmann/N. Schulz------------
Traoré/Herrmann/Hazard ------------ Stindl/Raffael/Dahoud ---------- Raffael/Hermann/Johnson
----------------------------------------------------- Hazard/Hahn ----------------------------------------------------
Sind unterm Strich mehr mögliche Varianten als beim 3-5-2, und trotzdem kann man im Spiel schnell mal umstellen. Und es ist defensiv sicherer.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Herr_Jemine am 29.06.2016 um 16:25 Uhr bearbeitet
12.07.2016 - 06:56 Uhr
Quelle: www.rp-online.de
Beim Testspiel in Mannheim treffen die Gladbacher aus fast jeder fußballerischen Lebenslage. Ein Tor, das nicht zählt, deutet an, dass eine Option dazu gekommen ist. Vom EM-Finale kann Schuberts Team lernen.
Mal ein kurzer Bericht zum "neuen Spiel" der Borussia - betreff Diskussion im Offensiv-Thread Mittelstürmer und so....Beachtenswert, was AS wohl mit Ibrahima Traoré vorhat! - Umschulung zum offensiv ausgerichteten Verteidiger
25.10.2016 - 07:22 Uhr
Quelle: www.rp-online.de
Über die Dreier-Abwehr von André Schubert wird viel diskutiert. Für den Trainer ist die Ausrichtung aber eher eine Frage des Personals. Das jedoch ist derzeit dezimiert
12345
29.04.2017 - 10:14 Uhr
Quelle: www.rp-online.de
Natürlich ist es mit diesem Kader richtig, auch andere Spielsysteme im Kopf zu haben. Die Dreierkette ist nach wie vor ein Thema, das wir nicht in die Schublade legen sollten. Man muss immer vielseitig reagieren können. Aber auch in Köln haben wir bei eigenem Ballbesitz schon mit einer Dreierkette gespielt. Mich amüsieren diese Diskussionen deshalb immer. Fast alle Mannschaften in der Bundesliga wechseln fließend innerhalb eines Spiels die Systeme. Das muss bei Grundsatzdiskussionen immer im Hinterkopf behalten werden.
Zitat von Toskana
Im Offensivthread wird fleissig geschrieben, wer alles oder nicht geholt werden soll.
Sollte man nicht vorher mal über ein leicht geändertes Spielsystem nachdenken?
Wenn ich mal so die letzten 3 Spieltage Revue passieren lasse, dann stelle ich fest, das wir nicht flexibel genug sind, um auf die Spielweise des Gegner zu antworten. Klar, werden jetzt einige schreiben, wir haben nicht das Personal dafür - stimmt.
Unter Schubert haben wir das variable Spiel probiert - Dreierkette, Manndeckungen, Angriffspressing, Spiel auf zweite Bälle, das Gladbacher Spiel unter AS war variabel, letztlich konnte er seine Ideen mit den vorhandenen Spielertypen nicht richtig umsetzen.
Unter Dieter Hecking sind wir ein Stück zurückgerudert und orientieren uns in vielen Aspekten am Spielstil, den man in der erfolgreichen Zeit unter LF praktiziert hatten. Im 4-4-2 mit Mittelfeldpressing. Die vorderste Reihe steht dabei eher tief und macht nur selten richtig Druck auf den Ballführenden. Vielmehr sollen die Spitzen die Passwege auf die gegnerischen Sechser zustellen und sich nicht aus der Position ziehen lassen.
Das Spiel gegen den Ball ist nicht mehr mann-, sondern klar raumorientiert angelegt. Der Gegner wird nur selten richtig attackiert und in direkte Zweikämpfe verwickelt, sondern frühzeitig im Verbund gestellt.
Der Kern der Mannschaft ist mit dem Favre-Stil groß geworden, zudem passen die Spielertypen zu dieser Spielweise. Nun kommt das Aber: Einige Spieler brechen weg und damit stellt sich die Frage: Holen wir die gleichen Spielertypen oder gibt es was neues?
Hecking wird nun zur neuen Saison seine eigenen Ideen zur gruppen- und taktischen Herangehensweise einbringen - welche wird/werden das sein?
Im Offensivthread wird fleissig geschrieben, wer alles oder nicht geholt werden soll.
Sollte man nicht vorher mal über ein leicht geändertes Spielsystem nachdenken?
Wenn ich mal so die letzten 3 Spieltage Revue passieren lasse, dann stelle ich fest, das wir nicht flexibel genug sind, um auf die Spielweise des Gegner zu antworten. Klar, werden jetzt einige schreiben, wir haben nicht das Personal dafür - stimmt.
Unter Schubert haben wir das variable Spiel probiert - Dreierkette, Manndeckungen, Angriffspressing, Spiel auf zweite Bälle, das Gladbacher Spiel unter AS war variabel, letztlich konnte er seine Ideen mit den vorhandenen Spielertypen nicht richtig umsetzen.
Unter Dieter Hecking sind wir ein Stück zurückgerudert und orientieren uns in vielen Aspekten am Spielstil, den man in der erfolgreichen Zeit unter LF praktiziert hatten. Im 4-4-2 mit Mittelfeldpressing. Die vorderste Reihe steht dabei eher tief und macht nur selten richtig Druck auf den Ballführenden. Vielmehr sollen die Spitzen die Passwege auf die gegnerischen Sechser zustellen und sich nicht aus der Position ziehen lassen.
Das Spiel gegen den Ball ist nicht mehr mann-, sondern klar raumorientiert angelegt. Der Gegner wird nur selten richtig attackiert und in direkte Zweikämpfe verwickelt, sondern frühzeitig im Verbund gestellt.
Der Kern der Mannschaft ist mit dem Favre-Stil groß geworden, zudem passen die Spielertypen zu dieser Spielweise. Nun kommt das Aber: Einige Spieler brechen weg und damit stellt sich die Frage: Holen wir die gleichen Spielertypen oder gibt es was neues?
Hecking wird nun zur neuen Saison seine eigenen Ideen zur gruppen- und taktischen Herangehensweise einbringen - welche wird/werden das sein?
Ich glaube der Artikel gibt eine relatif klare Antwort was nächste Saison passieren wird sowohl mit Personal als auch Spielsystem.
Aber zuerst mal muss in dieser Saison "geklärt" werden ob wir in 2 oder 3 Wettbewerben mitspielen.
30.07.2019 - 17:33 Uhr
Quelle: 1.ftb.al
Seit diesem Sommer gibt es ein paar Regelanpassungen. Eine vermeintlich kleine Änderung könnte dabei massiven Einfluss haben.
Denn ab sofort ist es Torhütern erlaubt, ihre eigenen Spieler beim Abstoß im eigenen Strafraum anzuspielen.
Ich packe es mal hier rein, passt denke ich am besten.Denn ab sofort ist es Torhütern erlaubt, ihre eigenen Spieler beim Abstoß im eigenen Strafraum anzuspielen.
Interessante Überlegungen die hier angestellt werden. Könnte mir gut vorstellen das wir die neue Regel durch extrem gute Vorbereitung bzw. Einstellung der Mannschaft (durch Rose und Maric) zu unseren Gunsten
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