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30. Spieltag
Daten
 |
 |
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|---|---|---|
 F. Schmidt |
Trainer |
J. Luhukay  |
| 66,45 Mio. € | Gesamtmarktwert | 38,30 Mio. € |
| 26,3 | ø-Alter | 26,7 |
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30. Spieltag: 1.FC Heidenheim 1846 - FC St. Pauli
19.04.2019 - 19:56 Uhr
Und dann kommt der neue Trainer um die Ecke und sagt: „Wir wollen in Heidenheim gewinnen. Wir fahren ohne Angst dorthin … Man will bei einem Spiel immer das Maximale und das sind drei Punkte. Diese Ambition wollen wir 90 Minuten ausstrahlen.“ (Denkt Euch hier bitte das Herzchen-Smiley.)
Wie schön! Ehrlich! Ich habe es ein bisschen vermisst diese Aussagen. Auch wenn sie im Leistungssport selbstverständlich sein sollten, ärgere ich mich immer darüber wenn das nicht der Fall ist. Natürlich muss man nicht jedes Spiel gewinnen (man denke an den legendäre Chant: „Wir haben keine Gegner mehr drum bringt uns Barcelona her.“) aber mental ist es meines Erachtens total falsch wenn ich da hin fahre und sage „Ich will hier erst mal nicht verlieren.“ Da ist der Ansatz ja schon mal grundverschieden.
Aber egal. Bevor ich mich in Rage rede, noch schnell die Key Facts:
Osterausflug nach Heidenheim an der Brenz
So. 21.4., 13:30
Voith-Arena
1.485 Tickets für den Gästebereich verkauft
Maximal 3 Punkte holen!
Herr der Pfeife: Benjamin Cortus (Pfiff bereits 2016 am selben Ort unsere 2:0 Niederlage)
Zeige Ergebnisse 1-1 von 1.
21.04.2019 - 15:11 Uhr
Der springende Punkt ist doch: Du mußt mit dem Personal spielen, das Du zur Verfügung hast und dafür eine möglichst erfolgreiche Taktik und Ausrichtung finden. Luhukay zeigt diesbezüglich, daß MKs Vorgehen angesichts des zur Verfügung stehenden Kaders so schlecht nicht war. Was ja nicht heißt, daß man nicht anders spielen kann, wenn man alle Spieler fit zur Verfügung hätte. Aber das hat MK ja auch gemacht, siehe Hinrunde... ehrlich gesagt hoffe ich einfach, daß Luhukay diesen Umstand demnächst auch einmal respektiert. Zieht er den aktuellen Ansatz durch, dürfte es noch drei, vier weitere Niederlagen hageln...
Natürlich wäre es unsinnig, jetzt schon Luhukays Arbeit bewerten zu wollen. Und natürlich hat man immer die Hoffnung, daß es in der nächsten Saison besser wird. Nur: Daß die schwachen Spiele in der Rückrunde (die sich bereits im Winter nach den Kreuzbandrissen abzeichnete) an MK, seiner Ängstlichkeit oder seinem "Schlechtreden" der eigenen Mannschaft lag - daß wird zunehmend immer unwahrscheinlicher. Es scheint doch vielmehr so, daß der eh unausgewogene Kader mit den Verletzten nicht gerade für offensiveren Fußball prädestiniert ist.
Natürlich wäre es unsinnig, jetzt schon Luhukays Arbeit bewerten zu wollen. Und natürlich hat man immer die Hoffnung, daß es in der nächsten Saison besser wird. Nur: Daß die schwachen Spiele in der Rückrunde (die sich bereits im Winter nach den Kreuzbandrissen abzeichnete) an MK, seiner Ängstlichkeit oder seinem "Schlechtreden" der eigenen Mannschaft lag - daß wird zunehmend immer unwahrscheinlicher. Es scheint doch vielmehr so, daß der eh unausgewogene Kader mit den Verletzten nicht gerade für offensiveren Fußball prädestiniert ist.
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