Allgemeines zum FC Wacker

Wacker mit weg­weisendem Fanprojekt

02. Dezember 2011 21:29

Tiroler gründen "Fan-Initiative Innsbruck" und beschäftigen seit Anfang Dezember einen hauptamtlichen Sozialarbeiter

Innsbruck - In Innsbruck ist am Freitagabend das neue Projekt in Sachen Fußball-Fanarbeit vorstellt worden. Der neugegründete Verein "Fan-Initiative Innsbruck", an dem unter anderem Oberhausclub FC Wacker Innsbruck, die österreichische Bundesliga und die Stadt Innsbruck beteiligt sind, beschäftigt seit Anfang des Monats mit Armin Weber einen hauptamtlichen Sozialarbeiter. Die Kosten für das erste Jahr von 70.000 Euro sind aber noch nicht ausfinanziert....

Es ist wieder so weit - das wackere Watten geht in die nächste Runde. Am 5. Februar veranstalten der FC Wacker Innsbruck und das Café Weli das traditionelle Watterturnier - Beginn ist um 11:00 Uhr. Wie immer sind gemütliche Watterstunden und tolle Preise garantiert.

Causa FC Tirol: Kerscher muss 1,8 Mio. Euro zahlen


In einem Zivilverfahren im Zusammenhang mit der Pleite des früheren österreichischen Fußball-Meisters FC Tirol hat Gernot Langes-Swarovski gegen Ex-Vereinspräsidenten Martin Kerscher recht bekommen. Kerscher muss 1,8 Millionen Euro zurückzahlen, berichtete ORF Radio Tirol am Montag

Klar ist, dass die Sanierung des Rasens viel Geld kostet. Michael Bielowski, Chef der Olympiaworld, schätzt, dass die Sanierung um die 70.000 Euro kostet. Er geht davon aus, dass zumindest ein Viertel bis ein Drittel der Rasenfläche erneuert werden muss. Sollte das gesamte Spielfeld saniert werden müssen, rechnet Bielowski sogar mit einer Größenordnung von 300.000 Euro.

Das Schuhwerk einiger Spieler des FC Wacker Innsbruck hat in den letzten Tagen für Verstimmung in weiten Kreisen der Fangemeinde geführt. Die violetten Schuhe des Herstellers Nike erinnerten beim Saisonauftakt vielen Fans zu sehr an den Erzrivalen Austria Salzburg.

Die emotionale Marke ist mit dem 1913. Mitglied geknackt!

Die Übergabe wurde von allen Fans im Stadion mit einem lauten Applaus gewürdigt. Auch die Spannung vor dem Bekanntwerden des 1913.

Jahre und Lichtjahre

Der FC Wacker Innsbruck ist alt. 99 Jahre, sagen die einen. Im 99sten die anderen. Die Bürokraten mit Herz meinen gar 98, die ohne - 10. Aber man hört auch ganz andere Zahlen, nämlich 29,82 Jahre. Ach, sind wir nicht so, sagen wir 30. Das sind aber nicht die Chronisten, die das herausposaunen, und sie meinen auch nicht den Verein, sondern die Kicker.

Zug/Innsbruck – Orange ist die Farbe von Actavis. Schwarz-Grün sind die Vereinsfarben von Wacker Innsbruck. In der kommenden Saison wird das orangefarbige Actavis-Logo als eine Art Warnung für die Gegner auf dem Trikot der Torhüter von Wacker Innsbrucker stehen. „Wer dem Wacker-Tor zu nahe kommt, ist in Gefahr." Hoffentlich kann unser Logo in der Ampelfarbe Orange dazu beitragen, dass die Stürmer der anderen Bundesligavereine nicht zu oft auf das Gehäuse des Tiroler Traditionsvereins schießen", erklärt Actavis CEO Claudio Albrecht mit einem Augenzwinkern.

Die Runde war groß und man hatte sich auch viel zu sagen. Daher dauerte der Tiroler Fußballgipfel auch beträchtlich länger als ein normales Fußballspiel. Nach dem Schlusspfiff zog TFV-Präsident Sepp Geisler als Initiator relativ zufrieden Bilanz. „Das klare Bekenntnis zum Tiroler Weg und ein erster, verheißungsvoller Schritt in die richtige Richtung“, vermeldete Geisler nach seinem „Hilferuf“. Als solcher musste das Treffen auch verstanden werden: „Denn unser Erstligaklub liegt an letzter Stelle, in der Zweitklassigkeit sind wir erst gar nicht vertreten und in der Westliga sucht erst gar kein Tiroler um eine Lizenz an.“ Für die Akademie und die Talente im Land ein fatales Zeichen, das schnellstens geändert werden muss. „Die ersten Weichen sind gestellt, jetzt gilt es, umgehend die nächsten Schritte zu setzen“, will Geisler rasch die nötigen Strukturen, Rahmenbedingungen und auch Vertragsentwürfe in Angriff nehmen. Das Projekt sieht vor, infrastrukturell aufzurüsten, entsprechende Jungprofiverträge zu ermöglichen und einen erfahrenen Fußball-Fachmann zu installieren, der das alles umsetzt und auch entsprechend betreut.

Nach einer „guten und kons­truktiven Sitzung“ bekennt sich auch Sportlandesrat Thomas Pupp zum vorgeschlagenen Tiroler Weg: „Wichtig ist und bleibt ein starker FC Wacker, der aber nicht so sehr als Bittsteller auftreten, sondern mehr aus seinen Möglichkeiten machen sollte. Außerdem muss man bestrebt sein, die Talente so lange als möglich im Land zu halten. Dazu bedarf es auch entsprechender Perspektiven. Also muss man rasch ins Detail gehen.“

Ein starker Bundesligaklub – eben der FC Wacker – als solide Spitze der Tiroler Fußballpyramide ist das Um und Auf. „Es war ein vielversprechender Anfang. Jetzt wird man sehen, wie die nächsten Schritte ausschauen“, so Wacker-Obmann Kaspar Plattner nach der Runde. Wattens-Vereinschef Klaus Haim bekräftigte einmal mehr, dass er seinen Klub mehr denn je als Sprungbrett für die Talente und Akademieabgänger zum Profifußball sieht. Ein Aufstieg in die Erste Liga ist angedacht, „wenn die Bundesliga entsprechende Rahmenbedingungen schafft“. Als Nachfolger von Plattner beim FC Wacker sieht sich Haim nicht: „Meine Heimat ist und bleibt Wattens.“ Was Haim, wie die meisten in der Fußballrunde, fordert: „Dass bei den Wacker-Amateuren ein hauptamtlicher Trainer zur Verfügung steht.“

Kufsteins Obmann Herbert Gartner bekennt sich ebenfalls zur Ausbildungsrolle: „Der FC Wacker ist das Flaggschiff, dann kommt Wattens, wenn möglich in näherer Zukunft als Zweitligist. Wenn wir für diese Klubs Spieler ausbilden können, passt das auch. Allerdings soll man unseren Talenten auch eine Chance geben und nicht irgendwelche Brasilianer holen.“

Der Senat 1 der Österreichischen Fußball-Bundesliga kam heute zu folgenden Urteilen:


35. Runde der tipp3-Bundesliga powered by T-Mobile:
1) FC Wacker Innsbruck: € 3.000,-- wegen Platzsturm von FCW-Fans nach Spielende



36. Runde der tipp3-Bundesliga powered by T-Mobile:
1) Roland Kirchler (Trainer FC Wacker Innsbruck): Funktionssperre von 12.7.2013 bis 12.8.2013 und € 10.000,-- Geldstrafe (davon € 5.000,-- bedingt auf 6 Monate) wegen Tätlichkeit gegenüber einem Spieloffiziellen.
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3) FC Wacker Innsbruck: € 10.000,-- wegen Einsatz unerlaubter Pyrotechnik und Platzsturm von FCW-Fans nach Spielende
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