16. Spieltag: 1.FC Heidenheim 1846 - MSV Duisburg

Am Samstag gibt es ein Wiedersehen mit alten Bekannten. Der Fußballnikolaus Torsten "Totte" Lieberknecht spannt sich die Zebras vor den Schlitten und schaut auf dem unverschneiten Schlossberg vorbei. Bringt er Geschenke mit oder packt vielleicht John Verhoek als Knecht Ruprecht die Rute aus? Es weihnachtet wieder.

Lieberknecht übernahm die Zebras vor dem 9. Spieltag und gewann gleich beim 1. FC Köln mit 2:1. Auch in den folgenden Partien wurde meist gepunktet und so hat sich der MSV über den Strich im Tabellenkeller gearbeitet. Bis es zuletzt gegen die Störche aus Kiel eine 0:4 Packung gab. Der kicker attestierte eine schlechte Leistung, auch oder insbesondere von den vermeintlichen Leistungsträgern wie Wolze, Stoppelkamp oder Verhoek.

Der FCH hat es zwar besser, aber in Sandhausen doch eher glanzlos gelöst und mit 2:1 gewonnen. Ein wichtiger Sieg, nachdem die Woche zuvor ebenfalls mit vier Toren Unterschied verloren wurde (1:5 gegen Paderborn). Müller, sonst eine Bank, sah in beiden Spielen nicht souverän aus und ist mit ein Grund, warum es in der Defensive gerade nicht rund läuft.

Die Bilanz gegen Duisburg ist leicht positiv, aber torreich war es bis auf die Partie im Januar 2018 selten. Ich gehe davon aus, dass beide Teams am Samstag eine eher defensive Grundausrichtung haben werden, um hinten die Null so lange wie möglich zu halten. Nachdem Glatzel vorne noch verletzt und Dorsch im DM gelbgesperrt ist, erwarte ich ein Geduldspiel mit dem hoffentlich besseren Ende für Heidenheim. 1:0.

Vorausgesetzt, Beermann ist wieder fit, könnte der FCH so auflaufen:
Müller - Theuerkauf, Mainka, Beermann, Busch - Schnatterer, Andrich, Griesbeck, Maulthaup - Dovedan, Thomalla

Also packt Eure Zipfelmützen aus, es weihnachtet wieder.