- 4. Spieltag
Daten
N. Meier | Trainer | T. Lieberknecht |
23,80 Mio. € | Gesamtmarktwert | 15,13 Mio. € |
26,6 | ø-Alter | 26,3 |
4. Spieltag: 1.FC Kaiserslautern - Eintracht Braunschweig
20.08.2017 - 21:47 Uhr
Der 4. Spieltag steht nächsten Montag an und bei der Eintracht brodelt es bereits. Das Unentschieden gegen Erzgebirge Aue sorgte für viel Gesprächsstoff. Gerade die sehr energischen Aussagen Torsten Lieberknechts nach der Partie blieben in Erinnerung. Ich denke, dazu ist mittlerweile fast alles gesagt worden – auch hier im Forum bereits. Daher konzentriert sich mein Beitrag auf den kommenden Gegner: die Roten Teufel.
AUSGANGSLAGE
Gleich zu Saisonbeginn gab es für den 1.FC Kaiserslautern eine saftige Klatsche. In Nürnberg fing sich die Mannschaft von Trainer Norbert Meier drei Gegentore. Und gerade für Keeper Marius Müller war es ein rabenschwarzer Arbeitstag. Auch in den Spielen danach waren die Leistungen ergebnistechnisch eher schwankend. Gegen Absteiger Darmstadt erkämpfte man sich auf dem heimischen Betzenberg einen Punkt. Im DFB-Pokal – und da unterscheiden sich die Roten Teufel zur Eintracht – schoss man sich gegen den Oberligisten SV Eichede mit vier Treffern in Runde zwei.
Doch in der Liga setzte es zuletzt wieder eine Niederlage. Diesmal in Düsseldorf gegen die Fortuna. Nach drei Spieltagen hat der FCK also gerade mal ein Tor erzielt und eine Ausbeute von einem mageren Punkt. Dementsprechend hängt man im Tabellenkeller. Genauer: auf Relegationplatz 16, mit einer Torbilanz von -5 (1:6 Tore). Dagegen wirkt der Saisonstart der Eintracht schon gar nicht mehr so schlecht. Mit fünf Punkten steht der BTSV auf Platz 7 und hat mit 5:3 Toren immerhin eine positive Torbilanz.
PERSONALSITUATION
Bei Kaiserslautern muss Norbert Meier wohl auch weiterhin auf Giuliano Modica verzichten. Der Innenverteidiger zog sich bereits am 1. Spieltag eine Verletzung am Oberschenkel zu, musste nach nur 35 Minuten ausgewechselt werden und fehlt seither. Ebenfalls fehlen wird Kacper Przybylko, der sich bereits in der vergangenen Spielzeit einer Fußoperation unterziehen musste. Vertreten wird der Mittelstürmer in dieser Saison von Osayamen Osawe. Der jedoch ist in der Liga bisher noch ohne Torerfolg.
Auch Torsten Lieberknecht hat noch zwei Jungs auf der Verletztenliste. Domi Kumbela mit Muskelfaserriss. Ob Patrick Schönfeld (Infekt) bis Montag wieder fit ist, muss man abwarten. Und dann ist da auch noch Saulo Decarli. Angeblich soll er kurz vor einem Wechsel zum FC Brügge stehen, die offizielle Meldung dazu steht aber noch aus. Doch es ist ziemlich sicher, dass er nicht mit nach Kaiserslautern reisen wird.
GEGNERANALYSE
Einen echten Kaderumbruch hatte und hat der FCK in diesem Sommer zu managen. Insgesamt 17 neue Spieler gilt es in den Kader zu integrieren. Dazu müssen einige Abgänge kompensiert werden. Tim Heubach, Marcel Gaus, Zoltán Stieber und Julian Pollersbeck sind dabei die wohl namhaftesten Abgänge. Gerade der Verlust von Pollersbeck (zum Hamburger SV), dem Rückhalt zwischen den Pfosten, war nicht leicht zu verkraften. Ihn ersetzen soll Rückkehrer Marius Müller. Eben jener Keeper, der sich mit seinem Wechsel zu RB Leipzig bei den Fans nicht gerade beliebt gemacht hatte. Doch man nähert sich langsam aber sicher wieder an.
Letztlich setzen die FCK-Verantwortlichen bei der Neugestaltung auf jugendliche Power. Der Kader ist mit gerade mal 23,3 Jahren im Durchschnitt der Kindergarten der Liga. Da gehört Neuzugang Marcel Correia mit seinen 28 Jahren schon zu den Alten in der Mannschaft. Doch zum Einsatz kam der langjährige Braunschweiger in dieser Saison noch nicht – u.a. wegen einer Innenbandverletzung. Am Montag könnte er jedoch sein Debüt für die Profi-Mannschaft der Roten Teufel feiern. Zuletzt setzte Norbert Meier in der Verteidigung auf eine Dreierkette bestehend aus Stipe Vucur, Benjamin Kessel – war bekanntlich auch einige Jahre beim BTSV – und Robin Koch.
Auffällig: die Roten Teufel setzten in den letzten drei Pflichtspielen immer auf exakt die selbe Startelf. Taktisch stellt sich das in einem 3-4-2-1-System dar, mit folgenden Spielern: Müller – Kessel, Vucur, Koch – Mwene, Fechner, Albaek, Guwara – Halfar, Atik – Osawe. Dass man von dieser Formation abweicht, ist eher unwahrscheinlich. Auch wenn die Pfälzer zuletzt gegen Düsseldorf eine Niederlage kassierten, aber die Fünferkette bei gegnerischem Ballbesitz steht an sich kompakt. Die Verteidiger sind zumeist eng am Gegenspieler. Es muss sich noch einiges finden, aber der FCK wird auch jetzt schon kein leichter Gegner für die Eintracht werden.
MÖGLICHE AUFSTELLUNG
Fejzic – Sauer, Baffo, Valsvik, Reichel – Samson – Zuck, Boland, Dacaj, Hochscheidt – Nyman
_____________
Ich wünsche allen, die nach Kaiserslautern fahren, eine gute und sichere Reise und ein tolles Spiel. Und bringt doch bitte drei Punkte mit. Danke.
AUSGANGSLAGE
Gleich zu Saisonbeginn gab es für den 1.FC Kaiserslautern eine saftige Klatsche. In Nürnberg fing sich die Mannschaft von Trainer Norbert Meier drei Gegentore. Und gerade für Keeper Marius Müller war es ein rabenschwarzer Arbeitstag. Auch in den Spielen danach waren die Leistungen ergebnistechnisch eher schwankend. Gegen Absteiger Darmstadt erkämpfte man sich auf dem heimischen Betzenberg einen Punkt. Im DFB-Pokal – und da unterscheiden sich die Roten Teufel zur Eintracht – schoss man sich gegen den Oberligisten SV Eichede mit vier Treffern in Runde zwei.
Doch in der Liga setzte es zuletzt wieder eine Niederlage. Diesmal in Düsseldorf gegen die Fortuna. Nach drei Spieltagen hat der FCK also gerade mal ein Tor erzielt und eine Ausbeute von einem mageren Punkt. Dementsprechend hängt man im Tabellenkeller. Genauer: auf Relegationplatz 16, mit einer Torbilanz von -5 (1:6 Tore). Dagegen wirkt der Saisonstart der Eintracht schon gar nicht mehr so schlecht. Mit fünf Punkten steht der BTSV auf Platz 7 und hat mit 5:3 Toren immerhin eine positive Torbilanz.
PERSONALSITUATION
Bei Kaiserslautern muss Norbert Meier wohl auch weiterhin auf Giuliano Modica verzichten. Der Innenverteidiger zog sich bereits am 1. Spieltag eine Verletzung am Oberschenkel zu, musste nach nur 35 Minuten ausgewechselt werden und fehlt seither. Ebenfalls fehlen wird Kacper Przybylko, der sich bereits in der vergangenen Spielzeit einer Fußoperation unterziehen musste. Vertreten wird der Mittelstürmer in dieser Saison von Osayamen Osawe. Der jedoch ist in der Liga bisher noch ohne Torerfolg.
Auch Torsten Lieberknecht hat noch zwei Jungs auf der Verletztenliste. Domi Kumbela mit Muskelfaserriss. Ob Patrick Schönfeld (Infekt) bis Montag wieder fit ist, muss man abwarten. Und dann ist da auch noch Saulo Decarli. Angeblich soll er kurz vor einem Wechsel zum FC Brügge stehen, die offizielle Meldung dazu steht aber noch aus. Doch es ist ziemlich sicher, dass er nicht mit nach Kaiserslautern reisen wird.
GEGNERANALYSE
Einen echten Kaderumbruch hatte und hat der FCK in diesem Sommer zu managen. Insgesamt 17 neue Spieler gilt es in den Kader zu integrieren. Dazu müssen einige Abgänge kompensiert werden. Tim Heubach, Marcel Gaus, Zoltán Stieber und Julian Pollersbeck sind dabei die wohl namhaftesten Abgänge. Gerade der Verlust von Pollersbeck (zum Hamburger SV), dem Rückhalt zwischen den Pfosten, war nicht leicht zu verkraften. Ihn ersetzen soll Rückkehrer Marius Müller. Eben jener Keeper, der sich mit seinem Wechsel zu RB Leipzig bei den Fans nicht gerade beliebt gemacht hatte. Doch man nähert sich langsam aber sicher wieder an.
Letztlich setzen die FCK-Verantwortlichen bei der Neugestaltung auf jugendliche Power. Der Kader ist mit gerade mal 23,3 Jahren im Durchschnitt der Kindergarten der Liga. Da gehört Neuzugang Marcel Correia mit seinen 28 Jahren schon zu den Alten in der Mannschaft. Doch zum Einsatz kam der langjährige Braunschweiger in dieser Saison noch nicht – u.a. wegen einer Innenbandverletzung. Am Montag könnte er jedoch sein Debüt für die Profi-Mannschaft der Roten Teufel feiern. Zuletzt setzte Norbert Meier in der Verteidigung auf eine Dreierkette bestehend aus Stipe Vucur, Benjamin Kessel – war bekanntlich auch einige Jahre beim BTSV – und Robin Koch.
Auffällig: die Roten Teufel setzten in den letzten drei Pflichtspielen immer auf exakt die selbe Startelf. Taktisch stellt sich das in einem 3-4-2-1-System dar, mit folgenden Spielern: Müller – Kessel, Vucur, Koch – Mwene, Fechner, Albaek, Guwara – Halfar, Atik – Osawe. Dass man von dieser Formation abweicht, ist eher unwahrscheinlich. Auch wenn die Pfälzer zuletzt gegen Düsseldorf eine Niederlage kassierten, aber die Fünferkette bei gegnerischem Ballbesitz steht an sich kompakt. Die Verteidiger sind zumeist eng am Gegenspieler. Es muss sich noch einiges finden, aber der FCK wird auch jetzt schon kein leichter Gegner für die Eintracht werden.
MÖGLICHE AUFSTELLUNG
Fejzic – Sauer, Baffo, Valsvik, Reichel – Samson – Zuck, Boland, Dacaj, Hochscheidt – Nyman
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Ich wünsche allen, die nach Kaiserslautern fahren, eine gute und sichere Reise und ein tolles Spiel. Und bringt doch bitte drei Punkte mit. Danke.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von kaman-thah am 21.08.2017 um 10:04 Uhr bearbeitet
20.08.2017 - 21:49 Uhr
Ich hoffe, ich war schnell genug, @WruceBillis
Dieser Beitrag wurde zuletzt von DerSpielmacher am 20.08.2017 um 21:50 Uhr bearbeitet
22.08.2017 - 00:33 Uhr
Danke für die Eröffnung
Montag`s
mal wieder eine längere Fahrt zu einer bescheidenen Zeit
Denke das wir mit 5-700 Fans dort sein werden.
Wäre schön wenn wir in Lautern befreit aufspielen und 1 oder 3 Punkte mitnehmen können bevor es dann zum Spitzenspiel gegen Sandhausen kommt
Montag`s
mal wieder eine längere Fahrt zu einer bescheidenen Zeit
Denke das wir mit 5-700 Fans dort sein werden.
Wäre schön wenn wir in Lautern befreit aufspielen und 1 oder 3 Punkte mitnehmen können bevor es dann zum Spitzenspiel gegen Sandhausen kommt
22.08.2017 - 02:51 Uhr
'Lautern hat sich noch nicht gefunden, ich denke der Kader ist im Kern schon recht solide, aber vom Trainer halte ich nicht so viel. Hauptsächlich Mwene, Halfar und Osawe halte ich für die interessantesten Spieler, werde mich nochmal äußern wenn bekannt ist wer ausfällt.
PS: jo war schnell genug, thx
PS: jo war schnell genug, thx
22.08.2017 - 09:50 Uhr
22.08.2017 - 10:31 Uhr
22.08.2017 - 11:40 Uhr
Wunschaufstellung: E. Braunschweig
Alternativ könnte ich mir ein 4-4-2 doppel 6 mit Biada Nyman vorne und dann Samson Moll auf der 6 vorstellen.
Ich kann Lautern null einschätzen. Sie haben einen Punkt nach 3 Spielen und stehen wieder dort wo sie nicht hinwollen. Spielen zuhause mit Erwartungshaltung. Wird ein hartes Spiel.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von quakerjack am 22.08.2017 um 11:41 Uhr bearbeitet
22.08.2017 - 15:39 Uhr
Wunschaufstellung: E. Braunschweig
Dass unsere Löwen bis auf wenige Ausnahmen ausschließlich über den Kampf zum Spiel kommen, sollte nunmehr auch jeder verstanden haben. Insoweit sehe ich auch keine Alternativen für die Aufstellung am kommenden Montag am Betzenberg
22.08.2017 - 18:03 Uhr
Wunschaufstellung: E. Braunschweig
Auf rechts wird vllt. Becker mal seine Chance bekommen, ansonsten Nkansah oder Kijewski die sich auch aufdrängen dürften. Nkansah hat bisher einen sehr sicheren Eindruck gemacht, gegen Köln, Florenz als auch gegen Aue fand ich ihn recht solide. Nach einem Führungstreffer könnten wir so außerdem sehr flüssig auf eine Dreierkette ohne Wechsel verschieben.
Wie manche hier Biada in der Stammelf sehen verwundert mich, bin auf jeden Fall ein Fan seiner Spielweise aber diese Saison war das bislang gar nichts, weder in den Testspielen, noch bei seinen letzten Auftritten. Ich fürchte er würde sich auf der Nyman Position besser machen als außen oder als hängende Spitze, doch da ist derzeit absolut kein Vorbeikommen und auch ein fitter Kumbela dürfte noch vor Biada einzuordnen sein.
22.08.2017 - 19:07 Uhr
Die Aufstellung von @WruceBillis würde ich fast unterschreiben
Hernández für Zuck wäre meine Wahl
Dacaj denke ich werden wir in Lautern nicht in der Startformation sehen
Hernández für Zuck wäre meine Wahl
Dacaj denke ich werden wir in Lautern nicht in der Startformation sehen
23.08.2017 - 08:15 Uhr
Wunschaufstellung: E. Braunschweig
Meine Bank: Verstappen, Breitkreuz, Hochscheidt, Samson, Dacaj, Biada, Hernandez
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