| Geburtsdatum | 02.10.1966 |
|---|---|
| Alter | 57 |
| Nat. |
 Deutschland |
| Funktion | Berater des Managements |
| Akt. Verein | FC Schalke 04 |
Peter Knäbel [Vorstand Sport]
31.03.2021 - 19:24 Uhr
13.05.2021 - 17:40 Uhr
Zitat von Runaway
Möchte man, aber man wird einige Spieler behalten und die Nachwuchsspieler werden schon herangeführt. Es ist ein Unterschied, ob Büskens 3x Flick, Calhanoglu und Aydin aufstellt und dann ein neuer Trainer kommt.
Unter jedem neuen Trainer fangen die Nachwuchsspieler bei Null an. Im Hintergrund mitgestalten ist nicht dasselbe wie aktiv mitgearbeitet.
Das muss nicht der richtige Weg sein, aber das war augenscheinlich die Idee, die dahinter steckte. Man hat doch Grammozis nicht aus Alternativlosigkeit vorab verpflichtet.
Zitat von RGB277740
Und das ist kein Argument, Grammozis war arbeitslos und hätte im Hintergrund problemlos an der Gestaltung mitwirken können, während man parallel den Sauhaufen mit Interimstrainer besetzt hätte.
Soviel zur Einarbeitung. Und den gegenwärtigen Kader kann man damit schlecht meinen, da man diesen möglichst größtenteils weg bekommen möchte.
Und das ist kein Argument, Grammozis war arbeitslos und hätte im Hintergrund problemlos an der Gestaltung mitwirken können, während man parallel den Sauhaufen mit Interimstrainer besetzt hätte.
Soviel zur Einarbeitung. Und den gegenwärtigen Kader kann man damit schlecht meinen, da man diesen möglichst größtenteils weg bekommen möchte.
Möchte man, aber man wird einige Spieler behalten und die Nachwuchsspieler werden schon herangeführt. Es ist ein Unterschied, ob Büskens 3x Flick, Calhanoglu und Aydin aufstellt und dann ein neuer Trainer kommt.
Unter jedem neuen Trainer fangen die Nachwuchsspieler bei Null an. Im Hintergrund mitgestalten ist nicht dasselbe wie aktiv mitgearbeitet.
Das muss nicht der richtige Weg sein, aber das war augenscheinlich die Idee, die dahinter steckte. Man hat doch Grammozis nicht aus Alternativlosigkeit vorab verpflichtet.
So passt es eher...
Zum Zeitpunkt der Verpflichtung von Grammozis war ohnehin schon nichts mehr zu retten, da ist es sicher auch von Beginn an nie eine Zielsetzung gewesen, den kurzfristigen Erfolg zu maximieren. Ein Retter-Trainer (wie z.b. Funkel bei Köln) fängt im Normalfall damit an, die Betonmischer-Mentalität in der Abwehr zu unterstützen, Standards zu trainieren, und eine Handvoll von konstruktiven Spielansätzen auf dem Feld zu implementieren. Hier ist innerhalb von wenigen Tagen ein klarer Fortschritt erreichbar. Das alles hat Grammozis nicht gemacht, oder nicht er erfolgreich gemacht, und das wird ihm hier gerne vorgeworfen.
Genau das sollte aber auch nicht gewollt gewesen sein. Es geht eher darum, seine Perspektivmannschaft im Hintergrund zu entwickeln, natürlich auch mit Spielanteilen, aber die Spieler, auf die er bauen möchte, zugleich aus der Schusslinie des Schalker Heckenschützen-Massakers in den sozialen Medien zu nehmen. Die Perspektivspieler mit Entwicklungsbedarf sollen ihre Anteile bekommen, aber die Verantwortung sollen dann bitte doch die hochbezahlten Underperformer tragen müssen. Hätte Grammozis sofort auf die Perspektivspieler gesetzt, dann wären die Ergebnisse kaum besser gewesen, es hätte die große Gefahr bestanden, dass die Spieler in der Öffentlichkeit zerrissen werden und zudem bedürfen die Spieler, die sich im Profibereichetablieren wollen, der Unterstützung und der Orientierung von erfahrenen Führungsspielern - auch wenn dafür aktuell nur die in Frage kommen, die man hier eigentlich nicht mehr sehen möchte.
13.05.2021 - 17:42 Uhr
Zitat von Runaway
Möchte man, aber man wird einige Spieler behalten und die Nachwuchsspieler werden schon herangeführt. Es ist ein Unterschied, ob Büskens 3x Flick, Calhanoglu und Aydin aufstellt und dann ein neuer Trainer kommt.
Unter jedem neuen Trainer fangen die Nachwuchsspieler bei Null an. Im Hintergrund mitgestalten ist nicht dasselbe wie aktiv mitgearbeitet.
Das muss nicht der richtige Weg sein, aber das war augenscheinlich die Idee, die dahinter steckte. Man hat doch Grammozis nicht aus Alternativlosigkeit vorab verpflichtet.
Zitat von RGB277740
Und das ist kein Argument, Grammozis war arbeitslos und hätte im Hintergrund problemlos an der Gestaltung mitwirken können, während man parallel den Sauhaufen mit Interimstrainer besetzt hätte.
Soviel zur Einarbeitung. Und den gegenwärtigen Kader kann man damit schlecht meinen, da man diesen möglichst größtenteils weg bekommen möchte.
Und das ist kein Argument, Grammozis war arbeitslos und hätte im Hintergrund problemlos an der Gestaltung mitwirken können, während man parallel den Sauhaufen mit Interimstrainer besetzt hätte.
Soviel zur Einarbeitung. Und den gegenwärtigen Kader kann man damit schlecht meinen, da man diesen möglichst größtenteils weg bekommen möchte.
Möchte man, aber man wird einige Spieler behalten und die Nachwuchsspieler werden schon herangeführt. Es ist ein Unterschied, ob Büskens 3x Flick, Calhanoglu und Aydin aufstellt und dann ein neuer Trainer kommt.
Unter jedem neuen Trainer fangen die Nachwuchsspieler bei Null an. Im Hintergrund mitgestalten ist nicht dasselbe wie aktiv mitgearbeitet.
Das muss nicht der richtige Weg sein, aber das war augenscheinlich die Idee, die dahinter steckte. Man hat doch Grammozis nicht aus Alternativlosigkeit vorab verpflichtet.
Da kommen wir dann schon wieder zum nächsten Punkt, die Jugend integrieren.
Das gegenwärtige, aber auch das zurückliegende Umfeld war völlig suboptimal um solch junge Spieler einzubinden. Weder war Raum für Fehler da, noch gab es eine Achse an erfahrenen Spielern oder überhaupt so etwas eine Mannschaft.
Auch nach feststehenden Abstieg möglichst mit Talenten weiterzuarbeiten oder Spielern, die nächstes Jahr eine Option wären ist mMn unseriöses Verhalten.
Die Jungs gehen vorbelastet in die neue Spielzeit. Selbstvertrauen wächst nicht mit regelrechten Abschlachtungen und Chancenlosigkeiten in den letzten Erinnerungen. Und das Vertrauen am derzeitigen Trainer sowieso nicht. Den Kopf musst du erstmal nachdem Zustand der hier herrschte wieder frei bekommen.
Nicht umsonst wird so oft gepredigt mit Talenten, von den man sich einiges an Potenzial verspricht, behutsam und überlegt an die Sache heranzugehen, wie und wann man diese einbindet ist leider sehr entscheidend für den Kopf dieser Jungs. Hier schmeißt man sie in ein Haifischbecken und werden Wochenende zu Wochenende gefressen, auch weil ein Großteil der Spieler alles nur noch egal erscheint und sie Unterstützung von denen, die eigentlich vorangehen sollten, nicht erwarten dürfen.
https://youtu.be/C3VFN-fJSU8
Bei Minute 3:07 sieht man deren Mentalität und Teamspirit gut in Bildern erklärt.
Aber gut, ich habe hier schon genug gelesen wie man zu diesem Thema steht. Ich finde es schon echt krass, wie man mit jungen Spielern umgeht und diese einbindet.
13.05.2021 - 18:55 Uhr
Zitat von Runaway
Möchte man, aber man wird einige Spieler behalten und die Nachwuchsspieler werden schon herangeführt. Es ist ein Unterschied, ob Büskens 3x Flick, Calhanoglu und Aydin aufstellt und dann ein neuer Trainer kommt.
Unter jedem neuen Trainer fangen die Nachwuchsspieler bei Null an. Im Hintergrund mitgestalten ist nicht dasselbe wie aktiv mitgearbeitet.
Das muss nicht der richtige Weg sein, aber das war augenscheinlich die Idee, die dahinter steckte. Man hat doch Grammozis nicht aus Alternativlosigkeit vorab verpflichtet.
Zitat von RGB277740
Und das ist kein Argument, Grammozis war arbeitslos und hätte im Hintergrund problemlos an der Gestaltung mitwirken können, während man parallel den Sauhaufen mit Interimstrainer besetzt hätte.
Soviel zur Einarbeitung. Und den gegenwärtigen Kader kann man damit schlecht meinen, da man diesen möglichst größtenteils weg bekommen möchte.
Und das ist kein Argument, Grammozis war arbeitslos und hätte im Hintergrund problemlos an der Gestaltung mitwirken können, während man parallel den Sauhaufen mit Interimstrainer besetzt hätte.
Soviel zur Einarbeitung. Und den gegenwärtigen Kader kann man damit schlecht meinen, da man diesen möglichst größtenteils weg bekommen möchte.
Möchte man, aber man wird einige Spieler behalten und die Nachwuchsspieler werden schon herangeführt. Es ist ein Unterschied, ob Büskens 3x Flick, Calhanoglu und Aydin aufstellt und dann ein neuer Trainer kommt.
Unter jedem neuen Trainer fangen die Nachwuchsspieler bei Null an. Im Hintergrund mitgestalten ist nicht dasselbe wie aktiv mitgearbeitet.
Das muss nicht der richtige Weg sein, aber das war augenscheinlich die Idee, die dahinter steckte. Man hat doch Grammozis nicht aus Alternativlosigkeit vorab verpflichtet.
Ich frage mich, ob es wirklich klug ist, dass die Jugendspieler sich noch jede Woche eine Niederlage abholen müssen und ob es nicht klüger wäre, sie ab der Sommervorbereitung, wie du sagst, bei null starten zu lassen. Was bringt den Jungs das gerade, außer, dass sie Negativerlebnis nach Negativerlebnis sammeln und dann noch randalierende Fans ertragen müssen?
Die Mannschaft muss vor allem auch psychologisch raus aus dieser endlos schlimmen Negativspirale und dafür braucht es so viele frische Köpfe, wie es nur irgend möglich ist. Es könnte also auch sein, dass wir die Jugendspieler da noch mitreinziehen.
Deshalb kann ich die Einstellung von Grammozis auch nach wie vor nur als unklug betrachten. Mit dieser Mannschaft kannst du nur Negativrekorde brechen, sie wird (hoffentlich) komplett ausgetauscht und der Abstieg stand damals eh schon fest.
Er steht dadurch zukünftig auch unter unheimlichen Druck, vor allem wenn der Start in Liga 2 nicht so dolle wird, wss ich nicht gerade für unwahrscheinlich halte. Warum holte man ihn nicht einfach zur Sommervorbereitung?
Knäbel mag da eine Idee gehabt haben. Ich halte sie für falsch.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Wurzelbehandlung am 13.05.2021 um 18:57 Uhr bearbeitet
13.05.2021 - 19:09 Uhr
Ein großes Problem ist doch, dass es kein von Null geben wird. Es gibt nicht ein jetzt alles auf neu. Der erste Spieltag ist wohl am 23. Juli und das Transferfenster schließt wohl am 31. August. Das kann ein zäher Übergang werden und da kann ich schon verstehen wie Knäbel dann darauf kam den Trainer schon früh zu installieren.
13.05.2021 - 20:48 Uhr
Zitat von Wurzelbehandlung
Ich frage mich, ob es wirklich klug ist, dass die Jugendspieler sich noch jede Woche eine Niederlage abholen müssen und ob es nicht klüger wäre, sie ab der Sommervorbereitung, wie du sagst, bei null starten zu lassen. Was bringt den Jungs das gerade, außer, dass sie Negativerlebnis nach Negativerlebnis sammeln und dann noch randalierende Fans ertragen müssen?
Ich frage mich, ob es wirklich klug ist, dass die Jugendspieler sich noch jede Woche eine Niederlage abholen müssen und ob es nicht klüger wäre, sie ab der Sommervorbereitung, wie du sagst, bei null starten zu lassen. Was bringt den Jungs das gerade, außer, dass sie Negativerlebnis nach Negativerlebnis sammeln und dann noch randalierende Fans ertragen müssen?
Auf die randalierenden Fans hat Knäbel keinen Einfluss, das Erlebnis mag schadhaft sein. Aber ich glaube schon, dass jeder Einsatz auf Profiniveau den U23 und A-Jugendspielern hilft. Die A-Jugendspieler haben zum Teil gar keine Wettkampfpraxis. Dazu erleben sie jetzt Bundesligatempo und Härte und haben somit schon einen Erfahrungsvorsprung, der durch eine Vorbereitung gar nicht zu erlangen ist.
Ich glaube auch, dass es richtig ist, dass Grammozis nicht immer alle Spielen lässt, sondern meistens 2-3 in der Startelf und dann vielleicht noch welche von der Bank. Damit sind die Nachwuchsspieler nicht die Schuldigen und
In dem Wissen, dass die Nachwuchsspieler eine größere Rolle in der Kaderplanung spielen, finde es schon nachvollziehbar, dass man den Trainer, der in die neue Saison geht, schon vorher holt. Ich gehe aber auch davon aus, dass man sich mehr erhofft hat, wenn auch nicht unbedingt erwartet.
Wichtig scheint mir jetzt, dass Knäbel und Schröder die Situation analysieren und dann eine Entscheidung treffen. Wenn beide weiterhin der Meinung sind, dass Grammozis der richtige Mann ist, dann bitte. Wenn bei einem der beiden ernste Zweifel bestehen, sollte man dann doch noch wechseln.
Was nicht passieren darf ist, dass man an Grammozis festhält um des Festhaltens Willen.
14.05.2021 - 01:10 Uhr
Sollte diese von der Bild in die Welt gesetzte Story um Baumgart tatsächlich stimmen, dann ist das nun schon Knäbels zweiter dicker Patzer. Der erste war die Verpflichtung von Grammozis zur absoluten Unzeit um selbst möglichst fix sein Revier zu markieren, der zweite, dass man diesen Fehler nicht viel früher eingesehen hat. Sollte es nun wirklich Schröder sein, der den Trainerwechsel maßgeblich vorantreiben will, wirft dies ebenfalls ein schlechtes Licht auf Knäbel, der das Offensichtliche nicht zu sehen scheint.
Die ganze Situation ist doch schon wieder von vorne bis hinten absolut unrund...
Die ganze Situation ist doch schon wieder von vorne bis hinten absolut unrund...
14.05.2021 - 09:05 Uhr
Zitat von Unadept
Sollte diese von der Bild in die Welt gesetzte Story um Baumgart tatsächlich stimmen, dann ist das nun schon Knäbels zweiter dicker Patzer. Der erste war die Verpflichtung von Grammozis zur absoluten Unzeit um selbst möglichst fix sein Revier zu markieren, der zweite, dass man diesen Fehler nicht viel früher eingesehen hat. Sollte es nun wirklich Schröder sein, der den Trainerwechsel maßgeblich vorantreiben will, wirft dies ebenfalls ein schlechtes Licht auf Knäbel, der das Offensichtliche nicht zu sehen scheint.
Die ganze Situation ist doch schon wieder von vorne bis hinten absolut unrund...
Sollte diese von der Bild in die Welt gesetzte Story um Baumgart tatsächlich stimmen, dann ist das nun schon Knäbels zweiter dicker Patzer. Der erste war die Verpflichtung von Grammozis zur absoluten Unzeit um selbst möglichst fix sein Revier zu markieren, der zweite, dass man diesen Fehler nicht viel früher eingesehen hat. Sollte es nun wirklich Schröder sein, der den Trainerwechsel maßgeblich vorantreiben will, wirft dies ebenfalls ein schlechtes Licht auf Knäbel, der das Offensichtliche nicht zu sehen scheint.
Die ganze Situation ist doch schon wieder von vorne bis hinten absolut unrund...
Welche Story? Auch wenn es von der Bild ist, wäre es schön, wenn ein Link dazu gepostet wird.
14.05.2021 - 09:05 Uhr
Zitat von Unadept
Sollte diese von der Bild in die Welt gesetzte Story um Baumgart tatsächlich stimmen, dann ist das nun schon Knäbels zweiter dicker Patzer. Der erste war die Verpflichtung von Grammozis zur absoluten Unzeit um selbst möglichst fix sein Revier zu markieren, der zweite, dass man diesen Fehler nicht viel früher eingesehen hat. Sollte es nun wirklich Schröder sein, der den Trainerwechsel maßgeblich vorantreiben will, wirft dies ebenfalls ein schlechtes Licht auf Knäbel, der das Offensichtliche nicht zu sehen scheint.
Die ganze Situation ist doch schon wieder von vorne bis hinten absolut unrund...
Sollte diese von der Bild in die Welt gesetzte Story um Baumgart tatsächlich stimmen, dann ist das nun schon Knäbels zweiter dicker Patzer. Der erste war die Verpflichtung von Grammozis zur absoluten Unzeit um selbst möglichst fix sein Revier zu markieren, der zweite, dass man diesen Fehler nicht viel früher eingesehen hat. Sollte es nun wirklich Schröder sein, der den Trainerwechsel maßgeblich vorantreiben will, wirft dies ebenfalls ein schlechtes Licht auf Knäbel, der das Offensichtliche nicht zu sehen scheint.
Die ganze Situation ist doch schon wieder von vorne bis hinten absolut unrund...
Baumgart hat ganz klar jeden Kontakt zu Schalke dementiert. Schröder hat das auch bestätigt.
Ich glaube eher Baumgart, als der Hetzblatt.
14.05.2021 - 11:54 Uhr
Zitat von Schalkerjungen
@fabinho...möchte jetzt garnicht auf all deine Gedanken,oder Gedankenspiele eingehen,und du hast sicherlich auch interessante Ansätze,wobei ich aber starke Bedenken hätte,das es bei uns möglich ist über 2,3 Jahre zu planen.Schon garnicht in der 2.Liga!Denn auch wenn es vielleicht wünschenswert wäre,so sehe ich es eher wie Olaf Thon.Wir werden der gehasste ,,fc.Bayern,,der Liga sein!!Und es ist nunmal auch weder mit K'lautern..oder selbst dem HSV zu vergleichen,da wir eben immer noch der 2grösste Club in Deutschland,und einer der grössten Weltweit sind!!Wir sollten uns nicht kleiner machen,als wir sind...und polarisieren tun wir eh
Zitat von fabinho04
Ich kann deinen Ansatz nachvollziehen und war ebenfalls überrascht von der Entscheidung, Grammozis noch in dieser Saison zu verpflichten. Damit war und ist natürlich ein gewisses Risiko verbunden und auch ich würde einen erneuten Trainerwechsel zum Neustart in die Vorbereitung nicht ausschließen.
Was ich aber nicht wirklich verstehe, ist, dass sich von vielen Fans immer so sehr auf einzelne (in den Medien gehandelte) Namen festgelegt wird. Ich bin mir zumindest nicht sicher, ob zur damaligen Entscheidung, Grammozis zu holen, überhaupt die Variante, einen unter Vertrag stehenden Trainer erst im Sommer zu verpflichten, ernsthaft in Frage kam. Daher kann ich auch nicht unbedingt nachvollziehen, davon auszugehen, dass die Wahl "Baumgart oder Grammozis" vor einigen Wochen tatsächlich so stattgefunden hat.
Des Weiteren gibt es doch zahlreiche Trainer, die einen beeindruckenden und erfolgreichen Job in einer kleineren Liga oder bei kleineren Vereinen, als Schalke es ist, machen oder gemacht haben. Von diesen gibt es sicherlich Kandidaten, die für den Posten geeignet wären, in einen angestrebten mittel- bis langfristigen Plan passen und sich gleichzeitig einen Wechsel nach Gelsenkirchen vorstellen könnten. Über Zweitligatrainer wie beispielsweise Leitl und Werner oder Drittligatrainer wie Kwasniok, Capretti oder Köllner, die zuletzt alle mit offensivem und erfolgreichem Fußball auf sich aufmerksam machen konnten, bis hin zu Kandidaten aus dem Ausland. Dietmar Kühbauer, Jindrich Trpisovsky, Jim Curtin, Peter Zeidler, Kjetil Knutsen, Sergiy Rebrov, Aleksey Shpilevski oder Dejan Stankovic bringen alle Erfahrungen mit in einer kleineren Liga mit einem Favoriten dominant und erfolgreich aufzutreten und werden möglicherweise den Schritt in eine größere Liga gehen wollen. Das sind jetzt nur einige Kandidaten, die mir in den letzten Monaten und Jahren aufgefallen sind und grundsätzlich nicht uninteressant sein könnten.
Die Befürchtung, dass es immer nur den einen Wunschtrainer oder passenden Kandidaten gibt und sonst auf einen der "Gescheiterten von der Resterampe" zurückgegriffen werden muss, kann ich einfach nicht teilen und auch nur sehr bedingt nachvollziehen.
Wo ich mit dir vermutlich übereinstimme, ist die extrem große Bedeutung, die ein perfekt passender und sehr guter Trainer für einen Verein und seine Entwicklung hat und haben sollte. Der oft nur kleine Unterschied zwischen einem guten und einem perfekt passenden Trainer kann sich sehr deutlich auf einen Verein auswirken. Bestes Beispiel mit aktuellem Bezug: Sporting Lissabon unter Ruben Amorim.
Zitat von nibo1904
Sollte nun wirklich die Ablösung von Grammozis feststehen seit kurzem muss man leider feststellen, dass seine erste große Handlung maximal dämlich gelaufen ist und er damit nahtlos an Schneider anknüpft.
Zeitpunkt 1: Wir suchen einen Nachfolger für Gross (den zu entlassen war schon dumm) und wie berichtet wird, ist Baumgart die Wunschlösung. Wir sind der einzige große Verein, der für ihn in Frage kommt, der sucht. Da man aber noch verblendet an eine Minichance auf den Klassenerhalt glaubt, zieht man seine B Lösung Grammozis, dem in dieser Saison sowohl Baum als auch Gross vorgezogen wurden, vor. Man geht damit das sehr wahrscheinliche Risiko ein, einen Trainer im Sommer schon verheizt zu haben.
Zeitpunkt 2: Nachdem Grammozis erwartet angeschlagen ist, weil er mit der Truppe nur auf die Fresse bekommt und zusätzlich in Aussagen eine sehr unglückliche Figur macht, rückt man von ihm ab. Insbesondere der neue Sportdirektor, der sehr schwach bisher in seiner Trainerauswahl war, tut es. Man will Baumgart haben, das ist aber viel zu spät, denn er ist sich mit Köln schon einig. Man kommt deshalb viel zu spät, weil mittlerweile der HSV und Köln sowie Hannover auch suchen.
Ergebnis: Den Wunschtrainer hat man deshalb nicht bekommen, weil man einen Trainer vorzog, den man erwartungsgemäß verbrannt hat und von dem man wieder abrückt. Als Wahl haben wir dann entweder Grammozis, der nach außen verbrannt und von dem man nach innen nicht überzeugt ist oder man holt einen neuen Trainer, der nicht zu den ersten beiden Wahlen gehörte
Man muss es leider so klar sagen: Den Vorteil der frühen Planungssicherheit hat er dilettantisch in diesem Punkt zumindest in den Sand gesetzt.
Wenn wir nicht Tedesco, bei dem es auch einige Negativpunkte gibt, bekommen wir noch richtige Probleme. Da muss man dann schon auf die kolportierten Labbadia oder Schwarz hoffen...
Sollte nun wirklich die Ablösung von Grammozis feststehen seit kurzem muss man leider feststellen, dass seine erste große Handlung maximal dämlich gelaufen ist und er damit nahtlos an Schneider anknüpft.
Zeitpunkt 1: Wir suchen einen Nachfolger für Gross (den zu entlassen war schon dumm) und wie berichtet wird, ist Baumgart die Wunschlösung. Wir sind der einzige große Verein, der für ihn in Frage kommt, der sucht. Da man aber noch verblendet an eine Minichance auf den Klassenerhalt glaubt, zieht man seine B Lösung Grammozis, dem in dieser Saison sowohl Baum als auch Gross vorgezogen wurden, vor. Man geht damit das sehr wahrscheinliche Risiko ein, einen Trainer im Sommer schon verheizt zu haben.
Zeitpunkt 2: Nachdem Grammozis erwartet angeschlagen ist, weil er mit der Truppe nur auf die Fresse bekommt und zusätzlich in Aussagen eine sehr unglückliche Figur macht, rückt man von ihm ab. Insbesondere der neue Sportdirektor, der sehr schwach bisher in seiner Trainerauswahl war, tut es. Man will Baumgart haben, das ist aber viel zu spät, denn er ist sich mit Köln schon einig. Man kommt deshalb viel zu spät, weil mittlerweile der HSV und Köln sowie Hannover auch suchen.
Ergebnis: Den Wunschtrainer hat man deshalb nicht bekommen, weil man einen Trainer vorzog, den man erwartungsgemäß verbrannt hat und von dem man wieder abrückt. Als Wahl haben wir dann entweder Grammozis, der nach außen verbrannt und von dem man nach innen nicht überzeugt ist oder man holt einen neuen Trainer, der nicht zu den ersten beiden Wahlen gehörte
Man muss es leider so klar sagen: Den Vorteil der frühen Planungssicherheit hat er dilettantisch in diesem Punkt zumindest in den Sand gesetzt. Wenn wir nicht Tedesco, bei dem es auch einige Negativpunkte gibt, bekommen wir noch richtige Probleme. Da muss man dann schon auf die kolportierten Labbadia oder Schwarz hoffen...
Ich kann deinen Ansatz nachvollziehen und war ebenfalls überrascht von der Entscheidung, Grammozis noch in dieser Saison zu verpflichten. Damit war und ist natürlich ein gewisses Risiko verbunden und auch ich würde einen erneuten Trainerwechsel zum Neustart in die Vorbereitung nicht ausschließen.
Was ich aber nicht wirklich verstehe, ist, dass sich von vielen Fans immer so sehr auf einzelne (in den Medien gehandelte) Namen festgelegt wird. Ich bin mir zumindest nicht sicher, ob zur damaligen Entscheidung, Grammozis zu holen, überhaupt die Variante, einen unter Vertrag stehenden Trainer erst im Sommer zu verpflichten, ernsthaft in Frage kam. Daher kann ich auch nicht unbedingt nachvollziehen, davon auszugehen, dass die Wahl "Baumgart oder Grammozis" vor einigen Wochen tatsächlich so stattgefunden hat.
Des Weiteren gibt es doch zahlreiche Trainer, die einen beeindruckenden und erfolgreichen Job in einer kleineren Liga oder bei kleineren Vereinen, als Schalke es ist, machen oder gemacht haben. Von diesen gibt es sicherlich Kandidaten, die für den Posten geeignet wären, in einen angestrebten mittel- bis langfristigen Plan passen und sich gleichzeitig einen Wechsel nach Gelsenkirchen vorstellen könnten. Über Zweitligatrainer wie beispielsweise Leitl und Werner oder Drittligatrainer wie Kwasniok, Capretti oder Köllner, die zuletzt alle mit offensivem und erfolgreichem Fußball auf sich aufmerksam machen konnten, bis hin zu Kandidaten aus dem Ausland. Dietmar Kühbauer, Jindrich Trpisovsky, Jim Curtin, Peter Zeidler, Kjetil Knutsen, Sergiy Rebrov, Aleksey Shpilevski oder Dejan Stankovic bringen alle Erfahrungen mit in einer kleineren Liga mit einem Favoriten dominant und erfolgreich aufzutreten und werden möglicherweise den Schritt in eine größere Liga gehen wollen. Das sind jetzt nur einige Kandidaten, die mir in den letzten Monaten und Jahren aufgefallen sind und grundsätzlich nicht uninteressant sein könnten.
Die Befürchtung, dass es immer nur den einen Wunschtrainer oder passenden Kandidaten gibt und sonst auf einen der "Gescheiterten von der Resterampe" zurückgegriffen werden muss, kann ich einfach nicht teilen und auch nur sehr bedingt nachvollziehen.
Wo ich mit dir vermutlich übereinstimme, ist die extrem große Bedeutung, die ein perfekt passender und sehr guter Trainer für einen Verein und seine Entwicklung hat und haben sollte. Der oft nur kleine Unterschied zwischen einem guten und einem perfekt passenden Trainer kann sich sehr deutlich auf einen Verein auswirken. Bestes Beispiel mit aktuellem Bezug: Sporting Lissabon unter Ruben Amorim.
@fabinho...möchte jetzt garnicht auf all deine Gedanken,oder Gedankenspiele eingehen,und du hast sicherlich auch interessante Ansätze,wobei ich aber starke Bedenken hätte,das es bei uns möglich ist über 2,3 Jahre zu planen.Schon garnicht in der 2.Liga!Denn auch wenn es vielleicht wünschenswert wäre,so sehe ich es eher wie Olaf Thon.Wir werden der gehasste ,,fc.Bayern,,der Liga sein!!Und es ist nunmal auch weder mit K'lautern..oder selbst dem HSV zu vergleichen,da wir eben immer noch der 2grösste Club in Deutschland,und einer der grössten Weltweit sind!!Wir sollten uns nicht kleiner machen,als wir sind...und polarisieren tun wir eh
Danke für deinen Hinweis. Der Punkt ging aus meinem Beitrag nicht wirklich hervor.
Die Herausforderung in der kommenden Saison ist riesig und wird den Entscheidern und der Mannschaft extrem viel abverlangen. Da bin ich zu 100% bei dir. Gerade da der Kader bisher nur zu einem kleinen Teil absehbar ist, lässt sich eine Einschätzung ("Favoritenrolle") auf eine erfolgreiche Saison aus meiner Sicht nur bedingt treffen. Dennoch muss eine "neue" Mannschaft bereits in den ersten Saisonspielen in der Lage sein ausreichend Punkte zu holen.
Was ich mit meinem Beitrag eigentlich ausdrücken wollte, ist der Faktor, dass gerade in Anbetracht der riesigen Herausforderung, Trainer und Mannschaft bestmöglich zusammenpassen sollten. Denn eine auf die Mannschaft optimal angepasste Spielweise und nach der Spielweise getroffene Personalentscheidungen halte ich für essenziell, um erfolgreich zu sein. In den vergangenen Jahren war doch eines der Hauptprobleme auf Schalke, dass die Mannschaft und der Trainer nicht zusammen- oder nicht zur angestrebten Spielweise passten. Denn das sorgt meiner Meinung nach dafür, dass Mannschaften mehr oder weniger aus der vorhandenen individuellen Spielerqualität machen. Daher ist der angestrebte Weg und das möglichst stimmige Konstrukt aus gewünschter/benötigter Spielweise, passendem Trainer und zusammengestelltem Kader entscheidender, als die reine Qualität bzw. dem Namen der Spieler. Denn beispielsweise ein Mark Uth oder Amine Harit, der nicht zu System und Spielweise passt, bringt eine Mannschaft weniger weiter, als ein individuell schwächerer Spieler, der perfekt in die Mannschaft eingebunden ist und dessen Stärken so maximal zur Geltung kommen.
Mein Hauptgedanke: Die Stimmigkeit von Spielanlage, Trainer und Kader ist mMn deutlich wichtiger als die reine Qualität. Ich habe meine Zweifel ob Grammozis der bestmögliche Trainer dafür ist, die einzig gute Option ist er definitiv nicht. Es geht mir hierbei auch nicht darum einem Trainer die Qualität abzusprechen, denn auch viele unserer letzten Trainer sind gute Trainer. Diese passten jedoch nur selten wirklich gut zu den gesteckten Zielen und der Zusammensetzung des Kaders.
Nochmal eine Parallele: Bei allem Respekt vor Fürth, Kiel und Bochum. Die reine individuelle Qualität der Kader des HSV, Düsseldorfs oder Hannovers steht den Erstgenannten nicht wirklich nach. Dennoch haben die ersten Drei im Aufstiegskampf schlussendlich die Nase vorn. Aus meiner Sicht, weil das Gesamtpaket aus Kader, Trainer und Spielweise stimmt.
02.06.2021 - 10:03 Uhr
Ich muss wirklich sagen, dass die Arbeit der sportlichen Leitung seit seiner Übernahme einen ordentlichen Eindruck macht und man jetzt, wo die gemühter mangels schlechter Ergebnisse, etwas abgekühlt sein dürften, auch etwas besonnener bewerten kann, was bisher geleistet wurde.
Ich finde die Skepsis Grammozis zu holen und zu "verbrennen" zwar weiterhin valide, aber man kann nicht leugnen, dass uns das auch einen Vorsprung in der Saisonplanung verschafft hat. Grammozis muss natürlich in der Vorbereitung erkennen lassen, dass es voran geht, aber die jungen Spieler müssen sich jetzt nicht neu empfehlen, man hat sie schon Profiluft schnuppern lassen und kann besser einschätzen wer in der ersten oder zweiten Reihe helfen kann.
In der Kaderplanung hat man mit den 5 Neuzugängen schon große Schritte gemacht und das obwohl man bisher noch keine Transfereinnahmen generieren konnte, sondern nur die Abgänge der ablösefreien und ausgeliehenen Spieler verzeichnen kann.
So langsam hat man aber ein Gerüst zusammen, mit dem man sinnvoll in die Vorbereitung starten kann und selbst wenn es in der Spitze auf der einen oder anderen Position noch fehlt, hat man zumindest weitestgehend die Positionen zumindest einfach besetzt. Das ist noch lange kein vollständiger Kader aber ein gutes Gerüst für die 2. Liga.
Mit Schröder und Asamoah hat man sich breiter aufgestellt und ich glaube, dass der Verein davon profitieren wird, dass mit Knäbel und Asamoah jetzt 2 von 3 Leuten aus der sportlichen Leitung aus der Knappenschmiede kommen und die jetzt und in Zukunft stärker in die Planungen einbezogen wird.
Ich finde die Skepsis Grammozis zu holen und zu "verbrennen" zwar weiterhin valide, aber man kann nicht leugnen, dass uns das auch einen Vorsprung in der Saisonplanung verschafft hat. Grammozis muss natürlich in der Vorbereitung erkennen lassen, dass es voran geht, aber die jungen Spieler müssen sich jetzt nicht neu empfehlen, man hat sie schon Profiluft schnuppern lassen und kann besser einschätzen wer in der ersten oder zweiten Reihe helfen kann.
In der Kaderplanung hat man mit den 5 Neuzugängen schon große Schritte gemacht und das obwohl man bisher noch keine Transfereinnahmen generieren konnte, sondern nur die Abgänge der ablösefreien und ausgeliehenen Spieler verzeichnen kann.
So langsam hat man aber ein Gerüst zusammen, mit dem man sinnvoll in die Vorbereitung starten kann und selbst wenn es in der Spitze auf der einen oder anderen Position noch fehlt, hat man zumindest weitestgehend die Positionen zumindest einfach besetzt. Das ist noch lange kein vollständiger Kader aber ein gutes Gerüst für die 2. Liga.
Mit Schröder und Asamoah hat man sich breiter aufgestellt und ich glaube, dass der Verein davon profitieren wird, dass mit Knäbel und Asamoah jetzt 2 von 3 Leuten aus der sportlichen Leitung aus der Knappenschmiede kommen und die jetzt und in Zukunft stärker in die Planungen einbezogen wird.
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