Weston McKennie zu Borussia Dortmund?

Fußball spielt "kaum eine Rolle" in den USA? Das Jahr 2005 möchte diesen Post gerne wieder zurückhaben.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Borusse91 am 28.12.2022 um 00:37 Uhr bearbeitet

Die Aussage zum US Markt ist schon falsch, zudem plant der BVB selbst für den Sommer eine USA Reise. Gerade weil dieser Markt so boomt und interessant ist.

https://www.sport1.de/news/fussball/2022/12/bvb-will-us-markt-in-den-blick-nehmen

Mckennie halte ich aber nicht für den BVB passend. Man braucht pressingresistente und extrem passstarke Spieler. Das ist Mckennie mmn nicht.

In den USA interessiert man sich zumindest wenig für den BVB und die Bundesliga, das würde sich durch mckennie auch kaum ändern.

Wenn ich mir einen Juve Spieler aus dem ZM aussuchen dürfte, wäre es Fabio Miretti und nicht McKennie. McKennie spielt für mich seit Jahren nur noch mittelmäßig und ist aus dem Talentalter ebenfalls raus.

Ein USA Block mit Reyna, Pulisic und McKennie hätte durchaus einen gewissen Charme, allerdings wäre McKennie für mich eher ein Spieler für die Kaderbreite und kein Stammspieler als ZM. Als Kaderergänzungsspieler wiederum ist McKennie zu teuer. Eine Leihe mit Kaufoption, um den Spieler in der Rückrunde zu testen, wäre sicherlich die beste Option für den BvB, allerdings wage ich bezweifeln, dass sich Juve darauf einlässt. Anders würde es natürlich aussehen, falls Juve noch einen ZM im Winter holen würde.

Wohlwissentlich, dass mir der ein oder andere mir diesbezüglich Einiges vorhalten wird:

Den Spieler fand ich immer schon maßlos überschätzt und dementsprechend hoffe ich, dass an einem solchen Gerücht nichts dran ist. Mit Sicherheit ein umtriebiger Spielertyp, allerdings sehe den Spieler eher als Allrounder und in keiner spezifischen Einzelfertigkeit herausstechend gut, ebenfalls nicht als den Leader auf dem Platz, den Dortmund nach einem Bellingham-Abgang bräuchte. Passt er in das Anforderungsprofil des BvB? Meiner Meinung nach nein.

Abgesehen davon, korrigiert mich gerne, aber hat er aber doch bei Juventus gar nicht mal SO extrem wenig Spielanteile bekommen. Wieso sollte er wechseln wollen und/oder Juventus bereit sein den Spieler für kleines Geld abzugeben?

Ich denke das ist eher unrealistisch und ich für meinen Teil bin auch froh darüber.

Gut, bei solchen Märchenpreisen würde der Kelch dann auch berechtigt am BVB vorbeigehen.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Borusse91 am 02.01.2023 um 00:53 Uhr bearbeitet

Ist ja klar, dass Juve da die Schraube nach oben dreht. Man will 50 Mille für Mac Allister ausgeben und es halt irgendwie wieder reinholen. Aber wie meine beiden Vorredner schon klar gestellt haben, bei dem Preisschild wird man in Dortmund anderweitig suchen. A) völlig untypisch für den BVB und B) gar nicht die finanziellen Mittel zur Zeit, um mal eben im Winter 40 Millionen € auf den Tisch zu legen

Für mich schwingt auch irgendwie noch seine Schalker Vergangenheit mit. Will ihn gar nicht bei uns sehen und bei den aufgerufenen Preis wird es auch sicherlich nicht der Fall werden.

Natürlich ist es klar, dass man die eigenen Spieler immer möglichst teuer verkaufen möchte. Langsam wird es aber lächerlich und unrealistisch.

Für sehr junge Spieler zahlt man einen massiven Aufschlag, da keiner weiß, wo die Entwicklung von Spielern mit entsprechendem Potential hingeht (s. McKennie zu Juve).

Die Erwartungen konnte er aber nicht bestätigen, sonst würde man ihn bei Juve ja auch nicht schon wieder abgeben wollen. Mit welcher Begründung verlangt man nun den nahezu doppelten Preis (zumal die Entwicklung ja inzwischen gut sichtbar ist)?

Aus meiner Sicht ist er kein so deutliches Upgrade zu Dahoud oder Can, dass man einen solchen Preis zahlen sollte.

Kan wird hoffentlich keine 40 Millionen für ihn zahlen dann kann man gleich macallister für 50 holen , vor Juve muss man sich nicht verstecken , youri tielemans gibt es dann auch ablösefrei würde sich sich mehr lohnen als mckennie , wenn ich persönlich gern sehen würde ist Seko Fofana