Vorstand, Aufsichtsrat und weitere Gremien

18.06.2013 - 19:27 Uhr
ESPRIT Du Forum Troll, kein Wunder das de so viel Beiträge hast.
Ich nehm Deine Wette gerne an. Und leg noch eine drauf wetten das Wir Uns nächstes Jahr nich in der 2. Liga sehen.☺☺☺☺
Ihr scheint mir ein grösserer Chaos Verein zu sein als Wir es je waren. Zumindest wenn mann sich hier so durch liesst. Anspruch und Wirklichkeit ist soweit entfernt wie bei 1860, die so glaub ich immer noch denken nächstes Jahr die Internationalen Plätze angreifen zu müssen.
Ich weiß nich wie gross bei Euch die Sehnsucht oder der Wunsch nach Erfolg sein muss.. Aber Traum und Realität sind 2 paar Schuhe. Das beste wäre glaub ein kompletter Neuanfang um ma wieder eine Macht zu sein am Rhein, und dafür is Schäfer der Richtige bei 1860 war seine Karriere fast vorbei gewesen. Bei uns durfte Er mit Allen Freiheiten Schalten und walten und toi toi es ging gut.natürlich, angetrieben von Dresdens Enthusiasten die wann immer es nötig war in grosser Menge Ihr letztes Hemd für den Verein spendeten. So kamen schnell eine Mille zusammen. Und seine ruhige Art und Cleverness beruhigten ungemein.
Will damit sagen. Nur wenn Ihr es schafft wieder ein Wir Gefühl zuentwickeln wo alle an einem Strang ziehen und auch mal Unmögliches Möglich machen. Und vor Allem Geduld beweist. Kann Schäfer was bewirken ansonsten verpufft der Effekt wie bei 1860 schneller als gedacht.

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Ein ganzes Lebenlang Dy Dy Dynamo.
...Motor Wama Görlitz...

Dieser Beitrag wurde zuletzt von WHB-27 am 03.02.2016 um 18:00 Uhr bearbeitet
Meiner Meinung nach reicht es, wenn der Sportdirektor in den Vorstand aufrückt.

Dass das bei Werner geklappt hat und bei Schulte nicht, lag wohl eher an den handelnden Personen und weniger an der Funktion. Da ist das Plus beim Gehalt zudem erträglich, sonst ist der Vorstand bald teurer als die Mannschaft.

Nichts gegen Allofs oder Langeneke, die gerne fünftes - ehrenamtliches - Vorstandsmitglied werden dürfen, aber dass einer der beiden Vorgesetzter des Sportdirektors wird, würde jedenfalls nicht meine Zustimmung finden.

Zudem - ohne ausdrücklichen Blick auf die oben Genannten - kann man nicht darauf schließen, dass ein ehemaliger Fußballprofi auch immer die nötige Expertise in der Weise mitbringt, dass diese für eine Vereinsführung hilfreich ist, so wie auch nicht jeder Exprofi ein guter Trainer oder Manager ist. Das heißt ja nicht, dass man im Verein tätige oder diesem verbundene Ex-Spieler nicht nach ihrer Meinung fragt und diese dann in die Entscheidungsfindung einbezieht.

Falls ein Platz im AR frei wird, wäre ich jedoch dafür, diesen mit einem Exprofi zu besetzen, da insbesondere dort die sportliche Perspektive verbessert werden sollte und diese aufgrund der Anzahl der AR-Mitglieder dann auch nicht das Gewicht hat, wie in einem vierköpfigen Vorstand.

Und jetzt viel Spaß bei der kontroversen Diskussion.

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Seit 1965 durch dick und dünn: Fortuna95






Zitat von Fortuna6095

Meiner Meinung nach reicht es, wenn der Sportdirektor in den Vorstand aufrückt.


Du weißt, daß Du mir damit sehr weh tust, nicht wahr? angry

Aber da es ja nicht um mein Wohlbefinden geht, sondern um das unseres Vereins, würde ich mal so sagen:

Der AR hat sich wohl einstimmig für einen Vorstandsvorsitzenden entschieden, dem eigentlich alle eine hohe Managementkompetenz und Potenzial zubilligen. Er wird spätestens am 2. Mai seine Arbeit aufnehmen. Man sollte m. E. mit der - wünschenswerten - Erweiterung des Vorstands warten, bis Robert Schäfer sich eingearbeitet hat, die handelnden Akteure im Verein kennengelernt und sich ein eigenes Bild verschafft hat. Der Aufsichtsratsvorsitzende wiederum wird auch nach einigen Wochen/Monaten eine Einschätzung erlangt haben, wie denn Schäfer und der Platzhirsch Paul Jäger so miteinander klar kommen. Und abhängig davon sollte der AR dann die vierte Vorstandsposition besetzen.

Das kann dann vielleicht ja auch der Sportdirektor sein. Aber jetzt, noch bevor Schäfer da ist, und nach nur neun Monaten mit - aus meiner Sicht - durchwachsener Performance käme dieser Ritterschlag eindeutig zu früh.

Ein Abstieg am Ende der Saison ist ja leider nicht völlig auszuschließen und daher sollte sich der AR seinen Gestaltungsspielraum, was das vierte Vorstandsmitglied UND die sportliche Leitung betrifft, nicht ohne Not einschränken. Denn sollte Fortuna absteigen, wird dafür Rachid Azzouzi genauso in Haftung zu nehmen sein wie Marco Kurz (und Frank Kramer). Bei letzterem geht das ja nun nicht mehr, er steht aber noch auf der Gehaltsliste. Da Marco Kurz ohne Not von Rachid Azzouzi einen Vertrag bis 2017 erhalten hat, gehe ich ja davon aus, daß er auch im Falle eines Abstiegs Trainer bleibt. Den dafür ebenfalls verantwortlichen Sportdirektor könnte man in diesem Fall aber ggf. ohne Gehaltsfortzahlung loswerden, indem man ihm einen neuen Sportvorstand vor die Nase setzt. Daß er einen solchen Vorgang nicht akzeptieren würde, hat Azzouzi ja schon geäußert. Nur müßte er dann eben von sich aus kündigen und ohne Abfindung gehen.

Sorry, daß ich hier jetzt so fies argumentiere, aber ich verweise auf meinen zweiten Satz oben: es geht nicht um mein Wohlbefinden, aber eben auch nicht um das des Sportdirektors, sondern um das des Vereins.

Bleibt Fortuna drin und schlagen Azzouzis Winterverpflichtungen ein und komplettiert er diese positive Lage noch durch weitere gute Verpflichtungen im Sommer, kann er im Herbst dann meiner Meinung nach gern zum Sportvorstand und vierten Vorstandsmitglied befördert werden.

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Ich bin immer unterwegs und nie am Ziel

Nüchtern betrachtet war es besoffen besser

Fortuna Atlético Milan Lazio Benfica

Dieser Beitrag wurde zuletzt von WorldTraveller am 03.02.2016 um 20:21 Uhr bearbeitet
Zitat von WorldTraveller
Zitat von Fortuna6095


Meiner Meinung nach reicht es, wenn der Sportdirektor in den Vorstand aufrückt.


Du weißt, daß Du mir damit sehr weh tust, nicht wahr? angry

Aber da es ja nicht um mein Wohlbefinden geht, sondern um das unseres Vereins, würde ich mal so sagen:

Der AR hat sich wohl einstimmig für einen Vorstandsvorsitzenden entschieden, dem eigentlich alle eine hohe Managementkompetenz und Potenzial zubilligen. Er wird spätestens am 2. Mai seine Arbeit aufnehmen. Man sollte m. E. mit der - wünschenswerten - Erweiterung des Vorstands warten, bis Robert Schäfer sich eingearbeitet hat, die handelnden Akteure im Verein kennengelernt und sich ein eigenes Bild verschafft hat. Der Aufsichtsratsvorsitzende wiederum wird auch nach einigen Wochen/Monaten eine Einschätzung erlangt haben, wie denn Schäfer und der Platzhirsch Paul Jäger so miteinander klar kommen. Und abhängig davon sollte der AR dann die vierte Vorstandsposition besetzen.

Das kann dann vielleicht ja auch der Sportdirektor sein. Aber jetzt, noch bevor Schäfer da ist, und nach nur neun Monaten mit - aus meiner Sicht - durchwachsener Performance käme dieser Ritterschlag eindeutig zu früh.

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Wie so häufig sind wir im Grunde einer Meinung. Ich habe nirgendwo geschrieben, dass die Beförderung jetzt erfolgen soll. Genau genommen habe ich nicht einmal geschrieben, dass das Azzouzi sein soll, wenn ich auch als altersmilder Optimist davon ausgehe, dass er es am Ende sein wird.

Wenn du das nicht hereininterpretiert hättest, wäre dir der Schmerz erspart geblieben. Bis der neue Vorsitzende die Probezeit hinter sich hat, dürfte abzusehen sein, wo die Reise hingeht. Wenn wir bis dahin warten können, was ich für opportun halte, hat er es sich entweder verdient, oder wir fahren wieder über Land nach Chemnitz, mit neuem Trainer und neuem Sportdirektor.

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Seit 1965 durch dick und dünn: Fortuna95






Vollkommen losgelöst von Azzouzi´s bisheriger Arbeit, welche für mich durchaus nicht schlecht ist und auch einen erkennbaren Plan verfolgt, halte ich es nicht für klug, Personen in den Vorstand zu berufen, die durch aktuelle Schiefstände in der Tabelle zu schnell angreifbar sind.

Mir fehlt hier die Abstufung und zeitliche Zuständigkeit der verschiedenen Gremien und Ebenen.
Der AR sollte eigentlich fast unsichtbar sein und die langfristige Entwicklung im Auge haben, der Vorstand mit einem mittelfristigen Vertrauensvorschuss arbeiten können und Sportmanager, Trainer und Mannschaft sind nun mal dann die weichen Teile, die dann auch als erste dran glauben müssen, wenn´s nicht läuft.

In der jüngsten Vergangenheit hat man aber zwischendurch auch mal den Eindruck bekommen,
dass bei Fortuna jeder alles ( zu ) schnell sein kann und sämtliche Hierarchien über den Haufen geworfen wurden.
Hat Robert Schaefer eigentlich eine Probezeit im unbefristeten Vertrag oder ist der Vertrag zeitlich begrenzt? Weiß da jemand was zu?
Laut Lügenbaron-Artikel der Bild bis 2019.
Naja ganz Unrecht hat die BILD da ja nicht, zumindest wirkt seine Kommunikation, hmm, etwas verbesserungswürdig, iwäre wohl besser gewesen gar nichts zu sagen als sich so zu äusserrn augen-zuhaltenaber vielleicht ist das seiner Unerfahrenheit geschuldet, nur sollte er in Zukunft exakt jedes Wort abwägen, denn sowas fliegt ihm sonst in Düsseldorf ganz schnell um die Ohren, denn ich glaube nicht, dass er einen großen Vertrauensvorschuss genießen wird
Dieser Beitrag wurde zuletzt von mikeschmidt33 am 04.02.2016 um 08:26 Uhr bearbeitet
Zitat von ESPRIT-Arena
Zitat von usuriq

P.S. In der offiziellen Mitteilung steht "spätestens bis 1. Mai" - interessant, interessant!


Kleine Wette gefällig ?
So lange wird es nicht dauern. zwinker


Dafür müsste ich ja das Gegenteil wetten. Ich denke aber auch, dass Schäfer früher kommen wird. Dynamo wird sich kaum so lange Zeit lassen wie unser toller Aufsichtsrat, um einen neuen Geschäftsführer zu finden. zwinker
Zitat von mikeschmidt33
Hat Robert Schaefer eigentlich eine Probezeit im unbefristeten Vertrag oder ist der Vertrag zeitlich begrenzt?
Weiß da jemand was zu?


Robert Schäfers Vertrag als Vorstandsvorsitzender läuft bis zum 30.06.2019 und gilt auch für die 3. Liga.
Eine Ausstiegsklausel für einen höherklassigen Verein gibt es nicht.

Der BILD-Artikel ist eine Unverschämtheit. sad
Erst die Melka-Story, dann die Frymuth-Schelte und jetzt die Lügenbaron Geschichte.
Da ist wohl jemand mächtig sauer, das er die Robert Schäfer-Story zuletzt erfahren hat.
Die Rheinische Post greift diese Vorwürfe ebenfalls auf, berichtet aber deutlich realitätsnäher.

In Dresden hat Robert Schäfer (meinem Kenntnisstand nach) mit offenen Karten gespielt, nachdem es
konkrete Gespräche gab. Vorher war es eine andere Zeitachse. Erst dann gab es ein konkretes
schriftliches Angebot von Fortuna Düsseldorf an ihm, und auch darüber wurde Dynamo Dresden
informiert. Das er einem Bild-Journalisten das nicht alles erzählt, dürfte logisch sein.
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