- 3. Spieltag
3. Spieltag: 1.FC Kaiserslautern - Fortuna Düsseldorf
23.08.2016 - 18:42 Uhr
Auf ihrem Weg durch die Stadt sagte Piggeldy: „Frederick, du sagtest, dass Kaiserslautern gegen Düsseldorf Fußball spielt. Können die das aus Düsseldorf überhaupt?“. Frederick blieb stehen, sinnierte kurz und antwortete entschieden: „Ja, denn die haben im Pokal mit 3:0 in Rostock gewonnen, genau dort, wo letztes Jahr Kaiserslautern erst im Elfmeterschießen glücklich gewinnen konnte. Die können Fußball spielen; zumindest besser als Bier brauen!“ und ohne sich um seinen kleinen Bruder zu kümmern, stapfte Frederick weiter durch die Stadt.
„Frederick!“, sagte Piggeldy, nachdem sie unter einer Eisenbahnbrücke durchgelaufen waren, „Frederick, diese Figuren sind schön! Für was sind die denn da?“ „Das“, versuchte Frederick zu erklären, „Das sind die ‚11 Freunde‘. Die stehen für Bescheidenheit, Zusammenhalt, Gemeinschaft, Solidarität und eben Freundschaft, so wie es in einer gut funktionierenden Mannschaft sein soll. Wir beide sind nicht nur Brüder, wir sind auch zwei Freunde, quasi eben eine kleine Mannschaft. Aber jetzt müssen wir uns doch ein wenig beeilen!“, drängte Frederick, „wir müssen diesen Berg noch hoch, sonst fängt das Fußballspiel ohne uns an.“ Und Piggeldy folgte Frederick den Berg hinauf.
Oben angekommen standen die beiden Brüder vor den Toren des Fritz-Walter-Stadions. „Lass uns ein Fußballspiel ansehen!“, jauchzte Piggeldy, sprang vor Freude in die Luft und versuchte sich mit Frederick an anderen Zuschauern durch die Drehkreuze zu drängen. „Halt!“, schrie ein Mann mit einer gelben Weste. „Keine Schweine im Stadion!“, sagte er bestimmt. „Aber wieso nicht?“, wunderte sich Frederick, „da sind doch noch mehr Schweine im Stadion. Wildpinkler, Sitzplatzschweine“, zählte Fredrick auf. „OK“, entgegnete der Mann vom Wachpersonal, „dann eben anders. Habt ihr eine Eintrittskarte?“ „Nein“, sagte Frederick kleinlaut. „Dann kann ich euch leider nicht hereinlassen“, zuckte der Ordner mit den Schultern.
Aus dem Inneren des Stadions nahmen Piggeldy und Frederick die Durchsage des Stadionsprechers mit den Mannschaftsaufstellungen wahr: „Wir heißen unsere Gäste aus Düsseldorf recht herzlich Willkommen“, hörten sie aus den Lautsprechern und dann Spielernamen, wie Rensing, Schauerte, Madlung, Akpoguma, Schmitz, Bodzek, Kiesewetter, Sobottka, Fink, Bellinghausen, Bebou und anschließend unter frenetischem Jubel noch weitere, wie Weis, Mwene, Ziegler, Heubach, Aliji, Moritz, Ring, Halfar, Stieber, Gaus und Osawe.
„Es tut mir leid“, meinte Frederick traurig. „Es tut mir wirklich leid Piggeldy, dass ich dir kein Fußballspiel zeigen konnte!“ Doch Piggeldy machte seinem großen Bruder keinen Vorwurf; er sagte nur: „Das macht nichts, du hast dein Bestes getan“, und Piggeldy ging mit Frederick nach Hause.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Devil_till_Death am 23.08.2016 um 18:57 Uhr bearbeitet
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24.08.2016 - 00:04 Uhr
Quelle: www.bild.de
Er ist kein Sprücheklopfer. Ihm geht es nicht um seine persönliche One-Man-Show, sondern um den Teamerfolg. Auch, wenn er natürlich selbst so oft wie möglich treffen will: „15 Tore sind schon realistisch, wenn ich gesund bleibe und spiele.“
► Die erste Chance auf Tore kriegt er Montag in Kaiserslautern (20.15 Uhr/Sport1 und Sky). Allerdings hat er gegen die noch NIE getroffen. Hennings grinsend: „Es könnte schlechter für mich losgehen. So habe ich direkt die Möglichkeit diese Negativserie zu brechen.“
Hennings gegen uns NOCH ohne Tor!
► Die erste Chance auf Tore kriegt er Montag in Kaiserslautern (20.15 Uhr/Sport1 und Sky). Allerdings hat er gegen die noch NIE getroffen. Hennings grinsend: „Es könnte schlechter für mich losgehen. So habe ich direkt die Möglichkeit diese Negativserie zu brechen.“
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