FC.Vereinsführung

Stimmt... Fallsches Gesetzbuch... Ist ne GmbH:


§ 35
Vertretung der Gesellschaft
(1) 1Die Gesellschaft wird durch die Geschäftsführer gerichtlich und außergerichtlich vertreten. 2Hat eine Gesellschaft keinen Geschäftsführer (Führungslosigkeit), wird die Gesellschaft für den Fall, dass ihr gegenüber Willenserklärungen abgegeben oder Schriftstücke zugestellt werden, durch die Gesellschafter vertreten.

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Gesellschafter ist hier der e. V. Vertreten durch das Präsidium.

Darum ging es mir aber gar nicht. Mir geht es darum, dass der FC von der Größe und Komplexität der Organisation durchaus mit einem Mittelständler im familienbesitz zu vergleichen ist. Wenn dort ein angestellter Geschäftsführer rausgeworfen wird übernimmt jemand aus der Eigentümerfamilie das Ruder weil die Organisation das auf Grund fehlender Masse nicht anders kompensieren kann.

Hierfür braucht es noch nicht mal vertretungsberechtigung. Das kann der Eigentümer im innenverhältnis auch ohne machen.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Valen am 16.05.2019 um 23:40 Uhr bearbeitet

Kein Stadionneubau bedeutet kein Ausbau. Die Stadt wird sich nicht bewegen. Da braucht man sich nicht zusammenzusetzen. Dieses Trio kommt doch nur mit der Anti Stadionnummer um die Stimmen der Ultras zu bekommen. Sehr durchschaubarer Versuch

Hast du zufällig noch die Lottozahlen?

Weiss ich nicht ob das so stimmt, aber wenn es so sein sollte, was machen die dann falsch in deinen Augen? Sie sind ehrlich und sagen es kann keinen Neubau geben, weil wir es uns einfach nicht leisten können. Was passieren kann wenn man es doch auf Biegen und Brechen realisieren will, sieht man in Aachen...

Sie sagen man muss zusammen mit der Stadt Köln eine Lösung finden. Mehr können die doch auch nicht machen als zu diskutieren und zu verhandeln und denen traue ich mehr zu in Sachen Verhandlungsgeschick als einen Toni Schumacher.

Der entscheidene Teil des Satzes ist "für den Fall, dass ihr gegenüber Willenserklärungen abgegeben oder Schriftstücke zugestellt werden".

D.h. meines Erachtens die Gesellschafter vertreten die GmbH im Fall der Führungslosigkeit nur passiv um einen wirksamen Zugang der Willenserklärungen Dritter zu gewährleisten.
Das bedeutet nicht, dass sie auch selber aktiv tätig werden dürfen.
Zumindest ist das dem Gesetzeswortlaut nicht zu entnehmen.

Und wie schon mal angesprochen, haben wir ja auch zwei GF.
Die Führungslosigkeit tritt ja nur ein, wenn beide GF ihren Posten verlieren/aufgeben.
Und dass dies aus rein sportlichen Gründen passiert, halte ich für sehr unwahrscheinlich.
Der Finanz-GF ist doch meistens von den Veränderungen im Personal der sportlich Verantworlichen relativ unbetroffen.
Bestes Beispiel ist der Schmadtke-Stöger-Abgang.

Also wird lediglich in einem relativ unwahrscheinlichen Szenario eine Führungslosigkeit gegeben sein.
Und wenn dies dennoch vorkommt, ist die Aufgabe der Gesellschafter, also des e.V., die Entgegennahme der Willenserklärungen Dritter zu gewährleisten aber natürlich primär, einen oder zwei neue GF zu installieren.

Hier wird wahrscheinlich der Finanz-GF als notwendiger angesehen werden.
Zumindest war es in der Vergangenheit ja so, dass wir, bis Schmadtke kam, überhaupt keinen Sport-GF hatten, sondern lediglich einen Haupt-GF, der eher aus der Finanzwelt kam.
U.a. Wehrle war es, der sich entschieden dafür ausgesprochen hat, einen zweiten, sportlich ausgerichteten GF zu installieren.

Und in der von Dir angesprochenen Familien-GmbH kann es meines Erachtens auch nicht anders laufen.
Aktiv die GmbH vertreten, im Sinne von eigene Willenserklärungen abgeben, darf nur ein bestellter GF.
Zumindest kann ich dem zitierten § 35 GmbHG nichts anderes entnehmen.

Nun ist es bei einer Familien-GmbH ja sowieso sehr häufig so, dass ein oder mehrere Gesellschafter gleichzeitig zum GF bestellt worden sind.
Daher stellt sich da das Problem häufig nicht.

Ist doch so. Wie oft hat der FC mit Werner Spinner versucht mit der Stadt zu schwaden? Es hat nichts gebracht und zu glauben dass dieses Trio irgendwelche Wunderdinge vollbringt ist maximal naiv.

Es liegt doch auf der Hand. Werner Spinner hat sich immer wieder über die Stadt beschwert und Toni Schumacher auch. Spinners Vorwurf war immer die Stadt legt dem FC absichtlich Steine in den Weg.
Was die drei Kandidaten falsch machen?
Sie machen falsch, dass sie automatisch Dinge ausschließen, diese Vorgehensweise finde ich dumm.
Egal ob das Thema Stadion oder Investor.
Ich finde solche populistischen Schwafeleien unnötig.
Der FC kann sich sehr wohl einen Stadionneubau leisten, man nimmt genügend Kohle ein. Diese Paranoia die dieses Trio da betreibt und behauptet der FC könnte es sich nicht leisten, ist komplett überzogen.
Gleich Aachen als Negativbeispiel zu nennen ist auch daneben.
Es gibt genug Teams die einen Stadionneubau gemacht haben und sich nicht verschuldeten.
Ich traue dem Trio gar nichts zu. Nur weil die irgendwo in der Wirtschaft hocken bedeutet es noch lange nicht, dass die im Sinne des FC arbeiten. Für mich wirkt es wie ein Versuch Eigenprofit zu erzielen. Die geben nicht viel auf dem FC. Umso schlimmer, dass sie hier auch noch Unterstützung erfahren.

lol.

Hat er doch nicht unrecht.
Also mich beeindruckt dieses Trio gar nicht.
Zudem spuckt man mit diesen populistischen Aussagen auch einem Wehrle ins Gesicht, dem Architekten des neuen FC, der den Club saniert und marketingtechnisch modernisiert hat, der selbst an der "Front" für Stadionkauf, evtl. Neubau, GBH-Erweiterung kämpft.
Mir kommt es so vor, als wolle dieses Trio auf einem bestellten Feld selbst die Ernte einholen.
Wolf hatte doch vor Jahren auch die Möglichkeit Präsident zu werden, da hat er sofort abgewunken, obwohl das FC Schiff manövrierunfähig war und dringend einen Kapitän gebraucht hätte.
Lag es vielleicht daran, dass der Verein da am Abgrund stand, alles veräußert hatte, was noch einen kleinen Wert hatte und tief verschuldet war, der Pleitegeier seine Runden um einen fast insolventen FC drehte und das Amt unbezahlt war?
Also abwarten, bis das wahre Chaos beseitigt ist, dann noch auf die Ultras zugehen zu wollen, die sich selbst mehrfach ins Abseits manövriert haben und dann ins gemachte Netz setzen zu wollen, tja, wie finde ich das denn? Mir fehlt da ein Stück weit Demut.