Michaël Cuisance

Dass Cuisance kaum zum Einsatz kommt, hätte man vorhersehen können. Zum einen ist die Konkurrenz bei Bayern deutlich größer und zum anderen hatte man mit Kovac einen Trainer, der nur noch seine Haut retten wollte und wenig experimentiert hat.

Cuisance muss gegen Thiago, Coutinho, Goretzka, Tolisso sowie Kimmich und Müller ankommen, die beide mittlerweile ebenfalls im Mittelfeld rumturnen. Flick scheint auch eher auf „never change a running system“ zu setzen.

Und dann kommt Cuisance selbst, der noch härter an sich arbeiten muss. Aber grundsätzlich braucht es einen Trainer, der ihm auch mal die Chance gibt und ihn fördert, den hat man aktuell bei Bayern nicht. Mal abgesehen vom üppigen Gehalt, ist das sportlich gesehen eine verschenkte Zeit für ihn. Bayern hat ebenfalls wenig davon.

Eberl erklärt, auf Nachfrage, warum man den Spieler ziehen ließ, anstatt auf Vertragserfüllung zu bestehen.
Weder geht er ins Detail, noch sagt er irgendetwas anrühriges über den Spieler - lediglich, dass er in Gladbach einen Verein gefunden hatte, in dem er sich entwickeln kann und damit nicht (mehr) zufrieden war.
Das ist weniger ein Thema für das Bayern-Forum, sondern da geht es um Borussia.
Warum sollte er auf Nachfrage sagen, "kein Kommentar" o.ä.?
Borussia hat sich nichts zuschulden kommen lassen, man hat am langen Ende sogar dem Wunsch des Spielers entsprochen, obwohl man auf Vertragserfüllung hätte bestehen können.
Warum also sollte man nicht sagen dürfen, dass man dem Spieler genau diese Situation vorhergesagt hatte, als man ihn überzeugen wollte zu bleiben?
Aber wie gesagt, das ist eigentlich kein Thema fürs Bayern-Forum, auch wenn Cuisance jetzt hier unter Vertrag ist.

MC ist im August nach Mü gewechselt. Wir haben jetzt Nov. und es wird gg. den Spieler von Seiten der Gladbach Fans und Verantwortlichen nachgetreten, was das Zeug hergibt. Für mich ein klarer Beweis, dass der Wechsel unheimlich wehtut.

Verdammt wir wurden ertappt, ja du hast Recht, der Wechsel tut uns richtig weh.

Nach dieser Argumentation müsste sich der Ulrich aber mal gehörig in den Allerwertesten beißen, weil der Bernat nicht mehr in München spielt.

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Ist klar, warum sollte ein Max Eberl nicht seine Meinung äußern dürfen, wenn er dazu gefragt wurde? Weil es ein paar Tm.de Bayern- Usern nicht schmeckt? Zumal er in diesem Interview noch die Form des Respektes gegenüber Cuisance wahrt, was man von Uli Hoeneß in vielen seiner Aussagen über ex Angestellte nicht gerade sagen kann. Der große Unterschied ist einfach, Max Eberl wurde zu dieser Sache befragt, Uli Hoeneß hat oft ohne jegliche Frage gewisse ex Spieler, Verantwortliche oder andere Trainer/ Sportdirektoren wie zB. Bernat in die Pfanne gehauen und aufs übelste Beleidigt. Beklatscht wurde es dennoch fleißig von vielen Uli Fans, das er den Leuten es mal wieder "gezeigt" hätte (siehe GG PK)
Da wird man doch wohl dem Sportdirektor aus Gladbach zugestehen seine _freie Meinung_ äußern zu dürfen.
Oder gelten die GG nur für Verantwortliche von Bayern München? Eberl hat lediglich nochmals betont das sie MC gerne behalten hätten, er aber nicht warten wollte und sich schon für größeres berufen sah.
In Gladbach sahen sie es kommen, "warnten" den Spieler , dass er noch die nächsten Schritte in Gladbach macht und dann wechselt. Denn in Gladbach hätten sie auf den jungen Spieler gesetzt - er wollte nicht und ist jetzt zurecht dort wo er aktuell steht.

Und aktuell sieht es auch wohl er so aus als schlägt MC eher die Richtung Schlaudraff , Baumjohann, Sinan Kurt und co. ein- sprich er geht in München unter anstatt er zu einem Hoffnungsträger heranwächst.
Das liegt bei MC aber an der fehlenden professionellen Einstellung und das er sich schon als nächsten Superstar sieht. Nur musst du dafür hart arbeiten.
Denn aktuell sieht es eher so aus, als dass Bayern sich einen Problemjungen in den Verein geholt hat, jemand dem es oft an richtiger Selbsteinschätzung zu fehlen scheint und von sich deutlich überzeugter ist, als er sein sollte- er ist noch kein Mbappe.
Ich bin mal gespannt wie seine Einstellung ist wenn er das erste mal zu einem deutlich kleineren Verein oder gar in die 2.Liga ausgeliehen wird, damit er Spielpraxis bekommt. Das wird er sich dann sicherlich nicht so vorgestellt haben und ob er dann Allüren an den Tag legt weil er ja von Bayern München kommt.
Wenn dies der Fall sein sollte, dann wird er eine richtige Bauchlandung hinlegen.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von JuanMata am 21.11.2019 um 13:58 Uhr bearbeitet

" (...) aufs übelste beleidigt (...) "

Wie genau lassen sich solche Beleidigungen belegen?

P.S. Da du ja scheinbar noch existierst, könntest du ja mal deine PNs checken
Dieser Beitrag wurde zuletzt von BaziBuam am 21.11.2019 um 14:25 Uhr bearbeitet

Dürfen kann er fast alles. Es hätte aber auch Stil gehabt zu sagen: "Dieser Spieler ist nicht mehr Teil unseres Teams und daher kein Kommentar."

Aber Max feilt gerne weiter an seinem Profil und faselt was von "sauberen Kader", an welchem er herumbastelt.

Kann man machen, muss man aber nicht.

Stimmt, keine frage, aber er wurde gefragt und hat doch mMn gar nichts schlimmes gesagt?

Sehe ich gar nicht so. Er Arbeitet nicht an seinen Profil sondern hat einen Respektlosen Profi aussortiert.

Inter Mailand hat sich auch nicht mit Icardi profiliert sondern ihren Problem Spieler losgeworden. Ebenso der BVB mit Aubameyang. Das sind ja keine Aktionen im Sinne von "ich profiliere mich" die geplant sind, sondern es ging nicht mehr anders.

Der BVB hat sich nie konkret über die Auba Sache geäußert. Die haben Respekt gezeigt und nicht jedes mal die selbe Story erzählt.
Warum muss man sich zu alles äußern? Wenn man sich oft über die selbe Story äußert, dann droht auch ein Konflikt.
Das ist überall so.

Eberl kann froh sein, dass Cuisance sich nicht äußern will. Ich könnte Cuisance gut nachvollziehen, wenn er sich äußern möchte.
Irgendwann muss das Thema auch vorbei sein und es ist nicht fair einem Spieler mit seiner Vergangenheit zu konfrontieren. Vergangen ist vergangen und Eberl hat schon nachdem Cuisance ging, alles gesagt. Wieso muss er sich nochmal wiederholen? Was bringt es ihm? Er hat doch schon die Fakten auf den Tisch gelegt, also kann er Stil beweisen und sagen kein Kommentar, weil dieses Thema schon längst geklärt wurde.

Eberl hat kein schlechtes Wort gesagt, aber es geht ums Prinzip.
Es muss auch mal vorbei sein.
Ich würde mich auch nicht jedes mal über die schlechten Taten eines Menschen äußern, der 1. tot ist oder 2. nicht länger Teil meines Lebens ist.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Bayern19000000 am 21.11.2019 um 15:42 Uhr bearbeitet