Fritz-Walter-Stadion

26.01.2009 - 08:40 Uhr
Fritz-Walter-Stadion |#731
15.11.2013 - 09:57 Uhr
Zitat von Praesi:
Zitat von Waterhead:
@Praesi: DCF-Verfahren unter Going Concern Annahme.


Ja ist eine Möglichkeit für deine bilanzielle Bewertung, wobei man natürlich auch überlegen muss, ob das Stadion selbst einen Gewinn abwirft bzw. erwirtschaftet, da das doch sehr von dem darin spielenden Fussballclub abhängt.
Habe mich da wohl missverständlich ausgedrückt. Ich meinte das viel mehr in Bezug auf die Sicherheit bei einer Finanzierung.


Ah okay, habe deinen Beitrag falsch verstanden. In Hinblick auf eine Kreditsicherheit ist das Stadion tatsächlich mit 0 EUR zu bewerten (Ich gehe davon aus, das die fälligen Abrisskosten den Grundstückwert und Schrottwert übersteigen).

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"I spent a lot of my money on booze, birds and fast cars - the rest I just squandered"


"Winning isn´t everything. It´s the only thing!"- Vince Lombardi
Fritz-Walter-Stadion |#732
28.01.2014 - 10:01 Uhr
Neues Grün für den Betze! Seit gestern wird im Fritz-Walter-Stadion ein neuer Rasen verlegt. Über die Arbeiten, die der FCK gemeinsam mit seinem Partner EUROGREEN vornimmt, halten wir Euch hier und auf unserer Homepage www.fck.de in den kommenden Tagen auf dem Laufenden.
So is das....
Fritz-Walter-Stadion |#733
15.02.2014 - 15:13 Uhr
Zitat von Verrinho:
Hätte mal eine Frage. Wäre es vielleicht möglich den doch sehr kleinen Stehplatzblock im Gästebereich zu vergrößern und dafür Sitzplatzblocks wieder dem Rest des Stadions anzuschließen? So wie unser Gästebereich momentan eingeteilt ist, ist er ausverkauft eine richtige Wand, was logischerweise eher den Auswärtsteams zugute kommt.


Ich vermute mal, dass der wirtschaftliche Aspekt hier entscheidender ist. Sitzplätze bringen dem Verein mehr Geld. Von der Kapazität her wurde der Stehplatzblock vor nicht allzu langer Zeit schon vergrößert. Die potenziell 5.000 Gäste müssen irgendwo untergebracht werden bzw. irgendwo muss man den Strich ziehen. Im Prinzip sind es ja nur 2 Blöcke (16 und 17) nebeneinander. Weniger wird da nicht drin sein.

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"(...)was vorher nie denkbar war, das ist beim FCK möglich!" - Norbert Thines

Dieser Beitrag wurde zuletzt von FCKFAN am 15.02.2014 um 15:14 Uhr bearbeitet
Fritz-Walter-Stadion |#734
24.02.2014 - 20:00 Uhr
Zitat
Fragen und Antworten
Der 1. FC Kaiserslautern beschäftigt heute wieder einmal den Stadtrat. In nichtöffentlicher Sitzung geht es um den Verkauf des Sportparks Fröhnerhof an den Fußball-Zweitligisten und die Verabschiedung eines neuen Pachtmodells für das Fritz-Walter-Stadion.

Wie kommt es zu dem neuen Pachtmodell für das Fritz-Walter-Stadion?

Das neue Pachtmodell geht auf einen Wunsch des 1. FC Kaiserslautern zurück. Er hat sich für eine gestaffelte Stadionmiete stark gemacht, die in der Ersten Fußball-Bundesliga mehr Pacht an die städtische Fritz-Walter-Stadiongesellschaft, die Eigentümerin des Stadions, vorsieht und in der Zweiten Liga weniger.

Was bringt eine gestaffelte Stadionmiete dem 1. FC Kaiserslautern?

Sie bringt dem 1. FCK in der Zweiten Bundesliga finanziell eine Entlastung auf der Ausgabenseite. Die Einnahmemöglichkeiten sind in der Zweiten Bundesliga für den Verein deutlich geringer als in der Ersten Liga.

Ist es ein ausgewogenes Modell, das den 1. FCK und die Stadiongesellschaft gleichermaßen zu Gewinnern macht?

Das neue Pachtmodell begünstigt den 1. FCK in der Zweiten Bundesliga deutlich. Mit einer Grundpacht von 2,4 Millionen Euro liegt die Stadionmiete in der Zweiten Bundesliga um 800.000 Euro niedriger als die bisherige Stadionmiete, die für die Erste und die Zweite Bundesliga mit 3,2 Millionen Euro gleich war. Hinzu können noch weitere Zahlungen von bis zu 700.000 Euro kommen, die indes geknüpft sind an Zuschauerzahlen und ein gutes Abschneiden im DFB-Pokal. Diese Zahlungen sind ungewiss und unkalkulierbar und hängen allein vom sportlichen Erfolg ab. Das neue Pachtmodell stellt die Stadiongesellschaft in der Ersten Bundesliga dagegen deutlich günstiger. Das Modell sieht eine Grundpacht von 3,6 Millionen Euro vor, 400.000 Euro mehr als die bisherige Stadionmiete. Es handelt sich um die Hälfte des Betrags, den die Stadiongesellschaft dem Verein in der Zweiten Liga nachlässt. Hier zeigt das Modell ein eindeutiges Ungleichgewicht. Gleichwohl bietet das Modell auch hier die Möglichkeit für die Stadiongesellschaft, im Fall hoher Zuschauerzahlen und eines erfolgreichen Auftretens des Vereins im DFB-Pokal weitere Einnahmen zu erzielen, bis zu einer maximalen Höhe der Stadionmiete von 4,1 Millionen Euro. Auch hier sind die zusätzlichen Einnahmen ungewiss und unkalkulierbar. Zumindest in der Ersten Liga ist von höheren Zuschauerzahlen auszugehen.

Was ist der Pferdefuß in dem Pachtmodell?

Der Pferdefuß ist die Unkalkulierbarkeit des sportlichen Erfolgs. Schafft der 1. FCK den Wiederaufstieg in die Erste Liga, ist die Stadiongesellschaft auf der sicheren Seite. Sie erzielt mehr Einnahmen als bisher. Bleibt der 1. FCK in der Zweiten Bundesliga hängen, muss sie mit deutlich geringeren Einnahmen aus der Stadionmiete kalkulieren und den fehlenden Betrag ausgleichen. Dazu wird der geplante Erlös von 2,6 Millionen Euro aus dem Verkauf des Sportparks Fröhnerhof in einen Pachtzinspool eingebracht. Im ungünstigsten aller Fälle ist der Pool innerhalb von drei Jahren aufgebraucht. In diesem Fall wäre der Verkaufserlös komplett auf den Ausgleich der Mietsenkung daraufgegangen und die Stadiongesellschaft hätte den Sportpark Fröhnerhof zweimal bezahlt − einmal beim Kauf und einmal beim Verkauf. Im günstigsten Fall kann der Pachtzinspool durch zusätzliche Leistungen des Vereins aufgestockt werden, die aus den Bonuszahlungen des Vereins in der Ersten Liga auf der Grundlage hoher Zuschauerzahlen oder eines erfolgreichen Auftretens im DFB-Pokal resultieren. Der Pool hätte damit Kapital zur Verfügung, das im Fall eines Wiederabstiegs des 1. FCK in die Zweite Liga eine dann niedrigere Stadionmiete kompensieren könnte. Im günstigsten aller Fälle bliebe der Verkaufserlös aus dem Fröhnerhof unangetastet.

Was würde passieren, wenn der Stadtrat das neue Pachtmodell ablehnen würde?

In diesem Fall würde der jetzige Pacht- und Betreibervertrag zwischen dem 1. FCK und der Stadiongesellschaft weiter gelten. Die Stadionmiete bliebe bei 3,2 Millionen Euro für die Erste und Zweite Liga weiter festgeschrieben. Die Idee einer variablen Miete wäre dahin. Die Stadiongesellschaft müsste damit rechnen, dass der 1. FCK einen Antrag auf Minderung der Stadionmiete für die Zweite Bundesliga und das Lizenzierungsverfahren bei der Deutschen Fußball Liga stellt.

Wieso klammert sich die Stadiongesellschaft so an die Höhe der Stadionmiete?

Der größte Teil der 3,2 Millionen Euro Stadionmiete − 2,95 Millionen Euro − geht auf das Konto von Zinsleistungen für einen Kredit in Höhe von 65 Millionen Euro, der seitens der Stadiongesellschaft seinerzeit aufgenommen wurde, um den Kauf des Fritz-Walter-Stadions zu realisieren und den 1. FCK zu entschulden. Der Kredit wird im Jahr 2036 fällig; er wird von der Stadt verbürgt.


Quelle Rheinpfalz

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"You can´t always get what you want" - Rolling Stones
Fritz-Walter-Stadion |#735
24.02.2014 - 21:37 Uhr
Zitat
Der größte Teil der 3,2 Millionen Euro Stadionmiete − 2,95 Millionen Euro − geht auf das Konto von Zinsleistungen für einen Kredit in Höhe von 65 Millionen Euro, der seitens der Stadiongesellschaft seinerzeit aufgenommen wurde, um den Kauf des Fritz-Walter-Stadions zu realisieren und den 1. FCK zu entschulden. Der Kredit wird im Jahr 2036 fällig; er wird von der Stadt verbürgt.


Ich wär so froh, wenn man das Stadion zurück kaufen würde. Diese 3 Mio jährlich würden bestimmt auch locker für einen Darlehen reichen. Ich kenne zwar nicht die Einzelheiten bei dem Verkauf, aber wenn ich alleine an Zinsen denke.. Wieviel Geld einfach in die Mülltonne geht.. Dazu noch unsere Transfers.. Manoman..
Fritz-Walter-Stadion |#736
07.03.2014 - 13:39 Uhr
http://www.faz.net/aktuell/sport/fussball/bundesliga/1-fc-kaiserslautern-verein-der-steuerzahler-12833385.html


Zitat
1. FC Kaiserslautern: Verein der Steuerzahler

05.03.2014 · Am Abend spielt der 1. FC Kaiserslautern gegen den SV Sandhausen um seine Aufstiegschancen: Aber auch Immobiliengeschäfte mit der Stadt und Rabatte bei der Stadionmiete sorgen immer wieder für Unruhe. Ist nun sogar die EU gefragt?
Von Michael Ashelm, Kaiserslautern

(...)
Fritz-Walter-Stadion |#737
07.03.2014 - 13:52 Uhr
Hach, herrlich reißerisch... Der Autor wäre gut im Propagandaministerium aufgehoben. :D

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Schließlich haben FCK-Fans gegenüber allen anderen Fußballfans dieser Welt einen Riesenvorteil: Die anderen können nur an Wunder glauben - wir aber wissen, dass es welche gibt!
(Kohlmeyer; 05.07.2007)

"Die meisten Menschen wollen lieber durch Lob ruiniert als durch Kritik gerettet werden."
(Amerik. Redensart)

"Ich denke herzlich wenig."
(M05er am 09.10.2015)
Fritz-Walter-Stadion |#738
07.03.2014 - 14:04 Uhr
Wenn man schon "von Michael Ashelm" liest kann man eigentlich wieder direkt aufhören. Die ersten 1 1/2 Seiten sind Müll.

Leider ist die Transfer- und Trainerbilanz Fakt bei dem sich SK den Schuh anziehen muss.

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Keep on running,
and keep on fighting,
run for the best of your life!
Fritz-Walter-Stadion |#739
07.03.2014 - 14:25 Uhr
Zitat von StefanE:
Wenn man schon "von Michael Ashelm" liest kann man eigentlich wieder direkt aufhören. Die ersten 1 1/2 Seiten sind Müll.

Leider ist die Transfer- und Trainerbilanz Fakt bei dem sich SK den Schuh anziehen muss.

Ein Paradebeispiel, wie sehr in der deutschen Medienlandschaft Nachricht und Kommentar verschwimmen.

Ein Witz, das soetwas publiziert wird von der FAZ.

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"Nun, wir alle fürchten böse Menschen. Aber das Böse hat viele Gesichter und eins davon ist für mich das fürchterlichste; und das ist die Gleichgültigkeit guter Menschen." (Der Blutige Pfad Gottes)
Fritz-Walter-Stadion |#740
07.03.2014 - 15:05 Uhr
Zitat von Verrinho:
Der Ashelm wird es nie verstehen. Er sucht sich für solche Artikel sehr bewusst die Momente aus, in denen er die größte Chance sieht auch FCK Fans zu erreichen. Es will aber nicht in seinen Kopf rein, dass seine Hetzkampagnen einfach nichts nützen.


Es geht ihm nicht um die FCK-Fans. Wer Mitte der 20er da war, wird immer da sein.

Es geht ihm darum, den Kritikern, Heckenschützen und Politiker 2. Klasse neuen Futter und Argumentations-Stoff zu geben.

Aber egal welche Fraktion. Egal was bislang verlautbart wurde.

Solange keine Impact Analyse bzgl. der Wirkung des FCK auf die Region negativ oder in großem Maße positiv ausfällt, wird sich an der Unterstützung für den FCK auch nichts ändern.
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