Es ist mal wieder soweit. Der Trainerspekulationsthread

01.12.2020 - 09:26 Uhr
Zitat von Teufelskerl95
Puh, das klingt erstmal gar nicht so gut.
Andererseits weiß ich auch nicht, warum es vorher mit Erfolg funktioniert hat und solche Themen jetzt auf einmal auf den Tisch kommen?
Das sind auch Punkte, die vorher schon gestört haben müssen und normalerweise nicht in eine so gradiose Saison mit einem Aufstieg in die 1. Liga gekrönt werden.


Menschen ändern sich mit der Situation. Das haben wir bei Fortuna doch in der Abstiegssaison auch gelernt.

Der Druck nimmt zu, die Stimmung wird giftiger. Die Spieler sind unzufrieden, der Trainer fürchtet um den Job, der Vorstand sucht nach Schuldigen außer seiner selbst. Gespräche dringen öfter und anders nach außen. Das Gesagte wird anders aufgenommen, denn aus der Lobverteilung der Erfolge wird die Schuldzuweisung der Krise. Da hat jeder die Goldwaage (schneller) zur Hand.

Wenn es gut läuft, nimmt man eher das Risiko auf, mal einen jungen Spieler aufs Feld zu schicken oder die (taktischen) Ideen der Mannschaft aufzugreifen. "Wird schon gutgehen", man hat das Selbstbewusstsein, die Fehler wieder ausbügeln zu können. Läuft es nicht, ist es eng, wird jeder Fehler zum Debakel, jede Niederlage zur Katastrophe. Da wird es dann engstirniger: Lieber mit meinem Plan untergehen als mit dem des Trainers/der Mannschaft/des Vorstandes.

Jetzt kann man sagen, Führungskräfte müssen mit Druck umgehen können, aber beim Blick auf die eigenen Vorgesetzten oder die Führungskräfte im Auge der Öffentlichkeit kann man doch, glaube ich, erkennen, dass das Wunschdenken ist.


Wirklich, was da im Artikel zu Neuhaus steht, hätte voriges Jahr zu Funkel auch geschrieben werden können. Gestörtes Mannschaftsgefüge, falsche Taktik, falsche Aufstellung... Alles schon vergessen? Ich weiß, die Meinungen sind da sehr gespalten bei uns. Aber jeder kann für sich entscheiden, wie viel davon damals wahr und/oder situationsbedingt war - und wie viel nun bei Neuhaus darauf zurückzuführen ist.


Leider lassen sich diese Aussagen nicht unbedingt verifizieren und es ist schon ein wenig merkwürdig, dass jetzt nach der Entlassung solche "Interna" in der Presse auftauchen. Schlechter Stil ist es auch, dass Neuhaus selbst zum Thema gar nicht befragt wurde.

Liest sich für mich ein bisschen so wie vom Vorstand lanciert. Wenn das mal mit den Lobeshymnen nach seinem Ende bei Union Berlin vergleicht: https://www.bz-berlin.de/berlin-sport/union-berlin/darum-kam-das-aus-fuer-union-coach-neuhaus
Tagesaktuell:

Ferdinand Feldhofer ist nicht mehr Trainer in Wolfsberg. Es klingt danach als hätte er einen "Machtkampf" gegen unseren alten Freund Michael Liendl verloren.

https://www.laola1.at/de/red/fussball/bundesliga/news/ferdinand-feldhofer-ist-nicht-mehr-wac-trainer/

Er hat dort gute Arbeit geleistet und dürfte in naher Zukunft (Sommer) für einen Verein eben der Kategorie Fortuna sehr interessant sein.

Natürlich der maximal mögliche Gegenentwurf zu Neuhaus. Mal schauen in welche Richtung Fortuna ausgerichtet werden soll.

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"Wenn ich die Wahl hätte zwischen Talent und Glück, würde ich mich ohne zu zögern stets für das Glück entscheiden."

Fortuna Düsseldorf - Girondins Bordeaux - 1. FC Köln - SV Lippstadt - Hajduk Split - TV Kalkum Wittlaer
Hmmm schwierig das ganze hier - wenn wir davon ausgehen, dass UR am Ende keinen neuen Vertrag bekommt dann muss man erstmal schauen wie die Verantwortlichen unseren Verein neu aufstellen. Fatal wäre es wenn UK und KA Spieler verpflichten ohne eine neuen Trainer und realistische Einschätzung und Zielsetzung.

Ich finde Neuhaus hat zwar einige gute Stationen gehabt und war erfolgreich allerdings find ich seine Spielphilosophie nicht attraktiv - aber das steht heutzutage anscheinend eher im Hintergrund solange der Erfolg stimmt...

Persönlich find ich Lieberknecht eine Alternative - wenn man einen ähnlichen Trainer haben möchte wie Neuhaus - auch mit kleinen traditionsreichen Vereinen gearbeitet.

Baumgart ist wie ich finde eine seeehr gute Option - kleiner Verein, kleiner Kader, aus dem beinah Abstieg in die Regionalliga in die Bundesliga und vorallem jemand, der auch mal auf den tisch haut wenn ihm mal etwas nicht passt.

Tim Walter finde ich persönlich ganz interessant, weil ich sein Offensivspiel mag und mich begeistert...


Die Frage ist und bleibt erstmal wie es mit UR am Ende weitergeht und wie die Vereinsführung den Verein ausrichtet - also eher auf junge spieler setzen oder um jeden Preis wieder aufsteigen

•     •     •

Du fragst nach unserem Beitrag zur Weltgeschichte ?
-------------------- ALTBIER --------------------------------
Ein Obergäriges auf das WIR stolz sind und auch allen
Grund haben - Prost - und natürlich die geliebte Fortuna ;))

Dieser Beitrag wurde zuletzt von dorf_fortuna am 05.03.2021 um 12:19 Uhr bearbeitet
Zitat von dorf_fortuna
Hmmm schwierig das ganze hier - wenn wir davon ausgehen, dass UR am Ende keinen neuen Vertrag bekommt dann muss man erstmal schauen wie die Verantwortlichen unseren Verein neu aufstellen. Fatal wäre es wenn UK und KA Spieler verpflichten ohne eine neuen Trainer und realistische Einschätzung und Zielsetzung.

Ich finde Neuhaus hat zwar einige gute Stationen gehabt und war erfolgreich allerdings find ich seine Spielphilosophie nicht attraktiv - aber das steht heutzutage anscheinend eher im Hintergrund solange der Erfolg stimmt...

Persönlich find ich Lieberknecht eine Alternative - wenn man einen ähnlichen Trainer haben möchte wie Neuhaus - auch mit kleinen traditionsreichen Vereinen gearbeitet.

Baumgart ist wie ich finde eine seeehr gute Option - kleiner Verein, kleiner Kader, aus dem beinah Abstieg in die Regionalliga in die Bundesliga und vorallem jemand, der auch mal auf den tisch haut wenn ihm mal etwas nicht passt.

Tim Walter finde ich persönlich ganz interessant, weil ich sein Offensivspiel mag und mich begeistert...


Die Frage ist und bleibt erstmal wie es mit UR am Ende weitergeht und wie die Vereinsführung den Verein ausrichtet - also eher auf junge spieler setzen oder um jeden Preis wieder aufsteigen


Ich finde es immer ein wenig ungerecht, warum manche Trainer immer schnell einen Stempel bekommen... War bei Funkel auch schon so, alle tun immer so, als ob er Mauerfußball hätte spielen lassen....

Neuhaus hat letztes Jahr mit Bielefeld 68 Punkte geholt, dabei 65 Tore geschossen und 30 kassiert. Es war der beste Angriff der Liga, trotz personell deutlich besser besetztem VfB und gleichzeitig die beste Abwehr der Liga. Nenn mich altmodisch, aber mit der Kombination könnte ich prima leben.

Man muss halt immer aus den Gegebenheiten das Beste machen. Wenn die einen Klos als Rammbock vorne drin hast, dann spielst du halt auch diese Option.

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Hilft ja nix, aufstehen!
Zitat von MountiF95
Zitat von dorf_fortuna

Hmmm schwierig das ganze hier - wenn wir davon ausgehen, dass UR am Ende keinen neuen Vertrag bekommt dann muss man erstmal schauen wie die Verantwortlichen unseren Verein neu aufstellen. Fatal wäre es wenn UK und KA Spieler verpflichten ohne eine neuen Trainer und realistische Einschätzung und Zielsetzung.

Ich finde Neuhaus hat zwar einige gute Stationen gehabt und war erfolgreich allerdings find ich seine Spielphilosophie nicht attraktiv - aber das steht heutzutage anscheinend eher im Hintergrund solange der Erfolg stimmt...

Persönlich find ich Lieberknecht eine Alternative - wenn man einen ähnlichen Trainer haben möchte wie Neuhaus - auch mit kleinen traditionsreichen Vereinen gearbeitet.

Baumgart ist wie ich finde eine seeehr gute Option - kleiner Verein, kleiner Kader, aus dem beinah Abstieg in die Regionalliga in die Bundesliga und vorallem jemand, der auch mal auf den tisch haut wenn ihm mal etwas nicht passt.

Tim Walter finde ich persönlich ganz interessant, weil ich sein Offensivspiel mag und mich begeistert...


Die Frage ist und bleibt erstmal wie es mit UR am Ende weitergeht und wie die Vereinsführung den Verein ausrichtet - also eher auf junge spieler setzen oder um jeden Preis wieder aufsteigen


Ich finde es immer ein wenig ungerecht, warum manche Trainer immer schnell einen Stempel bekommen... War bei Funkel auch schon so, alle tun immer so, als ob er Mauerfußball hätte spielen lassen....

Neuhaus hat letztes Jahr mit Bielefeld 68 Punkte geholt, dabei 65 Tore geschossen und 30 kassiert. Es war der beste Angriff der Liga, trotz personell deutlich besser besetztem VfB und gleichzeitig die beste Abwehr der Liga. Nenn mich altmodisch, aber mit der Kombination könnte ich prima leben.

Man muss halt immer aus den Gegebenheiten das Beste machen. Wenn die einen Klos als Rammbock vorne drin hast, dann spielst du halt auch diese Option.


gaaanz ruhig - ich hab nie gesagt, dass Neuhaus einen Stempel von mir bekommt. Ich hab nur gesagt, dass ich persönlich diese Art von Fussball nicht mag - genauso wie Atletico Madrid etc.. Zudem hab ich Neuhaus gelobt und natürlich hat er sein bestmögliches sowohl bei der Arminia als auch bei Dresden getan.

Ich finde nur einfach, dass wir uns etwas im Kreis drehen. In anderen Foren beschweren sich einige wie unattraktiv wir momentan unter UR spielen und ich bezweifle, dass es unter Neuhaus so deutlich besser wird. Wenn ich mir so andere Vereine ansehe, dann steht natürlich die Kaderqualität im Vordergrund - Ich kann schlecht Bielefeld mit Bayern vergleichen und das nur auf Taktik schieben grins - allerdings, sehen wir dass Union Berlin gut investiert hat und einen manchmal Selbstbewussteren Fußball spielen und ein anderes Auftreten haben und deswegen sich ein weiteres Jahr in der Buli halten wird.

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Zitat von _Ban_

Zitat von Teufelskerl95

Puh, das klingt erstmal gar nicht so gut.
Andererseits weiß ich auch nicht, warum es vorher mit Erfolg funktioniert hat und solche Themen jetzt auf einmal auf den Tisch kommen?
Das sind auch Punkte, die vorher schon gestört haben müssen und normalerweise nicht in eine so gradiose Saison mit einem Aufstieg in die 1. Liga gekrönt werden.


Menschen ändern sich mit der Situation. Das haben wir bei Fortuna doch in der Abstiegssaison auch gelernt.

Der Druck nimmt zu, die Stimmung wird giftiger. Die Spieler sind unzufrieden, der Trainer fürchtet um den Job, der Vorstand sucht nach Schuldigen außer seiner selbst. Gespräche dringen öfter und anders nach außen. Das Gesagte wird anders aufgenommen, denn aus der Lobverteilung der Erfolge wird die Schuldzuweisung der Krise. Da hat jeder die Goldwaage (schneller) zur Hand.

Wenn es gut läuft, nimmt man eher das Risiko auf, mal einen jungen Spieler aufs Feld zu schicken oder die (taktischen) Ideen der Mannschaft aufzugreifen. "Wird schon gutgehen", man hat das Selbstbewusstsein, die Fehler wieder ausbügeln zu können. Läuft es nicht, ist es eng, wird jeder Fehler zum Debakel, jede Niederlage zur Katastrophe. Da wird es dann engstirniger: Lieber mit meinem Plan untergehen als mit dem des Trainers/der Mannschaft/des Vorstandes.

Jetzt kann man sagen, Führungskräfte müssen mit Druck umgehen können, aber beim Blick auf die eigenen Vorgesetzten oder die Führungskräfte im Auge der Öffentlichkeit kann man doch, glaube ich, erkennen, dass das Wunschdenken ist.


Wirklich, was da im Artikel zu Neuhaus steht, hätte voriges Jahr zu Funkel auch geschrieben werden können. Gestörtes Mannschaftsgefüge, falsche Taktik, falsche Aufstellung... Alles schon vergessen? Ich weiß, die Meinungen sind da sehr gespalten bei uns. Aber jeder kann für sich entscheiden, wie viel davon damals wahr und/oder situationsbedingt war - und wie viel nun bei Neuhaus darauf zurückzuführen ist.


Ich weiß was du meinst, aber bei Funkel würde ich sagen, dass es insgesamt etwas anders war.
Ob Spieler wie Tekpetey oder Ampomah unzufrieden sind oder ob jemand wie Fink am Ende einen Trainer kritisiert, ist immer noch was anderes.
Mir ist bei Funkel von den Spielern, deren Aussagen für mich ein anderes Gewicht hätten, keine negativen Äußerungen bekannt. Dass sich Pfannenstiel, Röttgermann und Co. die Situation nicht korrekt eingeschätzt haben, sehen wir nach über einem Jahr später in aller Deutlichkeit.

Es ist trotzdem interessant über das ganze Szenario mit Neuhaus nachzudenken. Für mich bleibt er weiterhin ein Kandidat und mit Lumpi haben wir sozusagen einen "Insider", der ihn aus Sicht eines Spielers kennt.

Insgesamt sind für mich momentan folgende Trainer zumindest Optionen für Gespräche:
Neuhaus, Walter, Kwasniok und sogar Michaty.
Es kann auch irgendein anderer Kandidat aus dem Hut gezaubert werden.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Teufelskerl95 am 05.03.2021 um 13:44 Uhr bearbeitet
Zitat von Teufelskerl95

Insgesamt sind für mich momentan folgende Trainer zumindest Optionen für Gespräche:
Neuhaus, Walter, Kwasniok und sogar Michaty.
Es kann auch irgendein anderer Kandidat aus dem Hut gezaubert werden.


Kwasniok find ich auch interessant - hat bei Saarbrücken gute Arbeit geleistet aber ich bin etwas skeptisch, da er noch sehr jung ist und die ganze Posse um die Vertragsverlängerung oder Vertragsauflösung ist etwas seltsam

Michaty macht einen guten Job in der zwoten. ich finde, never change a winning team, trifft hier sehr gut. Er hat die jüngeren gut eingebaut und eine Balance gefunden mit den Älteren und schafft damit eine Zwote die perfekt für die jüngeren ist und diese langsam aber sicher an das leistungsniveau der 1.mannschaft heranführt. Deshalb find ich, dass er in der zwote gut aufgehoben ist und dort weitermachen sollte.

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Zitat von Dick_Diver
Tagesaktuell:

Ferdinand Feldhofer ist nicht mehr Trainer in Wolfsberg. Es klingt danach als hätte er einen "Machtkampf" gegen unseren alten Freund Michael Liendl verloren.

https://www.laola1.at/de/red/fussball/bundesliga/news/ferdinand-feldhofer-ist-nicht-mehr-wac-trainer/

Er hat dort gute Arbeit geleistet und dürfte in naher Zukunft (Sommer) für einen Verein eben der Kategorie Fortuna sehr interessant sein.

Natürlich der maximal mögliche Gegenentwurf zu Neuhaus. Mal schauen in welche Richtung Fortuna ausgerichtet werden soll.

Feldholfer wäre wieder jemand aus der Kategorie "Exot". Im Gegensatz zu dem von mir vorgeschlagenen Kollegen Stöger hat er dabei allerdings überhaupt keine Erfahrung in der "richtigen" Bundesliga. Deswegen würde ich letzteren tatsächlich bevorzugen (s.o.).

Allerdings sind Feldhofers bisherige Leistungen als Trainer, zumindest rein statistisch, durchaus beachtlich. Interessant finde ich zudem, dass er lt. tm gerne ein 4-3-1-2 spielen lässt. Das sieht man in dieser Form in Deutschland eher selten.

Definitiv ein spannender Typ. Ich denke allerdings, dass er mangels trainerischer Erfahrung nicht weiter in Betracht kommen wird. Mit Rösler wurde ein "Experiment" versucht. Dieses darf man inzwischen getrost als gescheitert betrachten. Ich bezweifle daher, dass unsere Vereinsführung einen weiteren "No-Name" verpflichten, sondern diesmal eine etwas konservativere Trainerlösung vorziehen wird.

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Zitat von ForzaFortuna

Zitat von Dick_Diver

Tagesaktuell:

Ferdinand Feldhofer ist nicht mehr Trainer in Wolfsberg. Es klingt danach als hätte er einen "Machtkampf" gegen unseren alten Freund Michael Liendl verloren.

https://www.laola1.at/de/red/fussball/bundesliga/news/ferdinand-feldhofer-ist-nicht-mehr-wac-trainer/

Er hat dort gute Arbeit geleistet und dürfte in naher Zukunft (Sommer) für einen Verein eben der Kategorie Fortuna sehr interessant sein.

Natürlich der maximal mögliche Gegenentwurf zu Neuhaus. Mal schauen in welche Richtung Fortuna ausgerichtet werden soll.

Feldholfer wäre wieder jemand aus der Kategorie "Exot". Im Gegensatz zu dem von mir vorgeschlagenen Kollegen Stöger hat er dabei allerdings überhaupt keine Erfahrung in der "richtigen" Bundesliga. Deswegen würde ich letzteren tatsächlich bevorzugen (s.o.).

Allerdings sind Feldhofers bisherige Leistungen als Trainer, zumindest rein statistisch, durchaus beachtlich. Interessant finde ich zudem, dass er lt. tm gerne ein 4-3-1-2 spielen lässt. Das sieht man in dieser Form in Deutschland eher selten.

Definitiv ein spannender Typ. Ich denke allerdings, dass er mangels trainerischer Erfahrung nicht weiter in Betracht kommen wird. Mit Rösler wurde ein "Experiment" versucht. Dieses darf man inzwischen getrost als gescheitert betrachten. Ich bezweifle daher, dass unsere Vereinsführung einen weiteren "No-Name" verpflichten, sondern diesmal eine etwas konservativere Trainerlösung vorziehen wird.


Ich bin gespannt, in welche Richtung es geht. Rösler ist letztlich kein Trainer der "jungen Generation" und es kamen ja schon viele Trainer direkt aus Österreich, die großen Erfolg in Deutschland haben und hatten - Glasner, Rose, Hütter (ich weiß, er war vorher noch in der Schweiz) oder letztlich auch Stöger. Letztgenannter wäre natürlich ein interessanter Name, auch wenn ich eher nicht sein Fan bin. Aber da sind wir wieder beim Eingangssatz. Je nachdem was man bei Fortuna im Sinn hat...

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"Wenn ich die Wahl hätte zwischen Talent und Glück, würde ich mich ohne zu zögern stets für das Glück entscheiden."

Fortuna Düsseldorf - Girondins Bordeaux - 1. FC Köln - SV Lippstadt - Hajduk Split - TV Kalkum Wittlaer

Dieser Beitrag wurde zuletzt von Dick_Diver am 05.03.2021 um 16:21 Uhr bearbeitet
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