Was machen unsere ehemaligen Hanseaten?

24.06.2013 - 10:49 Uhr
Zitat von Tomminho

Zitat von Rrygular

Zitat von dudley

Zitat von Tackle-Baerie

Wow ich wusste gar nicht dass gegen Kroos hier so eine Abneigung herrscht. Könnt ihr mir das als Außenstehendem mal erklären? Also unabhängig von seiner Doku. In seinem Podcast kommt er eigentlich recht geerdet und sympathisch rüber..


So viele sind das nicht, die ihn nicht abkönnen.
Er hat halt hier einiges an Kredit verspielt, als er wiederholt betonte, dass er mit Hansa nix anfangen kann. Das ist halt auch sein gutes Recht, so zu denken. So lange war er ja nicht in Rostock (4 Jahre bis zur B-Jugend?).
Durch die Hansabrille ist diese Haltung natürlich schade, da man ja möchte, dass sich Ex-Hanseaten gerne an die Vergangenheit hier erinnern. Bei Toni war es aber nur die Jugend, von daher verständlich irgendwo, dass er sich mit diesem Verein kaum/nicht identifiziert, wenn er letztendlich bei Bayern groß wurde.


Richtig!
Es gibt Profis, die sind mit ihrem Jugendverein eng verwurzelt. Dieses Gefühl hat man ja bei Toni überhaupt nicht.
Ich selbst bin stolz Mecklenburger zu sein und fühle mich mit der Region eng verbunden. Habe 10 Jahre lang in Berlin gewohnt und bin froh wieder hier leben zu können.
Aber ich kenn auch viele, denen ist diese Heimatverbundenheit nicht wichtig.
Das sehe ich bei Toni auch! Somit kann er mit den hiesigen Gegebenheiten nichts mehr anfangen. Ist halt so. Vielleicht rührt es aber auch noch aus der Vergangenheit, als mit seinem Vater nicht alles glatt lief im Verein.
Sportlich finde ich ihn große Klasse. Viele Hobbytrainer unter uns heben jetzt ganz aufgeregt den Finger, Alibipässe, Querpasstoni, bla bla bla.
Aber ich denke, man sollte den Profitrainern mehr Vertrauen schenken. Heynckes, Zidane und Ancelotti haben alle Tomaten auf den Augen und stellten ihn nur aus Mangel an Alternativen auf die letzten Jahre. Finde ich hochgradig despektierlich.
Diese Vita wird so schnell kein deutscher Spieler mehr erreichen. Respekt!

Hansa ist halt einfach nicht Kroos' Jugendverein - das wollen viele hier einfach nicht wahrhaben.
Davon abgesehen ist Kroos ein schnöseliger Unsympath, der mit Kritik nicht umgehen kann. Das wissen wir spätestens seit der WM 2018. Er hat sehr viele Erfolge in seiner Karriere gefeiert, dennoch bin ich mir sicher, dass er nach seiner Karriere nicht ansatzweise so ein Standing haben wird, wie andere Legenden des deutschen Fußballs. Finde ich auch gut so. Trotz seiner Mannschaftserfolge hat er seine Zeit nicht annähernd so geprägt wie ein Beckenbauer, Müller, Matthäus usw.
Er ist nicht auf Respektsbekundungen meinerseits angewiesen, weil seine Titel für sich sprechen. Darüber hinaus hat sein Interview gestern mal wieder unter Beweis gestellt, wie er tickt.


Das finde ich heutzutage immer amüsant. Die Welt wünscht sich Spieler mit Ecken und Kanten, Spieler die keine aalglatten Interviews geben.
Wenn ein Sandro Wagner oder ein Per Mertesacker das tut, dann ist es richtig und super.
Macht es ein Toni Kroos, dann ist es sofort daneben und arrogant. Seltsame Doppelmoral.
Ich bewerte ihn lieber anhand seiner Leistung als anhand seines Charakters, denn den kenne ich nicht.

Eine Verwurzelung mit Hansa kann im Grunde ja auch nie entstanden sein. Seine ersten Schritte machte er in Greifswald und wechselte dann irgendwann ins NLZ nach Rostock. Er kam schlussendlich nie in den Genuss sein Profidebüt in unserem Stadion zu feiern. Für ihn war es somit nur eine Durchgangsstation. Seit seinem Wechsel zu den Bayern war dir Thematik dann eh gegessen.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Rrygular am 29.05.2022 um 11:19 Uhr bearbeitet
Der unschöne Abgang seines Vaters spielt in die Situation auch mit rein, wie er Hansa bewertet und empfindet.
Die Meinung das Toni sich. nicht mit Hansa identifiziert, ist meiner Meinung unbegründet. Im Podcast hat er Felix sogar vorgeschlagen nach Hansa zu gehen. Leider war sein Standing in Deutschland eher supoptimal. Götze war in der Jugend immer höher bewertet. Trotzdem hätte der Sieg 2014 gegen Brasilien ihn Reputation verschaffen müssen. Im Gegenteil er hat in der Nationalmannschaft nie die unumstrittene Position bekommen die andere Mittelfeldstrategen bekommen haben. Selbst die Position des Kapitäns wurde ihm verwehrt. Meiner Meinung zeigt das. nur wie sehr Ost-West denken in den Köpfen einiger Personen noch verwurzelt ist. Nur weil man eine Meinung ausdrückt ist das nicht arrogant, darum bin ich eher stolz darauf was Toni da ja gestern abgezogen hat, ganz großes Kino.

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Anno 2012
Totgesagte leben länger, oder wie der Hansastahl gehärtet wurde.
Zitat von Rrygular
Zitat von Tomminho

Zitat von Rrygular

Zitat von dudley

Zitat von Tackle-Baerie

Wow ich wusste gar nicht dass gegen Kroos hier so eine Abneigung herrscht. Könnt ihr mir das als Außenstehendem mal erklären? Also unabhängig von seiner Doku. In seinem Podcast kommt er eigentlich recht geerdet und sympathisch rüber..


So viele sind das nicht, die ihn nicht abkönnen.
Er hat halt hier einiges an Kredit verspielt, als er wiederholt betonte, dass er mit Hansa nix anfangen kann. Das ist halt auch sein gutes Recht, so zu denken. So lange war er ja nicht in Rostock (4 Jahre bis zur B-Jugend?).
Durch die Hansabrille ist diese Haltung natürlich schade, da man ja möchte, dass sich Ex-Hanseaten gerne an die Vergangenheit hier erinnern. Bei Toni war es aber nur die Jugend, von daher verständlich irgendwo, dass er sich mit diesem Verein kaum/nicht identifiziert, wenn er letztendlich bei Bayern groß wurde.


Richtig!
Es gibt Profis, die sind mit ihrem Jugendverein eng verwurzelt. Dieses Gefühl hat man ja bei Toni überhaupt nicht.
Ich selbst bin stolz Mecklenburger zu sein und fühle mich mit der Region eng verbunden. Habe 10 Jahre lang in Berlin gewohnt und bin froh wieder hier leben zu können.
Aber ich kenn auch viele, denen ist diese Heimatverbundenheit nicht wichtig.
Das sehe ich bei Toni auch! Somit kann er mit den hiesigen Gegebenheiten nichts mehr anfangen. Ist halt so. Vielleicht rührt es aber auch noch aus der Vergangenheit, als mit seinem Vater nicht alles glatt lief im Verein.
Sportlich finde ich ihn große Klasse. Viele Hobbytrainer unter uns heben jetzt ganz aufgeregt den Finger, Alibipässe, Querpasstoni, bla bla bla.
Aber ich denke, man sollte den Profitrainern mehr Vertrauen schenken. Heynckes, Zidane und Ancelotti haben alle Tomaten auf den Augen und stellten ihn nur aus Mangel an Alternativen auf die letzten Jahre. Finde ich hochgradig despektierlich.
Diese Vita wird so schnell kein deutscher Spieler mehr erreichen. Respekt!

Hansa ist halt einfach nicht Kroos' Jugendverein - das wollen viele hier einfach nicht wahrhaben.
Davon abgesehen ist Kroos ein schnöseliger Unsympath, der mit Kritik nicht umgehen kann. Das wissen wir spätestens seit der WM 2018. Er hat sehr viele Erfolge in seiner Karriere gefeiert, dennoch bin ich mir sicher, dass er nach seiner Karriere nicht ansatzweise so ein Standing haben wird, wie andere Legenden des deutschen Fußballs. Finde ich auch gut so. Trotz seiner Mannschaftserfolge hat er seine Zeit nicht annähernd so geprägt wie ein Beckenbauer, Müller, Matthäus usw.
Er ist nicht auf Respektsbekundungen meinerseits angewiesen, weil seine Titel für sich sprechen. Darüber hinaus hat sein Interview gestern mal wieder unter Beweis gestellt, wie er tickt.


Das finde ich heutzutage immer amüsant. Die Welt wünscht sich Spieler mit Ecken und Kanten, Spieler die keine aalglatten Interviews geben.
Wenn ein Sandro Wagner oder ein Per Mertesacker das tut, dann ist es richtig und super.
Macht es ein Toni Kroos, dann ist es sofort daneben und arrogant. Seltsame Doppelmoral.
Ich bewerte ihn lieber anhand seiner Leistung als anhand seines Charakters, denn den kenne ich nicht.

Eine Verwurzelung mit Hansa kann im Grunde ja auch nie entstanden sein. Seine ersten Schritte machte er in Greifswald und wechselte dann irgendwann ins NLZ nach Rostock. Er kam schlussendlich nie in den Genuss sein Profidebüt in unserem Stadion zu feiern. Für ihn war es somit nur eine Durchgangsstation. Seit seinem Wechsel zu den Bayern war dir Thematik dann eh gegessen.

Woher willst du wissen, wie ich die Interviews von Wagner oder Mertesacker bewerte?
Ich hab gar kein Problem mit Kroos' Antworten in dem Interview. Wie gesagt: sie sind ja nicht überraschend, wenn man sich ältere Interviews mit ihm ansieht.

Mir geht es eher darum, dass hier ständig der Reporter für seine Fragen kritisiert wird. Der Mann ist Journalist und das ist seine Aufgabe. Auch und vor allem dank der medialen Aufmerksamkeit für das Fußballgeschäft wird einem Toni Kroos sein fürstliches Gehalt ermöglicht. Wenn er also nicht damit umgehen kann, ist das in erster Linie sein Fehler.
Mal abgesehen davon, dass der Reporter gestern überhaupt nicht "überkritisch" gefragt hat. Er hat auf das hingewiesen, was alle gesehen haben: dass Liverpool in diesem Spiel ganz klar überlegen war. Sie waren im Abschluss zu schwach bzw. Reals Torwart zu stark - deshalb kein Problem - dennoch wird es doch wohl noch erlaubt sein, das Offensichtliche anzusprechen.

Ansonsten sollen sich die Fußballer, die sowieso fast nur noch vereinseigenen Medien Interviews geben, in denen es darum geht, warum alles so toll ist und wie toll es eigentlich ist, dass alles so toll ist, sich doch einfach dafür einsetzen, dass ihre Arbeit nicht mehr von offiziellen Medienpartnern begleitet wird. Kann sich ja dann jeder Verein selbst vermarkten und seine Reporter an die Seitenlinie stellen. Wird dann niemand mehr gucken und die Gehälter werden nur noch einen Bruchteil so hoch sein, aber dann muss Kroos nicht mehr befürchten, nach dem Spiel solche unmenschlichen Fragen beantworten zu müssen.
Man beißt nicht die Hand, die einen füttert.
Zitat von Tomminho

Zitat von Rrygular

Zitat von Tomminho

Zitat von Rrygular

Zitat von dudley

Zitat von Tackle-Baerie

Wow ich wusste gar nicht dass gegen Kroos hier so eine Abneigung herrscht. Könnt ihr mir das als Außenstehendem mal erklären? Also unabhängig von seiner Doku. In seinem Podcast kommt er eigentlich recht geerdet und sympathisch rüber..


So viele sind das nicht, die ihn nicht abkönnen.
Er hat halt hier einiges an Kredit verspielt, als er wiederholt betonte, dass er mit Hansa nix anfangen kann. Das ist halt auch sein gutes Recht, so zu denken. So lange war er ja nicht in Rostock (4 Jahre bis zur B-Jugend?).
Durch die Hansabrille ist diese Haltung natürlich schade, da man ja möchte, dass sich Ex-Hanseaten gerne an die Vergangenheit hier erinnern. Bei Toni war es aber nur die Jugend, von daher verständlich irgendwo, dass er sich mit diesem Verein kaum/nicht identifiziert, wenn er letztendlich bei Bayern groß wurde.


Richtig!
Es gibt Profis, die sind mit ihrem Jugendverein eng verwurzelt. Dieses Gefühl hat man ja bei Toni überhaupt nicht.
Ich selbst bin stolz Mecklenburger zu sein und fühle mich mit der Region eng verbunden. Habe 10 Jahre lang in Berlin gewohnt und bin froh wieder hier leben zu können.
Aber ich kenn auch viele, denen ist diese Heimatverbundenheit nicht wichtig.
Das sehe ich bei Toni auch! Somit kann er mit den hiesigen Gegebenheiten nichts mehr anfangen. Ist halt so. Vielleicht rührt es aber auch noch aus der Vergangenheit, als mit seinem Vater nicht alles glatt lief im Verein.
Sportlich finde ich ihn große Klasse. Viele Hobbytrainer unter uns heben jetzt ganz aufgeregt den Finger, Alibipässe, Querpasstoni, bla bla bla.
Aber ich denke, man sollte den Profitrainern mehr Vertrauen schenken. Heynckes, Zidane und Ancelotti haben alle Tomaten auf den Augen und stellten ihn nur aus Mangel an Alternativen auf die letzten Jahre. Finde ich hochgradig despektierlich.
Diese Vita wird so schnell kein deutscher Spieler mehr erreichen. Respekt!

Hansa ist halt einfach nicht Kroos' Jugendverein - das wollen viele hier einfach nicht wahrhaben.
Davon abgesehen ist Kroos ein schnöseliger Unsympath, der mit Kritik nicht umgehen kann. Das wissen wir spätestens seit der WM 2018. Er hat sehr viele Erfolge in seiner Karriere gefeiert, dennoch bin ich mir sicher, dass er nach seiner Karriere nicht ansatzweise so ein Standing haben wird, wie andere Legenden des deutschen Fußballs. Finde ich auch gut so. Trotz seiner Mannschaftserfolge hat er seine Zeit nicht annähernd so geprägt wie ein Beckenbauer, Müller, Matthäus usw.
Er ist nicht auf Respektsbekundungen meinerseits angewiesen, weil seine Titel für sich sprechen. Darüber hinaus hat sein Interview gestern mal wieder unter Beweis gestellt, wie er tickt.


Das finde ich heutzutage immer amüsant. Die Welt wünscht sich Spieler mit Ecken und Kanten, Spieler die keine aalglatten Interviews geben.
Wenn ein Sandro Wagner oder ein Per Mertesacker das tut, dann ist es richtig und super.
Macht es ein Toni Kroos, dann ist es sofort daneben und arrogant. Seltsame Doppelmoral.
Ich bewerte ihn lieber anhand seiner Leistung als anhand seines Charakters, denn den kenne ich nicht.

Eine Verwurzelung mit Hansa kann im Grunde ja auch nie entstanden sein. Seine ersten Schritte machte er in Greifswald und wechselte dann irgendwann ins NLZ nach Rostock. Er kam schlussendlich nie in den Genuss sein Profidebüt in unserem Stadion zu feiern. Für ihn war es somit nur eine Durchgangsstation. Seit seinem Wechsel zu den Bayern war dir Thematik dann eh gegessen.

Woher willst du wissen, wie ich die Interviews von Wagner oder Mertesacker bewerte?
Ich hab gar kein Problem mit Kroos' Antworten in dem Interview. Wie gesagt: sie sind ja nicht überraschend, wenn man sich ältere Interviews mit ihm ansieht.

Mir geht es eher darum, dass hier ständig der Reporter für seine Fragen kritisiert wird. Der Mann ist Journalist und das ist seine Aufgabe. Auch und vor allem dank der medialen Aufmerksamkeit für das Fußballgeschäft wird einem Toni Kroos sein fürstliches Gehalt ermöglicht. Wenn er also nicht damit umgehen kann, ist das in erster Linie sein Fehler.
Mal abgesehen davon, dass der Reporter gestern überhaupt nicht "überkritisch" gefragt hat. Er hat auf das hingewiesen, was alle gesehen haben: dass Liverpool in diesem Spiel ganz klar überlegen war. Sie waren im Abschluss zu schwach bzw. Reals Torwart zu stark - deshalb kein Problem - dennoch wird es doch wohl noch erlaubt sein, das Offensichtliche anzusprechen.

Ansonsten sollen sich die Fußballer, die sowieso fast nur noch vereinseigenen Medien Interviews geben, in denen es darum geht, warum alles so toll ist und wie toll es eigentlich ist, dass alles so toll ist, sich doch einfach dafür einsetzen, dass ihre Arbeit nicht mehr von offiziellen Medienpartnern begleitet wird. Kann sich ja dann jeder Verein selbst vermarkten und seine Reporter an die Seitenlinie stellen. Wird dann niemand mehr gucken und die Gehälter werden nur noch einen Bruchteil so hoch sein, aber dann muss Kroos nicht mehr befürchten, nach dem Spiel solche unmenschlichen Fragen beantworten zu müssen.
Man beißt nicht die Hand, die einen füttert.


Ersteres war bloß eine allgemeine Einschätzung, somit nicht explizit auf dich bezogen.

Aber was ich nicht fair finde ist die Argumentation, dass er aufgrund der medialen Präsenz viel Geld bekommt, somit alle Fragen nach Vorschrift beantworten muss.
Wo ist nun das Problem mit der Meinungsfreiheit? Er kann doch aus seiner Emotion heraus antworten.
Dies ist nämlich heutzutage ein großer Trugschluss, dass sich Medien sämtliche Rechte herausnehmen, ohne auf persönliche oder soziale Aspekte Rücksicht zu nehmen.
Natürlich verdient er viel Geld, jedoch ist er doch keine Marionette, die fröhlich in jede Kamera lächeln muss.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Rrygular am 29.05.2022 um 12:20 Uhr bearbeitet
Die Annahme daß Fussballer den Reporter nicht kritisieren dürfen ist grundheraus falsch. Ein Fussballer ist in keiner Weise abhängig von Journalismus. Das zu dem Thema man beißt nicht die Hand die einen füttert. trifft eher auf den Journalisten zu der diese hochwertigen Spieler interviewen darf. und beim Publikum positiv vermarkten sollte um für hohe Einschaltquoten zu sorgen. Ich persönlich sehe generell keine Spiele an die höher als zweite Liga sind. Weil alles was zu Übertragung eines Fußballspiels gehört mich nur noch mit Ekel erfüllt. Das merkt man übrigsten auch an der Auslastung der deutschen Stadien das die Akzeptanz der Fußballübertragungen auf ein Minimum gefallen ist.

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Anno 2012
Totgesagte leben länger, oder wie der Hansastahl gehärtet wurde.
Zitat von Harry_Hurtig
Die Annahme daß Fussballer den Reporter nicht kritisieren dürfen ist grundheraus falsch. Ein Fussballer ist in keiner Weise abhängig von Journalismus. Das zu dem Thema man beißt nicht die Hand die einen füttert. trifft eher auf den Journalisten zu der diese hochwertigen Spieler interviewen darf. und beim Publikum positiv vermarkten sollte um für hohe Einschaltquoten zu sorgen. Ich persönlich sehe generell keine Spiele an die höher als zweite Liga sind. Weil alles was zu Übertragung eines Fußballspiels gehört mich nur noch mit Ekel erfüllt. Das merkt man übrigsten auch an der Auslastung der deutschen Stadien das die Akzeptanz der Fußballübertragungen auf ein Minimum gefallen ist.

Du verwechselst Journalist und Kaufmann.
Zitat von Tomminho
Zitat von Harry_Hurtig

Die Annahme daß Fussballer den Reporter nicht kritisieren dürfen ist grundheraus falsch. Ein Fussballer ist in keiner Weise abhängig von Journalismus. Das zu dem Thema man beißt nicht die Hand die einen füttert. trifft eher auf den Journalisten zu der diese hochwertigen Spieler interviewen darf. und beim Publikum positiv vermarkten sollte um für hohe Einschaltquoten zu sorgen. Ich persönlich sehe generell keine Spiele an die höher als zweite Liga sind. Weil alles was zu Übertragung eines Fußballspiels gehört mich nur noch mit Ekel erfüllt. Das merkt man übrigsten auch an der Auslastung der deutschen Stadien das die Akzeptanz der Fußballübertragungen auf ein Minimum gefallen ist.

Du verwechselst Journalist und Kaufmann.
Verstehste nicht wer die Fernsehrechte kauft, der Fernsehsender dessen Angestellter der Journalist ist und Mitverantwortlich dafür ist mit Qualitätsjournalismus die Einschaltquoten zu erhöhen.

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Anno 2012
Totgesagte leben länger, oder wie der Hansastahl gehärtet wurde.
Zitat von Sinti
Zitat von spartenaut

"Du stellst erst drei negative Fragen. Da weiß man schon, dass du aus Deutschland kommst." - T.Kroos

Zum Glück braucht man als Hansa Fan auf diesen Kerl nicht stolz sein, der hat mit dem FCH so viel am Hut wie das Maskottchen des Wernigeroder Turnsportvereins. Das hat er ja nun auch schon mehrfach zum besten gegeben.


Ich glaube diese Meinung hast du exklusiv. Finde es gibt kaum jemand der in diesen Sphären so bodenständig geblieben ist, wie er.


Nicht exklusiv. Ich gehöre auch zu der Fraktion, die menschlich nie etwas mit Kroos anfangen konnte.
Zitat von Harry_Hurtig
Zitat von Tomminho

Zitat von Harry_Hurtig

Die Annahme daß Fussballer den Reporter nicht kritisieren dürfen ist grundheraus falsch. Ein Fussballer ist in keiner Weise abhängig von Journalismus. Das zu dem Thema man beißt nicht die Hand die einen füttert. trifft eher auf den Journalisten zu der diese hochwertigen Spieler interviewen darf. und beim Publikum positiv vermarkten sollte um für hohe Einschaltquoten zu sorgen. Ich persönlich sehe generell keine Spiele an die höher als zweite Liga sind. Weil alles was zu Übertragung eines Fußballspiels gehört mich nur noch mit Ekel erfüllt. Das merkt man übrigsten auch an der Auslastung der deutschen Stadien das die Akzeptanz der Fußballübertragungen auf ein Minimum gefallen ist.

Du verwechselst Journalist und Kaufmann.
Verstehste nicht wer die Fernsehrechte kauft, der Fernsehsender dessen Angestellter der Journalist ist und Mitverantwortlich dafür ist mit Qualitätsjournalismus die Einschaltquoten zu erhöhen.

Du verstehst wirklich nicht den Unterschied!
Tatsächlich sind z.B. Sky bzw. DAZN in einem Zwiespalt: sie kaufen für viel Geld Übertragungsrechte und müssen dann den Leuten irgendwie verkaufen, dass es das wert war. Das führt dann zu völlig haltlosen Diskussionen über die Spannung oder Qualität in einer Liga, die jedes Jahr schlechter und langweiliger wird.
Die Qualität der Liga wird aber noch unterschritten durch solche Medienschaffenden, die denken, sie könnten das vor den Zuschauern verheimlichen, um ihr "Produkt" noch interessanter zu machen.

Aber das ist eigentlich eine andere Diskussion.
Vielleicht nochmal zur Einordnung: Nils Kaben vom ZDF ist ausgebildeter und langjährig erfahrener Sportjournalist. Aufgabe eines Journalisten sind auch kritische Fragen - wobei Kroos ja in diesen Fragen überhaupt nicht kritisiert wurde!
Laura Wontorra, vor deren Mikrofon er danach stand, ist ausgebildete Medienmanagerin und Moderatorin. Die versucht tatsächlich, ihr Produkt zu verkaufen und schmiert ihren Interviewpartnern deshalb Honig um den Bart.
Wir brauchen im Sport mehr Journalisten nicht Moderatoren!

Kein Wunder, dass die mittlerweile nahezu endlosen Missstände im Sport bzw. Fußball kaum einen Niederschlag in der Berichterstattung finden, weil es dort immer weniger Journalisten gibt. Wie man das aber auch noch gutheißen und irgendetwas daran schön finden kann, wenn die Tiefe von Interviewfragen nicht mehr über "Wie fühlen Sie sich?" und "Wo feiern Sie heute?" hinausgeht, damit ja kein Kratzer an die heile Scheinwelt "des Produkts" bzw. eines Toni Kroos kommt, ist mir ein absolutes Rätsel.
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