Internationale Konkurrenz

Wer soll denn noch alles für die Offensive kommen? Spieler wie Draxler, Guedes oder Lucas hätten dann wohl eher kaum noch Chancen um großartig auf Einsätze zu kommen.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Weston am 09.08.2017 um 15:15 Uhr bearbeitet

Wieso sollte das abartig oder widerlich sein ? Nur weil die Geld aus Katar bekommen ?

-Real und Barca hatten jahrelang Steuer Schulden
-FC Chelsea, Manchester,Milan usw haben auch Investoren.
-Hoffenheim und Leipzig haben auch ihre Gönner..

Nur weil Paris mal richtig "Wellen" schlägt sind die nicht ekelhafter als die anderen Vereine.
Barca war selbst Schuld mit der Ak bei Neymar (wäre Real nicht passiert), Monaco kann selbst entscheiden ob sie sportlichen Erfolg haben wollen oder noch mehr Transferplus.

Ja es ist widerlich, weil dieses Geld bei PSG schlichtweg von außerhalb kommt. Von Leuten, die nix mit Fussball am Hut haben geschweige denn Ahnung davon haben!

Bei Chelsea gibts Abramowitsch, bei Manchester Glazer, bei Milan die Chinesen, bei Hoffenheim Hopp, bei Leipzig Mateschitz, bei Wolfsburg VW und bei Leverkusen Bayer.

Wen gibts bei Barca oder Real?

Da gibt es die spanischen Banken, die den beiden Vereinen zusammen gut 1 Milliarde Schulden gewähren um sich dann von der EU aus dem Rettungsfond retten zu lassen...

Naja Real hat zum Beispiel die Stadt Madrid Die Grundstücke Real weiter über üblichen Marktwert abkaufen der ganze spanische Fußball hatte Jahre lang Steuer schulden, ich glaub Real um die 100 Mio.

Borussia Dortmund ist ein Börsennotiertes Unternehmen, das ist dir auch klar oder ?

Was genau hat das mit dem Sachverhalt zu tun?

Du arbeitest nicht zufällig für die Bild oder die Presseabteilung von RBL?

Niemand behauptet hier, dass der BVB ein soziales Projekt fernab jeglicher Kommerzialisierung wäre und natürlich versuchen auch wir, ein möglichst großes Stück des immer mehr wachsenden Kuchens im Profifußball ab zu bekommen.

Es gibt aber einen entscheidenden Unterschied:

Unsere Sponsoringeinnahmen sind stetig mit unserem sportlichen Erfolg gewachsen. Ebenso orientiert sich der Aktienkurs an objektiven Maßstäben und man kann auch nicht nach Belieben immer weitere Kapitalerhöhungen durchführen, da sich auch hier die Nachfrage entsprechend nach der Attraktivität des Clubs richtet.

Des Weiteren richten sich unsere Ausgaben (Gehalt, Ablöse) streng nach den entsprechenden Einnahmen (Tickets, TV, Sponsoring, Merchandising, ...). Hier ist eine eindeutige Korrelation zu erkennen, dass wenn die Einnahmen steigen, wir auch die Ausgaben steigern können.

Wir sind auch aktuell nicht von EINEM Geldgeber abhängig oder der Absprung eines solchen würde gar unser finanzielles Gleichgewicht ins Wanken bringen.

Bei PSG richtet sich aber gar nichts nach irgendeiner Marktgröße. Dort gibt es einen externen Geldgeber, der ungeachtet von konventionellen Investmentgedanken (ein Sponsor erhofft sich im Austausch von Geld eben z.B. eine Steigerung der eigenen Attraktivität, was bei Evonik auch entsprechend nachweisbar ist) Geld in diese Mannschaft pumpt. Und wenn dies über "Sponsoring" nicht ausreicht, werden Spieler auf einmal zu Botschaftern eines Landes.


Wer diesen Unterschied nicht erkennt, dem ist aus meiner Sicht nicht mehr zu helfen.

Was ist die Intention deiner Aussage? Würde mich wirklich mal interessieren. Auch stellvertretend für die vielen anderen, die mit dieser Aussage kommen. Eine Logik ergibt sich für mich nicht darin...

Also nur mal der Vollständigkeit halber: Chelsea finanziert sich inzwischen allein, genau wie Hoffenheim. Die Glazers haben noch nie einen Cent in United gesteckt, im Gegenteil haben sie dem Klub hunderte Millionen Pfund entzogen und bereichern sich fröhlich daran. Die wollen damit Geld verdienen und nicht nur ein bissl spielen.

Aber klar, gibt natürlich genug Klubs wie PSG, City, Inter, Milan, Leipzig, Atletico, usw. die fleißig von Außen gepeppelt werden.