Taktik(tisch)thread

17.12.2008 - 20:13 Uhr
Taktik(tisch)thread |#2281
20.03.2022 - 11:41 Uhr
Zitat von B3Nj0
- Wir tun selbst nicht mehr genug fürs Spiel, sondern haben fälschlicherweise „gelernt“, dass wir dem Gegner am Besten das gesamte Spiel überlassen und uns nur auf unsere schnellen Gegenstöße verlassen. Das bringt uns zunehmend mehr in Bedrängnis. Kommen wir also über einen Konter nicht zum Erfolg, beobachtet man mittlerweile regelrecht Verteidigungsschlachten, bei denen wir viel zu tief stehen und man sich die Haare raufen könnte.

These: Wir brauchen wieder mehr Ballbesitz und müssen auch selbst wieder mehr fürs Spiel tun. Wir haben genügend ballsichere und kreative Spieler in unseren Reihen, die das können. Setzen wir den Gegner auch so mehr unter Druck, halten wir ihn vom eigenen Tor nämlich ebenso weg und ziehen auch wieder mehr Standards in aussichtsreicher Position

Danke für den guten Diskusionsanstoss! daumen-hoch

Das ist mir an diesem Punkt alles zu krass formuliert. Es geht nach meinem Dafürhalten hier nur um Nuancen:

- Wir überlassen dem Gegner nicht "das gesamte Spiel", sondern lediglich bestimmte Spielphasen. Und haben selbst Phasen, in denen wir plötzlich viel höher stehen und den Gegner regelrecht einschnüren (gestern z.B. so um die 70. Minute herum).

- Wir stehen nicht "viel zu tief", sondern mitunter vielleicht 5-10m. Unsere grundlegende Taktik, den Gegner in ungefährliche Räume zu locken, ist hingegen hoch erfolgreich und muss/ sollte nicht revidiert werden.

- Ich sehe keine "Verteidigungsschlachten". Was ich sehe, ist ein unkonzentriertes Pass- und Aufbauspiel nach Ballgewinn, das den Gegner immer wieder zurückbringt.

Unsere nicht auf Ballbesitz ausgerichtete Taktik hat uns zum Aufstiegsplatz geführt. Im Moment verwechseln wir "tief stehen" aber mit Passivität und zu langem Zuwarten darauf, dass der Gegner kommt, wir ihm den Ball abjagen können und er unserer Offensive dann Räume anbietet.

Aus meiner Sicht geht unsere Taktik im Kern nach wie vor auf! Leider spielt unser nominell so starkes MF aber mittlerweile defensiv wie offensiv eine ziemliche Grütze zusammen; gestern gut an Götze ablesbar. Unforced errors ohne Ende, Passlängen, die nicht mal im Ansatz stimmen und statt zielführenden Diagonalbälle spielen wir im MF Querpässe, die brandgefährlich sind, weil da immer mal ein Gegner dazwischen sprinten kann und dich dann in der Vorwärtsbewegung erwischt. Unser MF erscheint derzeit massiv überspielt und muss sich neu fokussieren! Dafür muss die Länderspielpause vor allem genutzt werden.

Fazit: Dominanz bedeutet nicht zwingend Ballbesitz! Ein dominantes MF kann dem Gegner sehr wohl den Ball überlassen und ihn sich in brotloser Kunst üben lassen, insofern man genau weiß, wann und auf welcher Höhe man abgestimmt ins Pressing geht und wie man dann nach Ballgewinn das Umschaltspiel PRÄZISE anwirft! Und genau das geht uns im Moment ab. Wir stören ein paar Meter zu tief, haben dabei auch zu wenig Bewegung und Laufbereitschaft drin , wodurch wir nicht mehr ins Überzahlspiel kommen (gehe mit drei Mann auf den ballführenden Gegner und du holst dir in dieser Liga praktisch immer die Kugel, insofern du nicht foulst) und spielen nach Balleroberung dann unpräzise Pässe.

Jetzt aber die grundlegende Taktik auf Ballbesitz umzustellen, wäre das falscheste, was wir machen könnten.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Newtrial am 20.03.2022 um 11:43 Uhr bearbeitet
Taktik(tisch)thread |#2282
20.03.2022 - 11:54 Uhr
Mir persönlich geht es nicht um Ballbesitz. Ballbesitz als solcher bringt einem nichts. Man braucht Ballbesitz in den gefährlichen Zonen. Wir versuchen inzwischen oft nicht mit der notwendigen Konsequenz, den Ball im Team früh zu erobern. Die zuletzt mangelnde Präzision beim Initiieren der Gegenstöße nach Ballgewinnen tut ein Übriges.

Die zweite Hälfte war vor allem in Bezug auf die frühen Balleroberungen schon besser als die erste. Mit der Präzision haperte es weiterhin.

Beste Grüße
Lullaby
Taktik(tisch)thread |#2283
21.03.2022 - 07:36 Uhr
Auch wenn ich mich jetzt unbeliebt mache, aber mein persönlicher Eindruck ist es, dass wir seit der Verpflichtung von Boyd das Spiel zubsejr auf ihn zugeschnitten haben und dadurch nicht mehr so spielstark und offensiv flexibel sind. Es fehlen vermehrt die Umschaltmomente und die spielerische Komponente, die uns vor allem vor und kurz nach der Winterpause stark gemacht hat. Es wird vermehrt der lange Ball benutzt, der unser Spiel nicht mehr so flexibel sein lässt, vor allem, wenn das Mittelfeld nicht nachrückt oder die zweiten Bälle nicht gewonnen werden.

•     •     •

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Taktik(tisch)thread |#2284
21.03.2022 - 07:44 Uhr
Zitat von X DanowarX
Auch wenn ich mich jetzt unbeliebt mache, aber mein persönlicher Eindruck ist es, dass wir seit der Verpflichtung von Boyd das Spiel zubsejr auf ihn zugeschnitten haben und dadurch nicht mehr so spielstark und offensiv flexibel sind. Es fehlen vermehrt die Umschaltmomente und die spielerische Komponente, die uns vor allem vor und kurz nach der Winterpause stark gemacht hat. Es wird vermehrt der lange Ball benutzt, der unser Spiel nicht mehr so flexibel sein lässt, vor allem, wenn das Mittelfeld nicht nachrückt oder die zweiten Bälle nicht gewonnen werden.


Bin da voll bei dir. Ich hab das ja schon mal angemerkt, es ist nicht die Schuld von Boyd. Ich glaube auch nicht das Antwerpen sagt hört auf Fussball zu spielen. Es ist psychologisch einfach so, dass die Spieler offensichtlich lieber den einfachen Weg wählen wenn sie in einer Spielsituation in Bedrängnis sind. Und der heißt dann lang auf Boyd. Außerdem fehlt ein mitspielender Offensivspieler in vielen Situationen, der jetzt primär in der Box aktiv ist.

Ich kann mich da nur wiederholen, wir haben das bei der Kaderqualität nicht nötig so zu spielen und schon gar nicht unser Spiel komplett auf Boyd auszulegen.

Antwerpen muss das sehen. Er muss auch mal sagen vielleicht lass ich Boyd mal 60 Minuten auf der Bank. Nicht weil er schlecht spielt, sondern weil wir einfach wieder variabler spielen müssen.
Taktik(tisch)thread |#2285
21.03.2022 - 08:20 Uhr
Zitat von X DanowarX
Auch wenn ich mich jetzt unbeliebt mache, aber mein persönlicher Eindruck ist es, dass wir seit der Verpflichtung von Boyd das Spiel zubsejr auf ihn zugeschnitten haben und dadurch nicht mehr so spielstark und offensiv flexibel sind. Es fehlen vermehrt die Umschaltmomente und die spielerische Komponente, die uns vor allem vor und kurz nach der Winterpause stark gemacht hat. Es wird vermehrt der lange Ball benutzt, der unser Spiel nicht mehr so flexibel sein lässt, vor allem, wenn das Mittelfeld nicht nachrückt oder die zweiten Bälle nicht gewonnen werden.


Da stimme ich dir zu. Boyd hat uns schon in vielen Situationen gut getan und ich freue mich immer noch über die Verpflichtung, aber vor allem gegen Verl, als Boyd kurzfristig ausgefallen ist, war klar zu sehen, wie weiterhin auf lange Bälle in die Spitze gesetzt wurde. Mit denen konnten Redondo und Hanslik leider wenig bis nichts anfangen. Ich vertraue auf Antwerpen, dass er erkennt, dass das nicht die Lösung ist.
Zu Beginn der Saison wurde auch versucht, die Spielphilosophie an Wunderlich anzupassen, was krachend gescheitert ist. Da hat MA gegengesteuert.
Taktik(tisch)thread |#2286
21.03.2022 - 08:52 Uhr
Den Gedanken hatte ich auch nicht das erste Mal, vor allem nach dieser ersten Halbzeit in Freiburg war das für mich sehr offensichtlich. Der Bruch im gesamten Spiel kam in der Gemengelage zwischen der Verpflichtung von Boyd und dem Sprung auf den zweiten Tabellenplatz. Auch diese Drucksituation jetzt gejagt zu sein und nicht mehr zu jagen hat sich spürbar ausgewirkt auf die Truppe.

Ganz simplifiziert kann man ja nüchtern feststellen, dass ein so tief stehendes Team, dass immer nur auf schnelles Umschalten setzt, mit einem Boyd dann doch nicht ideal im Sturm besetzt ist. Wenn dann das schnelle Umschalten durch den Gegner verhindert wird, weil der verstanden hat die Halbräume im zentralen Mittelfeld zuzustellen und damit unsere passstarken Spieler aus dem Spiel zu nehmen, dann bleibt den Abwehrspielern im Aufbau immer nur der lange Pass hoch und weit nach vorne auf Boyd.

Zuletzt ist unsere Abwehr auch lange nicht mehr so geil wie noch Ende letzten Jahres. Da war echt sehr viel Glück und Unvermögen des Gegners dabei. Da sollte sich jetzt keiner mehr einreden wie Bombe diese Abwehr sei. Wenn wir so in der 2. Liga auftreten sollten, dann gute Nacht. Da werden wir dermaßen auseinander genommen...

In den kommende beiden Wochen sollten dringend Lösungen erarbeitet werden. Antwerpen sprach ja auf der letzten PK davon, dass man an Situationen gearbeitet hätte sich hinten aus Drucksituationen zu befreien und saubere Pässe nach vorne zu spielen. In Freiburg habe ich davon ehrlich nicht viel gesehen.

Die bewegen sich auch insgesamt viel zu wenig, sind zu unpräsize im Passspiel und bringen sich immer wieder selbst in Bedrängnis. Das geht auf Dauer nicht gut. Im übrigen sind das alles Dinge, die auch in den letzten Spielzeiten immer wiederkehrende Fehler gewesen sind. Das war zwischenzeitlich besser, die Fähigkeiten wären also da. Führt für mich zum Schluss, dass das wieder vor allem eine mentale Geschichte ist. Und wenn man das Narrativ von der Hinrunde bedient, dann war das eigentlich die Mannschaft selbst mit der Leistung im ersten Mannheim Derby, die diese Mentalität erzeugt hat. Ergo, dass kann weniger das Trainerteam beeinflussen als eben die Jungs selber.
Taktik(tisch)thread |#2287
21.03.2022 - 11:27 Uhr
Für mich liegt der Hauptgrund des "Schwächelns" in einer teilweise "unnötigen Passivität". Den Gedanken dahinter habe ich noch nicht ganz verstanden, vermutlich eine starke Fokussierung auf "erstmal sicher stehen".
Das Spiel gegen Magdeburg war tolle Fußballunterhaltung mit offenem Visier, nutzen wir hier unsere Chancen, gewinnen wir 4:2. Die Ausrichtung war offensiver Powerfußball.

Seit dem habe ich aber das Gefühl, dass wir, vor allem Auswärts, sehr passiv agieren. Wenn man die Spiele mal für sich nimmt seit Magdeburg:

- Auswärts in Mannheim: Wir verteidigen eigentlich 90 Minuten, stehen hinten drin und fangen schon ab Minute 70 an, Bälle heraus zu kloppen, kein aktives Pressing, kein Offensivspiel. Mit zunehmender Dauer wirkt die Mannschaft verunsichert und der Gegner stärker, weil man ihm das Feld überlasst.
- Heimspiel gegen Verl: Wir beginnen wieder recht passiv, geraten in Rückstand, kommen schwer ins Spiel. Als wir aktiver werden und früher pressen, kommen wir zu Chancen und drehen das Spiel hintenraus absolut verdient.
- Auswärts bei 1860: Wir starten furios und spielen tolle 10-15 Minuten, in denen wir früh pressen und das Heft des Handelns in die Hand nehmen. Anschließend überlassen wir den Löwen das Feld und verlieren nach Führung.
- Auswärts bei Osnabrück: Hier fand ich unseren Beginn viel stärker, weil wir wieder früh attackiert haben. Mit zunehmender Dauer ziehen wir uns zurück, werden passiv und konzentrieren uns aufs Verteidigen. Eine starke Aktion und etwas Spielglück bescheren und drei Punkte. Aber Zittern ohne Ende.
- Heimspiel gegen Havelse: Wir übernehmen das Zepter und fahren einen verdienten 3:0 Sieg ein.
- Auswärts bei Freiburg: Wir spielen eine komplett passive erste Halbzeit. In HZ 2 pressen wir früher und es entsteht ein anderes Bild, wir kommen zu Torchancen und setzen dem Gegner mehr zu.

Insgesamt fällt auf, dass es uns einfach nicht liegt, wenn wir den Gegner "erstmal kommen lassen" oder "auskontern" wollen. Das führt nur dazu, dass wir dem Gegner das Feld überlassen, dieser immer selbstbewusster wird und wir gar keine Entlastung mehr hinbekommen. Zu sehen an den massenhaft produzierten Fehlpässen. Zu Hause fällt das nicht so ins Gewicht, da wir bei einem Heimspiel automatisch aktiver und aggressiver auftreten. Aber mich nervt diese Passivität der letzten Auswärtsspiele, weil wir es nicht nötig haben. Mit unserer Qualität bescheren wir dem Gegner richtig Probleme, wenn wir früh draufgehen. Mehr Probleme, als er uns beschert. Überlassen wir 1860 nicht ab Minute 15 das Feld, sondern hauen uns weiter richtig rein und führen zur HZ vielleicht 2:0, können wir immer noch in einen Verwaltungsmodus gehen, aber direkt in diesem Modus zu beginnen, ist tödlich. Wir haben es nicht nötig, so sehr abzuwarten oder zu reagieren.

Eine mögliche Erklärung: Mannheim, 1860, Osnabrück und Freiburg sind 4 der 7 besten Heimteams neben uns. Antwerpens Gedanke lag wohl zu sehr auf defensiver Stabilität, weil wir vorher so wenig Gegentore bekommen haben. Dies haben wir aber nicht geschafft, weil wir hinten drin standen, sondern weil wir als Team mit 11 Mann im Kollektiv aggressiv waren. Und genau das hätte man auch bei den genannten Auswärtsspielen zeigen dürfen. Wir haben uns unnötig zurückgezogen und den Gegner ohne Grund stark gemacht.

Es ist daher gut, dass wir 4 Heimspiele haben, weil wir da grundsätzlich viel aktiver auftreten und unsere Stärken ausspielen. Dazu besteht die Hoffnung, dass wir vor den Auswärtsfahrten Wiesbaden, Köln und Würzburg nicht so viel Respekt haben und eher auftreten wie die ersten 10-15 Minuten bei 1860, wie die erste halbe Stunde bei Osnabrück und wie die zweite Halbzeit in Freiburg.

Abwarten liegt uns nicht. Dennoch muss man auch sagen, dass die Ausbeute der 4 eher schwachen Auswärtsspiele bei guten Teams mit 5 Punkten (3x die Null gehalten) noch im Rahmen ist. Hoffentlich besinnen wir uns wieder auf unsere Stärken und ziehen voll durch, da könnte der kurze Break genau richtig kommen jetzt.

•     •     •

Timsson

Dieser Beitrag wurde zuletzt von FCK_Timmy am 21.03.2022 um 11:31 Uhr bearbeitet
Taktik(tisch)thread |#2288
21.03.2022 - 11:35 Uhr
Es gehört aber auch immer noch ein Gegner dazu. Man überlässt nicht automatisch einem Gegner das Spiel, weil man sich zurückziehen möchte. Manchmal zwingt der Gegner einen auch dazu, sich zurückzuziehen. Gerade Mannschaften wie 1860 oder Osnabrück haben ordentlich Qualität, so dass man diese Mannschaften nicht 90 Minuten unter Druck setzen kann.

Ich würde nochmal gerne sehen, dass Hanslik und Redondo den Gegner 60 Minuten kaputtlaufen und dann ein frischer Boyd für 30 Minuten reinkommt. Das wäre für mich derzeit die beste Variante. Dann kann man auch ruhig mal etwas abwartender spielen. Weiter würde ich derzeit überlegen, Götze mal wieder von der Bank kommen zu lassen. Der hat da nämlich immer ordentlich Schwung reingebracht. Kann mir aber auch vorstellen, dass er in der Pause nochmal zu alter Stärke wiederfindet und dann auch wieder von Anfang an weg die Leistung bringt.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Pasi11 am 21.03.2022 um 11:37 Uhr bearbeitet
Taktik(tisch)thread |#2289
21.03.2022 - 11:56 Uhr
Zitat von FCK_Timmy

... Eine mögliche Erklärung: Mannheim, 1860, Osnabrück und Freiburg sind 4 der 7 besten Heimteams neben uns. Antwerpens Gedanke lag wohl zu sehr auf defensiver Stabilität, weil wir vorher so wenig Gegentore bekommen haben. Dies haben wir aber nicht geschafft, weil wir hinten drin standen, sondern weil wir als Team mit 11 Mann im Kollektiv aggressiv waren. Und genau das hätte man auch bei den genannten Auswärtsspielen zeigen dürfen. Wir haben uns unnötig zurückgezogen und den Gegner ohne Grund stark gemacht. ...


Ich greife mal exemplarisch diese Passage aus deinem Post heraus. Denn so ganz kann ich deinem Gedankengang nicht folgen. Wir haben in diesen VIER Auswärtsspielen gerade einmal ZWEI Gegentore kassiert. Beide gegen 1860. Und wir haben FÜNF Punkte geholt. Auch wenn es immer wieder Phasen in den Spielen gab, wo wir nicht allzu gut aussahen, ist das unterm Strich eine hervorragende Ausbeute. Sorry, aber für mich ist das aktuell "Meckern" auf hohem Niveau.

•     •     •

FORZA FCK!!! Lautre ist widder do.

Dieser Beitrag wurde zuletzt von YNWA68 am 21.03.2022 um 12:01 Uhr bearbeitet
Taktik(tisch)thread |#2290
21.03.2022 - 12:02 Uhr
Zitat von FCK_Timmy
... Eine mögliche Erklärung: Mannheim, 1860, Osnabrück und Freiburg sind 4 der 7 besten Heimteams neben uns. Antwerpens Gedanke lag wohl zu sehr auf defensiver Stabilität, weil wir vorher so wenig Gegentore bekommen haben. Dies haben wir aber nicht geschafft, weil wir hinten drin standen, sondern weil wir als Team mit 11 Mann im Kollektiv aggressiv waren. Und genau das hätte man auch bei den genannten Auswärtsspielen zeigen dürfen. Wir haben uns unnötig zurückgezogen und den Gegner ohne Grund stark gemacht. ...


Ich greife mal exemplarisch diese Passage aus deinem Post heraus. Denn so ganz kann ich deinem Gedankengang nicht folgen. Wir haben in diesen VIER Auswärtsspielen gerade einmal ZWEI Gegentore kassiert. Beide gegen 1860. Und wir haben FÜNF Punkte geholt. Auch wenn es immer wieder Phasen in den Spielen gab, wo wir nicht allzu gut aussahen, ist das unterm Strich eine hervorragende Ausbeute. Sorry, aber für mich ist das aktuelle "meckern" auf hohem Niveau.

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FORZA FCK!!! Lautre ist widder do.
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