Newsthread

Bei kaum einem Bundesligisten läuft die Gerüchteküche dieser Tage so heiß wie bei Hertha BSC. Dank der Millionen von Lars Windhorst hat der ambitionierte Hauptstadtklub trotz der Corona-Krise finanzielle Ressourcen zur Verfügung, die dem Verein laut dem Investor „hervorragende Chancen“ eröffnen. Dem „Kicker“ zufolge plant Hertha in diesem Transferfenster noch fünf Neuzugänge ein: Ein Torwart, ein Rechtsverteidiger, ein Mittelfeldakteur, ein offensiver Außenspieler sowie ein Stürmer sollen kommen.

Sowohl in Deutschland und Frankreich als auch in seiner brasilianischen Heimat wurde am Wochenende über ein Interesse von Paris Saint-Germain an Matheus Cunha berichtet. Der Angreifer, erst im Winter für 18 Millionen Euro von RB Leipzig zu Hertha BSC gewechselt, ist laut „Le Parisien“ aber aktuell kein Thema beim französischen Serienmeister. Es seien keine Gespräche geführt worden und auch für die nähere Zukunft sei dies nicht geplant. Vielmehr habe PSG für die Transferphase „andere Ideen im Kopf“.

Der Abschied von Deyovaisio Zeefuik vom FC Groningen gerät mehr und mehr zu einer Schlammschlacht. Während der 22-jährige Rechtsverteidiger sich bereits mehrfach öffentlich für einen Wechsel zu Hertha BSC aussprach, präferieren die Niederländer aufgrund eines höheren Angebots einen Verkauf an den FC Southampton – laut „Saints“-Scout Piet Buter ein Deal, der schon so gut wie in trockenen Tüchern war.

Trainer Adi Hütter setzt bei Eintracht Frankfurt weiter auf Nationaltorwart Kevin Trapp. „Natürlich ist mir das Thema nicht verborgen geblieben“, sagte der Österreicher am Mittwoch beim Trainingsauftakt des Bundesligisten. Damit reagierte er auf Aussagen von Sportvorstand Fredi Bobic, dass Trapp bei einem guten Angebot nicht unverkäuflich sei. „Ich habe Kevin angerufen und ihm ganz klar gesagt, dass er die Nummer eins bei mir bleiben wird.“

James Marsh, Pulse Films Unite to Tell Story of Berlin Through Football Club Hertha BSC (EXCLUSIVE)
“Gangs of London” producer Pulse Films has teamed with Oscar-winning “Man on Wire” director James Marsh on an ambitious four-part series that uncovers the history of Berlin through the prism of its iconic football club Hertha BSC.

“Welcome to Berlin” (working title), which is now going into production, is billed as an all-access account of Hertha BSC throughout the upcoming 2020-21 Bundesliga season that also combines a historical perspective of Berlin spanning 300 years. Founded in 1892, the club’s history is inextricably linked to the city and its evolution....

Hertha BSC hat sich die Dienste von Freiburgs Torhüter Alexander Schwolow gesichert. Die Berliner verkündeten am Dienstag, dass der 28-Jährige einen langfristigen Vertrag beim Hauptstadtklub unterschrieben hat. Dem Vernehmen nach konnte der Keeper für eine Ausstiegsklausel von 8 Millionen Euro den SCF verlassen.

Einen Tag nach der Verpflichtung von Torhüter Alexander Schwolow (28) hat Hertha BSC mit Deyovaisio Zeefuik auch den zweiten Sommertransfer perfekt gemacht. Der 22-jährige Rechtsverteidiger kommt nach wochenlangen Verhandlungen vom FC Groningen und erhält einen Vertrag bis 2024.

Wer macht das Rennen um Schalkes Weston McKennie? Am Sonntagmorgen hatte die Zeitung „L'Équipe“ noch von Gesprächen mit der AS Monaco berichtet und behauptet, der 21-jährige Mittelfeldspieler habe das Trainingslager des Bundesligisten bereits vorzeitig verlassen. Mehrere deutsche Medien dementierten diese Info im Anschluss, Gespräche mit den Monegassen finden aber auch laut nationalen Berichterstattern statt.

Alexander Nouri blickt positiv auf seine Zeit als Assistent unter Jürgen Klinsmann bei Hertha BSC. Der 40-Jährige assistierte dem früheren Bundestrainer von November 2019 bis Februar 2020, bevor er nach dem völlig überraschenden Rückzug Klinsmanns die Mannschaft übernahm und fortan betreuen durfte – zumindest für einige Spiele.

Bruno Labbadia hat bei Hertha BSC auf der Suche nach Verstärkungen keine Eile. „So wie man ein Haus aufbaut, sollte man auch eine Mannschaft aufbauen. Vom Grundstock, denn ohne den kann kein Haus stehen bleiben“, sagte der Trainer des Hauptstadtklubs am Dienstag. „Wir wissen, dass wir nicht alles auf einmal schaffen werden, sondern Schritt für Schritt gehen.“