Dimitrios Grammozis [Trainer]

Habe kein Verständnis für diese teilweise selbst konstruierte Problemfinderei.

Am "besten" finde ich immer das Argument, man würde dann einem Sportvorstand einen Trainer "vor die Nase setzen" - ja und? Seit wann braucht ein Vorstand seinen "eigenen" Trainer? War meines Wissens nach bei Heidel eher als unnormal wahrgenommen worden und naja, war auch nicht gerade ne Erfolgsstory Breitenreiter durch Weinzierl zu ersetzen. Der Trainer muss zur Ausrichtung des Vereins passen und die steht bei uns bereits fest (Fokus Jugend).

Bei allen anderen Positionen heißt es immer, die sollen so früh wie möglich feststehen, damit man schon für die neue Saison planen kann. Wenn wir Grammozis/Baumgart erst im Juli holen würden, wäre nichts mehr mit Planung. Dann bekommt der Trainer eine Mannschaft vorgesetzt, die er kaum mitgestalten kann. Finde ich persönlich ungünstiger, als dass ein Sportvorstand sich nicht den Trainer aussuchen darf.

Unabhängig davon scheint wohl Knäbel Vorstand zu bleiben, so wirkt es gerade. Da verstehe ich die Kritik, weil er offensichtlich sehr gute Arbeit in seiner alten Funktion geleistet hat. Schade ihn da zu verlieren, andererseits kann er eine Position höher natürlich noch mehr gestalten. Schauen wir doch erstmal wer Sportdirektor wird und welche Aufgaben der übernehmen soll. Halte Knäbel für deutlich kompetenter als er von Bildzeitung + Internetmob gemacht wurde nach der Laptop-Affäre (welcher ihm übrigens geklaut wurde, er hat ihn nicht einfach verloren).

Zum Schluss der Punkt Grammozis könnte beschädigt in die neue Saison gehen: die Befürchtung teile ich nur, wenn sich die Präsantation der Mannscht weiter so kläglich fortsetzt. Dann wäre er aber sowieso nicht der Mann für einen Neuanfang in Liga 2, sondern man sollte sich dann wieder von ihm trennen. Spielt Schalke die Saison vernünftig zuende, wird niemand Grammozis den Abstieg vorwerfen. Stattdessen könnte Grammozis diese Eingewöhnungszeit für die neue Saison auch zugute kommen.

Ich bin mal gespannt wie es in den kommenden Wochen weitergeht. Gegen Mainz darf man trotz aller Widrigkeiten gerne 3 Punkte holen, die Mannschaft müsste doch jetzt befreit von Gross sein... Grammozis selber wird leider nicht viel bewegen können, bei dem Dutzend verletzter Spieler

Glück auf Dimi, mein Velberter Freund
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Sukuwaiasaimon am 03.03.2021 um 09:17 Uhr bearbeitet

" Schalke ist nicht der Tiki-Taka-Club, hier steht harte Arbeit und Zusammenhalt im Vordergrund "

Steht das irgendwo in der Satzung, das man auf Schalke nur Malocherfussball sehen darf?

M.m.n. ist das genau der Ursprung des Schalker Problems und eine ungeheuerliche Aussage von Grammozis schon gleich zu Beginn !

Jens Keller war der letzte Trainer, bei dem die Schalker Darbietungen auch nach FussballSPIELEN aussahen.
Und, welch Überraschung, Keller hat die zweitbeste Punktebilanz aller Trainer seit 2005.

Danach kam man bei Schalke auf sie Idee, daß man vorwiegend destruktiv und defensiv auftreten möchte, der Fokus auf gepflegten Spielaufbau wurde als nicht notwendig angesehen und man setzte lieber auf Systemfussball.

Erwartbarer Weise hat das nie gut funktioniert, aber aus irgendeinem Grund scheint das weiterhin Gesetz zu sein auf Schalke.
Ich glaube allerdings nicht, daß sich die Schalkefans über ein gepflegtes Kombinationsspiel aufregen würden.

Fußball ist mehr als nur Gras fressen, kämpfen und sich die Lunge aus dem Leib rennen.
Damit holt man heutzutage keinen Blumentopf mehr.
Mir geht nicht in den Kopf, was für Schalker so schlimm daran ist, wenn die Spieler ihr Handwerk verstehen und das auch zeigen wollen ?

Das man im Fußball auch malochen muss, ist doch selbstverständlich.
Aber auf der Basis einer guten Spielidee, mit gut ausgebildeten Fussballern.

Bei Schalke scheint diese Malocherattitüde aber fast zu einer Art Selbstzweck zu verkommen und über den fussballerischen Quälitäten der Spieler zu stehen, wie eine Art Dogma.

Man versucht gar nicht beides zu verbinden, sondern die Hauptsache scheint zu sein, daß man Grass fressen muss und nicht, wie gut man auch mit dem Ball umgehen kann.

Damit gewinnt man heutzutage doch keine Spiele mehr.

Bei den letzten 7 Trainern gab es z.b. überhaupt kein Offensivkonzept, wie kann das sein ?
Es ging nur um: gegen den Ball arbeiten, gut stehen, Einsatz zeigen, pressen um vielleicht mal gute Umschaltmomente zu finden.
Die Arbeit mit dem Ball kam, wenn überhaupt, erst ganz zuletzt.
Und dann wundert man sich, daß Schalke seit Jahren keine Tore schießt ?

Meiner Meinung nach könnte man jetzt einen wirklichen Neubeginn starten und die alten Zöpfe abschneiden, die einen so lange behindert haben.

Stattdessen fährt man im gleichen Fahrwasser weiter, wie zuvor auch.
Ein guter Neuanfang sieht für mich anders aus ...

Ich will jetzt hier nicht zur großen Verteidigungsrede für Grammozis ansetzen, aber:

Was soll er denn sagen um es irgendjemandem Recht zu machen? Wir haben doch mittlerweile auch alles schonmal gehört.

"Wir wollen System 442(oder 433 oder 352) spielen"

Fan A: Dafür haben wir doch garnicht die Spieler. X(=beliebiger Spieler über 25) ist für diese Position viel zu langsam. Außerdem vergrault man damit Y(=beliebiger Jugendspieler, der bisher noch kaum in Erscheinung getreten ist), denn den könnte ich mir gut auf Position Z vorstellen, die in diesem System nicht existiert.
Fan B: Ergibt für mich keinen Sinn. Bentaleb ist ein 10er und muss offensiv spielen. Bin aber gespannt, ob er Sané nicht auch auf der 6 sieht. Vielleicht bekommt Mercan auch endlich mehr Einsatzzeiten, der kann ja kaum schlechter sein, als die anderen.
Fan C: Das System spielt doch sonst keine mehr. Wir brauchen endlich ein Konzept für Offensivfußball. Sowas wie Ajax oder Atlético. Wobei eigentlich muss ein langfristiges Gesamtkonzept her so wie bei den blöden Leipzigern.


"Wir wollen Offensivfußball spielen"

Fan A: Schon wieder 'ne Phrase.
Fan B: Erstmal muss man aber die Defensive in den Griff bekommen. Außerdem brauchen wir einen Mittelstürmer, der Tore garantiert.
Fan C: (nach 5 Spielen, in denen man nur 4 Tore schießene konnte) Warum spielen die keinen Offensivfußball? Dummer Trainer, erst was ankündigen und dann nicht umsetzen. Ist wohl wieder so ein Nichtskönner.


"Wir wollen in Zukunft anders spielen. Für die Interessierten habe ich hier mal eine PowerPoint gemacht und erkläre ihnen das ganze im Detail. Wenn Fachbegriffe unbekannt sind, fragen Sie bitte nach."

Fan A: Ja, die BILD hat recht, was ein verkopfter Volldepp. WIeder so ein Laptoptrainer. Der hat Schalke nicht verstanden. Glaubt der wirklich, dass er mit seinem Fachchinesisch die Spieler erreicht. Die sollen kämpfen und laufen.
Fan B: Zu kompliziert. Ich war selbst mal Trainer der zweiten von Neustadt-Tupfingen in der Bezirksliga C. Das kann nichts werden. Spieler brauchen klare Ansagen. Außerdem zweifel ich an seiner Kompetenz, er hat da bei Minute 45 der Pressekonferenz mal zwei Begriffe verwechselt. Wir brauchen mehr Expertise im Aufsichtsrat!
Fan C: Endlich mal ein Fachmann, aber mit diesen Aussagen hat er sich schon quasi selbst in die Ecke gestellt und wird auf Schalke nichts mehr reißen. Das fliegt ihm alles um die Ohren und bei aller Expertise, dafür hat er nicht die Ausstrahlung um den Laden hier in den Griff zu bekommen.


"Wir wollen in Zukunft mehr über die Außen spielen"

Fan A: Toll, sage ich seit Jahren. Wenn doch mal einer wie der Wagner schon auf diese Idee gekommen wäre.
Fan B: Mit OCZIPKA?
Fan C: Cool, wenn man sich im Sommer dann um X(=beliebiger Topsspieler, der gerade bei einem Topverein in England nur von der Bank kommt und mindesten 4 Millionen pa verdient) bemüht und Y(=beliebiger Jugendspieler aus der Knappenschmiede) hochzieht könnte das echt was werden.


Man möge mir den Fatalismus nachsehen:
Die Lust einen Trainer anhand seiner Aussagen während einer Pressekonferenz zu bewerten, tendiert bei mir gegen 0. Die erzählen da halt etwas, weil sie müssen und sie für zuviel Details normalerweise ausgelacht und von den Journalisten getadelt werden (siehe Robert Klauß).

Und eigentlich will keiner von uns irgendwelche mitreißenden Reden auf der PK hören. Da könnte der letzte Volldepp sitzen, der nuschelnd zufällig ausgewählte Passagen aus "So werde ich Heribert Fassbender" zum Besten gibt.
Wenn er aber stattdessen dafür sorgt, dass die Mannschaft am Freitag genauso viel Bock auf einen Sieg hat wie wir und entsprechend mit schonungslosem Einsatz, höchster Konzentration und einer gewissen Effektivität zu Werke geht, dann wäre allen geholfen.

Gute Frage. Ich vermute, dass das aus der Post-"Meineid"-Phase stammt. Nach der letzten Meisterschaft 1958 stümperte man ein bisschen vor sich her, konnte teilweise nur durch Ligaaufstockungen in der neugegründeten Bundesliga bleiben. Doch Ende der 60er, und in der ersten Hälfte der 1970er Jahre hatte man eine richtig gute, junge Truppe, die begeisternden Fußball spielte und nur unglücklich Meisterschaften und Pokalsiege verfehlte. Daher stammen die Namen, die man auch heute noch kennt. Fischer, Fichtel, Abramczik, Kremers-Zwillinge, Nigbur, Rüssmann. Die haben es dann leider durch so eine sinnlose Bestechungsgeschichte versaut und wurden gesperrt, die Geschichte kennt man ja.

Danach hatte der Verein große Probleme, stieg mehrmals ab, 1989 dann fast in die Bedeutungslosigkeit. Das konnte nur gerade so abgewendet werden durch - eben vor allem - "Kampf". Danach ging es Schritt für Schritt nach vorne und das Ganze gipfelte dann in den "Eurofightern". Und das kriegst du dann wahrscheinlich erstmal nicht mehr aus den Fan-Köpfen.

Ich fände es auch schöner, wenn wir uns fußballerisch wieder mehr auf die 1970er und 1930er (rein fussballerisch!!) rückbesinnen würden.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Wurzelbehandlung am 04.03.2021 um 11:57 Uhr bearbeitet

Und erneut haben wir einen Trainer auf der Bank, der "aus einer geordneten Defensive heraus attraktiven Fußball spielen lassen will". Es wirkt, als sei genau dieser Satz seit vielen Jahren das Einstellungskriterium Nummer 1 auf Schalke. Funktioniert hat es leider nur selten...

Die Trainerfrage auf Schalke war im letzten Jahrzehnt gespickt mit Missverständnissen, wahnwitzigen Fehleinschätzungen und unglaublich viel Pech.

- die unglückliche Burnout Diagnose von Kronprinz Rangnick
- die gesamte Ära Keller, die in Sachen Kommunikation (zumindest bis zum Zeitpunkt der Einstellung von JS) ihresgleichen gesucht hat
- die überhastete Verpflichtung von Di Matteo obwohl ein interessierter Tuchel im Sommer frei gewesen wäre
- das Bauernopfer Breitenreiter aufgrund der Neubesetzung des Sportvorstandes
- das absolute Missverständnis Weinzierl
- der nie da gewesene Strudel aus Spiel- und Verletzungspech der Tedesco zum Verhängnis wurde
- das Festhalten an Wagner aufgrund der vollkommen realitätsfernen Saisonanalyse
- die generelle Verpflichtung von Baum und später Gross

In diesem Zusammenhang hoffe ich inständig, dass die Verpflichtung von Grammozis nicht nur eine Wette von Peter Knäbel ist, der sich erhofft durch diese Hop- oder Top-Entscheidung auch langfristig für den Posten als sportlicher Leiter in Frage zu kommen. Dieser Gedanke ist mir gestern Abend gekommen und hat mich ehrlich gesagt ein bisschen wie der Blitz getroffen...

Es wäre traurig aber leider absolut typisch wenn sich meine Liste in spätestens einem Jahr durch "die wenig weitsichtige Verpflichtung von Grammozis obwohl ein Baumgart/Tedesco 2.0 möglich gewesen wären" ergänzen ließe. Ich lasse mich gern eines besseren belehren, habe aber leider ein ganz schlechtes Gefühl bei der Sache... Nicht unbedingt aufgrund von Grammozie selbst, aber doch aufgrund des Zeitpunktes.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Unadept am 04.03.2021 um 14:18 Uhr bearbeitet

Ich hatte bereits vor einigen Wochen? in einem Trainersuchthread bei euch bereits meine Beurteilung zu Grammozis abgegeben.
Da erwähnte ich u.a., dass Grammozis häufig mit "Angsthasenfußball" in Verbindung gebracht wurde. Das war bei uns eher zu Beginn der Fall. Ich hatte das Gefühl Grammozis packt den Fußball am Ursprung - d.h. erstmal gnadenloses Verteidigen. Nach und nach entdeckten sich darauffolgend spielerische Lösungen. Das klappte nicht von heute auf morgen, sondern zog sich in mehreren Monaten in die Länge bis wir damals die perfekte Mischung aus Defensive und Offensive schlussendlich fanden und in der vergangenen Rückrunde nach Bielefeld die stärkste Mannschaft der 2. Liga waren. Es gab in der vergangenen Hinrunde dagegen zwei Phasen in der 70% der Vereine den Trainer rausschmeißen. Sprich: Geduld ist gefragt.
Wie sich dieser Weg unter euren Umständen vereint, kann ich nicht beurteilen. Aber tatsächlich hätte dafür auch gestern ein Sieg bei rumspringen müssen, sofern noch Hoffnungen um den Klassenerhalt bestehen.
Ich sagte schon damals in einem eurer Threads, dass Grammozis taktisch definitiv ein, aus meiner Sicht, überdurchschnittliches Verständnis gegenüber anderen Trainern mitbringt. Um es vorsichtig auszudrücken, ähnelte unser Fußball verhältnismäßig dem, was Inter Mailand unter Mourinho in der Saison 09/10 zum Triple führte.
Grammozis hatte bei uns fast immer ein extrem glückliches Händchen mit Einwechslungen. Bis auf wenige Ausnahmen wusste er damit anzufangen, was die Mannschaft im entsprechenden Moment benötigt.
Also mein Fazit: Grammozis spielt in erster Linie Ergebnisfußball.

Tatsächlich sind wir erst durch Grammozis spielerisch gewachsen nach der Ära Schuster. Aber seit dem Eintritt des sportlichen Leiters Carsten Wehlmann haben wir auch in Spieler investiert, die vermehrt spielerische Lösungen im Kurzpassspiel u.a. zeigen, wie Schnellhardt und Paik. Dadurch war sowieso klar, dass nicht nur auf lange Bälle vertraut werden.
Nichtsdestotrotz war es immer ein Defensivkonzept unter Grammozis. Offensiver zu spielen als Schuster ist erstmal keine Kunst.
Am Ende seiner Amtszeit bei uns sah das alles extrem eingespielt aus. Man konnte sich immer auf ein lockeres Wochenende freuen, da wir wussten die Mannschaft ist auf allen Positionen intakt. Aber wie gesagt: In diesem Stadium befanden wir uns erst im Verlauf der letzten Rückrunde.
Dimi hatte außerdem immer eine gute Verbindung zu den jüngeren Spielern. Diese Stärken werden zu Schalke gut passen.
Hervorheben sollte man trotzdem die Effektivität. Ihr braucht einen Knipser, denn Grammozis ist sehr ergebnisorientiert. Da braucht ihr jemanden, der aus wenigen Chancen viel macht (Terodde, Burgstaller, Dursun).
Wenn es mit der 2. Liga so kommt, bin ich schon gespannt, wie es fußballerisch bei euch so aussieht. Da gelten dann logischerweise andere Anforderungen.

Achso! Und zum Thema Umschaltspiel: Im Prinzip höre ich gefühlt 90% der deutschen Mannschaften darüber sprechen, dass sie schnell zum Abschluss kommen. Nichts, was Grammozis exklusiv mitbringt oder sonst wer. Wir hatten oder haben mit Heller, Skarke, Honsak, etc. sehr schnelle Spieler auf den Flügeln. Diese Qualitäten brachten wir bei entsprechenden Räumen dann auch zur Geltung, aber nicht so ausprägend wie beispielsweise bei Paderborn unter Baumgart.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Lilienfieber am 06.03.2021 um 14:44 Uhr bearbeitet

Das wir am Ende auf 20 Punkte kommen sollten ist eine sehr optimistische Einschätzung. Ich denke realistisches Ziel dürfte sein dass wir auf 20 oder 21 Tore kommen, bei den Punkte erwarte ich vielleicht noch 3 bis 5 Punkte bis zum Saisonende. Ich vermute bei dem Programm was in den nächsten 5 Spielen auf uns wartet und je nachdem wie die Mannschaften vor uns Punkten kann am 29. Spieltag auch der Rechenschieber weggepackt werden. Bei etwas Glück gelingt uns noch ein Sieg. Die Mannschaft hat nie Wettbewerbsfähigkeit erreicht. Das ist einfach beschämend. Natürlich darf und muss man Schneider und allen Trainern vor Grammozis schwere Vorwürfe machen, aber auch den Spielern. Die haben eigene Verantwortung für ihre Fitness und abgelieferten Leistungen. Wir haben gute Aussichten schlechtester Absteiger aller Zeiten der Bundesliga zu werden. Ein eher zweifelhafter Titel. Aber ich kann mich nicht daran erinnern dass eine Mannschaft einen Abstieg mehr verdient hat als diese Truppe.

Ich glaube schon, dass Grammozis das Spiel gewinnen wollte, wozu sonst überhaupt Kolasinac aufstellen. Dann hätte man auch Mercan oder Stambouli spielen lassen können, die haben zumindest Vertrag für die 2. Liga.
Und ein Sieg gegen Mainz hätte zumindest noch mal etwas Schub geben können. Ich habe nichts dagegen, dass Calhanoglu spielt, aber doch nicht auf Kosten der Qualität. Ist auch egal. Grammozis wollte Dynamik ins Zentrum bekommen und hat sich eben so entschieden. Deswegen werden wir nicht absteigen.

Den nimmt dieser Haufen doch eh nicht ernst.

Diese Truppe überhaupt noch zu trainieren, nachdem so den vorherigen Trainer hintergangen haben und quasi rausgeschmissen haben - ist halt schon verrückt.

Er ist der 5te Trainer in dieser Saison, für die Mannschaft nur ein weiterer Clown.