1.FC Zeitz

1.FC Zeitz
  • Kadergröße: 26
  • Durchschnittsalter: 27,7
  • Legionäre: 5  19,2 %

Kader 1.FC Zeitz

Saison auswählen
#SpielerGeb./AlterNat.Marktwert
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Paul Freyer
Torwart
k. A. (24)Deutschland
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SC Naumburg
Bastian Hanisch
Abwehr
k. A. (26)Deutschland
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Richard Höppner
Abwehr
k. A. (24)Deutschland
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Steven Bernd Nietzold
Abwehr
k. A. (22)Deutschland
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Kevin-Koray Truthmann
Abwehr
k. A. (28)Deutschland
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Linus Steinbach
Abwehr
k. A. (23)Deutschland
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Marcus Darmochwal
Innenverteidiger
11.02.1984 (40)Deutschland
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Janick Eiteljörge
Innenverteidiger
15.07.1994 (29)Deutschland
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Tom Zerbe
Innenverteidiger
k. A. (20)Deutschland
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Fabian Schößler
Rechter Verteidiger
18.10.1989 (34)Deutschland
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Manuel Reichmuth
Rechter Verteidiger
k. A. (28)Deutschland
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Florian Schumann
Mittelfeld
20.02.1990 (34)Deutschland
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Tornik Miroyan
Mittelfeld
k. A. (31)Deutschland
Armenien
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Moussa Kaba
Mittelfeld
k. A. (22)Guinea
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Romba Ali Dagnono
Mittelfeld
k. A. (28)Burkina Faso
-
1.FC Romonta Amsdorf
Hammed Ayanbadejo
Rechtes Mittelfeld
k. A. (23)Nigeria
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Sebastian Holz
Offensives Mittelfeld
06.05.1987 (36)Deutschland
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Marc Dünkel
Offensives Mittelfeld
k. A. (28)Deutschland
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Vereinslos
Yuriy Dimitriev
Linksaußen
k. A. (25)Ukraine
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Charalampos Chionidis
Mittelstürmer
28.09.1987 (36)Deutschland
Griechenland
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Arno Dwars
Mittelstürmer
k. A. (29)Deutschland
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Kevin Haschke
Sturm
k. A. (35)Deutschland
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Lukas Pellmann
Mittelstürmer
k. A. (23)Deutschland
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Dabo Mamodou
Sturm
k. A. (22)N/A
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Marius Kröber
Sturm
k. A. (22)Deutschland
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Leon Grünbeyer
Sturm
k. A. (27)Deutschland
Der Kader im Detail

Top-Abgänge

Keine Daten vorhanden

Top-Torschützen

Spieler/Position Tore
Lukas Pellmann Lukas Pellmann Mittelstürmer 1
Alle Torschützen

Transferbilanz

Zu-/Abgänge Ablöse
Einnahmen 0 0
Ausgaben 3 0
Gesamtbilanz +-0
Alle Transfers

Daten & Fakten

Offizieller Vereinsname:: 1. FC Zeitz e.V. Anschrift:
Postfach 12 39
06692 Zeitz
Deutschland
Tel: +49 (3441) 226441 Fax: +49 (3441) 226451 Homepage: Gründung: 01.01.1994 Mitglieder: 316
Die Ursprünge des 1. FC Zeitz liegen im Jahre 1910. Damals wurde der 1. FC Sportvereinigung Zeitz gegründet. Nach Kriegsende verboten die Besatzungsbehörden im Rahmen der Entnazifizierung alle Sportvereine, so dass auch die Zeitzer Fußballclubs aufgelöst wurden. Mit Genehmigung der Besatzungsbehörden gründeten sich nach und nach neue Vereine. In Zeitz entstand die "SG Zeitz", die als inoffizieller Nachfolger der Sportvereinigung Zeitz in den traditionellen rot-weißen Trikots am Tiergarten spielte. Allerdings durfte in dieser Zeit nur auf Kreisebene gespielt werden. In der Saison 1947/48 wurden erstmals wieder Punktspiele ausgetragen, die SG spielte in der Bezirksklasse, wo man hinter der Mannschaft aus Trebnitz am Ende den zweiten Platz belegte. 1948 nannte sich die SG in "SG Rot-Weiß Zeitz" um, und wurde in der Saison 1948/49 Staffelsieger der Bezirksklasse. In Zeitz schlossen sich alle Sportvereine zur "Zentralen Sportgemeinschaft (ZSG) Zeitz" zusammen, in der eigene Abteilungen gegründet wurden. Die Fußballer spielten fortan als "ZSG Zeitz, Abteilung Rot-Weiß". Im Endspiel um die Bezirksmeisterschaft schlug man die SG Eisleben mit 6:2. In der Aufstiegsrunde zur Landesklasse setzte man sich gegen die Teams aus Aschersleben, Thale und Eilenburg durch. Nach und nach entstanden innerhalb der ZSG immer mehr Betriebssportgemeinschaften. Unter anderem gründete sich im Hydrierwerk die "BSG Gasoline", die im Herbst 1949 in "SG Smola" umbenannt wurde. Am 20. Dezember 1949 fusionierten die "SG Smola" und der "ZSG Zeitz, Abteilung Rot-Weiß" zur ZSG Hydrierwerk Zeitz, bevor im Jahr 1950 der Name entstand, unter dem der Zeitzer Verein in den folgenden Jahren große Erfolge feiern sollte: BSG Chemie Zeitz. Im ersten Jahr in der Landesklasse gelingt der Mannschaft gleich der Staffelsieg, nachdem man am letzten Spieltag in einer packenden Partie die Mannschaft von Schuhmetro Weißenfels mit 1:0 schlagen konnte. Im Endspiel um die Landesmeisterschaft muss man sich diesmal der Mannschaft vom EHW Thale mit 1:3 geschlagen geben. Zur Saison 1950/51 wurden in der DDR die oberen Spielklassen neu eingeteilt. Neben der Oberliga entstanden zwei Zweitligastaffeln, die nach regionalen Gesichtspunkten eingeteilt wurden. Aufgrund der Erfolge in den Vorjahren kam auch die BSG Chemie in eine der Zweitligastaffeln, wo man im ersten Jahr hinter der Mannschaft von Wismut Aue einen hervorragenden zweiten Platz belegte. Nach vielen Jahren in der Zweitklassigkeit gelang 1958 sensationell der Aufstieg in die DDR-Oberliga. Der gehörten die Zeitzer jedoch nur zwei Spielzeiten an. Sicherte ein zehnter Platz im Jahr 1959, damals wurde noch im Jahresrhythmus gespielt, noch die Klasse, kam man 1960 nicht über Rang 13 hinaus und musste absteigen. Für viele kam das einigermaßen überraschend, stellte doch Chemie Zeitz mit Bernd Bauchspieß, wie bereits im Jahr zuvor, den Torschützenkönig der Liga. Er erzielte 1960 allein 25 der 43 Saisontore und wechselte später zu Chemie Leipzig. Dort holte er sich 1964/65 zum dritten Mal die Krone des Torschützenkönigs. Neun Jahre spielte die BSG Chemie Zeitz zweitklassig, bevor man nach der Saison 1968/69 in die Bezirksliga stürzte. Über den grünen Tisch kamen die Zeitzer 1971 in die zweite Liga zurück. Zu diesem Zeitpunkt wurde die DDR-Liga von zwei Staffeln mit 32 Vereinen auf fünf Staffeln mit 58 Vereinen aufgestockt. Die BSG Chemie Zeitz war in dieser Liga dann ununterbrochen vertreten, ehe man 1982 den erneuten Abstieg in die Bezirksliga hinnehmen musste. Ein Wiederaufstieg gelang nicht mehr. Aus dem heute noch existierenden Sportclub Chemie Zeitz wurde mit Wirkung vom 5. Mai 1994 die Fußballabteilung herausgelöst und in 1. FC Zeitz umbenannt. Nachdem der Verein zu Wendezeiten die Qualifikation für die damalige Landesliga nicht geschafft hatte, konnte man 1996 den Aufstieg in die Verbandsliga Sachsen-Anhalt feiern. Im vierten Jahr war dieser "Höhenflug" allerdings schon wieder beendet und man stieg mit nur sieben Punkten aus 34 Spielen in die Landesliga Süd (sechsthöchste Spielklasse) ab, in der seit dem immer wieder nur Mittelfeldsplätze heraussprangen.
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