Nationale Konkurrenz (ab Liga 2 abwärts)

17.04.2018 - 19:34 Uhr
Zitat von Doc_Gonzo
Zitat von chapi-09

eins muss man ihnen lassen. Uerdingen bastelt da aber mal gewaltig am Image. Aber definitiv nicht an einem positiven...

Genau das ist der Grund, wieso ich solche Investorenprojekte abstoßend finde.
Größenwahn überschattet alles. Altstars werden teuer eingekauft, Trainer trotz guten Leistungen entlassen (vor Krämer ja auch schon Wiesinger).
Nachhaltigkeit ist definitiv was anderes.

Ich befürchte, dass der KFC über kurz oder lang sicherlich wieder in der 1. oder 2.Liga spielen wird. Ich hoffe nur, dass sich das möglichst lange herauszögert. Vielleicht ja sogar so lange, bis der Russe keinen Bock mehr hat!


Das ging schon vor Wiesinger mit Andre Pawlak los. Die Aufstiegsmannschaft samt Trainer wurde schon nach der Oberliga knallhart rasiert. Eins muss man Ponomarev allerdings lassen, sein "Konzept" geht bislang überraschend gut auf. Normalerweise geht das in der Hose, wenn man soviele Spieler und Trainer wild austauscht, siehe 1860 unter Ismaik oder früher TeBe Berlin.



Aktuelles Negativbeispiel: Viktoria Berlin, mit chinesischem Geld gelockt und dann knallhart fallen gelassen.

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R.I.P. - Robert Enke

* 24.08.1977
+ 10.11.2009
Zitat von Borusse91
Zitat von Doc_Gonzo

Zitat von chapi-09

eins muss man ihnen lassen. Uerdingen bastelt da aber mal gewaltig am Image. Aber definitiv nicht an einem positiven...

Genau das ist der Grund, wieso ich solche Investorenprojekte abstoßend finde.
Größenwahn überschattet alles. Altstars werden teuer eingekauft, Trainer trotz guten Leistungen entlassen (vor Krämer ja auch schon Wiesinger).
Nachhaltigkeit ist definitiv was anderes.

Ich befürchte, dass der KFC über kurz oder lang sicherlich wieder in der 1. oder 2.Liga spielen wird. Ich hoffe nur, dass sich das möglichst lange herauszögert. Vielleicht ja sogar so lange, bis der Russe keinen Bock mehr hat!


Das ging schon vor Wiesinger mit Andre Pawlak los. Die Aufstiegsmannschaft samt Trainer wurde schon nach der Oberliga knallhart rasiert. Eins muss man Ponomarev allerdings lassen, sein "Konzept" geht bislang überraschend gut auf. Normalerweise geht das in der Hose, wenn man soviele Spieler und Trainer wild austauscht, siehe 1860 unter Ismaik oder früher TeBe Berlin.



Aktuelles Negativbeispiel: Viktoria Berlin, mit chinesischem Geld gelockt und dann knallhart fallen gelassen.


Wobei dort das Geld wohl nie wirklich kam. Wattenscheid hatte beispielsweise ebenfalls schon verschiedene Investoren und es floss letztendlich nie das große Geld. Bei Ponomarev, Ismaik oder der Göttinger Gruppe (TeBe) wird/wurde ordentlich Geld in den Kader gesteckt um den kurzfristigen Erfolg zu erzwingen. Meistens ging diese Brechstangenmethode schief, beim KFC Uerdingen bislang nicht. Allerdings weiss man ja, dass beim nicht-Aufstieg der Russe schon wieder abspringen könnte und dann geht es wieder Richtung Oberliga oder tiefer.

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Aki Watzke zur Entlassung von Marco Rose: "Er ist hier nie so komplett angekommen und irgendwas war da, was dem Ganzen so ein bisschen im Wege stand. Wir wissen es ja selbst nicht so genau."
Unter dem Hashtag "tebemv" lässt sich auf Twitter gerade mitverfolgen wie der einst so glorreiche TB Berlin seine Seele verkauft und warum 50+1 so wichtig ist. Abartige Vorgänge rund um den dortigen Investor
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Schwarzgelb23 am 30.01.2019 um 20:20 Uhr bearbeitet
Ich glaube bei Tennis Borussia wird 50+1 zu 100% eingehalten.
Hier wird ein Traditionsverein einfach unterwandert.
Der Investor beordert seine "bezahlten" Kumpels zur Versammlung und die wählen seine Leute.
Hier ein Kommentar des Berliner Tagesspiegel:

https://www.tagesspiegel.de/sport/checkpoint-kommentar-zu-tennis-borussia-gesellschaftspolitische-lehrstunde-im-oberligaverein/23931266.html

#TeBeMV
Zitat von Doc_Gonzo
Zitat von chapi-09

eins muss man ihnen lassen. Uerdingen bastelt da aber mal gewaltig am Image. Aber definitiv nicht an einem positiven...

Genau das ist der Grund, wieso ich solche Investorenprojekte abstoßend finde.
Größenwahn überschattet alles. Altstars werden teuer eingekauft, Trainer trotz guten Leistungen entlassen (vor Krämer ja auch schon Wiesinger).
Nachhaltigkeit ist definitiv was anderes.

Ich befürchte, dass der KFC über kurz oder lang sicherlich wieder in der 1. oder 2.Liga spielen wird. Ich hoffe nur, dass sich das möglichst lange herauszögert. Vielleicht ja sogar so lange, bis der Russe keinen Bock mehr hat!


Das ging schon vor Wiesinger mit Andre Pawlak los. Die Aufstiegsmannschaft samt Trainer wurde schon nach der Oberliga knallhart rasiert. Eins muss man Ponomarev allerdings lassen, sein "Konzept" geht bislang überraschend gut auf. Normalerweise geht das in der Hose, wenn man soviele Spieler und Trainer wild austauscht, siehe 1860 unter Ismaik oder früher TeBe Berlin.


Mit den großen Unterschied, dass es halt bedeutend einfacher ist in der Regionalliga und Oberliga den Geldcheat zu aktivieren, als dies dann in der 2. Bundesliga der Fall ist. Meiner Meinung nach ist es aber auch nur eine Frage der Zeit, bis es für Uerdingen wieder in die Oberliga zurück geht.

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Borussia Dortmund - Für immer Deutscher Meister

Deutscher Meister: 1956, 1957, 1963, 1995, 1996, 2002, 2011, 2012
DFB-Pokal: 1965, 1989, 2012, 2017, 2021
Deutscher Supercup: 1989, 1995, 1996, 2008, 2013, 2014, 2019
Pokal der Pokalsieger: 1966
UEFA Champions League: 1997
Weltpokal: 1997

Boykott Katar 2022
Zitat von Tierfilmer
Ich glaube bei Tennis Borussia wird 50+1 zu 100% eingehalten.
Hier wird ein Traditionsverein einfach unterwandert.
Der Investor beordert seine "bezahlten" Kumpels zur Versammlung und die wählen seine Leute.
Hier ein Kommentar des Berliner Tagesspiegel:

https://www.tagesspiegel.de/sport/checkpoint-kommentar-zu-tennis-borussia-gesellschaftspolitische-lehrstunde-im-oberligaverein/23931266.html

#TeBeMV


Hatte ich gar nicht auf dem Schirm, dass bei TeBe solche Verhältnisse herschen.

Echt schade. Ich mag grundsätzlich Mannschaften aus großen deutschen Metropolen wie Berlin, München, Köln oder Hamburg...
Zitat von Tierfilmer
Ich glaube bei Tennis Borussia wird 50+1 zu 100% eingehalten.
Hier wird ein Traditionsverein einfach unterwandert.
Der Investor beordert seine "bezahlten" Kumpels zur Versammlung und die wählen seine Leute.
Hier ein Kommentar des Berliner Tagesspiegel:

https://www.tagesspiegel.de/sport/checkpoint-kommentar-zu-tennis-borussia-gesellschaftspolitische-lehrstunde-im-oberligaverein/23931266.html

#TeBeMV

Formell schon, aber man ist finanziell zumindest stark vom Investor abhängig, was ihm mehr Macht verschafft als er eigentlich haben sollte. Auf jeden Fall wahnsinnig Schade um den Verein und seine Anhänger.
Zitat von Schwarzgelb23
Unter dem Hashtag "tebemv" lässt sich auf Twitter gerade mitverfolgen wie der einst so glorreiche TB Berlin seine Seele verkauft und warum 50+1 so wichtig ist. Abartige Vorgänge rund um den dortigen Investor

Diese 50+1 Diskussion geht mir sowieso auf den Senkel. Wäre es so das grosse asiatische, potente Investoren die es aus Werbezwecken machen wollen vorhätten 200 Mio pro Jahr bei Hamburg reinzuschieben, Daimler und Co Stuttgart richtig potent machen wollen mit Konzept und solche Dinge, dann könnte ich ja wenigstens verstehen warum viele 50+1 fallen sehen wollen.

Aber die meisten Leute schauen nicht gründlich genug woher die Premier League ihr Geld hat oder wie PSGs Historie insgesamt aussieht dank Investoren. Qatar ist nicht der erste Investor, die wurden schonmal von Investoren fallen gelassen, ähnlich aber weniger konsequenzenreich wie Malaga, 1860, Anzhi und Co.
Das United und Arsenal ohne die Investoren die Merchandise und TV Gelder abzweigen NOCH reicher wären sehen die Meisten auch nicht. Oder das AC Mailand seit dem weniger investierenden Berlusconi manch Abenteuer mitgemacht hat, inklusive nicht solventen Investor, dessen fehlende Finanzkraft dafür gesorgt hat das jetzt ein Investmentfond Besitzer ist.

Das man keine grossanlegenden Investoren braucht zeigt La Liga sowie die generelle europäische Elite ein Stück weit.
Sevilla hat regelmäßig PL Klubs auf dem Weg zum EL Sieg besiegt, Atletico hat es mit einem Tanz auf der Rasierklinge zum Topklub gebracht, Barca und Real suchen sich aus (ähnlich Juve und Bayern) wessen Gelder die nehmen. Celta Vigo hat weniger Umsatz als 15/18 Bundesligisten und hat trotzdem einen starken Kader und Erfolge wie das EL Halfinale 16/17.
Die Klubs die von einem Investor jahrelang profitiert haben sind Chelsea, City, Paris. Hier muss man aber auch sehen das zwei der finanziellen Superliga angehören wo jeder Klub mit etwas Historie und Standing extrem interessant und nachhaltig sein kann und der 3. im Bunde ist eine der finanziell und prestigetechnisch wenigen „Superstädte“ Europas und komplettes Marketinginstrument eines neureichen Ölstaats.

Wie 50+1 Gegner erwarten das die Liga spannender wird seh ich nicht so 100%ig. Investoren würden erstmal in die nachhaltig infrastrukturell und wirtschaftlichen Standorte Geld reinpumpen die auch internationale Fans anlocken könnten, Hamburg, Stuttgart, Düsseldorf, Köln, Berlin. Mainz, Augsburg, Bremen, Gladbach würden da eher den Kürzeren ziehen.
Leipzig ist dahingehend ja zumindest für nationale Fanbase strategisch klug gewählt, dank der leeren Stelle auf der Fussballlandkarte im Gebiet der ehemaligen DDR, nur halt bisher wenig auf Sympathie ausgelegt.
Zitat von LeFiete
Zitat von Schwarzgelb23

Unter dem Hashtag "tebemv" lässt sich auf Twitter gerade mitverfolgen wie der einst so glorreiche TB Berlin seine Seele verkauft und warum 50+1 so wichtig ist. Abartige Vorgänge rund um den dortigen Investor

Diese 50+1 Diskussion geht mir sowieso auf den Senkel. Wäre es so das grosse asiatische, potente Investoren die es aus Werbezwecken machen wollen vorhätten 200 Mio pro Jahr bei Hamburg reinzuschieben, Daimler und Co Stuttgart richtig potent machen wollen mit Konzept und solche Dinge, dann könnte ich ja wenigstens verstehen warum viele 50+1 fallen sehen wollen.

Aber die meisten Leute schauen nicht gründlich genug woher die Premier League ihr Geld hat oder wie PSGs Historie insgesamt aussieht dank Investoren. Qatar ist nicht der erste Investor, die wurden schonmal von Investoren fallen gelassen, ähnlich aber weniger konsequenzenreich wie Malaga, 1860, Anzhi und Co.
Das United und Arsenal ohne die Investoren die Merchandise und TV Gelder abzweigen NOCH reicher wären sehen die Meisten auch nicht. Oder das AC Mailand seit dem weniger investierenden Berlusconi manch Abenteuer mitgemacht hat, inklusive nicht solventen Investor, dessen fehlende Finanzkraft dafür gesorgt hat das jetzt ein Investmentfond Besitzer ist.

Das man keine grossanlegenden Investoren braucht zeigt La Liga sowie die generelle europäische Elite ein Stück weit.
Sevilla hat regelmäßig PL Klubs auf dem Weg zum EL Sieg besiegt, Atletico hat es mit einem Tanz auf der Rasierklinge zum Topklub gebracht, Barca und Real suchen sich aus (ähnlich Juve und Bayern) wessen Gelder die nehmen. Celta Vigo hat weniger Umsatz als 15/18 Bundesligisten und hat trotzdem einen starken Kader und Erfolge wie das EL Halfinale 16/17.
Die Klubs die von einem Investor jahrelang profitiert haben sind Chelsea, City, Paris. Hier muss man aber auch sehen das zwei der finanziellen Superliga angehören wo jeder Klub mit etwas Historie und Standing extrem interessant und nachhaltig sein kann und der 3. im Bunde ist eine der finanziell und prestigetechnisch wenigen „Superstädte“ Europas und komplettes Marketinginstrument eines neureichen Ölstaats.

Wie 50+1 Gegner erwarten das die Liga spannender wird seh ich nicht so 100%ig. Investoren würden erstmal in die nachhaltig infrastrukturell und wirtschaftlichen Standorte Geld reinpumpen die auch internationale Fans anlocken könnten, Hamburg, Stuttgart, Düsseldorf, Köln, Berlin. Mainz, Augsburg, Bremen, Gladbach würden da eher den Kürzeren ziehen.
Leipzig ist dahingehend ja zumindest für nationale Fanbase strategisch klug gewählt, dank der leeren Stelle auf der Fussballlandkarte im Gebiet der ehemaligen DDR, nur halt bisher wenig auf Sympathie ausgelegt.


Den Punkt mit La Liga kann ich nicht im Ansatz nachvollziehen. Bei Barca und Real wurden die Präsidentschaftswahlkänpfe seit jeher damit geführt, wer das meiste Geld von außen mitbringt. Atlético ist tief in Investorenbetziehungen verflochten, Valencia nicht anders. Die komplette Liga, über lange Zeit auch inklusive der ganz großen, hat mit enormen Schuldenbergen zu kämpfen.
Dass sie es sportlich deutlich effizienter Umsetzen steht auf einem anderen Blatt - wobei man da auch Kohorten-Effekte betrachten muss: wie stark ist eine Generation in der Breite in einem Fußballand? Spanien war für gut 15 Jahre state-of-the-art in taktischer Ausbildung, das bedeutet bei gleichen Ausgaben bessere Spieler für Vereine aus einem solchen Land.
Ne, also ich kann mich dem Loblied auf der 50+1 Regel in seiner jetzigen Form nicht anschließen. Diese Regel ist löchrig wie ein Schweizer Käse und dadurch wettbewerbsverzerrend und nebenbei europarechtswidrig. Investoren werden zwar erst einmal davon abgehalten, etablierte Bundesligagesellschaften zu übernehmen. Aber wenn man genügend Geduld hat, unterwandert man eben einen kleinen Verein, den man kontrollieren kann, ohne eine Stimmrechtsmehrheit bei der ausgegliederten Profifiußballergesellschaft zu haben. Man sieht doch an RB Leipzig und Hoffenheim, dass das möglich ist. Was jetzt daran besser sein soll als wenn diese Investoren einen schon bestehenden Bundesligisten übernommen hätten, verstehe ich nicht. Des Weiteren hält die 50+1 Regel auch weder RB, noch Hopp, noch VW noch Bayer davon ab, sehr viel Geld in ihre jeweiligen Bundesligamannschaften zu stecken. Das wird doch nur durch das Financial Fair Play gedeckelt und dadurch, dass diese 4 betriebswirtschaftlich denken. Wenn Bayer aber bspw. nicht die Schnapsidde gehabt hätte Monsanto zu übernehmen oder VW nicht den Dieselskandal hätte, vielleicht würden sie sich ja im Fußball mehr engagieren. Nichtsdestotrotz hat bspw. der SC Freiburg doch ggü. den 4 genannten Mannschaften einen riesigen Wettbewerbsnachteil, weil diese haben einen (faktischen) Mehrheitsinvestor, den der SCF niemals oder besser gesagt erst nach 20 Jahren haben kann.
Wahrscheinlich hat die 50+1 Regel dafür gesorgt, dass wir keine Exzesse wie bei PSG haben, andererseits sorgt sie auch für eine Verfestigung der Verhältnisse. Beim modernen Fußball gibt es einen einfachen Mechanismus, weswegen oftmals die gleichen Meister werden, die gleichen in den Europacup kommen und die gleichen gegen den Abstieg kämpfen. Wenn man Erfolg hat, bekommt man Gelder durch Prämien, erhöhtes Sponsoreninteresse und eine größere Fanbasis. Mit diesen Geldern kann man dann wiederum gute Spieler kaufen, was wiederum dazu führt, dass man sportlich erfolgreich ist, was wiederum dazu führt, dass man finanziell erfolgreich ist. Die Champions League verstärkt diese Tendenz noch. Wenn man wie der BVB mehrere Jahre in der CL war, dann ist man für die anderen Teams finanziell unerreichbar. Ein Investor könnte diese Verfestigung etwas aufbrechen...oder sie verschlimmern, das ist auch klar.
Es ist aus meiner Sicht auch richtig, dass man Investoren in der Bundesliga reguliert. Fans/Mitglieder sollten auch eine Stimme haben, bei der Ausrichtung des Vereins. Des Weiteren ist eine zu starke Inflation zu verhindern, wie man sie in England beobachten kann, weil sonst die Preise für insb. sozial schwache zu sehr steigen. Aber die Art und Weise ist halt die falsche, auch weil sie rechtlich auf so wackligen Beinen steht.
Gucken wir uns mal den Wortlaut der Ausnahmeregel an: (§8 Nr.3 DFL Satzung)
"Über Ausnahmen vom Erfordernis einer mehrheitlichen Beteiligung des Muttervereins nur in Fällen, in denen ein anderer Rechtsträger seit mehr als 20 Jahren den Fußballsport des Muttervereins ununterbrochen und erheblich gefördert hat, entscheidet das Präsidium des DFL e.V.
Dies setzt voraus, dass der betreffende Rechtsträger in Zukunft den Amateurfußballsport in bisherigem Ausmaß weiter fördert sowie die Anteile an der Kapitalgesellschaft nicht weiterveräußert bzw. nur an den Mutterverein kostenlos rückübereignet. Im Falle einer Weiterveräußerung entgegen dem satzungsrechtlichen Verbot bzw. der Weigerung zur kostenlosen Rückübereignung hat dies Lizenzentzug für die Kapitalgesellschaft zur Folge."
So dürfen ja Investoren ihre Mehrheitsbeteiligung nicht verkaufen. Aber was ist, wenn sie insolvent sind? Ihre Gläubiger könnten weniger befriedigt werden, als wirklich notwendig, was z.B. Folgeinsolvenzen nach sich ziehen kann. Was ist, wenn ein Mehrheitsinvestor stirbt, dann dürfte nach dem jetzigen Wortlaut sein Erbe nicht den Mehrheitsanteil erben, eigentlich ein fundamentaler Verstoß gegen das Grundgesetz.
Deswegen bin ich dafür, dass man die 50+1 Regel reformiert, auf rechtlich solidere Beine stellt und vor allem einen viel breiteren Ansatz wählt, um die krasse finanzielle Ungleichheit in der Liga mehr auszugleichen.
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