Finanzen und Sponsoren

04.07.2013 - 11:44 Uhr
Finanzen und Sponsoren |#81
11.07.2020 - 14:47 Uhr
Danke für deinen Input zum Thema, @NoNeedToArgue! Deine Beiträge sind sehr interessant. Bei Holstein ist es eigentlich traditionell so, dass über Geld nicht gesprochen wird und schon gar nicht in der Öffentlichkeit. Der Klub ist sehr herrmitisch. Ich denke, dass Lütje und Langness das so wollen. Sie wollen nicht, dass irgendwas an die grosse Glocke gehängt wird. Seit die DFL die Klubs dazu verpflichtet, bestimmte Zahlen offenzulegen, gibt es sicherlich ein paar Informationene, aber es ist nicht so, dass es nun einen grossen Fond an Informationen gibt.

Leider sind die Zahlen auch nicht so meine Stärke, als ich jetzt gross mit diesen jonglieren und sie interpretieren könnte. Was mir auffällt ist, dass Holsteine eine Marke ist, die sich im Wachstum befindet. Das liegt mit Sicherheit daran, dass wir Jahrzehnte in unterklassigen Ligen unterwegs waren und Strukturen, Marketing- und Merchandisingpotenzial, Einnahmen und die Zahl der Vereinsmitglieder entsprechend strukturiert waren, bzw. sich auf einem sehr niedrigen Level befinden. Dass in der Regionalliga und in der 3. Liga entsprechende Potenziale nur sehr schwer zu entwickeln sind, liegt glaube ich auf der Hand. Wenn man es also so nennen will, sind wir dabei, in den 3 Jahren in der 2. Liga haben wir diesbezüglich schon einige Schritte gemacht, gegenüber anderen Vereinen das aufzuholen, was wir in den vergangenen Jahrzehnten im Amateurfussball an Boden eingebüsst haben. Das merkt man daran, dass wir auf Platz 6 der ligaweiten Umsatztabelle liegen und das merkt man auch an den Zahlen der Vereinsmitglieder, die zuletzt stetig gewachsen sind. Inzwischen sind es 2940, der Stand ist dabei der 7. Januar 2020. Wir zählen inzwischen also knapp 3000 Mitglieder. Vor nicht allzu langer Zeit waren es noch cirka 1700. Ein Wachstum, wie zum Beispiel bei den Umsätzen, setzt natürlich voraus, dass es Potenzial gibt. Das Potenzial ist bei uns noch nicht ausgeschöpft. Das liegt wiederrum an unserer langen Zeit im Amateurfussball. Spannend ist sicherlich die Frage, wie viel Potenzial es bei uns noch gibt. Die Wachstumsphase ist ja schliesslich nicht endlich.

Wie ich schon im vorherigen Post festgehalten habe, befinden wir uns, meiner Meinung nach, inzwischen im Mittelfeld, was wirtschaftliche Potenz angeht. Das ist nach 3 Jahren Ligazugehörigkeit, meiner Meinung nach ein ordentliches Ergebnis. Das suggeriert auch, dass wir andere Vereine hinter uns gelassen haben. Wir müssen uns also nicht kleiner machen, als wir wirklich sind. Man sieht es ja auch an den Transfers mittlerweile. Wir sind dazu in der Lage Spieler wie Benes, Lee, Özcan oder Hauptmann zu bekommen. Ich würde sagen, dass die nicht zu jedem Zweitligisten wechseln, bzw. sich jeder Zweitligist diese Spieler auch leisten kann. Es ist jetzt nur ein Beispiel, aber ich könnte mir keinen dieser Spieler beim Jahn oder bei Erzgebirge Aue vorstellen. Dass es immer Vereine gibt, die potenter sind, wie zum Beispiel der HSV, Hannover 96 oder der VfB Stuttgart in dieser Saison, ist dabei selbstredend. Dazu gibt es dann noch Vereine wie Heidenheim, der FC St. Pauli, das hast du ja hinreichend erläutert, die sicherlich vor uns stehen, aber danach kommen wir dann irgendwann.

•     •     •

Footprints on the sands of time are not made by sitting down.

Dieser Beitrag wurde zuletzt von henry78 am 11.07.2020 um 15:00 Uhr bearbeitet
Finanzen und Sponsoren |#82
11.07.2020 - 15:01 Uhr
Wie kommst Du denn darauf, daß Ihr bei den Umsätzen auf Platz 6 liegen würdet?
Finanzen und Sponsoren |#83
11.07.2020 - 15:09 Uhr
Zitat von NoNeedToArgue

Wie kommst Du denn darauf, daß Ihr bei den Umsätzen auf Platz 6 liegen würdet?


Das geht aus dem Sportbuzzer Artikel "So hat Holstein gewirtschaftet" hervor. Da steht das.

Edith sagt: Quatsch! Ich wollte nicht Umsatz sagen. Ich wollte Wachstum sagen! Da liegen wir auf Platz 6, was das Wachstum angeht.

•     •     •

Footprints on the sands of time are not made by sitting down.

Dieser Beitrag wurde zuletzt von henry78 am 11.07.2020 um 15:11 Uhr bearbeitet
Finanzen und Sponsoren |#84
11.07.2020 - 15:37 Uhr
Zitat von henry78
Zitat von NoNeedToArgue

Wie kommst Du denn darauf, daß Ihr bei den Umsätzen auf Platz 6 liegen würdet?


Das geht aus dem Sportbuzzer Artikel "So hat Holstein gewirtschaftet" hervor. Da steht das.

Edith sagt: Quatsch! Ich wollte nicht Umsatz sagen. Ich wollte Wachstum sagen! Da liegen wir auf Platz 6, was das Wachstum angeht.


Ah, ok. Wunderte mich schon ein bißchen.
Finanzen und Sponsoren |#85
11.07.2020 - 15:46 Uhr
Zitat von NoNeedToArgue
Zitat von henry78

Zitat von NoNeedToArgue

Wie kommst Du denn darauf, daß Ihr bei den Umsätzen auf Platz 6 liegen würdet?


Das geht aus dem Sportbuzzer Artikel "So hat Holstein gewirtschaftet" hervor. Da steht das.

Edith sagt: Quatsch! Ich wollte nicht Umsatz sagen. Ich wollte Wachstum sagen! Da liegen wir auf Platz 6, was das Wachstum angeht.


Ah, ok. Wunderte mich schon ein bißchen.


Ja, sorry! Für einen höheren Umsatz ist das neue Stadion unabdingbar. Es werden ja im Moment rund um das Stadion Arbeiten verrichtet. Die nähere Umgebung wird neu gestaltet. Es wird ein Kreisverkehr eingerichtet und, wenn ich mich nicht täusche, werden neue Zubringer gebaut. Das Stadionprojekt wird also sicherlich kommen. Mit einem neuen Stadion ist, gerade was die Einnahmen aus VIP-Logen und das Ticketing angeht, dann schon ein grosser Schritt gemacht. Das Vorbild in der Vorgehensweise soll dann sicherlich der Umbau des Millerntors deines FC St. Pauli sein.

•     •     •

Footprints on the sands of time are not made by sitting down.
Finanzen und Sponsoren |#86
12.07.2020 - 15:51 Uhr
Holstein hat trotz der Investitionen in die Anbindung des Stadions und dem NLZ noch viel Nachholbedarf bei der Infrastruktur. Aktuell werden für 1,5 Millionen Euro drei Hybridrasenplätze gebaut und der Stadionneubau wird in den nächsten Jahren viel Geld verschlingen!
Unsere 2.Liga Konkurrenz hat mit Ausnahme von Sandhausen und Wiesbaden größere Stadien (KSC und D98 bauen) mit höheren Ticketeinnahmen.
Holstein mit einem knapp 15.000 Zuschauer fassendem Stadion mit vergleichsweise wenigen Sitzplätzen und keinen VIP Logen hat in dieser Hinsicht Nachholbedarf. Auch der Merchandisingbereich mit dem Onlineshop (kleines Sortiment im VG mit anderen Zweitligisten) ist ausbaufähig. Hier wird deutlich das wir fast drei Jahrzehnte in der 4.und 3.Liga gespielt haben bei längerer Klassenzugehörigkeit sind in diesem Bereich deutliche Zuwächse möglich.


Aus dem Sportbuzzer vom 12.07.2020
Zitat von SPORTBUZZER

Die rund 4,5 Millionen Euro, die die Optimierung der Spiel- und Übungsflächen im Holstein-Stadion und in Projensdorf verschlungen haben dürften, sind mit Blick auf die Nachhaltigkeit in jedem Fall gut angelegtes Geld.Dass der der Personaletat des Zweitliga-Teams laut Stöver von diesen Bau-Maßnahmen nicht beeinträchtigt wird, ist angesichts der Folgen der Corona-Krise bemerkenswert

Dann werden die Hybridrasenplätze und Stadioninvestitionen mit hoher Wahrscheinlichkeit von unseren Hauptsponsoren finanziert, es wäre nicht das erste Mal das Lütje und Langness außergewöhnliche finanzielle Belastungen des Vereins übernehmen.

•     •     •

TM- Mitglied seit : 09.03.2005
.
Holstein Stadion eines der ältesten Stadien Deutschlands.
=======Deutscher Meister von 1912===============

Dieser Beitrag wurde zuletzt von Kieler am 12.07.2020 um 16:03 Uhr bearbeitet
Finanzen und Sponsoren |#87
12.07.2020 - 18:00 Uhr
Zitat von Kieler
Holstein hat trotz der Investitionen in die Anbindung des Stadions und dem NLZ noch viel Nachholbedarf bei der Infrastruktur. Aktuell werden für 1,5 Millionen Euro drei Hybridrasenplätze gebaut und der Stadionneubau wird in den nächsten Jahren viel Geld verschlingen!
Unsere 2.Liga Konkurrenz hat mit Ausnahme von Sandhausen und Wiesbaden größere Stadien (KSC und D98 bauen) mit höheren Ticketeinnahmen.
Holstein mit einem knapp 15.000 Zuschauer fassendem Stadion mit vergleichsweise wenigen Sitzplätzen und keinen VIP Logen hat in dieser Hinsicht Nachholbedarf. Auch der Merchandisingbereich mit dem Onlineshop (kleines Sortiment im VG mit anderen Zweitligisten) ist ausbaufähig. Hier wird deutlich das wir fast drei Jahrzehnte in der 4.und 3.Liga gespielt haben bei längerer Klassenzugehörigkeit sind in diesem Bereich deutliche Zuwächse möglich.


Aus dem Sportbuzzer vom 12.07.2020
Zitat von SPORTBUZZER

Die rund 4,5 Millionen Euro, die die Optimierung der Spiel- und Übungsflächen im Holstein-Stadion und in Projensdorf verschlungen haben dürften, sind mit Blick auf die Nachhaltigkeit in jedem Fall gut angelegtes Geld.Dass der der Personaletat des Zweitliga-Teams laut Stöver von diesen Bau-Maßnahmen nicht beeinträchtigt wird, ist angesichts der Folgen der Corona-Krise bemerkenswert

Dann werden die Hybridrasenplätze und Stadioninvestitionen mit hoher Wahrscheinlichkeit von unseren Hauptsponsoren finanziert, es wäre nicht das erste Mal das Lütje und Langness außergewöhnliche finanzielle Belastungen des Vereins übernehmen.
Dieser Artikel ist in der Tat sehr gut. Das gesunde Wirtschaften in den letzten Jahren hat sich offenbar ausgezahlt, sodass man sogar Lee und Serra halten könnte. Wobei ich der Meinung bin, dass man mit den Einnahmen der beiden mehr als guten Ersatz bekommen könnte. Wenn Stöver sagt, dass der Etat des Teams nicht für diese infrastrukturellen Vorhaben angerührt wurde, dann sind noch mindestens drei Millionen Euro übrig, hier nochmal meine Rechnung:
3,5 Mio. für Kinsombi
2,4 Mio. für Drecksler
1,8 Mio. für Czichos
1 Mio. für Karazor
1 Mio. für Anfang
1 Mio. für Walter
plus Kleckerbeträge für Herrmann und Krohnholm, die ich jetzt nicht mit reinrechne sind das 10,7 Mio.€

Im Sommer 2019 haben Wir 1,45 Mio.€ für Neuzugänge ausgegeben, 2018 2,3 Mio.€
Macht insgesamt 3,75 Mio.€
Ich frage mich, wo die restlichen knapp 7 Mio.€ geblieben sind. Es kann mir doch keiner erzählen, dass die für zwei Plätze mit Rasenheizung draufgegangen sind. Gut, die provisorische Osttribüne hat knapp 4 Mio.€ gekostet lt. Schwenke, bleiben aber immer noch 3 Mio.€


Und für die Ost hat man einen Kredit aufgenommen, also ist vielleicht sogar noch mehr Geld vorhanden. Das erklärt Stövers entspannte Haltung und dass Er auch damit liebäugelt, Transfers mit Ablöse zu tätigen. Aber dann sollten auch einige qualitativ starke Spieler verpflichtet werden. Das erklärt dann auch, warum Holstein bei Komenda mehr bieten konnte als Darmstadt. Die Transferperiode dauert noch und zwar um einiges länger als sonst. Mal schauen, was da im Laufe dieser Transferperiode noch kommt.

•     •     •

Oh, schöne Fördestadt
rot-weiße Farbe und das Nesselblatt
Wir lieben das Wasser und unseren Verein
Die KSV Holstein wird es immer sein
Finanzen und Sponsoren |#88
12.07.2020 - 18:09 Uhr
Gehälter, Steuern?

Der Zuwachs im Lizenzspieleretat dürfte jedenfalls nicht allein aus den steigenden Einnahmen aus TV-Rechten, Merch. etc. finanziert worden sein, wie ich vermute. In diesem Fall käme noch hinzu, daß bei ordentlicher Finanzplanung auch ein Teil der Jahresgewinne für die Folgesaison (entsprechend der Vertragslaufzeiten) zurückgestellt worden sein müßte.
Finanzen und Sponsoren |#89
12.07.2020 - 18:33 Uhr
Zitat von Kieler_Storch
Zitat von Kieler

Holstein hat trotz der Investitionen in die Anbindung des Stadions und dem NLZ noch viel Nachholbedarf bei der Infrastruktur. Aktuell werden für 1,5 Millionen Euro drei Hybridrasenplätze gebaut und der Stadionneubau wird in den nächsten Jahren viel Geld verschlingen!
Unsere 2.Liga Konkurrenz hat mit Ausnahme von Sandhausen und Wiesbaden größere Stadien (KSC und D98 bauen) mit höheren Ticketeinnahmen.
Holstein mit einem knapp 15.000 Zuschauer fassendem Stadion mit vergleichsweise wenigen Sitzplätzen und keinen VIP Logen hat in dieser Hinsicht Nachholbedarf. Auch der Merchandisingbereich mit dem Onlineshop (kleines Sortiment im VG mit anderen Zweitligisten) ist ausbaufähig. Hier wird deutlich das wir fast drei Jahrzehnte in der 4.und 3.Liga gespielt haben bei längerer Klassenzugehörigkeit sind in diesem Bereich deutliche Zuwächse möglich.


Aus dem Sportbuzzer vom 12.07.2020
Zitat von SPORTBUZZER

Die rund 4,5 Millionen Euro, die die Optimierung der Spiel- und Übungsflächen im Holstein-Stadion und in Projensdorf verschlungen haben dürften, sind mit Blick auf die Nachhaltigkeit in jedem Fall gut angelegtes Geld.Dass der der Personaletat des Zweitliga-Teams laut Stöver von diesen Bau-Maßnahmen nicht beeinträchtigt wird, ist angesichts der Folgen der Corona-Krise bemerkenswert

Dann werden die Hybridrasenplätze und Stadioninvestitionen mit hoher Wahrscheinlichkeit von unseren Hauptsponsoren finanziert, es wäre nicht das erste Mal das Lütje und Langness außergewöhnliche finanzielle Belastungen des Vereins übernehmen.
Dieser Artikel ist in der Tat sehr gut. Das gesunde Wirtschaften in den letzten Jahren hat sich offenbar ausgezahlt, sodass man sogar Lee und Serra halten könnte. Wobei ich der Meinung bin, dass man mit den Einnahmen der beiden mehr als guten Ersatz bekommen könnte. Wenn Stöver sagt, dass der Etat des Teams nicht für diese infrastrukturellen Vorhaben angerührt wurde, dann sind noch mindestens drei Millionen Euro übrig, hier nochmal meine Rechnung:
3,5 Mio. für Kinsombi
2,4 Mio. für Drecksler
1,8 Mio. für Czichos
1 Mio. für Karazor
1 Mio. für Anfang
1 Mio. für Walter
plus Kleckerbeträge für Herrmann und Krohnholm, die ich jetzt nicht mit reinrechne sind das 10,7 Mio.€

Im Sommer 2019 haben Wir 1,45 Mio.€ für Neuzugänge ausgegeben, 2018 2,3 Mio.€
Macht insgesamt 3,75 Mio.€
Ich frage mich, wo die restlichen knapp 7 Mio.€ geblieben sind. Es kann mir doch keiner erzählen, dass die für zwei Plätze mit Rasenheizung draufgegangen sind. Gut, die provisorische Osttribüne hat knapp 4 Mio.€ gekostet lt. Schwenke, bleiben aber immer noch 3 Mio.€


Und für die Ost hat man einen Kredit aufgenommen, also ist vielleicht sogar noch mehr Geld vorhanden. Das erklärt Stövers entspannte Haltung und dass Er auch damit liebäugelt, Transfers mit Ablöse zu tätigen. Aber dann sollten auch einige qualitativ starke Spieler verpflichtet werden. Das erklärt dann auch, warum Holstein bei Komenda mehr bieten konnte als Darmstadt. Die Transferperiode dauert noch und zwar um einiges länger als sonst. Mal schauen, was da im Laufe dieser Transferperiode noch kommt.


Bei Kinsombi kommen noch eine Reihe von Prämienzahlungen dazu. Es gibt eine Meisterprämie in der Bundesliga und es gibt Prämien, die an Einsätzen gekoppelt sind.

Du darfst allerdings nicht vergessen, dass das Gewinne vor Steuern sind. Die knapp 11 Millionen sind also kein Reingewinn. Die Steuern müssen schon abgezogen werden. Nichtsdestotrotz ist die Message für mich, dass der Verein, trotz Corona, wirtschaftlich gesund ist, keine Spieler verkaufen muss und auch keine Einsparungen beim Etat vornehmen muss. Das ist in Zeiten, in denen die halbe Liga über Kürzungen und Einsparungen redet, an sich schon eine Ansage. Es zeigt, dass die Strategie, die der Verein bis jetzt gefahren ist, genau richtig war.

•     •     •

Footprints on the sands of time are not made by sitting down.
Finanzen und Sponsoren |#90
12.07.2020 - 19:18 Uhr
Zitat von Kieler_Storch

Zitat von Kieler


Das erklärt dann auch, warum Holstein bei Komenda mehr bieten konnte als Darmstadt. Die Transferperiode dauert noch und zwar um einiges länger als sonst. Mal schauen, was da im Laufe dieser Transferperiode noch kommt.

Ich bin mir unsicher ob man alleine aus dem Komendawechsel schliessen kann das Holstein finanzstärker als Darmstadt ist. Darmstadt spielt länger als die KSV in der 2.Bundesliga und hat zwischenzeitlich auch noch 2 Jahre in der Bundesliga gespielt. Beim Blick auf die Finanzkennzahlen hat Darmstadt ein deutlich höheres Rohergebnis und auch bei den Aufwendungen für das Personal ist D98 vor der KSV. https://media.dfl.de/sites/2/2019/05/Clubs-der-2.-Bundesliga-2019-20-Ver%C3%B6ffentlichung-der-Angaben-gem%C3%A4%C3%9F-%C2%A78-Nr-6-j-und-k-LO.pdf

Vielleicht hat Darmstadt auch gar nicht "mitgeboten" weil sie einen anderen Spieler als Komenda im Blickfeld hatten. Es gibt Spieler die auf ein höheres Gehalt verzichten nur weil sie sich bei einem anderem Verein mehr Einsätze verprechen oder weil sie gerne mal in Hamburg spielen wollen. zwinker
Bei Andre Becker hat sich der Jahn gegenüber Holstein durchgesetzt obwohl Holstein ein höheres Gehalt zahlen kann. Ich will damit nur sagen es geht den Spielern bei der Wahl des Arbeitsgebers nachweislich nicht nur um das höchste Gehalt.

•     •     •

TM- Mitglied seit : 09.03.2005
.
Holstein Stadion eines der ältesten Stadien Deutschlands.
=======Deutscher Meister von 1912===============

Dieser Beitrag wurde zuletzt von Kieler am 12.07.2020 um 19:21 Uhr bearbeitet
  Post-Optionen
Den kompletten Thread wirklich löschen?

  Paten-Optionen
Möchtest Du den Beitrag wirklich löschen?
  Diesen Beitrag alarmieren
  Diesen Beitrag alarmieren
  Diesen Beitrag alarmieren
  Lesezeichen
  Abonnierte Threads
  Guter Beitrag
  Guter Beitrag
  Guter Beitrag
  Post-Optionen
Nutze die Thread-Suche, wenn Du diesen Post in einen anderen Thread verschieben möchtest. Drücke Thread erstellen, wenn aus diesem Post ein eigenständiger Thread werden soll.