Julian Brandt [19]

Julian Brandt:

„Ich denke im Moment nicht an einen Wechsel. Ich habe immer noch extreme Lust auf diesen Verein und glaube nicht, dass meine Zeit hier vorbei ist. Ich habe das Gefühl, dass sich hier mit dem Trainer etwas extrem Gutes entwickelt, [... ]"

@FunkeSport

„[...] seine Mannschaft und die Jungs, die hier spielen. Natürlich kann im Leben vieles passieren und sich schlagartig ändern. Aber für mich gibt es keinen Grund zu gehen. Ich fühle mich wohl in Dortmund und habe noch welche Pläne hier."

#BVB

Brandt selbst sprach zuletzt ebenfalls davon, dass er sich eigentlich weiter in Dortmund sieht. Um auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein, wird der Markt von Vater Jürgen und den Brandt-Beratern sondiert. „Er fühlt sich sehr wohl hier bei Borussia Dortmund. Jule ist auch selbstkritisch: Er weiß genau, was möglicherweise im vergangenen Jahr nicht so gut gelaufen ist. Er weiß auch, was er noch verbessern kann“, beteuert Rose, der Brandt schon vor Monaten als „hervorragenden Fußballer“ bezeichnete.
Und weiter: „Ich glaube, dass er noch Luft und Potenzial nach oben hat und wir werden daran arbeiten, das auch auszuschöpfen.“ Rose würde es also begrüßen, wenn Brandt auch in der kommenden Saison als Alternative in seinem Kader bereitsteht.

Wie die Bild Ende April berichtete, wäre Dortmund aber offenbar nicht abgeneigt, den noch bis 2024 gebundenen Offensivmann (26) für eine passende Ablösesumme abzugeben. Im Gespräch war ein Preisschild im Bereich von 15 bis 20 Millionen Euro. 2019 wurden für den Nationalspieler 25 Millionen Euro an Leverkusen überwiesen.
Als Optionen bieten sich aber wohl nur ausländische Ligen an. Dem Boulevardblatt zufolge bevorzuge Brandt einen Wechsel nach England, sofern es in Dortmund nicht mehr weitergeht. Aber auch die spanische LaLiga und die italienische Serie A sollen Thema sein. Innerhalb der Bundesliga gilt ein Wechsel als unwahrscheinlich.

Grund genug für Brandt, auf den Post zu antworten und die Sache richtigzustellen. „Wie es aussieht, stößt das ganze Thema ein wenig bei euch auf und ich wollte mich einmal kurz einmischen“, fing Brandt an: „Der Podcast wurde grundsätzlich ein wenig mit Augenzwinkern geführt und es war sicherlich nicht alles ernst gemeint, was wir dort bequatscht haben.“

Dass die Aussagen im Endeffekt anders aufgefasst wurden, liegt laut Brandt aber wohl auch an ihm selber: „Ich denke im Nachhinein war es naiv von mir zu glauben, man würde das raushören beziehungsweise gut einordnen können. Auch in dem Thema werde ich mich wohl noch verbessern müssen und nicht einfach frei Schnauze drauf losreden.“

„Ich kann euch beruhigen, bislang ist noch kein Trainer in zwei Teile gebrochen und kein Coach der bei diesem tollen Verein war, hat sich von mir verarscht oder sonst was gefühlt, wir arbeiten hart und mit viel Freude an meinen Stärken, aber vor allem auch an meinen Schwächen.“

Informationen des Pay-TV-Anbieters Sky zufolge soll Brandt nahegelegt worden sein, den Verein bei einem passenden Angebot zu verlassen. Der neue Trainer Edin Terzic habe ihm mitgeteilt, Brandt werde „keine tragende Rolle mehr“ einnehmen. Eben dies sei nicht passiert, versicherte der offensive Mittelfeldspieler: „Mit mir hat über solche Themen definitiv niemand gesprochen.“

#Brandt zu den Gerüchten:

"Ich habe von der Geschichte natürlich gehört. Aber nicht alles, was man hört, stimmt auch".

Informationen von
@SkySportDE
zufolge soll Brandt nahegelegt worden sein, den Verein bei einem passenden Angebot zu verlassen.

1/2 #BVB |
@SID_Sportnews

Der neue Trainer #Terzic habe ihm mitgeteilt, er werde "keine tragende Rolle mehr" einnehmen.

Eben dies sei nicht passiert, versicherte #Brandt: "Mit mir hat über solche Themen definitiv niemand gesprochen."

2/2 #BVB |
@SID_Sportnews

Dass Julian Brandt trotz 5 Einwechslungen im Pokalspiel nicht zum Einsatz kam, ist für ihn ein klares Signal. Der Spieler weiß um seine schwierigen Aussichten beim BVB. Er spielt keine große Rolle.

@westsven

Borussia Dortmund will Julian Brandt verkaufen, weil sie nur mit einem Spielmacher (Marco Reus) spielen und Gio Reyna im Ärmel haben. Brandt ist zu langsam für die Flügel, er hat wenig Schlagkraft von der Bank und ist zu teuer für die Bank.

@Sky_Marc

Auch wenn es der Klub dementiert, Julian Brandt ist ein heißer Kandidat auf der Abgangsseite von Borussia Dortmund. Sein Vater sucht noch nach alternativen Vereinen.

@berger_pj via @meinsportpod

Julian Brandt soll im Laufe der Woche wieder ins BVB-Mannschaftstraining einsteigen. Der Mittelfeldspieler war aufgrund eines grippalen Infekts am vergangenen Mittwoch vom Nationalteam abgereist und nach Dortmund zurückgekehrt. Nach Informationen der Ruhr Nachrichten geht es Brandt mittlerweile deutlich besser. Die BVB-Profis nehmen am Dienstag die Vorbereitung auf das Spiel beim 1. FC Köln (Samstag, 15.30 Uhr) auf – gibt es keinen gesundheitlichen Rückschlag, wird Brandt dabei sein.

Julian Brandt, Torschütze zum 1:0 im Spiel bei Eintracht Frankfurt, musste in dieser Partie schon nach rund einer Stunde den Platz verlassen. Borussia Dortmunds Coach Edin Terzić sagte später in der Medienrunde, dass dies mit Kreislaufproblemen zusammenhing. Hätte Brandt diese nicht gehabt, so ist davon auszugehen, dass Terzić den 26-Jährigen gerne länger auf dem Platz behalten hätte.

„Julian hat ein bisschen Kreislaufprobleme gehabt. Er hat dann aber [in der Halbzeitpause, Anm. d. Red.] signalisiert, dass es für 15 Minuten noch reichen wird“, so der Übungsleiter über die Problematik bei Brandt. Dessen vergleichsweise frühe Auswechslung in der 61. Minute war also schon vorher abgesprochen.