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Letzte Bewertung: 23.07.2021
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Jadon Sancho zu Manchester United?
30.10.2018 - 21:11 Uhr
11.06.2021 - 11:29 Uhr
Der Spieler hat noch zwei Jahre Vertrag. Da sind Forderungen in Höhe des Marktwerts vollkommen legitim.
Wenn man nicht die 100 Mio. EUR auf einen Schlag bekommt, dann eben ein wenig weniger Ablöse, dafür aber zusätzliche Bonis. Da das Risiko der Erreichung der Kriterien da ist, müssen die Bonis eben etwas höher ausfallen.
Die Forderungen des BVB sollen zuletzt 93 Mio. EUR Ablöse und 25 Mio. EUR Bonis betragen haben.
Bei minimalem Spielraum wäre eine Ablöse 90 Mio. EUR zzgl. 20 Mio. EUR Bonis wohl ein realistisches Ziel.
Manchester United taktiert. Das billige Einstiegsgebot soll dafür sorgen, dass man auf einem niedrigerem Niveau verhandelt. Da muss der BVB bestimmend reagieren, sonst gehtes auf dem Niveau in kleinen Schritten weiter.
Ich fände eine andere Vorgehensweise sinnvoll.
Vertragsverlängerung mit Sancho inkl. Zusage, dass sich an der Forderung 90/20 Mio. EUR aufgrund der längeren Vertragslaufzeit nichts ändern wird.
Zusatzvereinbarung: Jeder Euro, den man mehr einnimmt, fliesst in seine Tasche.
Das hätte zwei Vorzüge:
1. Manchester kann nicht auf eine billigere Ablöse im nächsten Jahr spekulieren, was ja auch nicht im Sinne von Sancho ist, das er noch ein Jahr warten soll.
2. Eine längere Vertragslaufzeit macht ihn potentiell teurer, so dass man vielleicht eher gewillt ist bei 90/20 Mio. EUR zuzuschlagen.
3. Bei einer persönlich erfolgreichen EM für Sancho könnten andere Interessenten auf den Plan treten und ein Wettbieten entfachen. Mit der Überschussbeteiligung kann erreicht werden, dass Sacho nicht auf ManU festgelegt ist, weil er mitverdienen würde, wenn Real, Chelsea oder sonst wer mehr bieten würden. Für den BVB würde es bedeuten, das mehrere Interessenten die 90/20 Mio. EUR wahrscheinlicher machen und auch den Druck auf ManU erhöhen.
Wenn man nicht die 100 Mio. EUR auf einen Schlag bekommt, dann eben ein wenig weniger Ablöse, dafür aber zusätzliche Bonis. Da das Risiko der Erreichung der Kriterien da ist, müssen die Bonis eben etwas höher ausfallen.
Die Forderungen des BVB sollen zuletzt 93 Mio. EUR Ablöse und 25 Mio. EUR Bonis betragen haben.
Bei minimalem Spielraum wäre eine Ablöse 90 Mio. EUR zzgl. 20 Mio. EUR Bonis wohl ein realistisches Ziel.
Manchester United taktiert. Das billige Einstiegsgebot soll dafür sorgen, dass man auf einem niedrigerem Niveau verhandelt. Da muss der BVB bestimmend reagieren, sonst gehtes auf dem Niveau in kleinen Schritten weiter.
Ich fände eine andere Vorgehensweise sinnvoll.
Vertragsverlängerung mit Sancho inkl. Zusage, dass sich an der Forderung 90/20 Mio. EUR aufgrund der längeren Vertragslaufzeit nichts ändern wird.
Zusatzvereinbarung: Jeder Euro, den man mehr einnimmt, fliesst in seine Tasche.
Das hätte zwei Vorzüge:
1. Manchester kann nicht auf eine billigere Ablöse im nächsten Jahr spekulieren, was ja auch nicht im Sinne von Sancho ist, das er noch ein Jahr warten soll.
2. Eine längere Vertragslaufzeit macht ihn potentiell teurer, so dass man vielleicht eher gewillt ist bei 90/20 Mio. EUR zuzuschlagen.
3. Bei einer persönlich erfolgreichen EM für Sancho könnten andere Interessenten auf den Plan treten und ein Wettbieten entfachen. Mit der Überschussbeteiligung kann erreicht werden, dass Sacho nicht auf ManU festgelegt ist, weil er mitverdienen würde, wenn Real, Chelsea oder sonst wer mehr bieten würden. Für den BVB würde es bedeuten, das mehrere Interessenten die 90/20 Mio. EUR wahrscheinlicher machen und auch den Druck auf ManU erhöhen.
11.06.2021 - 11:35 Uhr
Der ganz große Unterschied ist doch, dass sowohl Sanchos Berater, als auch ManU die genauen Forderungen letztes Jahr kannten und dieses Jahr kennen und wissen, dass NUR unter diesen Bedingungen der Transfer von statten gehen wird.
Man hat mit Sancho-Seite ja auch das Agreement, dass eben diese Parameter erfüllt werden müssen.
Und man ist auch in Sachen Ablöse bereits entgegen gekommen. Da wird nicht mehr viel passieren.
Ich kann mir vorstellen, dass die geforderten Parameter auch durch irgendwelche Bonusbedingungen erreicht werden können, die sehr Wahrscheinlich sind, dass sie eintreffen (Siehe Dembele).
Angenommen wir fordern Summe 95 + 15Boni (zb: je 1 Mio bei Erreichen CL über 5 Jahre / 5 Mio für CL Sieg / 5 Mio bei Weiterverkauf), dann kann ich mir vorstellen, dass man sich auf 80 + 30 Boni irgendwie einigen wird.
Dann sind aber die ersten 15 Mio eben an solche Bedingungen gekoppelt, ähnlich wie bei Dembele, die extrem sicher erreicht werden. Die anderen 15 Mio eben dann durch "normale" Bedingungen
Man hat mit Sancho-Seite ja auch das Agreement, dass eben diese Parameter erfüllt werden müssen.
Und man ist auch in Sachen Ablöse bereits entgegen gekommen. Da wird nicht mehr viel passieren.
Ich kann mir vorstellen, dass die geforderten Parameter auch durch irgendwelche Bonusbedingungen erreicht werden können, die sehr Wahrscheinlich sind, dass sie eintreffen (Siehe Dembele).
Angenommen wir fordern Summe 95 + 15Boni (zb: je 1 Mio bei Erreichen CL über 5 Jahre / 5 Mio für CL Sieg / 5 Mio bei Weiterverkauf), dann kann ich mir vorstellen, dass man sich auf 80 + 30 Boni irgendwie einigen wird.
Dann sind aber die ersten 15 Mio eben an solche Bedingungen gekoppelt, ähnlich wie bei Dembele, die extrem sicher erreicht werden. Die anderen 15 Mio eben dann durch "normale" Bedingungen
11.06.2021 - 14:42 Uhr
Prinzipiell alles richtig, auch was das Verhandeln von Transfersummen betrifft. M.E. aber haben wir hier seit zwei Jahren eine etwas andere Ausgangslage: 1.) Hat der Spieler nicht mehr nur noch ein Jahr Vertrag - was grundsätzlich den abgebenden Verein (wenn er eine Transfersumme erlösen will) in eine schlechtere Verhandlungsposition bringt. 2.) Zumindest nach aussen verkauft der BVB es bisher sehr gut, dass er prinzipiell den Spieler am liebsten halten möchte - und auch nicht aus finanziellen Gründen zwingend (zu jedem Preis) verkaufen muss. 3.) Und das ist auf der Basis des "gentlemen agreements" der ganz große Unterschied: Der BVB hat, wie schon im vergangenen Jahr, der Sancho-Seite mitgeteilt: Für diese Summe x (Vorjahr evtl. 120 Millionen, in diesem Jahr noch 95 Millionen - alle Zahlen sind bis zur Börsen-Veröffentlichung Spekulation) darf der Spieler wechseln, bringt uns also einen Verein bis Termin Y, der grundsätzlich bereit ist, diese Summe zu zahlen, erst dann verhandeln wir z.B. über Zahlungsmodalitäten.
Wichtig ist halt, dass sich der Spieler von Beginn an (also wie im Vorjahr) mit dieser Vorgehensweise einverstanden erklärt - und falls kein entsprechendes Angebot kommt, weiterhin in Dortmund spielt. Möglicherweise sind diese Zahlen ja sogar spätestens bei der Vertragsverlängerung um ein Jahr beidseitig fixiert worden.
Wichtig ist halt, dass sich der Spieler von Beginn an (also wie im Vorjahr) mit dieser Vorgehensweise einverstanden erklärt - und falls kein entsprechendes Angebot kommt, weiterhin in Dortmund spielt. Möglicherweise sind diese Zahlen ja sogar spätestens bei der Vertragsverlängerung um ein Jahr beidseitig fixiert worden.
15.06.2021 - 20:33 Uhr
Der BVB möchte 100 Millionen Euro (86 Millionen Pfund) haben, da sind die Add-Ons schon drin. Manchester United bietet im Moment 75 Millionen Pfund und möchte das Thema nicht ewig in die Länge ziehen.
15.06.2021 - 20:38 Uhr
75 Mio Pfund = 87 Mio €. Das ist in Corona-Zeiten schon mal nicht verkehrt. Ich denke wenn Sancho zu ManUnited will (warum auch immer, City würde deutlich mehr Sinn machen...), dann wird der Wechsel in diesem Sommer klappen!
Man darf gespannt sein, wen der BVB als Nachfolger aus dem Hut zaubert...
Man darf gespannt sein, wen der BVB als Nachfolger aus dem Hut zaubert...
15.06.2021 - 20:44 Uhr
Zitat von Kermit_der_Frosch
Der BVB möchte 100 Millionen Euro (86 Millionen Pfund) haben, da sind die Add-Ons schon drin. Manchester United bietet im Moment 75 Millionen Pfund und möchte das Thema nicht ewig in die Länge ziehen.
Der BVB möchte 100 Millionen Euro (86 Millionen Pfund) haben, da sind die Add-Ons schon drin. Manchester United bietet im Moment 75 Millionen Pfund und möchte das Thema nicht ewig in die Länge ziehen.
Manchester will es nicht ewig in die Länge ziehen? Das sind doch diejenigen in der ganzen Konstellation, die schon über ein Jahr rumeiern. Mit Sancho sind sie sich ja angeblich schon lange einig, an ihm liegt es wohl kaum. Dortmund hat auch klar zu verstehen gegeben, dass sie ihn für Summe X abgeben würden. Folglich liegt der Ball bei Manchester und nirgendwo anders. Den Betrag auf den Tisch legen oder es sein lassen. Im Sommer 2022 dann ein neuer Versuch, wenn Sancho sich bis dahin nicht endgültig verarscht vor kommt.
Kurzum: Die haben es doch selbst in der Hand, dass es sich nicht ewig hinzieht.
15.06.2021 - 21:19 Uhr
Zitat von Razinho
Manchester will es nicht ewig in die Länge ziehen? Das sind doch diejenigen in der ganzen Konstellation, die schon über ein Jahr rumeiern. Mit Sancho sind sie sich ja angeblich schon lange einig, an ihm liegt es wohl kaum. Dortmund hat auch klar zu verstehen gegeben, dass sie ihn für Summe X abgeben würden. Folglich liegt der Ball bei Manchester und nirgendwo anders. Den Betrag auf den Tisch legen oder es sein lassen. Im Sommer 2022 dann ein neuer Versuch, wenn Sancho sich bis dahin nicht endgültig verarscht vor kommt.
Kurzum: Die haben es doch selbst in der Hand, dass es sich nicht ewig hinzieht.
Zitat von Kermit_der_Frosch
Der BVB möchte 100 Millionen Euro (86 Millionen Pfund) haben, da sind die Add-Ons schon drin. Manchester United bietet im Moment 75 Millionen Pfund und möchte das Thema nicht ewig in die Länge ziehen.
Der BVB möchte 100 Millionen Euro (86 Millionen Pfund) haben, da sind die Add-Ons schon drin. Manchester United bietet im Moment 75 Millionen Pfund und möchte das Thema nicht ewig in die Länge ziehen.
Manchester will es nicht ewig in die Länge ziehen? Das sind doch diejenigen in der ganzen Konstellation, die schon über ein Jahr rumeiern. Mit Sancho sind sie sich ja angeblich schon lange einig, an ihm liegt es wohl kaum. Dortmund hat auch klar zu verstehen gegeben, dass sie ihn für Summe X abgeben würden. Folglich liegt der Ball bei Manchester und nirgendwo anders. Den Betrag auf den Tisch legen oder es sein lassen. Im Sommer 2022 dann ein neuer Versuch, wenn Sancho sich bis dahin nicht endgültig verarscht vor kommt.
Kurzum: Die haben es doch selbst in der Hand, dass es sich nicht ewig hinzieht.
Das kleinste Angebot begann bei 70 + Erfolgsprämien. Sancho kann am Ende wechseln, egal für welche Summe.
19.06.2021 - 15:56 Uhr
Quelle: sport.sky.de
Sky Info: United gibt neues Angebot für Sancho ab
Der Poker um Jadon Sancho geht in die nächste Runde. Manchester United hat bei Borussia Dortmund ein neues Angebot abgegeben.
Manchester United hat ein verbessertes Angebot für Jadon Sancho von Borussia Dortmund abgegeben. Die Offerte soll nach Sky Infos bei über 87 Millionen Euro liegen.
Mehrere Medien aus Deutschland und England berichten von einem neuen United-Angebot, was bei über 87 Millionen Euro liegen soll. Laut Sky zieht der BVB das Angebot in Betracht.
Der Poker um Jadon Sancho geht in die nächste Runde. Manchester United hat bei Borussia Dortmund ein neues Angebot abgegeben.
Manchester United hat ein verbessertes Angebot für Jadon Sancho von Borussia Dortmund abgegeben. Die Offerte soll nach Sky Infos bei über 87 Millionen Euro liegen.
19.06.2021 - 16:22 Uhr
Ist halt wieder typisch Sky.
Die eigenen Aussagen dann noch 5 mal neu formulieren, 3 mal ändern, dem dann widersprechen, um dann wieder irgendwas neues zu schreiben.
Wieso sollte Dortmund ein Angebot in Betracht ziehen was unter der Forderung ist?
Wieso sollte Dortmund den Deal über die Bühne bringen wollen, wenn man eine eigene Deadline ( wie schon letztes Jahr ) hat, die bis Mitte Juli gehen soll .. laut vielen Medien und vorallem auch BVB Medien.
Was genau drängt Dortmund denn aktuell? Was soll sich jetzt geändert haben?
es gibt keinen einzigen Grund für Dortmund jetzt irgendwie weich zu werden.
Die eigenen Aussagen dann noch 5 mal neu formulieren, 3 mal ändern, dem dann widersprechen, um dann wieder irgendwas neues zu schreiben.
Wieso sollte Dortmund ein Angebot in Betracht ziehen was unter der Forderung ist?
Wieso sollte Dortmund den Deal über die Bühne bringen wollen, wenn man eine eigene Deadline ( wie schon letztes Jahr ) hat, die bis Mitte Juli gehen soll .. laut vielen Medien und vorallem auch BVB Medien.
Was genau drängt Dortmund denn aktuell? Was soll sich jetzt geändert haben?
es gibt keinen einzigen Grund für Dortmund jetzt irgendwie weich zu werden.
19.06.2021 - 16:44 Uhr
Quelle: www.sport1.de
+++ Top-Thema: Spektakulärer Tausch zwischen BVB und United? (8.54 Uhr) +++
Der Poker um Jadon Sancho ist weiter in vollem Gange - und beschäftigt die englischen Medien.
Der Express spekuliert nun, dass Manchester United im Werben um den BVB-Flügelspieler Jesse Lingard oder Anthony Martial als Tauschmasse anbieten könnte.
... ManU macht wohl ernst und bietet gleich noch einen potentiellen Ersatz für den BVB im Tausch. Lingard hat eine super Saison gespielt in WestHam (wo man ihn gerne halten würde), Martial könnte auch interessant sein. Skeptisch bin ich jedoch, ob die Spieler beim BVB ins Gehaltsgefüge passen würden
Der Poker um Jadon Sancho ist weiter in vollem Gange - und beschäftigt die englischen Medien.
Der Express spekuliert nun, dass Manchester United im Werben um den BVB-Flügelspieler Jesse Lingard oder Anthony Martial als Tauschmasse anbieten könnte.
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