Konkurrenz

21.05.2013 - 11:20 Uhr
Konkurrenz |#6071
26.09.2016 - 17:32 Uhr
Zitat von HBSC91
Zitat von Abstiegssorgen

„Wir wollen kleine Schritte vorwärtskommen und die negative Stimmung, den Rucksack ablegen. Wir wollen Leichtigkeit hineinbekommen“, sagte Gisdol am Montag bei seiner Vorstellung im Volksparkstadion.

na dann verlieren sie am Samstag halt nur 0:2. Das ist nach den letzten beiden 0:3 Niederlagen in Berlin schon ein Fortschritt ...grins


Ich weiß auch noch nicht so richtig, was ich von der ganzen Sache halten soll. Gegen ein Team zu spielen, welches grad einen Trainerwechsel hinter sich hat, ist ja an und für sich meist eine undankbare Aufgabe. Allerdings war das gegen den FCB ja doch recht überzeugend....lag allerdings vll auch daran, dass die Mannschaft schon vorher wusste, wie es um den Trainer steht. Man wird es sehen. Sollte der HSV den Schwung aus dem Bayernspiel mit nach Berlin nehmen, wird das alles andere als einfach. Jedoch braucht sich Hertha nicht zu verstecken, es spricht ja nun mal nicht soooo viel gegen uns.

Letze Saison haben wir uns gegen hoch verteidigende und extrem laufbereite Hamburger sehr schwer getan - und am Ende verdient verloren. Ich will nicht unken, aber es gibt eine gewisse Gefahr, dass uns das noch einmal passiert, zumal wir Darida nicht am Start haben, der für solche Spielsituationen ein prima Spieler wäre (...ist er auch so).

Gisdol lässt i.d.R. hoch verteigen und forciert bei seinen Mannschaften am Anfang eine Spielweise mit Focus auf das Umschaltspiel. Jeder HSV-Spieler, der aufläuft, wird bis die Haarspitzen motiivert sein, um sich dem neuen Trainer zu präsentieren. Ich glaube, das liegt uns nicht. Kleinigkeiten werden über den Sieg entscheiden, und ich wage hier eigentlich keine Prognose. Vielleicht ein 1:1.

•     •     •

- Wollja! -
Konkurrenz |#6072
27.09.2016 - 15:44 Uhr
Zitat von Noch_Eeener

Zitat von HBSC91

Zitat von Abstiegssorgen

„Wir wollen kleine Schritte vorwärtskommen und die negative Stimmung, den Rucksack ablegen. Wir wollen Leichtigkeit hineinbekommen“, sagte Gisdol am Montag bei seiner Vorstellung im Volksparkstadion.

na dann verlieren sie am Samstag halt nur 0:2. Das ist nach den letzten beiden 0:3 Niederlagen in Berlin schon ein Fortschritt ...grins


Ich weiß auch noch nicht so richtig, was ich von der ganzen Sache halten soll. Gegen ein Team zu spielen, welches grad einen Trainerwechsel hinter sich hat, ist ja an und für sich meist eine undankbare Aufgabe. Allerdings war das gegen den FCB ja doch recht überzeugend....lag allerdings vll auch daran, dass die Mannschaft schon vorher wusste, wie es um den Trainer steht. Man wird es sehen. Sollte der HSV den Schwung aus dem Bayernspiel mit nach Berlin nehmen, wird das alles andere als einfach. Jedoch braucht sich Hertha nicht zu verstecken, es spricht ja nun mal nicht soooo viel gegen uns.

Letze Saison haben wir uns gegen hoch verteidigende und extrem laufbereite Hamburger sehr schwer getan - und am Ende verdient verloren. Ich will nicht unken, aber es gibt eine gewisse Gefahr, dass uns das noch einmal passiert, zumal wir Darida nicht am Start haben, der für solche Spielsituationen ein prima Spieler wäre (...ist er auch so).

Gisdol lässt i.d.R. hoch verteigen und forciert bei seinen Mannschaften am Anfang eine Spielweise mit Focus auf das Umschaltspiel. Jeder HSV-Spieler, der aufläuft, wird bis die Haarspitzen motiivert sein, um sich dem neuen Trainer zu präsentieren. Ich glaube, das liegt uns nicht. Kleinigkeiten werden über den Sieg entscheiden, und ich wage hier eigentlich keine Prognose. Vielleicht ein 1:1.


Hier mal eine, wie ich finde, sehr gute und realistische Einschätzung eines HSV Fans aus dem Gisdol Forum:

***

Ich persönlich stehe der Verpflichtung von Markus Gisdol tendenziell pessmistisch gegenüber. Das würde ich weder an mangelnder Reflexion, noch an einer irgendwie gearteten pessimistischen Natur meinerseits festmachen, sondern eher an dem, was der geneigte Fußballinteressent bis dato von Gisdol wahrgenommen hat.

Zunächst einmal hoffe ich, ein wenig abseitig davon, dass Gisdol den Druck in Hamburg aushält. Dass er generell in kritischen Situationen nicht panisch wird, hat die Rettung in Hoffenheim gezeigt - der Hamburger Situation liegt allerdings eine andere Art von Druck zugrunde, eher eine Art der konstanten Beobachtung und Hinterfragung.
Selbstverständlich ist Hoffenheim mittlerweile auch ein mehr oder weniger etablierter Bundesligastandort geworden, aber sowohl mediales Interesse seitens der Unterstützer des Vereins, noch das Image eines "Chaosklubs" werden in Hoffenheim bedient. Dort ist es, vergleichsweise zu Hamburg, geradezu ruhig. Wie also wird Gisdol darauf antworten, wenn sein Job rasch in Frage gestellt wird, wenn es aus dem Umfeld Kritik an der Aufstellung hadert, öffentlich nach Spielern wie Halilovic nachgefragt wird, wenn er in der konstanten Rolle gefangen ist, sich rechtfertigen zu müssen? Diese Situation ist in dieser Qualität neu für ihn. Es sind schon ganz andere daran gescheitert, ich hoffe bei ihm wird das nicht der Fall sein.

Mein eigentlicher Skeptizismus richtet sich allerdings gegen Spielidee und Verwirklichung dieser.
Bei Hoffenheim baute erstens der gesamte Verein auf dieser Spielidee auf, sie war also bereits verinnerlicht, und zweitens hatte er in der letzten vollständigen Saison in der offensiven Dreierreihe Firmino, Volland und Modeste. Also einen brasilianischen und einen deutschen Nationalspieler, sowie einen Stürmer, der sich anschickt, erneut deutlich zweistellig zu treffen. Dennoch war die Saison offensiv zum Teil durchwachsen. Wie sehr man von Topscorer Firmino war (einen Spieler, zu dem wir kein qualitatives Äquivalent im Kader haben), zeigte die folgende Saison. Der Erfolg mit einem überdurchschnittlichen Bundesligakader eine Position im Mittelfeld errungen zu haben, beruhte also meiner Meinung nach nur partiell auf Gisdols Bemühen. 49 erzielte Tore sind auch kein außerordentlicher Wert. Die 55 Gegentore schon, da waren selbst wir besser - in der Slomka-Zinnbauer-Knäbel-Labbadia Saison.

Der scheinbare offensive Erfolg war also eher der Qualität herrausragender Einzelspieler, sowie der grundlegenden Vereins- und Kadereinrichtung geschuldet und darüber hinaus auch gar nicht so außerordentlich. Bremen traf häufiger, Frankfurt traf häufiger - aber nur fünf Mannnschaften bekamen noch mehr Gegentore.

Offensiv wirklich erfolgreich war man in der Saison davor. 72 erzielte Tore. Bei 70 (!) Gegentoren.
Meiner Meinung nach lässt sich das auf eine taktische Evolution im Fußball zurückführen. Gisdol steht für relativ einfaches Pressing und Umschaltspiel, zur Spitze getrieben hat das sozusagen Zorniger. Doch auf diese Art des Spiels haben sich die meisten Mannschaften eingestellt. Dass in dieser Sommertransferperiode jede zweite Mannschaft einen Innenverteidiger mit Stammpotential suchte, liegt vor allem daran, dass man als Reaktion auf das zunehmende Pressing, technisch zunehmend starke, dementsprechend pressingresistente, Spieler ausbildet oder verpflichtet - weswegen auch ein Niedermeier, ein Westermann usw. in einer offensiven Mannschaft nicht mehr so recht funktionierten. Sprich: Einfaches Umschaltspiel und Pressing sind mehr oder minder dekodiert. Die beiden Trainer, die in der vergangenen Saison am stursten pressen ließen - Zorniger und Gisdol - waren mit die ersten Entlassenen. Das Spiel von Bremen gegen Werder zeigte das partiell gut. Drauflaufen allein lockt heutzutage niemand mehr hinter dem Ofen hervor, im Gegenteil sind nun die Defensivkräfte im Stande durch die sich bietende Instabilität im gegnerischen Defensivgefüge mithilfe eines einzigen präzisen langen Passes die gesamte Abwehr auszuhebeln.
Pressing und Umschaltspiel alleine sind keine Garantie mehr für Erfolg. Gerade das musste Gisdol, einer der vorherrschenden Verfechter dieser Schule, in der vergangenen Saison am eigenen Leibe erfahren.

Was bleibt da auf der positiven Habenseite? Für mich nicht so wahnsinnig viel. Gisdol hat in 85 Ligaspielen 159 Gegentore bekommen. Das entspricht auf eine Ligasaison gesehen schlanken 63,6. Demgegenüber stehen 145 Tore, Tendenz stark fallend. (13/14 72; 14/15 49; 15/16 12 (in zehn Spielen/ auf 34 gerechnet 40,8).
Die Absicherung seines riskanten Spielstils funktioniert also nicht genügend, trotz Verteidigern wie Süle, Abraham oder Schär, die ein für dieses System notwendiges Tempo haben, welches unserer Innenverteidigung fast vollkommen abgeht.
Offensiv war man immer mehr von genialen Einzelspielern abhängig. Die Spielweise selbst begründete diese Chancen weniger als die schiere individuelle Klasse der Mannschaft. Wie offensivstark das selbe Team in einem funktionierenden System war, bewies in der selben Saison noch Julian Nagelsmann.

Besonders mokierte man sich (und ich schließe mich da ein) bei Labbadia über die fehlende Weiterentwicklung. Betrachtet man nun Gisdols Station in Hoffenheim ist exakt dies auch dort zu attestieren. Man wurde zunehmend ungefährlich, war taktisch nicht ausreichend variabel und generierte schließlich trotz namhafter Kräfte kaum noch Torchancen, während die Defensive konstant instabil blieb. Der Gisdol wie wir ihn in Hoffenheim erlebt haben, stellt für mich kein taktisches Upgrade zu Labbadia dar. Der mögliche Effekt eines Trainerwechsels gepaart mit der Aufbrechung eingefahrener Strukturen kann kurzfristigen Erfolg bedingen, der sich dann wiederum eine Zeit lang selbst bedingen könnte, jedoch von einem offensiven Heilsbringer auszugehen, vom bestmöglichen Trainer in unserer Situation, das halte ich für eingeredet oder aber für falsch eingeschätzt.

Zuletzt noch zu unserer Mannschaft.

In der Offensive verfügen wir bedingt über defensivwillige Spieler - und Pressing ist zuallererst verteidigen. Weder Kostic noch Müller tun sich durch besonderen Defensivgeist hervor. (Was sehr häufig das essentielle Problem unseres Spiels war). Am Ehesten könnte man noch Wood als kompatibel dazu sehen. Alen Halilovic wiederum kommt diese Art des Verteidigens möglicherweise entgegen. Er kennt es bereits aus Barcelona und sein Tor gegen Zwickau war selbst die Folge eines eigenmächtigen Pressens.
Ich denke, dass wir jemanden brauchen, der in der Lage ist, eine Mannschaft kompakt verteidigen zu lassen. Denn das hat häufig gefehlt. Lewis Holtby hatte auch deswegen so brilliante Kilometerwerte, weil er immer wieder fremde Lücken zulaufen musste. Gerade in Führung liegend neigen wir dazu, uns zu weit zurückzuziehen, die Abstände unnötig zu vergrößern und so den Gegner Tempo aufnehmen zu lassen. Wenn wir kompakt stehen, können wir aus einer sicheren Deckung heraus ein eigenes Spiel aufziehen. Denn dafür haben wir tatsächlich hervorragende Akteure (ballsichere 6er, bewegliche und schnelle Offensivreihe). Hoch zu stehen mit einer Verteidigung bestehend aus Spahic und Djourou ist aber ein Ritt auf der Rasierklinge. Beiden, vor allem Ersteren, fehlt das höhere Tempo.

Insgesamt hoffe ich, dass Gisdols Hospitanz sich ausgezahlt hat und sein taktisches Spektrum erweiterte, ich wünsche mir, dass Gisdol unsere Mannschaft wach küsst und ihr ein einfaches, funktionierendes System beibringen kann. Ich erträume mir neue Motivation und Gier, eine veränderte Herangehensweise. Aber dass Gisdol ein langfristiger Retter ist, dafür fehlt mir der Glaube. Oder anders formuliert: Der Gisdol wie man ihn kennen gelernt hat, steht keinesfalls für Fortschritt oder Aufbruch in unserer Situation.

•     •     •

"Der Ball ist rund. Wäre er eckig, wäre es ja ein Würfel." - Gyula Lorant

Dieser Beitrag wurde zuletzt von Basti77 am 27.09.2016 um 16:08 Uhr bearbeitet
Konkurrenz |#6073
27.09.2016 - 17:29 Uhr
Bei all den Untergangsszenarien rund um die Nordclubs und S04 gehen die peinlichen Darbietungen von Wolfsburg fast unter. Mit den Investitionen erneut so schlecht zu spielen, ist eine Kunst. Ich sehe mich da allerdings bestätigt, da Hecking für mich stets völlig überbewertet war und mir auch so zutiefst unsympathisch war und ist. Wir müssen echt beten, dass Hecking und Allofs in der VW-Stadt noch möglichst lang weiterwursteln dürfen, dann haben wir gute Chancen, sie erneut hinter uns zu lassen.

Heckings Aussage von heute setzt übrigens allem die Krone auf:
"Jeder hat seine eigene Art, Fußball zu spielen. Bayern kommt über Ballbesitz, Dortmund kommt über schnelles Umschaltspiel. Wir sind noch auf der Suche, wofür wir stehen wollen. Das gilt es in den nächsten Tagen herauszuarbeiten."

Ich lasse das mal unkommentiert.
Konkurrenz |#6074
27.09.2016 - 17:38 Uhr
hihi, wie lange ist der jetzt da Trainer? Die nächsten tage, janeeisklar grins Im Ernst: Ich glaube seit Jahren, in Wolfsburg ist das Klima schlicht leistungsfeindlich, zumindest für Fußballer. Das ist anders nicht zu erklären, wie hochbezahlte Topstars dort anfangen sportlich zu degenerieren, Toptalente auf einmal keinen Ball mehr zum Nebenmann bringen ... Bei Magath hatten sie einfach Angst, dann hatten sie eine Saison einen sehr guten de Bruyne, aber ansonsten ist das doch seit etlichen Jahren extrem wenig gemessern am finanziellen Aufwand.

Hinzu kommt, dass man die Auswirkungen der VW-Krise im Verein natürlich deutlich spürt. Kann mir erzählen wer was will, aber natürlich schlägt das durch, wenn der Eigner und Hauptsponsor binnen eines Jahres alle finanzielle Kraft braucht, um sein Kerngeschäft umzustrukturieren. In Wolfburg und Umgebung hängt jeder und alles an VW. Natürlich geht das an den Fußballern nicht spurlos vorbei. Und auch nicht an Allofs' Budget.

•     •     •

Der Zweck von Taktik ist es, attraktiven Fußball zu unterbinden.
Phrasenstatus für "unfassbar" und "erschreckend schwach" ;)

Konkurrenz |#6075
27.09.2016 - 18:51 Uhr
Zitat von junichi
Bei all den Untergangsszenarien rund um die Nordclubs und S04 gehen die peinlichen Darbietungen von Wolfsburg fast unter. Mit den Investitionen erneut so schlecht zu spielen, ist eine Kunst. Ich sehe mich da allerdings bestätigt, da Hecking für mich stets völlig überbewertet war und mir auch so zutiefst unsympathisch war und ist. Wir müssen echt beten, dass Hecking und Allofs in der VW-Stadt noch möglichst lang weiterwursteln dürfen, dann haben wir gute Chancen, sie erneut hinter uns zu lassen.

Heckings Aussage von heute setzt übrigens allem die Krone auf:
"Jeder hat seine eigene Art, Fußball zu spielen. Bayern kommt über Ballbesitz, Dortmund kommt über schnelles Umschaltspiel. Wir sind noch auf der Suche, wofür wir stehen wollen. Das gilt es in den nächsten Tagen herauszuarbeiten."

Ich lasse das mal unkommentiert.


Hoffentlich dauert die Suche noch bis Ostern... Zwinkerndgrins

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RIP Chester! You and your music will never be forgotten and you will always be in our hearts!

"Impossible is just a big word thrown around by small men who find it easier to live in the world they've been given than to explore the power they have to change it. Impossible is not a fact. It's an opinion. Impossible is not a declaration. It's a dare. Impossible is potential. Impossible is temporary. Impossible is nothing."
Muhammad Ali
Konkurrenz |#6076
27.09.2016 - 21:02 Uhr
Ich freue mich über jeden Tag, an dem der HSV und Schalke hinter uns stehen. Mit meinen bald 49 Jahren kann ich mich an Zeiten erinnern, als der HSV ein echter Spitzenklub war und Schalke und Hertha in der dritten Liga rumgammelten. Damals hat niemand diese Klubs vermisst. Der HSV hat seine Haltwertzeit längst überschritten. Einzig Bayern ist wirklich unabsteigbar.

Für mich gehört in die Bundesliga, wer sich sportlich qualifiziert. Ich hab lieber eine traditionslose aber gute Leipziger Mannschaft im Stadion als lahme Bielefelder oder Lauterer, Tradition hin oder her.

•     •     •

***************Hertha*****************
**************Valencia****************
***************Bayern*****************
************Real Madrid**************
**************Liverpool****************
Konkurrenz |#6077
02.10.2016 - 13:08 Uhr
Unterhaltsame Pressekonferenz zwischen Tuchel und Schmidt nach dem Spiel gestern Abend tongue Da merkt man, dass die beiden zwei Heißsporne sind
Konkurrenz |#6078
02.10.2016 - 13:27 Uhr
Zitat von Hertha-Paddy
So interessant diese Momentaufnahme ja auch ist, aber das grenzt an Unmoeglichkeit...
Nicht, dass ich zwingend was dagegen haette, aber das schafft man nicht mal in diesem Umfeld.
Das Potential im Kader sowie im Umfeld ist natuerlich immer international ausgerichtet, aber schon wenn sie es nicht unter die ersten Acht schaffen waere es ein Fiasko.
Interessant wiederum, dass der HSV sich NICHT im Abstiegskampf befindet Brüllend


Ich glaube, dass der HSV bei dieser schwachen Defensive gegen Gladbach im nächsten Spiel eine Klatsche bekommen wird. Dann stehen die nach 7 Spielen nur mit einem Punkt da. Der Dino darf froh darüber sein, wenn er am Ende der Hinrunde 16 Punkte verzeichnen kann.

Ich sehe den HSV im knallharten Abstiegskampf und halte ihn ähnlich wie den VfB letztes Jahr für abstiegsgefährdet, da mir die Defensive des HSV zu anfällig geworden ist.

Nur das Heil in der Offensive zu suchen, könnte am Ende Gisdol den Job kosten ? Er muss unbedingt eine defensive Stabilität hinbekommen, aber mit welchen Spielern ?

Beiersdorf hat m.E, was das Aufrüsten der Defensive bzw. des defensiven Mittelfeldes betrifft, keine gute Kaderpolitik betrieben.
Konkurrenz |#6079
02.10.2016 - 13:36 Uhr
Zitat von Kailin
Ich freue mich über jeden Tag, an dem der HSV und Schalke hinter uns stehen. Mit meinen bald 49 Jahren kann ich mich an Zeiten erinnern, als der HSV ein echter Spitzenklub war und Schalke und Hertha in der dritten Liga rumgammelten. Damals hat niemand diese Klubs vermisst. Der HSV hat seine Haltwertzeit längst überschritten. Einzig Bayern ist wirklich unabsteigbar.

Für mich gehört in die Bundesliga, wer sich sportlich qualifiziert. Ich hab lieber eine traditionslose aber gute Leipziger Mannschaft im Stadion als lahme Bielefelder oder Lauterer, Tradition hin oder her.


Die Leipziger und das ganze Umfeld scheint echt begeistert zu sein und ich finde völlig zu Recht. Leipzig spielt einen enorm attraktiven Offensivfussball und es macht Spass, denen zuzuschauen.

Für mich ist Leipzig eine Bereicherung für die Liga, die dadurch auch weltweit an Attraktivität hinzugewinnen wird. Man sieht aber auch, dass dort hochprofessionell gearbeitet wird. Hasenhüttel ist sowieso ein toller Trainer und Mensch. Klare Linie, klares Konzept mit viel Sachverstand aber auch die Ruhe dabei. Die Spieler folgen ihm.

Geld allein schiesst keine Tore. Du brauchst auch das professionelle Umfeld drumrum. Siehe Schalke oder der HSV, die sich anscheinend auch im Verein intern professioneller aufstellen müssen ?
Konkurrenz |#6080
02.10.2016 - 14:33 Uhr
Nouri bleibt also Cheftrainer in Bremen. Für mich die nächste Fehlentscheidung an der Weser, wo Baumann und Co sich derzeit nicht gerade mit Ruhm bekleckern. In meinen Augen lässt man sich da vom Neutrainer-Effekt blenden. Vier Punkte gegen Mainz, schwach gestartete Wolfsburger und Darmstadt sind ok, aber auch kein dickes Ausrufezeichen. Natürlich ist die Körpersprache in der Mannschaft eine andere, aber das wäre sie wohl bei jedem neuen Coach gewesen. Nouri hat mit Bremens U23 auch keine Anzeichen dafür gegeben, dass er die Mannschaft langfristig weiterentwickeln kann.
Ich bin gespannt, sehr Werder aber somit weiterhin ganz tief im Abstiegskampf.

•     •     •

Twitter: @Grimbaldi_
Bluesky: @pascal91.bsky.social
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