Internationale Konkurrenz

28.03.2015 - 16:27 Uhr
Internationale Konkurrenz |#5931
10.08.2017 - 12:55 Uhr
Zitat von BVBBC
Zitat von Headroom

Zitat von iIcecube

Zitat von Borussenpower1

Zitat von Gooble

Zuletzt hatte Barcelona das Angebot für Neymars Landsmann Coutinho Medienberichten zufolge auf 120 Millionen Euro erhöht. Auch eine Verrechnung mit Mittelfeldmann André Gomes steht im Raum. „Wir wollen die bestmögliche Mannschaft haben. Das bedeutet, die Jungs, die da sind, zu behalten“, sagte Klopp. Die „BBC“ berichtet davon, dass die Reds den Katalanen umgehend eine Absage erteilt haben.
Also bei Liverpool ist da die Sache offenbar klarer, als bei uns. Ich meine, hier sieht es ja genau so aus. Die bestmögliche Mannschaft heißt, die Jungs dabehalten, die da sind.


Nur hat halt Liverpool eine andere finanzielle Basis, die können sich das viel leichter erlauben mal eine solche Summe abzulehnen. Dass der BVB Interesse daran hat die "bestmögliche Mannschaft" heißt, steht für mich außer Frage, nur kann man diesen Begriff unterschiedlich auslegen. Mal als Beispiel: Will ich die Qualität der Mannschaft kurzfristig qualitativ anheben oder die Möglichkeit nutzen um die Mannschaft evtl. langfristig qualitativ hochwertiger aufzustellen. Und als Spielerei: Deswegen könnte der Verkauf von Dembele uns näher an die Großen ran bringen, da wir zukünftig in der Breite besser aufgestellt sind.


Warum ist der BVB gezwungen Geld anzunehmen? Man würde auch nächstes Jahr mit Dembele Geld verdienen und hat mehr Zeit den Abgang zu kompensieren.


Könnte man. Doch das Risiko, dass Dembele den Bock verliert ist vielleicht doch zu groß. Liverpool hat einen höheren Umsatz als wir und die waren in diesem Jahr schon bereit, ca. 75 Mio für einen Spieler auszugeben. Davon sind wir noch Lichtjahre entfernt. Die können das Risiko, dass Coutinho nun die Laune verliert, einfach besser kompensieren. Oder sie verhandeln nur noch besser als wir und kassieren am Ende 160+ Mio. stark


Das Problem ist einfach, dass Liverpool keinen Grund zu glauben hat, dass Coutinho die "Laune verliert". Er soll sogar gesagt haben, dass er mit beiden Vereinen vollkommen zufrieden wäre, es also kein Drama wäre, wenn der Wechsel nicht zustande kommt, weil er sich in Liverpool wohl fühlt und deswegen ja auch gerade erst verlängert hat. Bei Dembele sieht das etwas anders aus, weil es eben Vorgeschichten gibt, bei denen das Risiko, dass er die Laune verliert zu hoch ist. Gibt es von Dembele kein klares Signal, dass der BVB weiterhin eine Option ist, muss der Wechsel in meinen Augen stattfinden, sobald Barca eine tragbare Summe bietet - idealerweise natürlich mehr als das.



Sehr guter Punkt, danke für die zusätzliche Erklärung.

@iIcecube: Gezwungen sind wir nicht, aber abhängiger von solchen Einnahmen als viele andere Vereine, vor allem wenn man die Premier League nimmt.

•     •     •

"Die Einstellung ist wichtiger als die Aufstellung.“ - Sammer
Internationale Konkurrenz |#5932
10.08.2017 - 12:58 Uhr
Zitat von BVBBC
Zitat von Headroom

Zitat von iIcecube

Zitat von Borussenpower1

Zitat von Gooble

Zuletzt hatte Barcelona das Angebot für Neymars Landsmann Coutinho Medienberichten zufolge auf 120 Millionen Euro erhöht. Auch eine Verrechnung mit Mittelfeldmann André Gomes steht im Raum. „Wir wollen die bestmögliche Mannschaft haben. Das bedeutet, die Jungs, die da sind, zu behalten“, sagte Klopp. Die „BBC“ berichtet davon, dass die Reds den Katalanen umgehend eine Absage erteilt haben.
Also bei Liverpool ist da die Sache offenbar klarer, als bei uns. Ich meine, hier sieht es ja genau so aus. Die bestmögliche Mannschaft heißt, die Jungs dabehalten, die da sind.


Nur hat halt Liverpool eine andere finanzielle Basis, die können sich das viel leichter erlauben mal eine solche Summe abzulehnen. Dass der BVB Interesse daran hat die "bestmögliche Mannschaft" heißt, steht für mich außer Frage, nur kann man diesen Begriff unterschiedlich auslegen. Mal als Beispiel: Will ich die Qualität der Mannschaft kurzfristig qualitativ anheben oder die Möglichkeit nutzen um die Mannschaft evtl. langfristig qualitativ hochwertiger aufzustellen. Und als Spielerei: Deswegen könnte der Verkauf von Dembele uns näher an die Großen ran bringen, da wir zukünftig in der Breite besser aufgestellt sind.


Warum ist der BVB gezwungen Geld anzunehmen? Man würde auch nächstes Jahr mit Dembele Geld verdienen und hat mehr Zeit den Abgang zu kompensieren.


Könnte man. Doch das Risiko, dass Dembele den Bock verliert ist vielleicht doch zu groß. Liverpool hat einen höheren Umsatz als wir und die waren in diesem Jahr schon bereit, ca. 75 Mio für einen Spieler auszugeben. Davon sind wir noch Lichtjahre entfernt. Die können das Risiko, dass Coutinho nun die Laune verliert, einfach besser kompensieren. Oder sie verhandeln nur noch besser als wir und kassieren am Ende 160+ Mio. stark


Das Problem ist einfach, dass Liverpool keinen Grund zu glauben hat, dass Coutinho die "Laune verliert". Er soll sogar gesagt haben, dass er mit beiden Vereinen vollkommen zufrieden wäre, es also kein Drama wäre, wenn der Wechsel nicht zustande kommt, weil er sich in Liverpool wohl fühlt und deswegen ja auch gerade erst verlängert hat. Bei Dembele sieht das etwas anders aus, weil es eben Vorgeschichten gibt, bei denen das Risiko, dass er die Laune verliert zu hoch ist. Gibt es von Dembele kein klares Signal, dass der BVB weiterhin eine Option ist, muss der Wechsel in meinen Augen stattfinden, sobald Barca eine tragbare Summe bietet - idealerweise natürlich mehr als das.


Welches Problem? Ist doch toll für Klopp und Co, wenn sich Coutinho öffentlich so positioniert. Ob es am Ende nicht doch nur Floskeln waren und sich innerlich die Enttäuschung über den geplatzten Transfer bei ihm breit macht und sich diese Enttäuschung vielleicht doch auf seine Leistungen auswirkt, ist wieder eine andere Frage. Aber erstmal dürfte es für Liverpool nicht viele Argumente geben, Coutinho herzugeben. Und das wiederum stärkt auch unsere Verhandlungsposition. Denn Barca wird in diesem Transferfenster in jedem Fall einen Neymar-Nachfolger präsentieren wollen/müssen.
Internationale Konkurrenz |#5933
10.08.2017 - 13:08 Uhr
Zitat von BVBBC
Zitat von Headroom

Zitat von iIcecube

Zitat von Borussenpower1

Zitat von Gooble

Zuletzt hatte Barcelona das Angebot für Neymars Landsmann Coutinho Medienberichten zufolge auf 120 Millionen Euro erhöht. Auch eine Verrechnung mit Mittelfeldmann André Gomes steht im Raum. „Wir wollen die bestmögliche Mannschaft haben. Das bedeutet, die Jungs, die da sind, zu behalten“, sagte Klopp. Die „BBC“ berichtet davon, dass die Reds den Katalanen umgehend eine Absage erteilt haben.
Also bei Liverpool ist da die Sache offenbar klarer, als bei uns. Ich meine, hier sieht es ja genau so aus. Die bestmögliche Mannschaft heißt, die Jungs dabehalten, die da sind.


Nur hat halt Liverpool eine andere finanzielle Basis, die können sich das viel leichter erlauben mal eine solche Summe abzulehnen. Dass der BVB Interesse daran hat die "bestmögliche Mannschaft" heißt, steht für mich außer Frage, nur kann man diesen Begriff unterschiedlich auslegen. Mal als Beispiel: Will ich die Qualität der Mannschaft kurzfristig qualitativ anheben oder die Möglichkeit nutzen um die Mannschaft evtl. langfristig qualitativ hochwertiger aufzustellen. Und als Spielerei: Deswegen könnte der Verkauf von Dembele uns näher an die Großen ran bringen, da wir zukünftig in der Breite besser aufgestellt sind.


Warum ist der BVB gezwungen Geld anzunehmen? Man würde auch nächstes Jahr mit Dembele Geld verdienen und hat mehr Zeit den Abgang zu kompensieren.


Könnte man. Doch das Risiko, dass Dembele den Bock verliert ist vielleicht doch zu groß. Liverpool hat einen höheren Umsatz als wir und die waren in diesem Jahr schon bereit, ca. 75 Mio für einen Spieler auszugeben. Davon sind wir noch Lichtjahre entfernt. Die können das Risiko, dass Coutinho nun die Laune verliert, einfach besser kompensieren. Oder sie verhandeln nur noch besser als wir und kassieren am Ende 160+ Mio. stark


Das Problem ist einfach, dass Liverpool keinen Grund zu glauben hat, dass Coutinho die "Laune verliert". Er soll sogar gesagt haben, dass er mit beiden Vereinen vollkommen zufrieden wäre, es also kein Drama wäre, wenn der Wechsel nicht zustande kommt, weil er sich in Liverpool wohl fühlt und deswegen ja auch gerade erst verlängert hat. Bei Dembele sieht das etwas anders aus, weil es eben Vorgeschichten gibt, bei denen das Risiko, dass er die Laune verliert zu hoch ist. Gibt es von Dembele kein klares Signal, dass der BVB weiterhin eine Option ist, muss der Wechsel in meinen Augen stattfinden, sobald Barca eine tragbare Summe bietet - idealerweise natürlich mehr als das.


Wenn er so unbedingt nach Barcelona will, dann sollte er aber auch bei einem gescheiterten Wechsel diesen Sommer weiter Gas geben, sonst wird er da nie hinwechseln. Er hat hier noch Auba, mit dem er sich super versteht. Man kann sich ja einigen, dass man sich nächstes Jahr zu einem früheren Zeitpunkt wieder mit Barca zusammen setzt und dann wird man sich schon eher einigen als jetzt, wo Barca für den späten Zeitpunkt einfach draufzahlen muss.
Kurz gesagt: wenn er das ganze Jahr lustlos spielt, dann versaut er sich womöglich die Karriere, denn er hat im Gegensatz zu Albert Streit oder ähnlichen Fällen absolut das Zeug für eine große Karriere, bei der so ein Mist wegen einem geplatzten Wechsel mit 20(!) einfach nicht klug wäre.
Internationale Konkurrenz |#5934
10.08.2017 - 13:36 Uhr
Zitat von Hajnal30
Zitat von BVBBC

Zitat von Headroom

Zitat von iIcecube

Zitat von Borussenpower1

Zitat von Gooble

Zuletzt hatte Barcelona das Angebot für Neymars Landsmann Coutinho Medienberichten zufolge auf 120 Millionen Euro erhöht. Auch eine Verrechnung mit Mittelfeldmann André Gomes steht im Raum. „Wir wollen die bestmögliche Mannschaft haben. Das bedeutet, die Jungs, die da sind, zu behalten“, sagte Klopp. Die „BBC“ berichtet davon, dass die Reds den Katalanen umgehend eine Absage erteilt haben.
Also bei Liverpool ist da die Sache offenbar klarer, als bei uns. Ich meine, hier sieht es ja genau so aus. Die bestmögliche Mannschaft heißt, die Jungs dabehalten, die da sind.


Nur hat halt Liverpool eine andere finanzielle Basis, die können sich das viel leichter erlauben mal eine solche Summe abzulehnen. Dass der BVB Interesse daran hat die "bestmögliche Mannschaft" heißt, steht für mich außer Frage, nur kann man diesen Begriff unterschiedlich auslegen. Mal als Beispiel: Will ich die Qualität der Mannschaft kurzfristig qualitativ anheben oder die Möglichkeit nutzen um die Mannschaft evtl. langfristig qualitativ hochwertiger aufzustellen. Und als Spielerei: Deswegen könnte der Verkauf von Dembele uns näher an die Großen ran bringen, da wir zukünftig in der Breite besser aufgestellt sind.


Warum ist der BVB gezwungen Geld anzunehmen? Man würde auch nächstes Jahr mit Dembele Geld verdienen und hat mehr Zeit den Abgang zu kompensieren.


Könnte man. Doch das Risiko, dass Dembele den Bock verliert ist vielleicht doch zu groß. Liverpool hat einen höheren Umsatz als wir und die waren in diesem Jahr schon bereit, ca. 75 Mio für einen Spieler auszugeben. Davon sind wir noch Lichtjahre entfernt. Die können das Risiko, dass Coutinho nun die Laune verliert, einfach besser kompensieren. Oder sie verhandeln nur noch besser als wir und kassieren am Ende 160+ Mio. stark


Das Problem ist einfach, dass Liverpool keinen Grund zu glauben hat, dass Coutinho die "Laune verliert". Er soll sogar gesagt haben, dass er mit beiden Vereinen vollkommen zufrieden wäre, es also kein Drama wäre, wenn der Wechsel nicht zustande kommt, weil er sich in Liverpool wohl fühlt und deswegen ja auch gerade erst verlängert hat. Bei Dembele sieht das etwas anders aus, weil es eben Vorgeschichten gibt, bei denen das Risiko, dass er die Laune verliert zu hoch ist. Gibt es von Dembele kein klares Signal, dass der BVB weiterhin eine Option ist, muss der Wechsel in meinen Augen stattfinden, sobald Barca eine tragbare Summe bietet - idealerweise natürlich mehr als das.


Wenn er so unbedingt nach Barcelona will, dann sollte er aber auch bei einem gescheiterten Wechsel diesen Sommer weiter Gas geben, sonst wird er da nie hinwechseln. Er hat hier noch Auba, mit dem er sich super versteht. Man kann sich ja einigen, dass man sich nächstes Jahr zu einem früheren Zeitpunkt wieder mit Barca zusammen setzt und dann wird man sich schon eher einigen als jetzt, wo Barca für den späten Zeitpunkt einfach draufzahlen muss.
Kurz gesagt: wenn er das ganze Jahr lustlos spielt, dann versaut er sich womöglich die Karriere, denn er hat im Gegensatz zu Albert Streit oder ähnlichen Fällen absolut das Zeug für eine große Karriere, bei der so ein Mist wegen einem geplatzten Wechsel mit 20(!) einfach nicht klug wäre.


Deine Argumentation ist an sich ja richtig, baut aber komplett auf der Vermutung rationalen Verhaltens auf. Ob das wirklich zu vermuten ist, wird man sehen, können aber sowieso nur die Leute im Verein beantworten. Ich denke jedenfalls, dass der Wechsel stattfinden wird, wenn gewisse kritische Faktoren (Mindestablöse, Druck durch Dembele, Nachfolger, ...) erfüllt sind.
Internationale Konkurrenz |#5935
10.08.2017 - 13:48 Uhr
Zitat von bornius
Zitat von BoscoBaracus

Zitat von bornius

Zitat von TheInternational

Zitat von chapi-09

Zitat von Kuba19

Zitat von chapi-09

Mbappe hat sich also ANGEBLICH für PSG entschieden.
Es soll angeblich auch schon ein erstes Angebot über 155 Mio. geben...

Ich finde diesen verein einfach nur noch abartig und widerlich.....


Wieso sollte das abartig oder widerlich sein ? Nur weil die Geld aus Katar bekommen ?

-Real und Barca hatten jahrelang Steuer Schulden
-FC Chelsea, Manchester,Milan usw haben auch Investoren.
-Hoffenheim und Leipzig haben auch ihre Gönner..

Nur weil Paris mal richtig "Wellen" schlägt sind die nicht ekelhafter als die anderen Vereine.
Barca war selbst Schuld mit der Ak bei Neymar (wäre Real nicht passiert), Monaco kann selbst entscheiden ob sie sportlichen Erfolg haben wollen oder noch mehr Transferplus.


Ja es ist widerlich, weil dieses Geld bei PSG schlichtweg von außerhalb kommt. Von Leuten, die nix mit Fussball am Hut haben geschweige denn Ahnung davon haben!

Bei Chelsea gibts Abramowitsch, bei Manchester Glazer, bei Milan die Chinesen, bei Hoffenheim Hopp, bei Leipzig Mateschitz, bei Wolfsburg VW und bei Leverkusen Bayer.

Wen gibts bei Barca oder Real?


Borussia Dortmund ist ein Börsennotiertes Unternehmen, das ist dir auch klar oder ?



Was ist die Intention deiner Aussage? Würde mich wirklich mal interessieren. Auch stellvertretend für die vielen anderen, die mit dieser Aussage kommen. Eine Logik ergibt sich für mich nicht darin...



Das Geld aus der Kapitalerhöhung (dem Verkauf der Aktien) floss in den BVB. Um Aktien zu zeichnen musste man kein BVB Fan sein oder irgendwas mit Fussball zu tun haben.

Folglich ist es kein Unterschied zu nem externem Geldgeber.



Und genau an der Stelle liegst du, wie so viele, einfach falsch. Bei den Retortenvereinen wird gesagt "wir brauchen die Summe X" und diese bekommen sie auch. Beim BVB wird angetstrebt eine gewisse Summe an gezeichnetem Kapital an den Markt zu bringen. Hier muss eben der Markt mitspielen. Bei der letzten Kapitalerhöhung hat man es eben NICHT geschafft alle zusätzlichen Aktien zeichnen zu lassen. Eine 100% Zeichnung ist eben gerade bei Aktiengesellschaften, im Gegensatz zu privaten Investoren, nicht von vornherein sicher und gegeben. Daher ist es einfach nur falsch einen BVB als ein Konstrukt darstellen zu wollen, welches außerhalb der Marktbedingungen beliebig agieren kann.



Um meine Meinung einfach zu verdeutlichen. Stell Dir einfach mal vor, dass der BVB statt vieler Aktionäre nur einen hätte. Einer kauft alle Aktien. Wo soll dann dort der Unterschied zum Investor sein? Jetzt stell Dir vor, dass ein Investor nicht zwingend eine Person ist, sondern bspw ein Investmentfond sein kann. Wo ist dort der Unterschied zu vielen Aktionären?


Hinzu kommt, nicht jeder Investor haut einfach massig Kohle in den Club ohne ein Gegenleistung dafür zu verlangen.

ManUnited wird irgendwie für die Familie Glazer Gewinn abwerfen müssen. Die werden auch nicht Unsummen reinpumpen, ohne dass ein noch größerer Betrag für sie rausspringt.

Rangnick hätte doch bei Hoffenheim beispielsweise auch gern mehr Geld gehabt, bzw Gustavo nicht abgegeben. Der Investor/Hopp hat aber anders entschieden.

Es ist auch nicht so, dass jeder Verein, der bereit für einen Investor ist, direkt einen Investor mit unbegrenztem Budget findet.
Internationale Konkurrenz |#5936
10.08.2017 - 13:59 Uhr
Zitat von BVBBC
Zitat von Hajnal30

Zitat von BVBBC

Zitat von Headroom

Zitat von iIcecube

Zitat von Borussenpower1

Zitat von Gooble

Zuletzt hatte Barcelona das Angebot für Neymars Landsmann Coutinho Medienberichten zufolge auf 120 Millionen Euro erhöht. Auch eine Verrechnung mit Mittelfeldmann André Gomes steht im Raum. „Wir wollen die bestmögliche Mannschaft haben. Das bedeutet, die Jungs, die da sind, zu behalten“, sagte Klopp. Die „BBC“ berichtet davon, dass die Reds den Katalanen umgehend eine Absage erteilt haben.
Also bei Liverpool ist da die Sache offenbar klarer, als bei uns. Ich meine, hier sieht es ja genau so aus. Die bestmögliche Mannschaft heißt, die Jungs dabehalten, die da sind.


Nur hat halt Liverpool eine andere finanzielle Basis, die können sich das viel leichter erlauben mal eine solche Summe abzulehnen. Dass der BVB Interesse daran hat die "bestmögliche Mannschaft" heißt, steht für mich außer Frage, nur kann man diesen Begriff unterschiedlich auslegen. Mal als Beispiel: Will ich die Qualität der Mannschaft kurzfristig qualitativ anheben oder die Möglichkeit nutzen um die Mannschaft evtl. langfristig qualitativ hochwertiger aufzustellen. Und als Spielerei: Deswegen könnte der Verkauf von Dembele uns näher an die Großen ran bringen, da wir zukünftig in der Breite besser aufgestellt sind.


Warum ist der BVB gezwungen Geld anzunehmen? Man würde auch nächstes Jahr mit Dembele Geld verdienen und hat mehr Zeit den Abgang zu kompensieren.


Könnte man. Doch das Risiko, dass Dembele den Bock verliert ist vielleicht doch zu groß. Liverpool hat einen höheren Umsatz als wir und die waren in diesem Jahr schon bereit, ca. 75 Mio für einen Spieler auszugeben. Davon sind wir noch Lichtjahre entfernt. Die können das Risiko, dass Coutinho nun die Laune verliert, einfach besser kompensieren. Oder sie verhandeln nur noch besser als wir und kassieren am Ende 160+ Mio. stark


Das Problem ist einfach, dass Liverpool keinen Grund zu glauben hat, dass Coutinho die "Laune verliert". Er soll sogar gesagt haben, dass er mit beiden Vereinen vollkommen zufrieden wäre, es also kein Drama wäre, wenn der Wechsel nicht zustande kommt, weil er sich in Liverpool wohl fühlt und deswegen ja auch gerade erst verlängert hat. Bei Dembele sieht das etwas anders aus, weil es eben Vorgeschichten gibt, bei denen das Risiko, dass er die Laune verliert zu hoch ist. Gibt es von Dembele kein klares Signal, dass der BVB weiterhin eine Option ist, muss der Wechsel in meinen Augen stattfinden, sobald Barca eine tragbare Summe bietet - idealerweise natürlich mehr als das.


Wenn er so unbedingt nach Barcelona will, dann sollte er aber auch bei einem gescheiterten Wechsel diesen Sommer weiter Gas geben, sonst wird er da nie hinwechseln. Er hat hier noch Auba, mit dem er sich super versteht. Man kann sich ja einigen, dass man sich nächstes Jahr zu einem früheren Zeitpunkt wieder mit Barca zusammen setzt und dann wird man sich schon eher einigen als jetzt, wo Barca für den späten Zeitpunkt einfach draufzahlen muss.
Kurz gesagt: wenn er das ganze Jahr lustlos spielt, dann versaut er sich womöglich die Karriere, denn er hat im Gegensatz zu Albert Streit oder ähnlichen Fällen absolut das Zeug für eine große Karriere, bei der so ein Mist wegen einem geplatzten Wechsel mit 20(!) einfach nicht klug wäre.


Deine Argumentation ist an sich ja richtig, baut aber komplett auf der Vermutung rationalen Verhaltens auf. Ob das wirklich zu vermuten ist, wird man sehen, können aber sowieso nur die Leute im Verein beantworten. Ich denke jedenfalls, dass der Wechsel stattfinden wird, wenn gewisse kritische Faktoren (Mindestablöse, Druck durch Dembele, Nachfolger, ...) erfüllt sind.


Ich finde das im Übrigen immer ein schwaches Argument ("der kann in seiner Karriere immernoch wechseln"). Ja, der Verein FC Barcelona wird auch noch in zwei, drei, vermutlich auch in 20, 30 Jahren noch bestehen. Die Möglichkeit des Wechsels besteht allerdings genau jetzt, bzw. gibt es jetzt ein beiderseitiges, sehr konkretes Interesse! Bei der Schnelllebigkeit des Geschäfts kann absolut niemand garantieren, dass er diesen Schritt -unabhängig von seiner sportlichen Entwicklung- überhaupt irgendwann noch wird machen können. Barca wird klar kommunizieren, dass man jetzt(!) nach einem hochkarätigen Ersatz für Neymar sucht und ihn in diesem Transferfenster verpflichten möchte. Was ist dann in zwei, drei Jahren, wenn Dembele aufgrund seiner Vertragssituation wechseln könnte?
Der jetzt verpflichtete Stammspieler ist immer noch da, Barca hat das "next big thing" vermutlich schon wieder für XXM€ aus Brasilien, Spanien oder Frankreich geholt, vielleicht blockiert Dybala eine Planstelle, Messi, Iniesta, Suarez könnten ihre Karrieren beendet haben oder einfach gesagt: die Katalanen haben 2019, 2020 weder Geld noch Interesse, einen weiteren Offensivspieler zu verpflichten. Es gibt einfach gigantisch viele Unwägbarkeiten, die einen solchen Wechseln in Zukunft verhindern könnten (s.o. +Verletzungen, sportliche Entwicklung, ...), die aktuell aber nicht vorhanden sind.

Barca sucht einen neuen Flügelspieler, Dembele ist der Wunschkandidat, der seinerseits scheinbar auch offensichtliches Interesse an einem Wechsel hat. Wenn deine genannten Parameter erfüllt sind, gibt es nichts mehr, was man diesem Wechsel entgegenstellen könnte, aus ein Stück Papier, das im Fußball eben sowieso immer weniger zählt.
Internationale Konkurrenz |#5937
10.08.2017 - 14:59 Uhr
Zitat von BoscoBaracus

Um meine Meinung einfach zu verdeutlichen. Stell Dir einfach mal vor, dass der BVB statt vieler Aktionäre nur einen hätte. Einer kauft alle Aktien. Wo soll dann dort der Unterschied zum Investor sein? Jetzt stell Dir vor, dass ein Investor nicht zwingend eine Person ist, sondern bspw ein Investmentfond sein kann. Wo ist dort der Unterschied zu vielen Aktionären?


Läuft das jetzt darauf hinaus fiktive Szenarien zu bilden um seine Argumentation zu stützen? Wir müssen uns nichts vorstellen, denn in der Realität hat der BVB keinen Investor, sondern eine Struktur die Kapitalerhöhungen für alle Aktionäre ermöglicht. Hierbei muss der Verein aber sehr stark an der Attraktivität arbeiten und Anreize setzen, dass es Abnehmer gefunden werden. Und wie gesagt, bei der letzten KE blieben noch Aktien über.

Im Klartext, beim BVB gibt es bei weitem keine Gelddruckmaschine wie bei PSG oder RB.
Internationale Konkurrenz |#5938
10.08.2017 - 15:49 Uhr
Zitat von bornius

Zitat von BoscoBaracus

Um meine Meinung einfach zu verdeutlichen. Stell Dir einfach mal vor, dass der BVB statt vieler Aktionäre nur einen hätte. Einer kauft alle Aktien. Wo soll dann dort der Unterschied zum Investor sein? Jetzt stell Dir vor, dass ein Investor nicht zwingend eine Person ist, sondern bspw ein Investmentfond sein kann. Wo ist dort der Unterschied zu vielen Aktionären?


Läuft das jetzt darauf hinaus fiktive Szenarien zu bilden um seine Argumentation zu stützen? Wir müssen uns nichts vorstellen, denn in der Realität hat der BVB keinen Investor, sondern eine Struktur die Kapitalerhöhungen für alle Aktionäre ermöglicht. Hierbei muss der Verein aber sehr stark an der Attraktivität arbeiten und Anreize setzen, dass es Abnehmer gefunden werden. Und wie gesagt, bei der letzten KE blieben noch Aktien über.

Im Klartext, beim BVB gibt es bei weitem keine Gelddruckmaschine wie bei PSG oder RB.


Was heisst denn fiktive Szenarien? PSG zB hat als Investor die Qatar Sports Investements. Laut Süddeutscher (http://www.sueddeutsche.de/sport/scheich-bei-paris-st-germain-neue-herrscher-im-prinzenpark-1.1579403) ist diese in der Hand von verschiedenen Aktionären.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von BoscoBaracus am 10.08.2017 um 15:49 Uhr bearbeitet
Internationale Konkurrenz |#5939
10.08.2017 - 18:10 Uhr
Laut der Marca ist der Wechsel von Mbappe fix. Allerdings nicht zu Real, sondern zu PSG. Ablöse 160+20 Boni.
http://www.marca.com/en/football/international-football/opinion/2017/08/10/598c7c0dca4741cb1c8b45a6.html

Marca ist natürlich immer so ne Sache, also mal abwarten.

•     •     •

Nur der BVB
Internationale Konkurrenz |#5940
10.08.2017 - 18:28 Uhr
Zitat von rm-Kamui
Laut der Marca ist der Wechsel von Mbappe fix. Allerdings nicht zu Real, sondern zu PSG. Ablöse 160+20 Boni.
http://www.marca.com/en/football/international-football/opinion/2017/08/10/598c7c0dca4741cb1c8b45a6.html

Marca ist natürlich immer so ne Sache, also mal abwarten.


uglyugly

PSG soll nicht zu viel riskieren, nachher müssen sie wieder zwei Nachwuchsspieler mit in die CL nehmen!!1!1elf!1!
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