Netzwelt FCK: Blogs und Podcasts

20.11.2015 - 18:00 Uhr
Netzwelt FCK: Blogs und Podcasts |#681
11.09.2019 - 08:10 Uhr
Quelle: Block 4.2
Bücherblog: Eigentlich war er doch nur Idealist – Ewald Lienens „Ich war schon immer ein Rebell“
Schon klar: In einem FCK-Blog ein Buch von Ewald Lienen zu besprechen, wird diesem nicht gerade mega Klickzahlen bescheren. Lienen? Was hat der mit dem 1. FC Kaiserslautern zu tun? Was hat der schon groß gewonnen? Und: Wer außerhalb von St. Pauli mag den denn überhaupt? Das dürften die typischen Argumente dagegen sein, sich als FCK’ler mit Ewald Lienen auseinanderzusetzen. Schade eigentlich, denn „Ich war schon immer ein Rebell“ bietet eine schöne Gelegenheit, mal über eigene Vorurteile nachzudenken - etwa gegen jemanden, den man vielleicht nur deswegen als „unsympathisch“ empfindet, weil er auf allzu banale Reporterfragen gerne mal pampig reagiert. Und da der heute 65-Jährige immer auch über den Spielfeldrand hinausgeblickt hat, sind seine Lebenserinnerungen nicht nur Rückschau auf 50 Jahre Bundesliga, sondern auch auf fünf Jahrzehnte Zeitgeschichte. Davon abgesehen, haben seine Wege auch immer wieder die alter Lautrer wie Kalli Feldkamp, Otto Rehhagel oder Marco Reich gekreuzt.

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"Du kannst auf deinen Verein stolz sein, aber eigentlich nicht auf die Tatsache, ein Fan dieses Vereins zu sein. Denn die Fan-Werdung vollzieht sich bekanntlich ähnlich wie die sexuelle Orientierung: Da kommt etwas über dich, das du nicht beeinflussen kannst. (...) . Du kannst deinem Verein nicht einfach die Gefolgschaft kündigen. Du kannst deinem Verein nicht den Tritt versetzen. (...) Du kannst deinen Verein nicht einfach loslassen, denn er hält an dir fest."
Thomas Brussig
Netzwelt FCK: Blogs und Podcasts |#682
12.09.2019 - 09:52 Uhr
Coach Hildmann und die Jagd nach der verschollenen Serie

Der FCK hat einen durchwachsenen Start hingelegt, gefangen zwischen Leistung und Ergebnis.​ Ein Mysterium bleibt das Thema Konstanz. Sie bleibt ein Buch mit sieben Siegeln. Es zu öffnen, das bleibt die Aufgabe des Cheftrainers Sascha Hildmann. Eine Aufgabe, die er lösen kann, aber auch schleunigst lösen muss.
Netzwelt FCK: Blogs und Podcasts |#683
13.09.2019 - 07:50 Uhr
Quelle: Block 4.2
In Meppen punkten – mit Zweikampfhärte und dem Kopf als entscheidenden Faktor
Ein Sieg und ein Remis holte der 1. FC Kaiserslautern in den letzten beiden Ligaspielen. Punktet er jetzt auch am Samstag, 14 Uhr, in Meppen, könnte das Team langsam in so etwas wie einen „Lauf“ einstellen – und auf nichts wartet der Anhang sehnlicher. Dumm nur: Mit Janik Bachmann und José Matuwila drohen zwei defensive Stammkräfte ausfallen, auch Andri Runar Bjanarson steht noch nicht zur Verfügung.  Dafür drängen Trainer Sascha Hildmann zufolge mit Neuzugang Lucas Röser und Simon Skarlatidis gleich zwei Offensivkräfte in die Startelf. So dass auch Hildmanns Gegenüber Christian Neidhart bis zum Anpfiff rätseln darf, in welcher Besetzung die Lauterer auflaufen.

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"Du kannst auf deinen Verein stolz sein, aber eigentlich nicht auf die Tatsache, ein Fan dieses Vereins zu sein. Denn die Fan-Werdung vollzieht sich bekanntlich ähnlich wie die sexuelle Orientierung: Da kommt etwas über dich, das du nicht beeinflussen kannst. (...) . Du kannst deinem Verein nicht einfach die Gefolgschaft kündigen. Du kannst deinem Verein nicht den Tritt versetzen. (...) Du kannst deinen Verein nicht einfach loslassen, denn er hält an dir fest."
Thomas Brussig
Netzwelt FCK: Blogs und Podcasts |#684
15.09.2019 - 08:54 Uhr
Quelle: Block 4.2
Kommentar: Der FCK ist am Boden – um wieder aufzustehen, braucht es mehr als das übliche Bauernopfer
Manchmal ist es nahezu unmöglich, neue Formulierungen zu finden, um den Zustand des 1. FC Kaiserslautern zu beschreiben. „Am Boden“ wähnt er sich doch schon, seit er in Dritte Liga abgestiegen ist. Wie soll er denn jetzt betrachtet werden, nach diesem fatalen 1:6 beim SV Meppen? Als „ungespitzt in die Erde gerammt“? Kommt ungefähr hin. Keine Frage ist jedenfalls. Der FCK ist erneut an einem Tiefpunkt angelangt, und der übliche Verdächtige scheint seine Rolle als Bauernopfer bereits angenommen zu haben. Damit darf es jedoch nicht genug sein. Die gesamte Führungsmannschaft ist angehalten, sich selbst in Frage zu stellen.

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"Du kannst auf deinen Verein stolz sein, aber eigentlich nicht auf die Tatsache, ein Fan dieses Vereins zu sein. Denn die Fan-Werdung vollzieht sich bekanntlich ähnlich wie die sexuelle Orientierung: Da kommt etwas über dich, das du nicht beeinflussen kannst. (...) . Du kannst deinem Verein nicht einfach die Gefolgschaft kündigen. Du kannst deinem Verein nicht den Tritt versetzen. (...) Du kannst deinen Verein nicht einfach loslassen, denn er hält an dir fest."
Thomas Brussig
Netzwelt FCK: Blogs und Podcasts |#685
17.09.2019 - 16:23 Uhr
Ein sehr schöner Kommentar von "Treffpunkt Betze":

https://treffpunkt-betze.de/article/779-sascha-hildmann-ist-entlassen-doch-die-probleme-bleiben/

Gruß aus der Pfalz
Netzwelt FCK: Blogs und Podcasts |#686
17.09.2019 - 20:25 Uhr
Zitat von running-man
Ein sehr schöner Kommentar von "Treffpunkt Betze":

https://treffpunkt-betze.de/article/779-sascha-hildmann-ist-entlassen-doch-die-probleme-bleiben/

Gruß aus der Pfalz

Ganz hervorragend! Unebdingt lesenswert daumen-hoch

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Nichts ersetzt die Romantik eines Flutlichtspiels im Regen... ...und siegen!!

Wir denken nur noch von Grätsche zu Grätsche!

Hate the Game, not the Player!
Netzwelt FCK: Blogs und Podcasts |#687
17.09.2019 - 20:59 Uhr
Absolut lesenswert. Beschreibt unsere Situation absolut treffend daumen-hoch
Netzwelt FCK: Blogs und Podcasts |#688
17.09.2019 - 22:01 Uhr
Zitat von running-man
Ein sehr schöner Kommentar von "Treffpunkt Betze":

https://treffpunkt-betze.de/article/779-sascha-hildmann-ist-entlassen-doch-die-probleme-bleiben/

Gruß aus der Pfalz


Top Beitrag !
Netzwelt FCK: Blogs und Podcasts |#689
19.09.2019 - 15:27 Uhr
Quelle: Block 4.2
… und es war Schommers: Ehemaliger Klassenkamerad beerbt Hildmann
„Harter Hund“, „drittligaerfahren“, „großer Name“… Es war schon interessant,  welche Attribute der Gerüchteküche zufolge auf den Trainer zutreffen sollten, der das schwere Erbe von Sascha Hildmann als Trainer des 1. FC Kaiserslautern antritt. Jetzt ist bekannt, wer’s wird:  Boris Schommers heißt der Neue, 40 Jahre ist er alt und als er 2014/2015 seine Fußballlehrer-Lizenz erwarb, drückte er die Schulbank in Köln gemeinsam mit seinem jetzigen Vorgänger. Ins zuvor kolportierte Anforderungsprofil scheint er dagegen eher nicht zu passen. Martin Bader, Lauterns Geschäftsführer Sport, ist dennoch überzeugt: „Er wird der Mannschaft geben, was sie braucht.“ Eine erste Dosis soll ihr bereits am kommenden Samstag, 14 Uhr, verabreicht werden, zum Spiel gegen den 1. FC Magdeburg verabreicht werden.

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"Du kannst auf deinen Verein stolz sein, aber eigentlich nicht auf die Tatsache, ein Fan dieses Vereins zu sein. Denn die Fan-Werdung vollzieht sich bekanntlich ähnlich wie die sexuelle Orientierung: Da kommt etwas über dich, das du nicht beeinflussen kannst. (...) . Du kannst deinem Verein nicht einfach die Gefolgschaft kündigen. Du kannst deinem Verein nicht den Tritt versetzen. (...) Du kannst deinen Verein nicht einfach loslassen, denn er hält an dir fest."
Thomas Brussig
Netzwelt FCK: Blogs und Podcasts |#690
20.09.2019 - 07:09 Uhr
Quelle: Block 4.2
„Der FCK ist gut genug, um in dieser Liga eine gute Rolle zu spielen“ – Im Gespräch mit Manfred Osei-Kwadwo
Der 1. FC Magdeburg trifft am Samstag, 14 Uhr, zum ersten Mal auf den 1. FC Kaiserslautern. Einige seiner erfahrenen Profis haben den Betzenberg im Lauf ihrer  Karriere natürlich schon kennengelernt, aber so gut wie Manfred Osei-Kwadwo kennt ihn keiner. Acht Jahre kickte das Lautrer Eigengewächs in der Pfalz, war zwischenzeitlich lediglich für ein Jahr an die SG Sonnenhof-Großaspach ausgeliehen. Nach dem Abstieg 2018 erhielt er keinen neuen Vertrag, wechselte nach Magdeburg und zählte somit zu den FCK-Profis, die in der Zweiten Liga blieben.  Viele Einsatzminuten erlebte er in seiner ersten Spielzeit beim FCM allerdings nicht. Wie es derzeit bei ihm läuft, erzählt der 24-Jährige im Interview.

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"Du kannst auf deinen Verein stolz sein, aber eigentlich nicht auf die Tatsache, ein Fan dieses Vereins zu sein. Denn die Fan-Werdung vollzieht sich bekanntlich ähnlich wie die sexuelle Orientierung: Da kommt etwas über dich, das du nicht beeinflussen kannst. (...) . Du kannst deinem Verein nicht einfach die Gefolgschaft kündigen. Du kannst deinem Verein nicht den Tritt versetzen. (...) Du kannst deinen Verein nicht einfach loslassen, denn er hält an dir fest."
Thomas Brussig
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