-
30. Spieltag
Daten
 |
 |
|
|---|---|---|
 M. Selimbegovic |
Trainer |
D. Grammozis  |
| 6,88 Mio. € | Gesamtmarktwert | 40,85 Mio. € |
| 24,0 | ø-Alter | 26,7 |
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30. Spieltag: SSV Jahn Regensburg - SV Darmstadt 98
03.06.2020 - 09:14 Uhr
So Kinners,
am Samstag geht´s in der zweiten Corona-Liga weiter. Unser Gegner befindet sich aktuell auf dem 12ten Platz, wird sind 5ter. Sie schwächeln etwas, waren sie nach der Hinrunde noch 8ter, sind sie in der Rückrundentabelle 14ter, wir haben also nahezu die Form getauscht. In der Heimtabelle sind sie noch guter 10ter (6-4-4). Sie haben seit 7 Spielen nicht mehr gewonnen, wobei die letzten 4 Spiele alle unentschieden ausgingen.
Unsere Bilanz gegen den Jahn ist eher schlecht, von 26 Spielen haben wir lediglich 6 gewonnen, 6 Remis gespielt, 14 mal verloren. Aber immerhin sind wir die letzten 4 Spiele ungeschlagen. So viel zur Statistik. Ausfälle gibt es bei den Kollegen wohl bisher 3, Palionis (Trainingsrückstand nach Kniebeschwerden), Palacios (Trainingsrückstand nach Adduktorenbeschwerden), Schneider (Syndesmosebandanriss). Sperren haben sie keine.
Was ich sehr bemerkenswert finde, dass sie trotz namenhafter Abgänge (Adamyan, Al Ghaddioui) und natürlich dem Verlust des Trainers (Beierlorzer), erneut eine schlagkräftige Truppe zusammen gestellt bekommen haben. Sie scouten etwas unter dem Radar und fahren damit schon seit Jahren sehr gut.
Und hier komme ich zu unserer Truppe. Zuletzt hat sich gezeigt, was mit dem Kader möglich ist, wenn die Einstellung stimmt. Wir haben einen ausgeglichenen Kader, alte Hasen wie Kempe, Holland, Herrmann, Höhn, werden ergänzt durch junge Wilde wie Manu, Skarke, Paik. So langsam macht sich unser neues Scouting bezahlt, gerade von Leuten wie Manu und Paik erwarte ich mir für die Zukunft große Impulse.
Wir haben mittlerweile einen sehr guten 5ten Platz inne, der Abstand zum Dritten dürfte mit 6 Punkten bei noch 5 Spielen etwas zu groß sein, um zu träumen. Deswegen sollten wir weiter von Spiel zu Spiel denken, so wie wir es zuletzt getan haben. Gegen einen souveränen Auftritt wie in Aue hätte ich nichts einzuwenden.
Zum Spiel selber, Regensburg spielt meist in einem 4-4-2, wobei sie zuletzt auch wie wir ein 4-2-3-1 gespielt haben. Aufpassen sollte man auf Albers und Stolze, wobei auch Grüttner immer für Tore gut ist. Letztendlich kommen sie aber nicht über Einzelspieler, sonder über die Homogenität der Truppe. Dies hat aber auch uns zuletzt ausgezeichnet , insofern sehe ich uns nicht chancenlos, auch dort was mitzunehmen.
Also, auf geht´s ihr Lilien!
am Samstag geht´s in der zweiten Corona-Liga weiter. Unser Gegner befindet sich aktuell auf dem 12ten Platz, wird sind 5ter. Sie schwächeln etwas, waren sie nach der Hinrunde noch 8ter, sind sie in der Rückrundentabelle 14ter, wir haben also nahezu die Form getauscht. In der Heimtabelle sind sie noch guter 10ter (6-4-4). Sie haben seit 7 Spielen nicht mehr gewonnen, wobei die letzten 4 Spiele alle unentschieden ausgingen.
Unsere Bilanz gegen den Jahn ist eher schlecht, von 26 Spielen haben wir lediglich 6 gewonnen, 6 Remis gespielt, 14 mal verloren. Aber immerhin sind wir die letzten 4 Spiele ungeschlagen. So viel zur Statistik. Ausfälle gibt es bei den Kollegen wohl bisher 3, Palionis (Trainingsrückstand nach Kniebeschwerden), Palacios (Trainingsrückstand nach Adduktorenbeschwerden), Schneider (Syndesmosebandanriss). Sperren haben sie keine.
Was ich sehr bemerkenswert finde, dass sie trotz namenhafter Abgänge (Adamyan, Al Ghaddioui) und natürlich dem Verlust des Trainers (Beierlorzer), erneut eine schlagkräftige Truppe zusammen gestellt bekommen haben. Sie scouten etwas unter dem Radar und fahren damit schon seit Jahren sehr gut.
Und hier komme ich zu unserer Truppe. Zuletzt hat sich gezeigt, was mit dem Kader möglich ist, wenn die Einstellung stimmt. Wir haben einen ausgeglichenen Kader, alte Hasen wie Kempe, Holland, Herrmann, Höhn, werden ergänzt durch junge Wilde wie Manu, Skarke, Paik. So langsam macht sich unser neues Scouting bezahlt, gerade von Leuten wie Manu und Paik erwarte ich mir für die Zukunft große Impulse.
Wir haben mittlerweile einen sehr guten 5ten Platz inne, der Abstand zum Dritten dürfte mit 6 Punkten bei noch 5 Spielen etwas zu groß sein, um zu träumen. Deswegen sollten wir weiter von Spiel zu Spiel denken, so wie wir es zuletzt getan haben. Gegen einen souveränen Auftritt wie in Aue hätte ich nichts einzuwenden.
Zum Spiel selber, Regensburg spielt meist in einem 4-4-2, wobei sie zuletzt auch wie wir ein 4-2-3-1 gespielt haben. Aufpassen sollte man auf Albers und Stolze, wobei auch Grüttner immer für Tore gut ist. Letztendlich kommen sie aber nicht über Einzelspieler, sonder über die Homogenität der Truppe. Dies hat aber auch uns zuletzt ausgezeichnet , insofern sehe ich uns nicht chancenlos, auch dort was mitzunehmen.
Also, auf geht´s ihr Lilien!
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05.06.2020 - 13:47 Uhr
Ich denke, daß. bei vielen Spielern die Zukunftsentscheidungen deutlich sind. Es gibt klare Ansagen zu Abgängen - ebenso öffentlich wie vermutlich intern. Darüberhinaus gibt es bestehende Verträge oder es erscheint sinnvoll, daß Anfang sich nochmal ein eigenes Bild macht wenn er dann das Training übernimmt.
Deshalb verstehe ich die oft experimentellen Aufstellungen oder Wünsche nach Einsätzen von Spielern wie z.B. Ozegovic, Berko oder gar Pfeifer und Müller nicht wirklich.
Auch Hertner kann nach dem einen guten Spiel doch wohl kein vom Trainer total verkanntes Genie sein, dem dauerhaft der eigentlich schwächere Mannschaftskapitän vorgezogen wurde!? Natürlich weiß ich auch das Holland gerne mal durchwachsene Spiele macht, aber der Trainer sieht beide dauerhaft und man hat sich gerade erst für einen neuen Vertrag entschieden.
Grammozis sollte einfach mit der von ihm in der Trainingswoche ermittelten stärksten Aufstellung antreten um sich möglichst hoch in der Abschlusstabelle zu platzieren.
Immerhin geht es bei jedem Tabellenplatz um gutes Gekd, daß man schon vor Corona im Lichte der Fünfjahreswertung super gebrauchen konnte und jetzt wohl erst recht!
Das er aufgrund der guten Konkurrenzsituation im Kader und mangels Verletzungen unter hoher Belastung wie in einer englischen Woche aktuell reagieren kann ist sehr gut und auch aufschlussreich für den Verlauf der ersten Saisonhälfte - sollte doch aber nicht zum Selbstzweck werden wie ich finde.
Welcher Nutzen würde in diesen Wechseln liegen? Es gibt doch abseits vom Aufstieg noch etwas zu erreichen...
Deshalb verstehe ich die oft experimentellen Aufstellungen oder Wünsche nach Einsätzen von Spielern wie z.B. Ozegovic, Berko oder gar Pfeifer und Müller nicht wirklich.
Auch Hertner kann nach dem einen guten Spiel doch wohl kein vom Trainer total verkanntes Genie sein, dem dauerhaft der eigentlich schwächere Mannschaftskapitän vorgezogen wurde!? Natürlich weiß ich auch das Holland gerne mal durchwachsene Spiele macht, aber der Trainer sieht beide dauerhaft und man hat sich gerade erst für einen neuen Vertrag entschieden.
Grammozis sollte einfach mit der von ihm in der Trainingswoche ermittelten stärksten Aufstellung antreten um sich möglichst hoch in der Abschlusstabelle zu platzieren.
Immerhin geht es bei jedem Tabellenplatz um gutes Gekd, daß man schon vor Corona im Lichte der Fünfjahreswertung super gebrauchen konnte und jetzt wohl erst recht!
Das er aufgrund der guten Konkurrenzsituation im Kader und mangels Verletzungen unter hoher Belastung wie in einer englischen Woche aktuell reagieren kann ist sehr gut und auch aufschlussreich für den Verlauf der ersten Saisonhälfte - sollte doch aber nicht zum Selbstzweck werden wie ich finde.
Welcher Nutzen würde in diesen Wechseln liegen? Es gibt doch abseits vom Aufstieg noch etwas zu erreichen...
06.06.2020 - 14:47 Uhr
Zitat von DAbleiber
Ja ganz schlimm. Zweite Niederlage in den letzten 14 Spielen. Unerträglich
Zitat von catman98
GEGEN 10 MANN jetzt 0:3 - AU BACKE -
Also Eins können wir ja gut - Schwache - in den letzten Spielen sieglose Teams, sh KSC, sh. Regensb. -
aufzubauen,
Plädiere für Saisonabbruch für uns - und den Gegnern die Punkte schenken -
dann müssen wir uns das nicht noch anschauen !
GEGEN 10 MANN jetzt 0:3 - AU BACKE -
Also Eins können wir ja gut - Schwache - in den letzten Spielen sieglose Teams, sh KSC, sh. Regensb. -
aufzubauen,
Plädiere für Saisonabbruch für uns - und den Gegnern die Punkte schenken -
dann müssen wir uns das nicht noch anschauen !
Ja ganz schlimm. Zweite Niederlage in den letzten 14 Spielen. Unerträglich
Ach weißt du. es gibt Schlimmeres, aber schlecht zu ertragen ist es dennoch wenn man die Körperspannung der Blauen betrachtet und das Wenige, was vor dem gegnerischen Tor geboten wird. Das in Kombination mit dem nicht vorhandenen Glück und der Tatsache, dass Regensburg nun wirklich nicht die Übermannschaft ist, darf einem schon die Laune verderben.
06.06.2020 - 15:06 Uhr
Ohne Worte, da lief wohl so ziemlich alles schief, was daneben gehen kann! Betrachten wir es mal als ausgleichende Gerechtigkeit für das eminent wichtige 0:3 vor gut zwei Jahren an gleicher Stelle. Damals wurde der Spielverlauf ähnlich auf den Kopf gestellt, nur eben zu Gunsten der Lilien. So einen Auftritt kann man nur abhaken und hoffentlich noch ein paar Punkte holen, um Platz 5 zu halten.
06.06.2020 - 16:02 Uhr
Solche Sch…spiele gibt’s nunmal. Davor sind auch unsere Lilien nicht gefeit. Und es gibt eine Vielzahl von Tabellenkonstellationen, in denen das viel tragischer gewesen wäre als heute. Trotzdem ist es schade. Ich tröste mich damit, dass so dämliche Slapstick-Tore wie das 2:0 und vor allem das 3:0 (bleibt Rapp einfach nur weg, passiert garnix) und zu allem Überfluss auch noch ein verschossener Elfer besser geballt kommen als verteilt über mehrere Spiele…
Natürlich waren das heute nur 98 Prozent – und damit zu wenig. Ein Einstellungsproblem, keine Frage. Und eine Aufgabe, an der der Trainer diesmal – nicht zum ersten Mal bei „seinen Jungs“ – gescheitert ist.
Das ist aber für mich kein Anlass, jetzt wieder gegen Grammozis nachzutreten. Sein Interview auf Transfermarkt fand ich absolut okay. Und ich kann da auch beim besten Willen keine Schüsse gegen den Verein hineingeheimnissen. Natürlich musste ich schmunzeln über seine Positionierung zum Zwei-Jahres-Vertrag für Markus Anfang – aber das geht am Ende ja mit ihm heim…
Sowohl die glühenden Grammozis-Verehrer als auch seine schärfsten Kritiker überziehen hier immer mal wieder ganz gerne. Die Wahrheit liegt, wie eigentlich fast immer im Leben, irgendwo dazwischen – aus meiner persönlichen Sicht jedenfalls. Ja, Grammozis hat die Mannschaft weiterentwickelt. Ja, das Team hat durchaus ein paar mitreißende Spiele abgeliefert. Aber: Es gab auch ein paar reichlich uninspirierte oder zumindest schwer bemühte Kicks, ein paar Auftritte, die irgendwo zwischen Blutleere und Unvermögen einzuordnen waren. Das sind die beiden Seiten einer Medaille, die wir wohl akzeptieren müssen.
Da jetzt aus der einen oder anderen Ecke nachzukarten, mag das persönliche Mütchen kühlen, führt aber zu nichts als schlechter Laune. Und so ist es auch müßig, Mutmaßungen darüber anzustellen, ob Grammozis mit dem Team in der nächsten Spielzeit (noch) bessere Ergebnisse abgeliefert hätte. Wir werden es nie erfahren. Und was mich persönlich angeht: Solcherlei Überlegungen sind Fahrradkette hoch drei.
Um auf das Spiel zurückzukommen: Irgendwie erinnert mich das Ergebnis an das 3:0 vor zwei Jahren (6. Mai 2018) – diesmal nur genau umgedreht. Ausgleichende Gerechtigkeit?
Natürlich waren das heute nur 98 Prozent – und damit zu wenig. Ein Einstellungsproblem, keine Frage. Und eine Aufgabe, an der der Trainer diesmal – nicht zum ersten Mal bei „seinen Jungs“ – gescheitert ist.
Das ist aber für mich kein Anlass, jetzt wieder gegen Grammozis nachzutreten. Sein Interview auf Transfermarkt fand ich absolut okay. Und ich kann da auch beim besten Willen keine Schüsse gegen den Verein hineingeheimnissen. Natürlich musste ich schmunzeln über seine Positionierung zum Zwei-Jahres-Vertrag für Markus Anfang – aber das geht am Ende ja mit ihm heim…
Sowohl die glühenden Grammozis-Verehrer als auch seine schärfsten Kritiker überziehen hier immer mal wieder ganz gerne. Die Wahrheit liegt, wie eigentlich fast immer im Leben, irgendwo dazwischen – aus meiner persönlichen Sicht jedenfalls. Ja, Grammozis hat die Mannschaft weiterentwickelt. Ja, das Team hat durchaus ein paar mitreißende Spiele abgeliefert. Aber: Es gab auch ein paar reichlich uninspirierte oder zumindest schwer bemühte Kicks, ein paar Auftritte, die irgendwo zwischen Blutleere und Unvermögen einzuordnen waren. Das sind die beiden Seiten einer Medaille, die wir wohl akzeptieren müssen.
Da jetzt aus der einen oder anderen Ecke nachzukarten, mag das persönliche Mütchen kühlen, führt aber zu nichts als schlechter Laune. Und so ist es auch müßig, Mutmaßungen darüber anzustellen, ob Grammozis mit dem Team in der nächsten Spielzeit (noch) bessere Ergebnisse abgeliefert hätte. Wir werden es nie erfahren. Und was mich persönlich angeht: Solcherlei Überlegungen sind Fahrradkette hoch drei.
Um auf das Spiel zurückzukommen: Irgendwie erinnert mich das Ergebnis an das 3:0 vor zwei Jahren (6. Mai 2018) – diesmal nur genau umgedreht. Ausgleichende Gerechtigkeit?
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