Raphael Schäfer
Geburtsdatum 30.01.1979
Alter 45
Nat. Deutschland  Deutschland
Größe 1,90m
Vertrag bis -
Position Torwart
Fuß links
Akt. Verein Karriereende

Leistungsdaten:

Raphael Schäfer [1]

07.05.2012 - 11:37 Uhr
Alter Thread: http://www.transfermarkt.de/de/1--raphael-schaefer/topic/ansicht_30_70029_seite1.html

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Jeff... ich heiße Jeff.

Dieser Beitrag wurde zuletzt von SexiestManAlive am 07.05.2012 um 12:13 Uhr bearbeitet
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Raphael Schäfer [1] |#1
13.05.2012 - 17:25 Uhr
Erstens hat Herr Schäfer noch einen gültigen Vertrag und zweitens ist er, wenn er fit ist, unsere Nummer eins. Er ist kein Topmann, aber auch kein Fliegenfänger. Er ist Bundesligadurchschnitt, also genau das, was der Club im Moment auch ist.

Wir haben kein Torwartproblem. Was soll dann diese agressive Anti-Schäfer-Wurst?
Version eins: Persönliche Zu- und Abneigungen. Falls es das sein sollte: Ihr habt euch ausgekotzt, nun is wieder gut und Ruhe is.

Version zwei: Der Club gehört nach oben. Und zwar nach ganz oben. Falls es das sein sollte, ihr seid Fan vom falschen Verein. (Zumindest derzeit...)

Version drei: Eigentlich wollt ihr auf jemand anderem rumhacken, aber wegen Erfolg ist der Trainer nur schwer anzugehen. Also sucht man sich ein Ersatzopfer. Falls das der Fall sein sollte: Zieht weiter.

Version vier: Ihr glaubt wirklich, dass Rakovski besser ist und der Trainer nicht nach Leistung aufstellt. Was könnte euch überzeugen, dass es nicht so ist? Rakovski rein und nach drei (oder vier, fünf? Wieviel dürfen es sein?) verlorenen Spielen Schäfer wieder rein?

So geht das nicht. Es sollen junge Talente gefördert werden, aber die brauchen oft Zeit, um sich so weit zu entwickeln. Und diese Förderung soll bitte in der ersten Liga stattfinden. Und dafür braucht man ein gewissen Mindestmaß an Erfolg. Und Geduld. Und genau die fehlt hier einigen.

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Bei mir ist das Glas nicht halbleer oder halbvoll. Bei mir ist das Glas gleich wieder leer.
Raphael Schäfer [1] |#2
17.05.2012 - 03:44 Uhr
Also ich bin etwas entsetzt wie es hier zu geht... Egal.
mMn hat sich Rapha absolut nichts zu Schulden kommen lassen und ich finde es eine Frechheit wenn ich im Stadion Pfiffe oder ähnliches höre nur weil er nicht solbald er den Ball fängt (zugegebener Maßen, er faustet lieber... ;) , aber Andi hat das früher ja auch so gemacht ), ihn auch wieder direkt zum Mitspieler wirft.
Klar darf jeder seine Meinung äussern aber Pfiffe gegen eigene Spieler die keine groben Schnitzer machen sehe ich als no-go an.
Es ist einfach nicht seine Spielweise aber auf der Linie ist er immer noch top und er ist ein wichtiger BEstandteil der Mannschaft.
Ob ein 18jähriger uns weiter hilft sei dahin gestellt. Aber alle, die Rakovsky fordern, ward ihr auch schon mal beim Training?!? Hat er Euch echt überzeugt, dass man ihn ins kalte Wasser BuLi werfen sollte? Und nur weil er jung ist, ist er kein Leno oder TerStegen oder...
Er hat sicher Talent aber er bekommt schon mehr rein im Training alsb Rapha.
Da vertraue ich lieber auf Rapha der mir zwar auch gelegentlich einen kleinen Herzinfarkt schenkt wenn er mit zwei Fäusten 25Meter Knaller abwehrt, aber das Risiko zu wechseln wo es mMn keinen Grund gibt, wäre mir zu hoch.
Und wer auswärts oft dabei ist kann bestätigen, dass Rapha uns oft vorm 0:1 gerettet hat und die Mannschaft pushen kann. mMn auch ein wivhtiger Aspekt. Auch wenn er oft grundlos wütend wird... ;) Ob ein 18jähriger diese Rolle ausfüllen kann???
Bevor mich jemand beschimpft, nur meine Meinung. Treffen aber jederzeit möglich. Der Block ist bekannt...;-)
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Block10 am 17.05.2012 um 03:47 Uhr bearbeitet
Raphael Schäfer [1] |#3
31.05.2012 - 12:29 Uhr
was bin ich froh, dass es für solche entscheidungen PROFIS gibt, die dem spieler TÄGLICH beobachten können und auch das feedback geben, dass das was er macht auch hand und fuß hat...
ich denk für die Meinung unserer 5 Fachmänner, die extra für solche dinge bezahlt werden, dass sie ne ahnung davon haben wer nummer 1 ist und wer nicht, wird sich Schäfer auch mehr interessieren als für die der fans...
daher ist es auch verständlich, dass er von sich aus im tor bleibt
Raphael Schäfer [1] |#4
31.05.2012 - 14:11 Uhr
Zitat von Konzepttrainer:

Vertrau einfach mal darauf dass ich nicht der einzige bin der R. Schäfer äußerst kritisch sieht.


in manchen fußballbelangen, sind wir gar nicht so weit auseinander.
kritisch sehe ich grundsätzlich alle spieler beim 1.fcn (zum leidwesen meines sohnes).
aber ich mache einen unterschied zwischen kritischer meinungsäußerung und organisierter stimmungsmache (bashing). danach beginnt schon die hetzjagd.

und nun zum thema schäfer:
früher oder später wird die zeit für ihn zum aufhören kommen.
das überlasse ich gern dem trainerstab.
dass zur zeit gerne die jungen keeper eingesetzt werden, hängt mit deren klasse zusammen.
die ausstrahlung eines ter stegen ist schon beachtlich für sein alter. reaktion ist aber nicht alles für einen torhüter. rensing zum beispiel hat gute reflexe und doch sehe ich nicht, daß er einer hintermannschaft halt geben kann.
und ob rakovsky schon so weit ist, weiß ich nicht.
das große problem z.zt. scheint eigentlich die lücke in der IV zu sein.
hoffen wir mal, daß diese bald vernünftig geschlossen werden kann.
Raphael Schäfer [1] |#5
04.07.2012 - 16:22 Uhr
Bitte lasst es einfach!

Auch die Neulinge!

Diese Diskussion wurde schon bis zum kot... äh... erbrechen geführt!

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FCN! - Liebe, Glaube, Leidenschaft!!!
Raphael Schäfer [1] |#6
30.11.2012 - 09:27 Uhr
Zitat von Mariel:
Zitat von _path_:
Einige scheinen nicht begreifen zu wollen, was ichwaaswas mit seiner Kritik sagen will. Viele haben scheinbar nach einem Sieg die Einstellung, dass alles rosarot und in höchsten Tönen zu loben ist und sehen daher Kritik generell, auch wenn sie sachlich ist, als das personifizierte Böse an.


jaja, alles rosarot und gutmenschen... ist klar :rolleyes

Vielleicht gehen uns auch die Dauernörgler, Kritiker, und Korinthenkacker auf den Senkel. Inwieweit kann denn die Körpersprache des Torwarts den schießenden Spieler beeinflussen, müssen wir hier nicht mehr diskutieren. Ein Kahn war ja auch kein Elfmeterkiller.


Laut TM-Statistik (ich bin immer wieder begeistert, was man hier alles an Daten findet :) ) hat ein Kahn knapp 22% aller 11m gehalten. Schäfers Quote liegt bei knackigen 8%.
Das liegt mit Sicherheit nicht allein an der Körpersprache, aber das behauptet ja auch keiner.

Was ich aber weiß ist, dass im Fußball unwahrscheinlich viel Kopfsache ist. Daher denke ich schon, dass das körperliche Auftreten nicht völlig außer Acht gelassen werden sollte.
Nebenbei: Gerade die Körpersprache wurde bei Alexander Stephan immer kritisiert, wenn er Schäfer's Vertretung war...

Außerdem: Die Körpersprache ist nur ein Faktor von sehr sehr vielen, die einen Torwart ausmachen. Und ichwaaswas hat nur diesen EINEN Faktor kritisiert, und das mit einer sachlichen Begründung. Warum soll das nicht erlaubt sein?
Das ist 10x besser als die pauschalen Hecking/ Bader raus - alles wird untergehen - Rufe nach 2 Niederlagen.
Raphael Schäfer [1] |#7
21.01.2013 - 15:28 Uhr
Zitat von Norb66:
Tut mir leid, aber beim Tor zu sagen, er schaut nicht gut aus, zeigt, dass mit Sympathie und Antipathie geurteilt wird


Ich würde einen Torhüter generell nie ganz von Schuld freisprechen, wenn der Ball einige Zeit in der Luft ist und der gegnerische Stürmer aus 2 Metern einnicken darf

Zitat
Zu den Spielverzögerunegen, habt ihr alle gesehen, dass jedesmal ein Spieler anspielbar war?


Ich kann mich spontan an eine Szene erinnern, wo Schäfer nicht ausgeworfen, sondern zurückgezogen hat, was die Zuschauer mit Pfiffen quittiert haben. Eine Totalaufnahme war in dieser Szene nicht zu sehen, da hast du recht, aber anhand der Pfiffe war die Situation doch recht gut aufschlüsselbar.

Zitat
Beim Kopfball von Son hat auch der "Blinde Reporter" von Sky von einer tollen Leistung gesprochen. Aber die haben alle keine Ahnung.


Das habe ich nicht behauptet. Schau dir die Szene doch bitte nochmal an (ab 3:15 https://www.youtube.com/watch?v=NKwYUPKhkek) und erkläre mir, warum den ein Bundesliga-Torhüter _nicht_ zwingend halten muss.
Dass er dort steht, wo er steht, setze ich voraus und der Reflex war gut, aber nicht außergewöhnlich. Dabei bleibe ich.

---

Edit: Ob du´s glaubst oder nicht, ich bin durchaus in der Lage, eine gute Leistung Schäfers auch als solche anzuerkennen, z.B.
https://www.youtube.com/watch?v=ijvRSbpRXYE
und
http://www.youtube.com/watch?v=s4C83hWN4Wc

Ich bin kein Schäfer-Fan, das ist richtig. Aber ich denke doch, dass ich seine Leistungen einigermaßen fair bewerten kann.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Zauberlehrling am 21.01.2013 um 15:52 Uhr bearbeitet
Raphael Schäfer [1] |#8
22.01.2013 - 22:00 Uhr
Unabhängig von den Gegentoren, die er sich immer wieder mal fängt durch nicht-rauslaufen, finde ich dennoch, dass er eine sehr starke Saison spielt, die ich ihm so nach der schwachen letzten Saison nicht zugetraut hatte.
Das Spiel schnell machen ist aber einfach nicht sein Ding, das ist mir schon vor Jahren aufgefallen, weils einfach immer gleich bei ihm aussieht:
Ball aufnehmen (woher auch immer), zur Strafraumbegrenzung laufen und einen Abwurf/-schlag andeuten und dann doch zurückziehen, sehr oft gefolgt von Arme ausbreiten nach dem Motto "bietet euch doch mal an" evtl noch andeuten, dass doch mal aufgerückt werden soll.
Jetzt kann man natürlich sagen "was soll er denn machen, wenn sich keiner anbietet?", aber dann sollte die Gegenfrage lauten: "was machen denn die Neuers in der Bundesliga? was macht sogar ein Rakovsky um das Spiel schnell zu machen?"
ganz einfach sie machen einfach! vllt geht der erste oder auch noch der zweite Ball ins aus oder zum Gegner, aber danach werden die Mitspieler schon irgendwann spurten, ist immerhin auch für sie angenehmer, wenn die eigene Mannschaft in Ballbesitz ist.
Bzw bei Modernen Keepern rechnen die Mitspieler eh damit, dass es sofort weitergeht und nicht erst 5 Sekunden Regeneration auf dem Programm steht bis der Ball wieder im Spiel ist bzw bespielbar ist.
Was mich dabei aber mal interessieren würde ist der Grund dafür. Auf Schäfer bezogen: hat er Angst, dass wenn er einen Konter mit einem schnellen Abschlag versucht einzuleiten der Ball evtl nicht ankommt? Oder vielleicht sogar postwendend zurück kommt, sei es nun wenn die Mannschaft beim kontern ausgekontert wird (muss ja nicht gleich sein wie bei Neuer-Reus letzte Saison)? Traut er es sich schlicht nicht zu oder ist es ihm zu riskant? Andere Optionen fallen mir leider grade nicht ein
Raphael Schäfer [1] |#9
23.01.2013 - 13:28 Uhr
Zitat von Norb66:

Laut Kicker ist Schäfer bisher der viertbeste Torhüter, Neuer erst 5 Plätze hinter ihm.


...was die Aussagekraft dieser Liste somit schon ins Reich der Phantasie verschoben haben dürfte. :)

Mit "deutlich besser" meinte ich das Gesamtpaket Rakovsky gegen das Gesamtpaket Schäfer, inkl. einer Berücksichtigung der mittleren Frist. An sich dürfte Rakovsky der deutlich bessere Torhüter sein aufgrund der deutlich besseren Grundausbildung der modernen Torwartschule; ähnlich wie Korczowski deutlich besser ausgebildet sein dürfte als vor zehn Jahren Wolf oder Paulus.

Ich gehe durchaus davon aus, daß es bei einem Wechsel von Schäfer zu Rakovsky kleinere Probleme geben könnte: die Anpassung auf eine andere Spielweise (wie oben ausgeführt), dann die üblichen Probleme der fehlenden Routine und Spielpraxis auf hohem Niveau, die bei einem Neunzehn- oder Zwanzigjährigen immer vorhanden sind. Kann sein, daß Schäfer deswegen (und weil er eine für seine Verhältnisse sehr ordentliche Saison spielt) durchaus in den nächsten 16 Spielen besser wäre als Rakovsky; nur denke ich nicht, daß die möglichen Umstellungsprobleme in einem halben Jahr, in einem Jahr oder in anderthalb Jahren irgendwie anders aussehen würden. Insofern würden wir die nur verschieben.

Wenn man es betriebswirtschaftlich formulieren will, könnte man das wohl auf ein Ersatzproblem herunterbrechen. Und da spielt natürlich auch die Frage hinein, ob man das leistungsstärkere, aber riskantere neuere Modell unbedingt dann einführen will, wenn man kurzfristig Stückzahlen liefern muß, die die alte Maschine einigermaßen seriös und planbar, allerdings nur leidlich rentabel zu produzieren garantiert.

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Jeff... ich heiße Jeff.
Raphael Schäfer [1] |#10
23.01.2013 - 14:43 Uhr
Zitat von SexiestManAlive:
Wenn man es betriebswirtschaftlich formulieren will, könnte man das wohl auf ein Ersatzproblem herunterbrechen. Und da spielt natürlich auch die Frage hinein, ob man das leistungsstärkere, aber riskantere neuere Modell unbedingt dann einführen will, wenn man kurzfristig Stückzahlen liefern muß, die die alte Maschine einigermaßen seriös und planbar, allerdings nur leidlich rentabel zu produzieren garantiert.


Der Vergleich passt ganz gut.

Zumal in dieser Saison noch eine andere Problematik dazugekommen ist:

1. Rakovsky ist Buli-Torwart #2 (letztes Jahr war´s Stephan) ⇒ bedeutet weniger Spielpraxis und Einsätze in der Regionalliga Bayern, die
2. schwächer ist als die Regionalliga Süd des Vorjahrs. Der Club macht in der Regel das Spiel, die Gegner kommen zu weniger Torabschlüssen, welche außerdem eine andere Qualität haben. In der RL Bayern wird extrem viel aus der Distanz versucht, das Offensivspiel ist weitaus weniger komplex, die Stürmer agieren anders, der Torwart wird in Sachen Strafraumbeherrschung auf andere Art und Weise/weniger gefordert.

Zitat
Ich gehe durchaus davon aus, daß es bei einem Wechsel von Schäfer zu Rakovsky kleinere Probleme geben könnte (...) nur denke ich nicht, daß die möglichen Umstellungsprobleme in einem halben Jahr, in einem Jahr oder in anderthalb Jahren irgendwie anders aussehen würden. Insofern würden wir die nur verschieben.


Das ist der springende Punkt und vermutlich das Risiko, das man beim Club nicht einzugehen bereit ist. Ich hab´s gestern schon mal an anderer Stelle thematisiert: Sicherheit genießt bei uns oberste Priorität. Das ist per se nichts Schlimmes, denn was ein Abstieg aus finanzieller Sicht bedeuten würde, ist uns allen bewusst. Aber wenn die Sicherheit zum Selbstzweck wird und Personalentscheidungen in zu starkem Maße beeinflusst, wird sie zwangsläufig zur Entwicklungsbremse - nicht nur für einzelne Spieler, sondern am Ende für den ganzen Verein.

Ein User im Hoffenheim Board hat es gestern schön formuliert (im Compper-Thread):
"Manchmal reicht es, dass jemand lange da ist, um die Illusion entstehen zu lassen, dass derjenige schwer zu ersetzen wäre - sportlich und menschlich."
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Zauberlehrling am 23.01.2013 um 14:48 Uhr bearbeitet
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