-
7. Spieltag
Daten
 |
 |
|
|---|---|---|
 T. Hoßmang |
Trainer |
R. Rehm  |
| 17,18 Mio. € | Gesamtmarktwert | 17,90 Mio. € |
| 25,4 | ø-Alter | 25,3 |
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7. Spieltag: 1.FC Magdeburg - SV Wehen Wiesbaden
23.10.2020 - 10:45 Uhr
Samstag, 24.10.2020, 14.00 Uhr
Heinz-Krügel-Stadion
Die erste englische Woche der Saison 2020/21 wird mit dem Heimspiel gegen den Zweitliga-Absteiger Wehen Wiesbaden abgeschlossen. Bei keiner der bislang sechs Begegnungen ging der 1. FC Magdeburg als Verlierer vom Platz und den Gästen ist im HKS noch kein Tor gelungen. Das letzte Aufeinandertreffen ist bei den Magdeburger Fans noch in guter Erinnerung, denn an einem Freitagabend, den 13. April 2018, gewannen die Blau-Weißen in Wiesbaden mit 2:1 und machten dadurch einen großen Schritt in Richtung zweite Liga. Den Treffer zum zwischenzeitlichen 2:0 erzielte nach einem großartig ausgespielten Konter ein gewisser Tobias Schwede, der den Club nach dem Saisonende verließ und über den SC Paderborn bei unserem kommenden Gegner landete. Dort ist auch Michel Niemeyer zu finden, der nach unserem Abstieg aus der zweiten Liga diesen Wechsel zu einem Zeitpunkt vollzog, an dem Wiesbaden noch Drittligist war und vor den Aufstiegsrelegationsspielen stand. Diese Spiele konnten die Hessen jedoch erfolgreich gestalten und somit nach zehnjähriger Abstinenz in die Zweitklassigkeit zurückkehren.
In der zweiten Liga erwies sich die Mannschaft von Rüdiger Rehm als durchaus konkurrenzfähig und konnte unter anderem den späteren Aufsteiger VfB Stuttgart zwei Mal bezwingen. Mit 34 Punkten folgte aber dennoch der direkte Abstieg, der für den üblichen Umbruch im Kader sorgte. 22 Abgänge wurden verzeichnet und im Gegenzug 13 Zugänge verpflichtet, unter denen sich die zweitligaerfahrenen Spieler Florian Carstens, Dennis Kempe, Marc Lais und Johannes Wurtz befinden. Letzterer erzielte bereits vier Tore für seinen neuen Verein. Ebenso haben sich Torhüter Tim Boss, Verteidiger Jakov Medic und Mittelfeldspieler Gianluca Korte als Stammkräfte etabliert. Neben Rüdiger Rehm, der seit Sommer 2017 bei den Gästen auf dem Trainerstuhl sitzt, sind die beiden Abwehrspieler Sascha Mockenhaupt und Moritz Kuhn die einzigen Akteure, die seit dem letzten Duell vor zweieinhalb Jahren noch für den Gegner im Einsatz sind. Niemeyer und Schwede kamen in den bisherigen sechs Punktspielen bislang nur auf einen bzw. zwei Kurzeinsätze. Mit nur einem Sieg und vier erzielten Toren legte Wiesbaden einen durchwachsenen Start hin, bis sie am vergangenen Dienstag beim KFC Uerdingen einen beeindrucken 4:0-Sieg einfuhren. Bei diesem Erfolg überzeugten auch der 20-jährige Maurice Malone als Torschütze sowie der 19-jährige Benedict Hollerbach auf den Flügeln und dürfen sich daher Hoffnungen auf weitere Einsätze machen.
Beim Club ist die Aufbruchstimmung, die nach dem Erfolg über Türkgücü aufkam, durch die deutliche Niederlage und den enttäuschenden Auftritt gegen Verl wieder verflogen. Die Elbestädter hatten dem Aufsteiger über 60 Minuten kaum etwas entgegenzusetzen und erst als der Gegner einen Gang zurückschaltete, boten sich Räume, die noch für etwas Schadensbegrenzung genutzt wurden. Somit rutschte man gleich wieder auf einen Abstiegsplatz und steht nun erneut gehörig unter Druck. Das Trainerteam steht vor der Herausforderung, die Mannschaft, die in zwei aufeinander folgenden Spielen mit der fast identischen Aufstellung zwei sehr unterschiedlich Gesichter zeigte, richtig auf den kommenden Gegner einzustellen und zu vermitteln, dass sie nur mit einer ähnlich guten Leistung wie gegen Türkgücü in dieser Liga bestehen kann. Zudem sind die Spieler auf dem Platz gefordert, in schwierigen Phasen den Kopf oben zu behalten, sich nicht zu verstecken und sich mit ganzer Entschlossenheit zur Wehr zu setzen.
Heinz-Krügel-Stadion
Die erste englische Woche der Saison 2020/21 wird mit dem Heimspiel gegen den Zweitliga-Absteiger Wehen Wiesbaden abgeschlossen. Bei keiner der bislang sechs Begegnungen ging der 1. FC Magdeburg als Verlierer vom Platz und den Gästen ist im HKS noch kein Tor gelungen. Das letzte Aufeinandertreffen ist bei den Magdeburger Fans noch in guter Erinnerung, denn an einem Freitagabend, den 13. April 2018, gewannen die Blau-Weißen in Wiesbaden mit 2:1 und machten dadurch einen großen Schritt in Richtung zweite Liga. Den Treffer zum zwischenzeitlichen 2:0 erzielte nach einem großartig ausgespielten Konter ein gewisser Tobias Schwede, der den Club nach dem Saisonende verließ und über den SC Paderborn bei unserem kommenden Gegner landete. Dort ist auch Michel Niemeyer zu finden, der nach unserem Abstieg aus der zweiten Liga diesen Wechsel zu einem Zeitpunkt vollzog, an dem Wiesbaden noch Drittligist war und vor den Aufstiegsrelegationsspielen stand. Diese Spiele konnten die Hessen jedoch erfolgreich gestalten und somit nach zehnjähriger Abstinenz in die Zweitklassigkeit zurückkehren.
In der zweiten Liga erwies sich die Mannschaft von Rüdiger Rehm als durchaus konkurrenzfähig und konnte unter anderem den späteren Aufsteiger VfB Stuttgart zwei Mal bezwingen. Mit 34 Punkten folgte aber dennoch der direkte Abstieg, der für den üblichen Umbruch im Kader sorgte. 22 Abgänge wurden verzeichnet und im Gegenzug 13 Zugänge verpflichtet, unter denen sich die zweitligaerfahrenen Spieler Florian Carstens, Dennis Kempe, Marc Lais und Johannes Wurtz befinden. Letzterer erzielte bereits vier Tore für seinen neuen Verein. Ebenso haben sich Torhüter Tim Boss, Verteidiger Jakov Medic und Mittelfeldspieler Gianluca Korte als Stammkräfte etabliert. Neben Rüdiger Rehm, der seit Sommer 2017 bei den Gästen auf dem Trainerstuhl sitzt, sind die beiden Abwehrspieler Sascha Mockenhaupt und Moritz Kuhn die einzigen Akteure, die seit dem letzten Duell vor zweieinhalb Jahren noch für den Gegner im Einsatz sind. Niemeyer und Schwede kamen in den bisherigen sechs Punktspielen bislang nur auf einen bzw. zwei Kurzeinsätze. Mit nur einem Sieg und vier erzielten Toren legte Wiesbaden einen durchwachsenen Start hin, bis sie am vergangenen Dienstag beim KFC Uerdingen einen beeindrucken 4:0-Sieg einfuhren. Bei diesem Erfolg überzeugten auch der 20-jährige Maurice Malone als Torschütze sowie der 19-jährige Benedict Hollerbach auf den Flügeln und dürfen sich daher Hoffnungen auf weitere Einsätze machen.
Beim Club ist die Aufbruchstimmung, die nach dem Erfolg über Türkgücü aufkam, durch die deutliche Niederlage und den enttäuschenden Auftritt gegen Verl wieder verflogen. Die Elbestädter hatten dem Aufsteiger über 60 Minuten kaum etwas entgegenzusetzen und erst als der Gegner einen Gang zurückschaltete, boten sich Räume, die noch für etwas Schadensbegrenzung genutzt wurden. Somit rutschte man gleich wieder auf einen Abstiegsplatz und steht nun erneut gehörig unter Druck. Das Trainerteam steht vor der Herausforderung, die Mannschaft, die in zwei aufeinander folgenden Spielen mit der fast identischen Aufstellung zwei sehr unterschiedlich Gesichter zeigte, richtig auf den kommenden Gegner einzustellen und zu vermitteln, dass sie nur mit einer ähnlich guten Leistung wie gegen Türkgücü in dieser Liga bestehen kann. Zudem sind die Spieler auf dem Platz gefordert, in schwierigen Phasen den Kopf oben zu behalten, sich nicht zu verstecken und sich mit ganzer Entschlossenheit zur Wehr zu setzen.
Zeige Ergebnisse 1-9 von 9.
24.10.2020 - 13:10 Uhr
Wunschaufstellung: 
1.FC Magdeburg
1.FC Magdeburg
Auf der Bank: Weiner, Bittroff, Rorig, Gjasula, Steininger, Bertram und Brünker.
24.10.2020 - 13:55 Uhr
Ich bin froh, dass Dodo in der Startelf steht. Bei dem kann man sich wenigstens darauf verlassen, dass er auch dann dagegen hält, wenn es für die eigene Mannschaft nicht so gut laufen sollte. Vielleicht kann er ja mit gutem Beispiel für die anderen Jungs vorangehen. Außerdem hoffe ich, dass Christian Beck die Denkpause gut getan hat und er heute endlich mal wieder glänzen kann.
Nach meinem persönlichen "Übertragunsdebakel" beim Spiel gegen Verl, habe ich mich heute schon frühzeitig bei Magenta eingeloggt und der Stream läuft bis jetzt ohne Probleme. Die Rahmenbedingungen für einen schönen Fußballnachmittag sind also zumindest für mich gegeben. Jetzt hoffe ich nur, dass die Elbstädter auch für ein blau-weißes Erfolgserlebnis sorgen. Auch wenn Wiesbaden sieben der bisher neun Punkte auf fremden Plätzen geholt hat.
Auf geht's Magdeburger Jungs, kämpfen und siegen!
Nach meinem persönlichen "Übertragunsdebakel" beim Spiel gegen Verl, habe ich mich heute schon frühzeitig bei Magenta eingeloggt und der Stream läuft bis jetzt ohne Probleme. Die Rahmenbedingungen für einen schönen Fußballnachmittag sind also zumindest für mich gegeben. Jetzt hoffe ich nur, dass die Elbstädter auch für ein blau-weißes Erfolgserlebnis sorgen. Auch wenn Wiesbaden sieben der bisher neun Punkte auf fremden Plätzen geholt hat.
Auf geht's Magdeburger Jungs, kämpfen und siegen!
24.10.2020 - 14:06 Uhr
Nicht einmal vier Minuten sind gespielt und Christian Beck mit einer Doppel-Chance. Aber leider kann er den Ball nicht im Tor unterbringen. Der zweite Versuch landet am Pfosten. 
24.10.2020 - 14:50 Uhr
HZ im HKS.
Bis jetzt war das eine richtig starke Vorstellung des 1. FC Magdeburg. Leider konnten sich die Jungs - trotz einiger guter Chancen - noch nicht mit einem Tor belohnen. Und in einer Szene wäre evtl. sogar ein Elfmeter für den Club fällig gewesen. Darüber hinaus hatte aber auch Wiesbaden - die vor diesem Spieltag beste Auswärtsmannschaft der Liga - bereits den ein oder anderen vielversprechenden Abschluss. Doch Morten Behres hat in den ersten 45 Minuten wieder mal eine tadellose Leistung abgeliefert.
Gemessen an der Zahl der Möglichkeiten wäre allerdings eine Führung für den Club verdient gewesen. Von daher hoffe ich sehr, dass die Blau-Weißen am Ende als Sieger vom Platz gehen werden. Doch solange man nicht den Führungstreffer erzielt, bewegt man sich bei so einer starken Kontermannschaft wie Wehen auf ganz dünnem Eis und kann diese Partie natürlich im schlimmsten Fall auch noch verlieren. Aber ich will hier nicht den Teufel an die Wand malen und wünsche mir, dass es nicht soweit kommt.
Bis jetzt war das eine richtig starke Vorstellung des 1. FC Magdeburg. Leider konnten sich die Jungs - trotz einiger guter Chancen - noch nicht mit einem Tor belohnen. Und in einer Szene wäre evtl. sogar ein Elfmeter für den Club fällig gewesen. Darüber hinaus hatte aber auch Wiesbaden - die vor diesem Spieltag beste Auswärtsmannschaft der Liga - bereits den ein oder anderen vielversprechenden Abschluss. Doch Morten Behres hat in den ersten 45 Minuten wieder mal eine tadellose Leistung abgeliefert.
Gemessen an der Zahl der Möglichkeiten wäre allerdings eine Führung für den Club verdient gewesen. Von daher hoffe ich sehr, dass die Blau-Weißen am Ende als Sieger vom Platz gehen werden. Doch solange man nicht den Führungstreffer erzielt, bewegt man sich bei so einer starken Kontermannschaft wie Wehen auf ganz dünnem Eis und kann diese Partie natürlich im schlimmsten Fall auch noch verlieren. Aber ich will hier nicht den Teufel an die Wand malen und wünsche mir, dass es nicht soweit kommt.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von ScottishLion am 24.10.2020 um 14:54 Uhr bearbeitet
24.10.2020 - 15:11 Uhr
Tooooooor für den 1. FC Magdeburg. 
Und dieser Treffer zum 1:0 freut mich doppelt und dreifach. Denn der Torschütze ist mit Korbinian Burger ein ehemaliger Löwenspieler.
Edith:
Meine Freude währte leider nicht lange. Nach der Führung hat sich der Club leider zurückgezogen und jetzt prompt den Ausgleich kassiert.
Edith 2:
In der 73. Minute hat Malone die 1:2 Führung für Wiesbaden erzielt. Das hat sich der Club aber leider selbst zuzuschreiben. Ich hab' keine Ahnung, warum die Mannschaft nach dem 1:0 ihre Offensivbemühungen eingestellt hat. Denn bis dahin hatte man Wiesbaden richtig gut im Griff. Jetzt muss man in der letzten Viertelstunde einem Rückstand hinterherlaufen und hat bei dem Gegner ganz schlechte Karten.
Und dieser Treffer zum 1:0 freut mich doppelt und dreifach. Denn der Torschütze ist mit Korbinian Burger ein ehemaliger Löwenspieler.
Edith:
Meine Freude währte leider nicht lange. Nach der Führung hat sich der Club leider zurückgezogen und jetzt prompt den Ausgleich kassiert.
Edith 2:
In der 73. Minute hat Malone die 1:2 Führung für Wiesbaden erzielt. Das hat sich der Club aber leider selbst zuzuschreiben. Ich hab' keine Ahnung, warum die Mannschaft nach dem 1:0 ihre Offensivbemühungen eingestellt hat. Denn bis dahin hatte man Wiesbaden richtig gut im Griff. Jetzt muss man in der letzten Viertelstunde einem Rückstand hinterherlaufen und hat bei dem Gegner ganz schlechte Karten.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von ScottishLion am 24.10.2020 um 15:36 Uhr bearbeitet
24.10.2020 - 17:30 Uhr
Warum sich die Mannschaft nach der Führung zurückgezogen hat?
Kann ich dir sagen. Weil sie es immer noch nicht rafft, dass nur mit größtem Einsatz und absolutem Siegeswillen etwas zu holen ist. Sie meint immer noch, besser zu sein als es die Tabelle sagt.
Neben der fehlenden sportlichen Qualität des Kaders (KEIN einziger Führungsspieler) kommt noch die fehlende Mentalität hinzu. Ein Ernst alleine kann da nichts bewegen.
Aber Kallnik wirds schon richten. Auf in die Regionalliga. Mehr ist im Moment auch absolut nicht gerechtfertigt!
Weder sportlich noch charakterlich. Traurig aber wahr.
Kann ich dir sagen. Weil sie es immer noch nicht rafft, dass nur mit größtem Einsatz und absolutem Siegeswillen etwas zu holen ist. Sie meint immer noch, besser zu sein als es die Tabelle sagt.
Neben der fehlenden sportlichen Qualität des Kaders (KEIN einziger Führungsspieler) kommt noch die fehlende Mentalität hinzu. Ein Ernst alleine kann da nichts bewegen.
Aber Kallnik wirds schon richten. Auf in die Regionalliga. Mehr ist im Moment auch absolut nicht gerechtfertigt!
Weder sportlich noch charakterlich. Traurig aber wahr.
24.10.2020 - 21:02 Uhr
Spielernoten - 1.FC Magdeburg
3,0M. Behrens
4,0B. Koglin
4,0B. Koglin
3,5K. Burger
4,0T. Müller
3,5K. Burger
3,5T. Jacobsen
3,5T. Jacobsen
3,0A. Müller
3,5D. Ernst
3,0R. Obermair
3,5M. Franzke
3,5M. Franzke
3,0L. Sliskovic
3,0L. Sliskovic
3,0C. Beck
Auch mit ein paar Stunden Abstand ist es mir immer noch unerklärlich, warum wir diese Führung aus der Hand gegeben haben. Bis zum 1:0 war das ein ordentliches Spiel von uns mit viel Einsatz, dem einen oder gelungenen Spielzug und guten Abschlussmöglichkeiten. Allerdings müssen sowohl Beck, als auch Sliskovic bei ihren Chancen noch den Mitspieler sehen, dann wären wir schon in der ersten Halbzeit in Führung gegangen. Aber man sollte auch nicht außer acht lassen, dass Wiesbaden ebenfalls zwei klare Torchancen herausspielen konnte.
Diese Anfälligkeit über die Außen wurde dann in der zweiten Halbzeit bestraft. Es ist sehr bedenklich, in welche Passivität und Planlosigkeit wir nach dem eigenen Führungstreffer verfallen sind. Wir haben den Gegner stark gemacht und zurück ins Spiel gebracht. Wenn selbst ein eigenes Tor kein Selbstvertrauen bringt und Nachlässigkeiten noch befördert, dann sehe ich echt schwarz, was den Rest der Saison angeht. Das Potential, das diese Mannschaft besitzt, ist durchaus mal über längere Phasen im Spiel erkennbar. Es reichen dann aber wenige Momente der Unachtsamkeit, um sich alles wieder zunichte zu machen und sich aus der Bahn werfen zu lassen.
Es ist noch früh in der Saison und ich bin gespannt, wann man mal einen neuen Impuls setzen will und was der Mannschaft noch helfen kann, um in die Spur zu kommen. Die Konkurrenz schläft leider nicht. Meppen und Halle haben heute wichtige Siege gefeiert.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von becks_fan93 am 24.10.2020 um 21:06 Uhr bearbeitet
24.10.2020 - 23:49 Uhr
Zitat von becks_fan93
Diese Anfälligkeit über die Außen wurde dann in der zweiten Halbzeit bestraft. Es ist sehr bedenklich, in welche Passivität und Planlosigkeit wir nach dem eigenen Führungstreffer verfallen sind. Wir haben den Gegner stark gemacht und zurück ins Spiel gebracht. Wenn selbst ein eigenes Tor kein Selbstvertrauen bringt und Nachlässigkeiten noch befördert, dann sehe ich echt schwarz, was den Rest der Saison angeht. Das Potential, das diese Mannschaft besitzt, ist durchaus mal über längere Phasen im Spiel erkennbar. Es reichen dann aber wenige Momente der Unachtsamkeit, um sich alles wieder zunichte zu machen und sich aus der Bahn werfen zu lassen.
Diese Anfälligkeit über die Außen wurde dann in der zweiten Halbzeit bestraft. Es ist sehr bedenklich, in welche Passivität und Planlosigkeit wir nach dem eigenen Führungstreffer verfallen sind. Wir haben den Gegner stark gemacht und zurück ins Spiel gebracht. Wenn selbst ein eigenes Tor kein Selbstvertrauen bringt und Nachlässigkeiten noch befördert, dann sehe ich echt schwarz, was den Rest der Saison angeht. Das Potential, das diese Mannschaft besitzt, ist durchaus mal über längere Phasen im Spiel erkennbar. Es reichen dann aber wenige Momente der Unachtsamkeit, um sich alles wieder zunichte zu machen und sich aus der Bahn werfen zu lassen.
Wir können alle nur spekulieren, was mit der Mannschaft los ist.
Nach dem 1:0 hat sich die Mannschaft noch drei bis vier gefährliche Umschaltmomente erspielt, wo leider der letzte Pass nicht sauber kam. Also können wir aus meiner Sicht nicht davon sprechen, dass die Mannschaft unmittelbar mit dem Führungstreffer eingebrochen ist.
Das schlich sich erst etwas später ein und lässt meine Vermutung erstarken, dass die Truppe ein konditionelles Problem hat. Die Wiesbadener Klasse, die im Großteil des Spiels noch mit Glück, Frische, Lauf- und Zweikampfstärke verteidigt werden konnte, war dann mit müden Beinen ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr zu verteidigen.
Die Wiesbadener haben uns dann förmlich überrant. Nach dem 1:1 gab es dann das übliche Muster der Mannschaft zu bestaunen. Kein Spieler dabei (insbesondere ist damit auch der Kapitän gemeint), der mal aufrüttelt oder motiviert. Nein, die Mannschaft ergab sich gewohnt und weitestgehend ohne Gegenwehr ihrem Schicksal. Wenn das Spiel gar hintenraus 1:3 oder 1:4 für Wiesbaden ausgeht, brauchen wir uns auch nicht beschweren.
Es ist sehr schwierig zu beurteilen, wie man jetzt weiter verfahren sollte. Grundlegende Probleme wie die Führungsspielerproblematik (besteht seit dem Karriereende von Sowislo) wird man auch durch einen Trainerwechsel nicht lösen könnnen. Trotzdem bin ich der Meinung, dass das Trainerteam nicht das Optimum aus der Mannschaft herausholt. Ganz besonders missfällt mir, dass wir unter Hoßmang langsam aber sicher zu einer Schießbude verkommen. Wir verteidigen mannschaftlich gesehen zu oft zu schlecht.
Mir wäre jetzt mit einem erfahrenen Drittligatrainer (Ziegner, Schiele z.B.) deutlich wohler, wenn ich ehrlich bin.
Wir sind jetzt bald bei der Mitte der Hinrunde. Aus meiner Sicht geht es jetzt dringend darum, den Anschluss zum Tabellenmittelfeld nicht zu verlieren und nicht frühzeitig zu einem Jena, Großaspach oder Münster der Vorsaison zu werden.
26.10.2020 - 07:26 Uhr
Dann werde ich mich auch mal zur momentanen Leistung/Ereignissen äußern.
Wie meine Vorredner es schon alle mal sagten, man weiß nicht was in den Spielern vorgeht, ich hatte es am Samstag schon in meinem Tweet verfasst, das ich seit knapp anderthalb Jahren, komplett Emotionslos die Spiele des FCM mir anschaue. Was ich bisher gesehen hab in dieser Saison ist der FCM für mich Abstiegsfavorit.
Zur Trainer Diskussion, ich gebe Hoßmang nicht die Schuld, wenn man seine Vita anschaut hat er nie als Chef Trainer im Profibereich gearbeitet, sein Metier ist eher der Nachwuchs und da macht er auch hervorragende Arbeit ganz ohne Frage. Wenn es ein neuer Trainer sein sollte wäre für mich Wunschkandidat Nummer 1 (Michael Schiele) jung erfolgreich begeisterungsfähig engagiert.
Nur weiß ich nicht was mit der Mannschaft ist, wir haben jetzt fast 2 mal komplett ausgetauscht und es läuft noch immer nicht. Falls wirklich das Worst case Szenario auf uns zu kommen soll, haben wir jetzt eine ganze Saison Zeit uns darauf vorzubereiten. Zum Schluss noch mal ganz kurz zum Trainer man sollte es schnell hinter sich bringen mit Hoßmang weil, ich sehe auch keine Weiterentwicklung, ich hoffe wirklich, man holt Michael Schiele.
Wie meine Vorredner es schon alle mal sagten, man weiß nicht was in den Spielern vorgeht, ich hatte es am Samstag schon in meinem Tweet verfasst, das ich seit knapp anderthalb Jahren, komplett Emotionslos die Spiele des FCM mir anschaue. Was ich bisher gesehen hab in dieser Saison ist der FCM für mich Abstiegsfavorit.
Zur Trainer Diskussion, ich gebe Hoßmang nicht die Schuld, wenn man seine Vita anschaut hat er nie als Chef Trainer im Profibereich gearbeitet, sein Metier ist eher der Nachwuchs und da macht er auch hervorragende Arbeit ganz ohne Frage. Wenn es ein neuer Trainer sein sollte wäre für mich Wunschkandidat Nummer 1 (Michael Schiele) jung erfolgreich begeisterungsfähig engagiert.
Nur weiß ich nicht was mit der Mannschaft ist, wir haben jetzt fast 2 mal komplett ausgetauscht und es läuft noch immer nicht. Falls wirklich das Worst case Szenario auf uns zu kommen soll, haben wir jetzt eine ganze Saison Zeit uns darauf vorzubereiten. Zum Schluss noch mal ganz kurz zum Trainer man sollte es schnell hinter sich bringen mit Hoßmang weil, ich sehe auch keine Weiterentwicklung, ich hoffe wirklich, man holt Michael Schiele.
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