Sa., 10.10.2020
SG Dynamo Dresden
Forum Dynamo Dresden
8. Tabellenplatz  
1.FC Magdeburg
1.FC Magdeburg Forum
19. Tabellenplatz  

Daten

SG Dynamo Dresden   1.FC Magdeburg
Markus Kauczinski M. Kauczinski Trainer T. Hoßmang Thomas Hoßmang
8,10 Mio. € Gesamtmarktwert 17,18 Mio. €
25,3 ø-Alter 25,4

Gesamtbilanz: 3. Liga

Weitersagen

4. Spieltag: SG Dynamo Dresden - 1.FC Magdeburg

09.10.2020 - 09:33 Uhr
Samstag, 10.10.2020, 14.00 Uhr
Rudolf-Harbig-Stadion, Dresden

Im zweiten Auswärtsspiel der Saison steht für uns schon der Elb-Klassiker auf dem Programm. Beim letzten Sieg gegen die Gelb-Schwarzen stand Sportdirektor Mario Kallnik noch selbst auf dem Platz. Im Jahr 2007 gewann der Club unter Trainer Dirk Heyne in zwei Duellen vor heimischer Kulisse jeweils mit 1:0, wobei am 24. März der erste Sieg im neu erbauten Stadion gelang. Vor 20 Jahren in der damals viertklassigen NOFV-Oberliga Süd wurden das letzte Mal drei Punkte aus Dresden entführt, als David Mydlo mit einem Dreierpack im Alleingang die Hausherren abschoss und somit den Weg für den späteren Aufstieg ebnete. Nun treffen die beiden Spitzenvereine der ehemaligen DDR wieder in der dritten Liga aufeinander, nachdem Dynamo die vergangene Spielzeit der zweiten Liga unter unwürdigen Umständen auf einem Abstiegsplatz beendete.

Der Gegner

Obwohl der Abstieg mit allen Begleiterscheinungen einen schweren Schlag für die Mannschaft von Trainer Markus Kauczinski bedeutete, galt es, schnellstmöglich den Schalter umzulegen und einen neuen Kader für die dritte Liga zu formen. Während 22 Spieler den Verein verließen, hielten die Routiniers Chris Löwe und Marco Hartmann, die Torhüter Kevin Broll und Tom Wiegers sowie die Eigengewächse Kevin Ehlers und Max Kulke der SGD die Treue. Unter den 15 externen Neuzugängen befinden sich Spieler wie Sebastian Mai, Robin Becker, Philipp Hosiner und Pascal Sohm, die in den letzten Jahren auf ihren Positionen zu den Besten der Liga gehörten. Zudem bringen Yannick Stark, Tim Knipping und Patrick Weihrauch viel Erfahrung aus der zweiten Liga mit.

Im ersten Pflichtspiel gelang gleich mal ein Paukenschlag mit dem 4:1-Erfolg im DFB-Pokal über den Hamburger SV. Der Saisonstart verlief dagegen durchwachsen. Nach dem knappen 1:0 über Kaiserslautern verhinderte nur ein später Treffer eine Niederlage gegen Mannheim, die allerdings gegen Bayerns u23 fällig war und mit 0:3 deutlich ausfiel. Dabei handelte sich Knipping bereits den zweiten Platzverweis eines Dynamo-Spielers in der noch jungen Saison ein. Des Weiteren stehen einige Akteure verletzungsbedingt nicht zur Verfügung, darunter die Neuzugänge Becker und Sohm.

Unser Club
Die 0:2-Niederlage gegen Viktoria Köln hat für Ernüchterung und Unruhe im Umfeld gesorgt. Von der sportlichen Leitung wurde sowohl in der Offensive, als auch in der Abwehr Nachholbedarf erkannt und mit den Transfers von Rückkehrer Florian Kath, Maximilian Franzke und Alexander Bittroff reagiert. Während die Leihgaben Kath und Franzke das bislang harmlose Angriffsspiel über die Außen beleben sollen, bietet der zuletzt vereinslose Bittroff als flexibel einsetzbarer Verteidiger neue Optionen für die personell ausgedünnte Defensive. Die Ausfälle in diesem Mannschaftsteil haben dazu geführt, dass Spieler wie Obermair und Steininger auf ungewohnten Positionen agieren mussten, was zusätzlich zur Instabilität in den ersten drei Ligaspielen beitrug. Der Trainingsplatz hat sich im Laufe dieser Woche nicht nur mit Neuzugängen, sondern auch mit Rückkehrern aus dem Lazarett gefüllt. Tobias Müller, Harant, Bell Bell und Brünker sind wieder im Mannschaftstraining dabei und könnten für einen Einsatz bereitstehen. Defintiv fehlen werden Malachowski, Nico Mai und Conteh.

Ausblick
Beide Mannschaften wollen nach den zuletzt erlittenen Niederlagen Wiedergutmachung betreiben. Gegen den individuell stärker besetzten Gastgeber ist einerseits der Trainer gefragt, einen klaren Plan mit auf den Weg zu geben, mit dem es gelingen kann, den dringend benötigten ersten Dreier der Saison einzufahren. Andererseits sind auch die Spieler in der Pflicht, alle Widerstände zu durchbrechen und sich nicht erneut aus der Bahn werfen zu lassen.
Quelle: Volksstimme
Auch Mittelfeldspieler Jürgen Gjasula pflichtet ihm bei: „Wir müssen jetzt Leistung auf den Platz bringen, dagegenhalten und zeigen, dass wir nicht nach Dresden fahren, um etwas zu verschenken.“
Der 34-jährige Routinier berichtet von einer guten Trainingswoche. „Mit den neuen Spielern kam neuer Schwung in die Mannschaft. Alle waren fokussiert. Wir haben uns auch noch einmal intern ausgesprochen, das war wichtig. Jetzt gilt es, alles dafür zu geben, ein erfolgreiches Spiel hinzulegen.“


Wenn schon so früh in der Saison eine Aussprache innerhalb der Mannschaft nötig ist, liegt einiges im Argen. Man kann nur hoffen, dass die Probleme nun beseitigt wurden und alle an einem Strang ziehen. Denn aus einer solchen schwierigen Situation kann man nur gemeinsam wieder herauskommen.
4. Spieltag | SGD - FCM | Pressekonferenz vor dem Spiel

Der "verlorene Sohn"Marvin Stefaniak, der am letzten Transfertag per Leihe zurück nach Dresden geholt wurde, ist noch kein Kandidat für die Startelf, wird aber im Kader stehen.

Dynamo-Trainer Kauczinski will, dass seine Mannschaft das Spiel in die Hand nimmt und ihren Stempel aufdrückt. Er betont aber auch, dass man über den Kampf ins Spiel finden muss und den Spielern bewusst ist, dass ihnen nichts geschenkt wird.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von becks_fan93 am 10.10.2020 um 11:10 Uhr bearbeitet
Sooo noch circa eine Stunde bis zum Anstoß und wenn ich ehrlich bin erwarte ich nach dem bisherigen sportlichen Verlauf gar nichts von der Mannschaft. Alles als eine spielerisch und vom Ergebnis her recht deutliche Niederlage würde mich positiv überraschen.

Ich habe die Spiele von Dresden gegen Hamburg und auch gegen Bayern II gesehen, die Ergbenisse täuschen etwas über die wahre Leistung hinweg, gegen Hamburg hätte es auch knappe werden können, gegen die kleinen Bayern zumindest durch die zweite Halbzeit auch. Was jedoch deutlich wird bzw. wurde ist, dass sie hart und mit viel Druck spielen, ordentlich pressen und dabei auch spielerische Akzente zu setzen wissen. Mit Mai haben sie einen körperlich starken Innenverteidiger, welcher in der Luft und in einer geordneten Defensive zu den besten der Liga zählt.

Meiner Meinung nach werden wir recht wenig den Ball haben und von unserem Ballbesitz vermutlich viel in der eigenen Hälfte sein bzw. gedrängt werden. Wir werden aufgrund fehlender individueller, kollektiver, kreativer und technischer Klasse denke ich nicht, dass wir gegen Dresden das Spiel machen können werden. Auch Lange Bälle auf Beck sehe ich hier nicht als Option bzw. Lösung. Wenn man eine Chance haben will, muss man definitiv brutal gut und auch kollektiv kämpfend agieren und die wenigen Konterchancen sauber ausspielen. Wenn die Dresdener zu knacken sind, dann am ehesten mit einem schnellen Überbrücken des Mittelfeldes und flachen Vertikalpässen in die Spitze. Ich würde mich freuen, wenn wir ähnlich wie in der letzten Saison beim Heimspiel gegen die Bayern agieren würden, alles andere würde mich bei Erfolg doch arg überraschen. Ach ja, um ein offenes aggressives Gegenpressing im ersten Drittel zu spielen, sind unsere Löscher einfach zu groß, jedoch sollte man ab der Mittellinie aggressiv stören und keine unendlich langen Ballstefetten der Dresdener erlauben.

Dass es eine Aussprache in der Mannschaft gab macht mir Mut, auch neue Akzente von Außen können helfen, ich habe wie gesagt das Spiel gegen Köln nicht sehen können, aber was man danach so gelesen und gehört hat, deutet doch mehr als nur an, dass die Chemie in der Mannschaft vergiftet oder arg gestört ist bzw. hoffentlich war.

Allen viel Spaß beim Spiel & auf einen egal wie dreckigen oder glücklichen positiven Ausgang des Spiel aus unserer Sicht! Wenn es nach diesem Spiel bei einem Punkt bleiben sollte, steht man wirklich schon ein wenig mit dem Rücken zur Wand & man muss sich fragen lassen, ob wir den Fußball spielen, den wir vor hatten zu spielen.

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Der Fußball wie ich ihn liebe braucht Fans. Die Verantwortlichen des Geschäfts bzw. Systems suchen jedoch Kunden. Nachhaltig ist dies keine sinnvolle und konfliktarme Entwicklung.

Borussia Mönchengladbach - 1. FC Magdeburg - FC Liverpool - FC Barcelona
So gehen wir in das heutige Spiel. Tobi Müller ist 4 Wochen nach seinem Rippenbruch wieder zurück in der Startelf. Bittroff und Franzke starten, dagegen ist Kath nicht im Kader.

Auf der Bank sitzen: Weiner, Ernst, Jakubiak, A. Müller, Rorig, Steininger, Brünker

Ich bin gespannt, was wir heute zeigen. Bloß nicht verstecken, da geht heute was!
Der Kicker interpretiert es als 4-4-2 flach (kicker.de), wobei Obermair und Franzke die offensiven Außen geben. Hätte mir zwar lieber einen schnellen Stürmer vorne drin gewünscht, aber das wäre in einer ohne schwierigen Phase wohl auch das falsche Zeichen vom Trainer in Richtung Beck gewesen. Kann mit der Aufstellung gut leben und bin auf die Einstellung gespannt.

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Der Fußball wie ich ihn liebe braucht Fans. Die Verantwortlichen des Geschäfts bzw. Systems suchen jedoch Kunden. Nachhaltig ist dies keine sinnvolle und konfliktarme Entwicklung.

Borussia Mönchengladbach - 1. FC Magdeburg - FC Liverpool - FC Barcelona
Das war 1:1 was zu erwarten gewesen ist.
Eine Spielidee ist nicht erkennbar. Defensiv standen wir etwas kompakter, machen aber zu viele einfache Fehler, laden so den Gegner ein und zum wiederholten Mal sieht unsere Defensive in 1 gegen 1 Duellen nicht gut aus.
Spielaufbau ist nicht vorhanden, viele Fehlpässe, keine Anspielstationen. Teilweise gehen 2-3 Spieler ins Pressing, der Rest der Mannschaft ist dann unbeteiligt oder wirkt überfordert, was zum Verlust unserer Ordnung führt. Am wahnwitzigsten ist es wenn ich sehe wie Beck den Torhüter oder letzten Verteidiger anläuft, während der nächste Mitspieler an der Mittellinie steht.
Wenn das vom Trainer gefordert wird frage ich mich "wozu? Bzw. wieso ist die Mannschaft nicht in der Lage einfaches Gegenpressing zu spielen ?"
Wenn aber nicht, dann ist mir nicht klar was Beck da erreichen möchte und wieso es nicht vom Trainer unterbunden wird.

Absolut verdient verloren, mit dem Ergebnis gut bedient.
Behrens und Müller, wie auch letzte Saison, der Grund dafür das es nicht noch bitterer wurde.
Ein Lichtblick war für mich Franzke, der gute Aktionen hatte und als einziger Offensiv so etwas wie Kreativität und Spielfreude auf den Platz gebracht hat. Leider sind seine Ansätze erstickt da niemand mitgespielt hat.

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Unser Glaube, kennt keine Liga
FCM wir lieben dich!
Zitat von Nico_1965

Das war 1:1 was zu erwarten gewesen ist.
Eine Spielidee ist nicht erkennbar. Defensiv standen wir etwas kompakter, machen aber zu viele einfache Fehler, laden so den Gegner ein und zum wiederholten Mal sieht unsere Defensive in 1 gegen 1 Duellen nicht gut aus.
Spielaufbau ist nicht vorhanden, viele Fehlpässe, keine Anspielstationen. Teilweise gehen 2-3 Spieler ins Pressing, der Rest der Mannschaft ist dann unbeteiligt oder wirkt überfordert, was zum Verlust unserer Ordnung führt. Am wahnwitzigsten ist es wenn ich sehe wie Beck den Torhüter oder letzten Verteidiger anläuft, während der nächste Mitspieler an der Mittellinie steht.
Wenn das vom Trainer gefordert wird frage ich mich "wozu? Bzw. wieso ist die Mannschaft nicht in der Lage einfaches Gegenpressing zu spielen ?"
Wenn aber nicht, dann ist mir nicht klar was Beck da erreichen möchte und wieso es nicht vom Trainer unterbunden wird.

Absolut verdient verloren, mit dem Ergebnis gut bedient.
Behrens und Müller, wie auch letzte Saison, der Grund dafür das es nicht noch bitterer wurde.
Ein Lichtblick war für mich Franzke, der gute Aktionen hatte und als einziger Offensiv so etwas wie Kreativität und Spielfreude auf den Platz gebracht hat. Leider sind seine Ansätze erstickt da niemand mitgespielt hat.


Das kann ich 100% so unterschreiben.

Mal wieder ein erschreckend harmloses und planloses Auftreten unserer Spieler. Das ist das vierte Spiel nacheinander, in dem wir weitgehend unterlegen und chancenlos sind. Es ist keine Entwicklung zu sehen und selbst wenn mutige und kreative Spieler wie Franzke auf dem Platz stehen, sind sie auf verlorenem Posten. Da muss mehr aus der Mannschaft herauszuholen sein, als das momentan der Fall ist. Ich bin gespannt, wie lange MK sich das noch ansehen will.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von becks_fan93 am 10.10.2020 um 18:44 Uhr bearbeitet
1.FC Magdeburg Spielernoten - 1.FC Magdeburg
2,5M. Behrens
4,0B. Koglin
3,5T. Müller
4,0K. Burger
4,0A. Bittroff
4,0T. Jacobsen
6,0J. Gjasula
4,0R. Obermair
2,5M. Franzke
5,0S. Bertram
6,0C. Beck
5,0K. Brünker
2,0D. Ernst
4,0S. Jakubiak

Ein durchweg enttäuschender Auftritt. Die Mannschaft spielt ohne Plan und ohne Biss. Der Trainer ist offenkundig nicht in der Lage, der Mannschaft ein passendes Offensivkonzept an die Hand zu geben. Der einzige Plan scheint es zu sein, möglichst lange die null zu halten und zu beten, dass vorne einer reinfällt. Entschuldigt bitte meinen Populismus, aber das ist für mich der konzeptloseste Fussball seit 2011/2012. Wir sind derzeit mit Abstand die schlechteste Drittligamannschaft, obwohl mit den durchaus namenhaften Spielern und guten Talenten problemlos ein Mittelfeldplatz möglich sein sollte.

Für mich ist dieser Trainer in jeglicher Hinsicht überfordert, der Mannschaft grundlegende taktische Dinge, ein passendes Spielsystem sowie die notwendige Leidenschaft zu vermitteln. Wenn Kallnik jetzt, vor den wichtigen Duellen gegen zwei starke Aufsteiger, nicht die längst erforderliche Reißleine zieht, schadet er bewusst dem 1. FC Magdeburg und wir gehen frühzeitig den Jenaer Weg.
Das wir gestern nicht eine richtige Packung bekommen haben, war einzig und allein Behrens sowie der Fahrlässigkeit der Dresdner geschuldet.

Trainerwechsel jetzt!
Tja was soll man sagen? Ich gehe weitestgehend mit dem bereits Geschriebenen meiner Vorredner mit und muss aber ganz ehrlich gestehen, dass ich es noch schlimmer erwartet habe. Das Ergebnis ist bei genauer Betrachtung des Spielverlaufs und der Spielanteile und Chancen noch recht schmeichelhaft, auch wenn das Zustandekommen des Tore etwas glücklich, aber definitiv verdient gewesen ist.

Man kann dieses Spiel versuchen schön zu reden und in einer wohlwollenden Bewertung unter Berücksichtigung der individuellen Qualitätsunterschiede ein versöhnliches Urteil fällen. Wenn man es jedoch sehr kritisch betrachtet, würde ein Urteil nahezu vernichtend ausfallen und die bisherige Saison und auch die strategische Ausrichtung und grade die offensive Spielidee - und damit auch unseren Trainer - gänzlich hinterfragen bzw. in Frage stellen.

Abgesehen von unserem Torwart, welcher wieder in einer sehr guten Verfassung war, ist mir lediglich Jacobsen positiv in Erinnerung geblieben, alle anderen waren nicht auf Augenhöhe. Gjasula mit seltsamen Fehlpässen und schlechtem Timing im Zweikampf, Burger bemüht aber mit technischen Unzulänglichkeiten, Beck körperlich (oder gar mental?) nicht auf der Höhe und Bertram gar nicht im Spiel. Obermair und Franzke nehme ich mal raus, sie hatten gute Ansätze und wussten teilweise zu gefallen, aber es war sehr viel Stückwerk und keine kollektive Leistung bzw. Spielidee.

Sicherlich waren es vier schwere Spiele und es war zu erwarten, dass man davon auch welche verlieren würde, hier geht es mir aber nicht um das reine Ergebnis, sondern auch um das Wie ... unabhängig von teilweise auffällig fehlendem Teamgeist, fehlendem Kampfgeist, fehlender Aufopferung, fehlernder Kreativität muss man deutlich festhalten, dass wir es so sehr sehr schwer haben werden die Klasse zu halten, ganz einfach weil wir es in 4 Spielen auf exakt 1 Tor bringen und das nicht, weil unsere Chancenverwertung so schlecht ist, sondern weil wir gar nicht in die Abschlusssituationen kommen, dabei fehlt nicht nur der letzte Pass, sondern wir kommen schon gar nicht in die Situationen, solche Situationen zu kreieren. Hier muss einfach ein klares, deutliches, einfaches, verständliches und mit den Spielern umsetzbares Offensivkonzept vom Trainerteam erarbeitet und eingeimpft werden. Was ich bisher gesehen habe basierte doch arg auf Zufall.

Wir werden auch noch gegen Mannschaften spielen, welche ähnliche Probleme in der Spielentwicklung haben und defensiv wackeliger stehen als unsere bisherigen Gegner, jedoch muss man dann einen Plan haben, wie man diese Mannschaften besiegen kann. Es muss ganz einfach darum gehen, 4 Mannschaften in dieser Saison hinter uns zu lassen, egal wie das funktionieren kann. Nach der ersten Halbzeit gegen Darmstadt war man ja schon fast "euphorisch" ob der Entstehung der beiden Tore ...

Wenn ich mich richtig erinnere, wollte man Pressing spielen und ein unangenehmer Gegner sein, die Idee gefällt mir eigentlich sehr gut, dafür müsste die Abwehr aber höher stehen um die Lücken zu schließen und das Mittelfeld mit aufrücken zu lassen, aktuell spielen Beck und Betram teilweise alleine Pressing und ganz schnell fällt man zur Mittellinie zurück. Selbst wenn man dort den Gegner stellt, ist der Weg zum gegnerischen Tor noch sehr weit und weder Beck noch Bertram sind die Spieler, die ab der Mittellinie da durchlaufen, hier fehlt es an Tempo. Wenn man dieses Tempo nicht hat und auch kein Pressing in des Gegners erstem Drittel spielen kann / möchte, dann muss man einfach im langsamen Aufbauspiel mit dem Ball besser, exakter und kreativer werden, davon habe ich am Samstag aber mit Abstand am Wenigsten gesehen.

Vllt. wäre eine derbe Klatsche in Dresden sogar besser gewesen, um den aktuellen Zustand der Mannschaft korrekt einzuordnen und zu erkennen, dass es ggf. nicht mehr weit bis 12 Uhr ist ...

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