FC.Vereinsführung

07.03.2019 - 20:37 Uhr
FC.Vereinsführung |#381
16.05.2019 - 09:24 Uhr
Zitat von Valen

Zitat von TickTackMann

Zitat von Valen

Zitat von TickTackMann

Zitat von Valen

Zitat von DonMarvel

Zitat von Valen

Zitat von DonMarvel

Zitat von Valen

Zitat von EmJaade

Mein lieber Valen,

ich glaube das siehst du falsch.
Wenn ich irgendwo sitze und Entscheidungen fällen muss dann kann ich das entweder alleine machen, weil ich glaube das Ich genug Ahnung von allen habe oder ich nutze die Hilfe von Leuten die mich beraten.

Am Ende muss ich ja im Misserfolgs Fall trotzdem dafür gerade stehen, ob ich nun alleine falsche Entscheidungen getroffen habe oder ob ich auf die falschen Berater gesetzt habe.

Meine Motivation ist aber nicht im Vorhinein schon mal Argumente zu sammeln um mich zu verteidigen sondern möglichst optimale Grundlagen für meine Entscheidungen zu treffen.


Dem widerspreche ich ja gar nicht. Berater sind ja nichts schlechtes und mir ist lieber der Vorstand lässt sich ausführlich beraten als wenn er Dinge entscheidet die er nicht versteht.

Trotzdem, und darum ging es ja in meinem Beitrag, ersetzt der beste Berater nicht die eigene Erfahrung. Ich finde es daher wichtig einen tiefen Kenner des operativen Geschäfts im Vorstand zu haben.

Bei den Kandidaten handelt es sich aber ausnahmslos um Funktionäre aus den Veteinsgremien. Mir war das schon beim alten Vorstand zu weit weg vom sportlichen Geschehen weil ich Tünn nicht zugetraut habe diese Rolle auszufüllen. Die Quittung hierfür haben wir 2017 nach dem Schmadtke aus bekomme.

Jetzt ist es nochmal ein wenig weiter weg vom sportlichen. Ich bin daher in summe wenig begeistert auch wenn ich mit 1-2 der Kandidaten durchaus leben könnte.


Wieder mal kann ich deiner Argumentation nicht folgen. Wieviel näher muss denn jmd., der in seiner Vita schon etliche sportliche Ämter bekleidet hat, noch am "sportlichen Geschehen" dran sein? Es wäre mal schön, wenn du nicht immer in Rätseln schreiben würdest, sondern direkt klar und deutlich formulierst, was du meinst.


Ich meine konkret, dass jemand mit in der Verantwortung stehen sollte, der selbst erfahrungen gesammelt hat, was es heisst auf dem platz oder an der Linie zu stehen,oder einen Kader zu planen.


Jörg Jakobs war bis dato u.a. Co-Trainer, Chefscout, sportlicher Leiter und Sportdirektor.

Wieviel Erfahrung hätten S' denn gern noch?


Der hat die Erfahrung, aber steht nicht in der Verantwortung. Er berät.


Soll das Präsidium auf dem Platz oder an der Linie stehen? Den Kader planen? Wtf...
Das Präsidium ist für mich nicht fürs Tagesgeschäft zuständig, eher für langfristige strategische Ausrichtung, wie z.B. Stadionbau, sonstige Infrastruktur, strategische Partnerschaften usw.
Dabei aber eben auch nicht für die genaue Planung, sondern für die grobe Richtung und evtl. noch Kontaktpflege auf politischer und wirtschaftlicher Ebene. Von mir aus können sie auch noch ein Leitblid für den Verein ausarbeiten (lassen). Das wars dann aber auch.

Der Verein hat doch mit dem Profifußball nichts zu tun, außer, dass er Eigentümer der GmbH&CoKGaA ist. Das wäre als ob die Aktionäre von BMW das Tagesgeschäft führen würden...


Das mag alles gelten solange der Verein in ruhigen Fahrwassern ist. Wenn es hart auf hart kommt aber eben nicht mehr.

Profivereine sind kein Großkonzerne, denn man indirekt durch Krisen steuern kann weil es auf den einzelnen Manager eben am Ende gar nicht so ankommt und man als CEO eher abstrakt agiert weil es diverse hierarchieeben gibt und man die unteren 3, auf denen die Produkte entstehen gar nicht mehr erreicht.

Fußballvereine sind Mittelständler mit 100 bis vielleicht 500 Mitarbeitern. (der FC müsste bei 250 liegen) Da kommt man locker mit 3 Hierarchieebenen aus und kann im Zweifel von ganz oben die kritischen Teams unmittelbar steuern.

Wenn ein Präsident sich auskennt, kann er also durchaus ein Krisenmanager sein, der schnell entscheiden kann und die richtigen Knöpfe drückt. So einen wünsche ich mir im Vorstand. Nicht als Präsident und natürlich muss derjenige reflektiert genug sein den Dingen i.d.R. seinen Lauf zu lassen. Wenn aber der Geschäftsführer Sport mal wieder unbesetzt ist, muss jemand sofort das Ruder in die Hand nehmen können.


Warum habe ich jedes Mal den Eindruck, dass du Sachverhalte einfach nicht verstehen willst... Wahrscheinlich weil es so ist.

Ich versuche jetzt noch ein letztes Mal etwas über die Strukturen unseres FC zu vermitteln. Angeblich hast du ja ein bisschen Ahnung von Gesellschaftsrecht, also solltest du es verstehen können.
Der e.V. hält 100% Abteile an der Verwaltungs-GmbH, der Vorstand des e.V. vertritt den e.V. auf der Gesellschafterversammlung (wegen den 100% Anteilen ist da sonst auch niemand) und beruft die Geschäftsführung, aktuell Wehrle und Veh.
Gleichzeitig hält der e.V. auch 100% an der GmbH&Co. KGaA und bestimmt dort den Aufsichtsrat.
Die GmbH führt als Komplementärin die Geschäfte der GmbH&Co. KGaA und wird vom dortigen Aufsichtsrat kontrolliert. Das wars im Prinzip.

Der Aufsichtsrat kontrolliert/berät also die Geschäftsführung, nicht der Vorstand des e.V..
Wenn der e.V. damit nicht einverstanden ist kann er natürlich den Aufsichtsrat abberufen oder die Geschäftsfpührung austauschen. Natürlich hat der Vorstand des e.V. auch einen gewissen Einfluss auf die Geschäftsführung, aber wie schon geschrieben gibt er im Normalfall lediglich eine Richtung vor.
Die tatsächliche Geschäftsführung DARF der e.V. NICHT ausüben, weil dadurch die Gemeinnützigkeit des e.V. dahin wäre.
Die tatsächliche Geschäftsführung WIRD der e.V. NICHT ausüben, weil man damit der Geschäftsführung jegliche Kompetenz nimmt. Das mag der Vorstand vielleicht einmal machen und einen Geschäftsführer gängeln. Jeder GF der etwas taugt wird dann aber die Brocken hinwerfen. Sollte der Vorstand beim nächsten GF wieder versuchen ins Tagesgeschäft einzugreifen wird auch der neue GF hinschmeißen. Wer wird dann neuer GF: Schmidtchen Schleicher, weil sich kein Manager diesen Mist antun würde.
Der von dir gewünschte Krisenmanager oder Sportfachmann oder was auch immer du dir erträumst ist im Vorstand falsch aufgehoben, sondern gehört in den Aufsichtsrat oder die GF. Wenn der Vorstand eingreift, dann um den GF zu ersetzen, sonst nichts. Vielleicht denkst du bei einem starken Präsidenten an U. Hoeneß, aber der trifft seine Aussagen bezüglich dem Alltagsgeschäft nicht als Präsident des e.V., sondern als Aufsichtsratsvorsitzender der AG.
Das wars, viel Spaß falls du dir jetzt eine sinnfreie Antwort aus den Fingern saugst, für mich war es das jetzt zu dem Thema.


Mir sind die Strukturen schon völlig klar. Der e. V. Vertreten durch das Präsidium bestellt die Geschäftsführer und kontrolliert gemeinsam mit dem Mitgliederbeirat. Die kontrollpflichten die dabei in der Satzung festgeschrieben sind begrenzen dabei den Spielraum der gfs recht früh. Veh und Wehrle werden dementsprechend häufig freigabe vom Vorstand / den kontrollgremien benötigen.

Jetzt ist freigeben natürlich etwas anderes als das thena vorher auszuarbeiten und es nachher auch noch umzusetzen. Das ist dann natürlich nicht mehr die Aufgabe des Präsidiums.

Was aber wenn der eigentlich verantwortliche vakant ist? Der FC ist hier nicht so breit aufgestellt, dass irgendjemand den Abgang eines der Gfs kompensieren kann. Geschieht der Abgang nicht geplant entsteht schnell ein Vakuum das sich ein Profiverein noch weniger leisten kann als andere Unternehmen. Dort geht es darum, dass Umsatz und gewinntrends eine kleine delle bekommen. Bei uns geht es direkt um den Abstieg, wie man 2017 gesehen hat.

Aus meiner Sicht kann dies nur im Präsidium kompensiert werden.


Wie TickTackMann aber schon vollkommen richtig herausgearbeitet hat, DARF der Vereinsvorstand gar nicht in der GmbH tätig werden.

Die Geschäftsführung einer GmbH ist ein eigenständiges Organ und muss zwingend von der Gesellschafterversammlung (e.V.) unterschieden werden.
Natürlich kann es auch sogenannte Gesellschafter-Geschäftsführer geben.
Diese Doppelfunktion schließt aber meines Wissens unsere Satzung sowieso aus.
Die GF muss zudem formal bestellt und abberufen werden.
Es kann also nicht einfach mal so jemand in der GmbH geschäftsführend tätig werden, der nicht formal bestellt worden ist.

Der Vereinsvorstand vertritt den e.V., der lediglich Gesellschafter ist, die GF der GmbH bestellt oder abberuft und über den gemeinsamen Ausschuss gewissen Einfluss auf z.B. Personalentscheidungen hat.

Mehr nicht.

Daher kann eine Vakanz in der GF EBEN NICHT im Vereinsvorstand kompensiert werden.

Und dafür haben wir ja auch zwei Geschäftsführer, damit (siehe Schmadtke-Abgang) die KGaA weiter handlungsfähig ist.
Ein einzelner GF ist nämlich auch alleine entscheidungsbefugt.
Und auch hier benötigt dieser für gewisse Entscheidungen die Zustimmung des gemeinsamen Ausschusses.

Dass der Abgang eines GF zu einem ungünstigen Zeitpunkt (z.B. Sport-GF während der Transferphase)
mehr als suboptimal ist, steht ausser Frage.

Aber ich denke, dann passen schon grundsätzliche Dinge nicht, wenn es zu einer Trennung zu so einem ungünstigen Zeitpunkt kommt.

Ich halte in diesem Zusammenhang fussballerische Kompetenz des Vereinsvorstandes nicht für wesentlich, viel eher schon dessen Kompetenz im zwischenmenschlichen Bereich.

Hätte man z.B. den Bruch zwischen Stöger und Schmadtke früher registriert bzw. überhaupt erst einmal wahrgenommen, wäre möglicherweise alles ganz anders gekommen.
Das war nämlich kein fussballerisches, sondern ein zwischenmenschliches Problem.
Ist meine Meinung, aber natürlich nur Spekulation.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von DonPedro76 am 16.05.2019 um 09:31 Uhr bearbeitet
FC.Vereinsführung |#382
16.05.2019 - 11:23 Uhr
Zitat von Soccer No.1
@pillo Das Beispiel mit den 5 Niederlagen am Stück passt doch zu unserer letzten Abstiegssaison. Was hat es da geändert, dass wir den Tünn im Präsidium hatten? War ja ein Unfall. Es ist immer ein schmaler Grad. Bei zu viel Einmischung würde Veh auch hinschmeißen. Es kommt viel mehr auf die menschliche Ebene an.


Du hast da nicht unrecht, die menschliche Ebene ist sehr wichtig. Da hat Schumacher einiges richtig und auch einiges falsch gemacht. Mit ihm, natürlich nicht durch ihn, das ist unbestreitbar, hat der Verein bis auf den Abstieg einen gute Richtung eingeschlagen. Deshalb sollte man einen FC'ler in den Vorstand integrieren.
Meine persönliche Meinung ist allerdings, dass unter dem neuen Dreigestirn auch kein guter Mensch dabei ist. Und als der Job unbezahlt war, hat Wolf noch abgewunken, wollte "nur" helfen, jetzt wird der Job mit einer netten "Rente" honoriert...

Allofs ist in alle Richtungen Schnittstellen kompatibel, nur fragt man ihn nicht. Unter seiner Strahlkraft würde Wolf verblassen.
FC.Vereinsführung |#383
16.05.2019 - 12:01 Uhr
Zitat von pillo

Zitat von Soccer No.1


@pillo Das Beispiel mit den 5 Niederlagen am Stück passt doch zu unserer letzten Abstiegssaison. Was hat es da geändert, dass wir den Tünn im Präsidium hatten? War ja ein Unfall. Es ist immer ein schmaler Grad. Bei zu viel Einmischung würde Veh auch hinschmeißen. Es kommt viel mehr auf die menschliche Ebene an.


Du hast da nicht unrecht, die menschliche Ebene ist sehr wichtig. Da hat Schumacher einiges richtig und auch einiges falsch gemacht. Mit ihm, natürlich nicht durch ihn, das ist unbestreitbar, hat der Verein bis auf den Abstieg einen gute Richtung eingeschlagen. Deshalb sollte man einen FC'ler in den Vorstand integrieren.
Meine persönliche Meinung ist allerdings, dass unter dem neuen Dreigestirn auch kein guter Mensch dabei ist. Und als der Job unbezahlt war, hat Wolf noch abgewunken, wollte "nur" helfen, jetzt wird der Job mit einer netten "Rente" honoriert...

Allofs ist in alle Richtungen Schnittstellen kompatibel, nur fragt man ihn nicht. Unter seiner Strahlkraft würde Wolf verblassen.


Die Bewertung der menschlichen Qualitäten erscheint mir doch recht anmaßend. Jedenfalls wenn deine Beurteilungsgrundlage nicht deutlich breiter ist, als du bislang gezeigt hast. Ich würde mir selbst auch ein Mitglied wünschen, was etwas „volksnäher“ ist. Da gehts aber eher um den Kontakt zu Mannschaft und Fans als die eigentlichen Führungsaufgaben. Wolf wirkt aber ja durchaus bodenständig.
Allofs wäre sicher ein sehr interessanter Kandidat. Für mich ist aber völlig unklar, ob er Interesse gehabt hätte. Ich würde eher vermuten, dass er weiter an vorderster Stelle arbeiten will. Ob man ihn gefragt hat, wissen wir doch auch nicht. Ich finde es schwierig, wenn man sich hier auf eine bestimmte Person festlegt und dann Kritik äußert, weil die es nicht ist.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Eilperfelder am 16.05.2019 um 12:02 Uhr bearbeitet
FC.Vereinsführung |#384
16.05.2019 - 12:46 Uhr
Zitat von DonPedro76

[

Wie TickTackMann aber schon vollkommen richtig herausgearbeitet hat, DARF der Vereinsvorstand gar nicht in der GmbH tätig werden.

Die Geschäftsführung einer GmbH ist ein eigenständiges Organ und muss zwingend von der Gesellschafterversammlung (e.V.) unterschieden werden.
Natürlich kann es auch sogenannte Gesellschafter-Geschäftsführer geben.
Diese Doppelfunktion schließt aber meines Wissens unsere Satzung sowieso aus.
Die GF muss zudem formal bestellt und abberufen werden.
Es kann also nicht einfach mal so jemand in der GmbH geschäftsführend tätig werden, der nicht formal bestellt worden ist.

Der Vereinsvorstand vertritt den e.V., der lediglich Gesellschafter ist, die GF der GmbH bestellt oder abberuft und über den gemeinsamen Ausschuss gewissen Einfluss auf z.B. Personalentscheidungen hat.

Mehr nicht.

Daher kann eine Vakanz in der GF EBEN NICHT im Vereinsvorstand kompensiert werden.

FC.Vereinsführung |#385
16.05.2019 - 13:49 Uhr
Zitat von Valen

Zitat von DonPedro76

[

Wie TickTackMann aber schon vollkommen richtig herausgearbeitet hat, DARF der Vereinsvorstand gar nicht in der GmbH tätig werden.

Die Geschäftsführung einer GmbH ist ein eigenständiges Organ und muss zwingend von der Gesellschafterversammlung (e.V.) unterschieden werden.
Natürlich kann es auch sogenannte Gesellschafter-Geschäftsführer geben.
Diese Doppelfunktion schließt aber meines Wissens unsere Satzung sowieso aus.
Die GF muss zudem formal bestellt und abberufen werden.
Es kann also nicht einfach mal so jemand in der GmbH geschäftsführend tätig werden, der nicht formal bestellt worden ist.

Der Vereinsvorstand vertritt den e.V., der lediglich Gesellschafter ist, die GF der GmbH bestellt oder abberuft und über den gemeinsamen Ausschuss gewissen Einfluss auf z.B. Personalentscheidungen hat.

Mehr nicht.

Daher kann eine Vakanz in der GF EBEN NICHT im Vereinsvorstand kompensiert werden.



Sorry verklickt.

Das AktG sagt da was anderes:

§ 78
Vertretung
(1) 1Der Vorstand vertritt die Gesellschaft gerichtlich und außergerichtlich. 2Hat eine Gesellschaft keinen Vorstand (Führungslosigkeit), wird die Gesellschaft für den Fall, dass ihr gegenüber Willenserklärungen abgegeben oder Schriftstücke zugestellt werden, durch den Aufsichtsrat vertreten.

---

Hierbei ist der Vereinvorstand natürlich in der Rolle des Aufsichtsrats
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Valen am 16.05.2019 um 13:51 Uhr bearbeitet
FC.Vereinsführung |#386
16.05.2019 - 14:06 Uhr
Zitat von Valen
Zitat von Valen

Zitat von DonPedro76

[

Wie TickTackMann aber schon vollkommen richtig herausgearbeitet hat, DARF der Vereinsvorstand gar nicht in der GmbH tätig werden.

Die Geschäftsführung einer GmbH ist ein eigenständiges Organ und muss zwingend von der Gesellschafterversammlung (e.V.) unterschieden werden.
Natürlich kann es auch sogenannte Gesellschafter-Geschäftsführer geben.
Diese Doppelfunktion schließt aber meines Wissens unsere Satzung sowieso aus.
Die GF muss zudem formal bestellt und abberufen werden.
Es kann also nicht einfach mal so jemand in der GmbH geschäftsführend tätig werden, der nicht formal bestellt worden ist.

Der Vereinsvorstand vertritt den e.V., der lediglich Gesellschafter ist, die GF der GmbH bestellt oder abberuft und über den gemeinsamen Ausschuss gewissen Einfluss auf z.B. Personalentscheidungen hat.

Mehr nicht.

Daher kann eine Vakanz in der GF EBEN NICHT im Vereinsvorstand kompensiert werden.



Sorry verklickt.

Das AktG sagt da was anderes:

§ 78
Vertretung
(1) 1Der Vorstand vertritt die Gesellschaft gerichtlich und außergerichtlich. 2Hat eine Gesellschaft keinen Vorstand (Führungslosigkeit), wird die Gesellschaft für den Fall, dass ihr gegenüber Willenserklärungen abgegeben oder Schriftstücke zugestellt werden, durch den Aufsichtsrat vertreten.

---

Hierbei ist der Vereinvorstand natürlich in der Rolle des Aufsichtsrats


Es gibt keine AG beim FC, nur eine KGaA, da gibt es einige wesentliche Unterschiede. Aber da dir die Struktur und alles andere ja klar ist, muss ich dir das nicht erklären. Wir wollen hier ja kein Juraseminar abhalten...

Bleiben wir spaßeshalber mal bei deinem §78 AktG, der trifft hier zwar nicht zu (s. §111 Abs. 4 AktG, da wird der Aufsichtsrat ausdrücklich von der Geschäftsführung ausgeschlossen), aber wenn, dann wäre nunmal nicht der Vorstand des e.V. der Aufsichtsrat (rechtlich gesehen übernehmen eben nicht irgendwelche Organe Rollen von anderen Organen weil du das so meinst) sondern der Aufsichtsrat der KGaA. Tatsächlich, der Aufsichtsrat ist der Aufsichtsrat.

Bitte informier dich erst, bevor du irgendwas erzählst. Es wird immer haltloser und wirrer.
FC.Vereinsführung |#387
16.05.2019 - 21:59 Uhr
Mir reicht die Tatsache, dass dieses ach so tolle vom Mitgliederrat bejubelte Trio keinen Stadionausbau will und sich mit keinem Investor an den Tisch setzen will, um zu sagen, dass dies eine falsche Lösung für den FC ist.
Man sollte Mitglieder mobilisieren um diese machtgeile Clique zu stoppen.
Der aktuelle Mitgliederrat um Müller Römer sollte auch abgesetzt werden.
Gibt genug FC Anhänger denen das Getue des Mitgliederrates gegen den Strich geht.
Die wollen aus dem FC einen Verein machen der seine Potentiale nicht ausschöpft.
Wirtschaftlich gesehen ist es töricht bei dem Mitgliederzuwachs der letzten Jahre keinen Stadionausbau anzustreben.
Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
Dies ist der Versuch des Mitgliederrates die Geschicke im Verein alleine zu bestimmen und aus der Mitgliederversammlung eine Klatschveranstaltung zu machen.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Kerzha85 am 16.05.2019 um 22:06 Uhr bearbeitet
FC.Vereinsführung |#388
16.05.2019 - 22:12 Uhr
Zitat von Kerzha85
Mir reicht die Tatsache, dass dieses ach so tolle vom Mitgliederrat bejubelte Trio keinen Stadionausbau will und sich mit keinem Investor an den Tisch setzen will, um zu sagen, dass dies eine falsche Lösung für den FC ist.
Man sollte Mitglieder mobilisieren um diese machtgeile Clique zu stoppen.
Der aktuelle Mitgliederrat um Müller Römer sollte auch abgesetzt werden.
Gibt genug FC Anhänger denen das Getue des Mitgliederrates gegen den Strich geht.
Die wollen aus dem FC einen Verein machen der seine Potentiale nicht ausschöpft.
Wirtschaftlich gesehen ist es töricht bei dem Mitgliederzuwachs der letzten Jahre keinen Stadionausbau anzustreben.
Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
Dies ist der Versuch des Mitgliederrates die Geschicke im Verein alleine zu bestimmen und aus der Mitgliederversammlung eine Klatschveranstaltung zu machen.


An einer Mitgliederversammlung kann man mitwirken, indem man seine Stimme abgibt oder eben nicht. Der Mitgliederrat wurde bei der letzten MV gewählt, die "Chance", wenn man es so sieht, den MR abzusetzen, wurde nicht genutzt. Die nächste Chance ist die nächste MV wenn es darum geht, den neuen Vorstand zu entlasten, oder eine Alternative zu wählen, wenn sie zur Wahl steht.

Hier jetzt meckern bringt meiner Meinung nach nichts.

•     •     •

Es sei vermerkt, wenn die Sterne sagen, ich bin schöner als gestern

FC.Vereinsführung |#389
16.05.2019 - 22:20 Uhr
Zitat von itzlinho
Zitat von Kerzha85

Mir reicht die Tatsache, dass dieses ach so tolle vom Mitgliederrat bejubelte Trio keinen Stadionausbau will und sich mit keinem Investor an den Tisch setzen will, um zu sagen, dass dies eine falsche Lösung für den FC ist.
Man sollte Mitglieder mobilisieren um diese machtgeile Clique zu stoppen.
Der aktuelle Mitgliederrat um Müller Römer sollte auch abgesetzt werden.
Gibt genug FC Anhänger denen das Getue des Mitgliederrates gegen den Strich geht.
Die wollen aus dem FC einen Verein machen der seine Potentiale nicht ausschöpft.
Wirtschaftlich gesehen ist es töricht bei dem Mitgliederzuwachs der letzten Jahre keinen Stadionausbau anzustreben.
Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
Dies ist der Versuch des Mitgliederrates die Geschicke im Verein alleine zu bestimmen und aus der Mitgliederversammlung eine Klatschveranstaltung zu machen.


An einer Mitgliederversammlung kann man mitwirken, indem man seine Stimme abgibt oder eben nicht. Der Mitgliederrat wurde bei der letzten MV gewählt, die "Chance", wenn man es so sieht, den MR abzusetzen, wurde nicht genutzt. Die nächste Chance ist die nächste MV wenn es darum geht, den neuen Vorstand zu entlasten, oder eine Alternative zu wählen, wenn sie zur Wahl steht.

Hier jetzt meckern bringt meiner Meinung nach nichts.


Richtig. Man kann aber den Mitgliederrat bestrafen indem schlicht dieses vom Mitgliederrat favorisierte Trio nicht gewählt wird.
Hat auch nichts mit meckern zu tun sondern mit klarer Kritik.
Diese Leute haben nur ihre eigenen Interessen im Sinn und nicht den FC.
Die sind nicht gewählt worden um den FC für ihre persönlichen Machtinteressen zu missbrauchen.
FC.Vereinsführung |#390
16.05.2019 - 22:23 Uhr
Zitat von Kerzha85
Mir reicht die Tatsache, dass dieses ach so tolle vom Mitgliederrat bejubelte Trio keinen Stadionausbau will (...)


Es wurde doch klar und deutlich gesagt, das man kein !Stadionneubau! möchte, weil nicht finanzierbar. Weiterhin hat man gesagt das man sich mit der Stadt Köln zusammensetzen und eine Lösung finden muss bzgl. Stadionmodernisierung bzw. Stadionausbau.

•     •     •

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