WBC Freiheit

WBC Freiheit
  • Kadergröße: 3
  • Durchschnittsalter: 28,7
  • Legionäre: 0   %
  • A-Nationalspieler: 0
  • Stadion: -
  • Akt. Transferbilanz: +-0

Kader WBC Freiheit

Saison auswählen
#SpielerGeb./AlterNat.Marktwert
-
Denis Dogan
Torwart
18.09.1997 (26)Österreich
-
Patrik Bokjanc
Torwart
07.02.1998 (26)Österreich
-
Philipp Potlacnik
Zentrales Mittelfeld
01.08.1989 (34)Österreich
Der Kader im Detail

Top-Zugänge

Keine Daten vorhanden

Top-Abgänge

Keine Daten vorhanden

Transferbilanz

Zu-/Abgänge Ablöse
Einnahmen 0 0
Ausgaben 0 0
Gesamtbilanz +-0
Alle Transfers

Daten & Fakten

Offizieller Vereinsname:: Wiener Bewegungssportclub IX Anschrift:
Justgasse 28/10/7
1210 Wien
Österreich
Homepage: Gründung: 01.03.1894
Gegründet: 1. März 1894 In 1170 Wien In den Märztagen des Jahres 1894 gingen der Währinger Maschinenmeister Hutter und der Währinger Geschäftsmann Schmid daran, einen Klub für Radfahrer zu gründen. Selchermeister Seichter half ihnen bei der Aufbringung der nötigen Geldmittel für die Errichtung einer Sportanlage mit Klubhaus neben dem Türkenschanzpark. Der Name des Klubs: Währinger Bicycle-Club. Bald aber war die schöne Bahn auf der Türkenschanze den Anforderungen des Radrennsports nicht mehr gewachsen. Im Jahre 1898 konnte nach Verhandlungen mit dem Fürsten Czartoryski das Pachtrecht im Währinger "Fürstenpark" erworben werden. Zwei Mitglieder , die Redakteure Felix Schmal und Toni Singer, erkannten bald die Notwendigkeit einer Umgestaltung des Klub: Dank ihrer Initiative kam es zur Gründung von Sektionen für Lawn-Tennis, Leichtathletik, Radpolo und Fußball. Während besonders die Leichtathleten eindrucksvolle Erfolge verzeichneten, blieben die Fußballer das Sorgenkind des Vereins. Dabei mangelete es nicht an tüchtigen Spielern. Tormann Josef Prager - kam später beim WAC und bei den Cricketern zu Teamehren - und Rechtsaußen Eduard Schönecker (Rapid) bewiesen sogar außergewöhnliches Talent. Aber gebremst wurde jeder Ansatz eines Höhenfluges durch das Fehlen eines erstklassigen Platzes. Der "Fürstenpark" hätte den Anforderungen eines Fußballfeldes gerecht werden können, doch durfte kein Baum gefällt werden. So reichte es gerade zur Aufstellung zweier Tore für Trainingszwecke. Kräftige Impulse erhielten die Fußballer durch den Beitritt der "Währinger Studenten". Eine junge, ehrgeizige, spielstarke Mannschaft, der allerseits Sympathien entgegengebracht werden. 1913 nahm WBC erstmals an der Meisterschaft teil, der Klub wurde in die 2.Klasse B eingereiht. Ein bemerkenswerter Zufall, das im 75.Jubiläumsjahr(1998) des Wiener Fußball-Verbandes WBC ebenfallls in der 2.Klasse spielt. In dieser Zeit erhielt WBC durch Propagandaspiele in Ödenburg und Preßburg Lob und hervorragende Kritiken. Der Krieg bremste die Aktivitäten, 1919 konnte das Training in sämtlichen Sektionen - auch Eishockey-Abteilung war hinzugekommen - wieder aufgenommen werden. 1920 erfolgte bei einer außerordentlichen Generalversammlung die Umbenennung des Namens "Währinger Bicycle-Club" in "Währinger Bewegungssport-Club". 1924, als das 30jährige Jubiläum des Vereins gefeiert wurde, gab es nur noch zwei Sektionen: Fußballer und Eishockeyspieler. 1934 trat der "WBC SV Alsergrund" bei, 1938 kam es zur Fusion mit "WFC IX", wobei man sich auf den heutigen Namen "WBC IX" einigte. Nach 1945 machte WBC IX einen Namen in der Nachwuchsarbeit. Die Jugendmannschaften gewannen Turniere und Meistertitel und brachten Spieler für die Kampfmannschaft heraus. Große Verdienste um WBC IX erwarb sich Lothar Wewerka, der von Alsergrund gekommen war und zuerst als Spieler die Mannschaft verstärkte. Vom Funktionär Lothar Wewerka sagen die Kenner des Vereins, daß es ohne Ihn WBC IX gar nicht geben würde. WBC IX fusionierte munter weiter: Der Betriebssportklub des Allgemeinen Krankenhauses war der nächste Partner. Der Klubname: WBC IX-Spitalsbedienstete. Und wer war der berühmteste Spieler, der aus den Reihen von WBC IX hervorging? Ernst Fiala, der bei der Austria große Karriere machte und 15mal ins Nationalteam berufen wurde. Einen Spruch, den einst Burgtheaterschauspieler Karl Zeska bei einer Jubiläumsveranstaltung des damals stolzen Allroundsportklubs kundtat, kann man sich noch heute auf der Zunge zergehen lassen: "Bewegung ist es, Mut und Kraft, was Frohsinn und Gesundheit schafft! Mög' er gedeihen fort und fort, der Wiener Klub Bewegungsport!" Polster und der WBC; Nach 1945 spielte WBC in der 3.Klasse. Schon im Volksschulalter kam Anton Polster zum Verein: "Bald gelang der Aufstieg in die 2.Klasse, dann sogar in die 1.Klasse." Polster sen., Jahrgang 1936, der Vater von Toni, war Linksverbinder. Eine Heimstätte hatte der Klub noch immer nicht, "wir spielten auf dem Bewegung XX-Platz". Und wieso kam er zu WBC? "Wir wohnten damals im neunten Bezirk." Polster sen., übersiedelte 1955 zu Admira. "Eigentlich waren wir damals alle Rapid-Anhänger", erinnerte er sich. Und wieso wurde der kleine Toni Austrianer? "Wir waren in den siebenten Bezirk übersiedelt, und dort war es näher in den Prater als nach Hütteldorf. Außerdem hatte die Austria die bessere Jugendbetreuung. Zur Saison 2020/21 fusionierte der WBC mit Adrenalin Wien zum "WBC Adrenalin". Zur Saison 2021/22 fusionierte der Verein wiederum mit dem KSV Freiheit zum "WBC Freiheit".
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