20. Spieltag: VfB Stuttgart - SC Freiburg

Die ersten beiden Rückrundenspieltage sind bereits Geschichte. Wir sind wieder alle im Fußballmodus und der Spielplan zieht mit. Am Sonntag den 03.02.2019 wartet der VFB Stuttgart auf den SC Freiburg. Anpfiff ist um 18:00 Uhr in der Mercedes Benz Arena. Geleitet wird die Partie von Deniz Aytekin und seinem Team.

Wie ist die Lage beim SC? Naja so lala. Der Rückrundenstart wurde ein Stück weit in den Sand gesetzt. 0 Punkte aus 2 Spielen. Zwar hatte man durchaus starke Gegner die allerdings jeweils an dem Tag nicht unschlagbar waren. Viel mehr hat man sich ein Stück weit durch individuelle Fehler selbst geschlagen. Gegen Frankfurt hat ist man nach dem Führungstreffer kurzzeitig auseinandergefallen. Gegen Hoffenheim hat man die Niederlage auch selbst eingeleitet. In der Bundesliga wird so etwas halt prompt bestraft. Bitter wenn man so potentielle Punkte verschenkt. Nach Stuttgart kommen Spiele gegen Wolfsburg und auf Schalke. Alles andere als Selbstläufer. Keine einfache Situation aber es könnte schlimmer sein. Wie soll man also jetzt in Stuttgart etwas mitnehmen. Ganz plump gesagt: Nicht in Rückstand geraten. Man hat oft das Gefühl, dass man den Fernseher ausschalten kann wenn der SC auswärts in Rückstand gerät. Das sollte man also tunlichst vermeiden.

Nun geht es nach Stuttgart. Dort holt man in der Regel selten etwas. Auch der VFB hat beide Spiele in 2019 verloren. Am 17. Spieltag hätten Sie gegen Mainz aus einem 0:3 fast noch ein 3:3 gemacht. Wenn das eingetreten wäre, hätte das in der Mannschaft vielleicht viel verändert. So aber bleibt halt eine Heimniederlage gegen Mainz. In München kannst Du verlieren. Keine Frage. Wobei der VFB das nicht so schlecht gemacht. Vor allem die erste Halbzeit war gut. Ich selbst glaube ja, dass der VFB unterm Strich eine ordentliche Rückrunde spielen wird. Ich hoffe, dass sie vielleicht nicht gerade am Sonntag damit anfangen. Problematisch ist halt das Stuttgarter Umfeld. Fans und Medien haben einen gewissen Anspruch. Wenn der nicht erfüllt wird, dann bekommt der VFB nicht so viel Zeit um die Dinge wieder in die Bahn zu bekommen. Der VFB wird auf Sieg spielen. Keine Frage. Hier gilt es dagegen zu halten und mit Mut, Einsatz und Cleverness etwas aus Bad Cannstatt mitzunehmen. Mit Kempf, Aogo spielen zwei ehemaligen SCler beim VFB. Beide kommen zu Ihren Einsätzen. Kempf ist in letzter Zeit gesetzt. Aogo ist leider angeschlagen.

Mögliche Aufstellungen:

SCF:
Schwolow, Kübler, Gulde, Heintz, Günter, Koch, Haberer, Waldschmidt, Ravet, Gondorf, Petersen,

Fraglich/Ausfall/Rückstand: Abrashi, Borello, Kleindienst

VFB:
Zieler, Insua, Kempf, Kabak, Beck, Ascacibar, Gentner, Zuber, Esswein, Donis, Gomez

Fraglich/Ausfall: Aogo

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Hier der Film zum Spiel von FR1982 (klassisch neu aufgelegt)

Mittel-Liga… einst wurden 18 Bälle hergestellt und an die Bundesliga-Vereine gegeben um ein Gleichgewicht zu schaffen. Es sollte Frieden herrschen. Doch eine dunkle Macht hat sich erhoben und bedroht diesen Frieden. Als die 18 Bälle hergestellt wurden erschuf der dunkle Hüter Sauron-Robert Zieler heimlich in seinem Reich MorTor den einen Ball, der alle anderen Bälle kontrollieren sollte. Doch dieser ging verloren in einer der vielen Schlachten.

Die Gegenwart: Im Breisgauenland lebt der kleine Schwolow Beutlin (Alexander Schwolow) friedlich in den Tag hinein, als er eines Tages unerwartet Besuch von einem guten Freund bekommt: Christiandalf, der Graue (Christian Streich). Dieser eröffnet ihm, dass Schwolows Lieblingsball DER eine Ball ist. Sauron-Robert Zieler hat mittlerweile erfahren, dass er sich irgendwo im Breisgauenland befindet und bereits seine Diener, die düsteren Nazguatsle, entsandt, um ihn aufzuspüren. Nun ist es an Schwolow, den Ball an den einzigen Ort Mittel-Ligas zu bringen, an dem er vernichtet werden kann: dem Ort seiner Herstellung, dem Schicksalsnetz, mitten im MorTor. Nur er, Schwolow Beutlin, hat die Kraft eines Hüters den Ball zu tragen, ohne der dunklen Macht zu verfallen. Acht Gefährten schließen sich ihm an, um ihn auf dieser gefährlichen Reise zu unterstützen: Die Hobbits Samweis „Petersam“ Gamdschie (Nils Petersen), Peregrin „Robin“ Tuk (Robin Koch), Meriadoc „Mike“ Brandybock (Mike Frantz), der Zwerg Gimliehnhart (Philipp Lienhart), der Elb Legolars (Lars Voßler), die beiden Menschen Borrellomir (Brandon Borrello) und Aragondorf (Jerome Gondorf) sowie der Zauberer Christiandalf, der Graue.

Ihr Reise führt sie durch den Schwarzwald, über den die Herrin Claradriel (Clare Schöne) wacht, sowie die Elbenstadt Bruchsal, das Feriendomizil Kelleronds (Fritz Keller). Sie begegnen vielen Gefahren und die Reise fordert schon bald hohen Tribut. So verlieren sie unter anderem Christiandalf, den Grauen im Duell mit einem Ballrog aus den Augen und Borrellomir wird im Kampf mit Orks schwer verwundet. Als Folge zerfällt die Gefolgschaft…

Schwolow und sein Freund, Petersam, die nunmehr alleine reisen treffen zufällig eine schleimige, gefährliche Kreatur, die von Narben und einem Brustring entstellt ist: Gollumez…. diese war selbst einst im Besitz des einen Balles. Gollumez ist verzweifelt und getrieben von dem Verlangen, den Ball um jeden Preis zurückzuerhalten. Schwolow gelingt es ihn zur Zusammenarbeit zu zwingen. Er soll sie nach MorTor führen, vorbei an Höhlen-Trollingern, Spätzle-Orks und Kehrwochen-Goblins.

Der Rest der Gefolgschaft bekommt es unterdessen mit dem einst auf der guten Seite kämpfenden Zauberer Sarumarkus (Markus Weinzierl) zu tun, den es mittlerweile auf die dunkle Seite verschlagen hat. Unerwartete Unterstützung erhalten sie von den Ents unter Führung von Baumbart (Manuel Baum), der auf Rache sinnt. Eine ständige Bedrohung ist auch der Hexenkönig von Bad Canstatt (Michael Reschke) und die immer noch umherziehenden Nazguetsle. Auf der einen Seite eine Last, auf der anderen Seite eine willkommene Ablenkung. So kann Sauron-Robert Zieler bei all den Scharmützeln nur erahnen, dass Schwolow Beultin und Petersam das MorTor schon FAST erreicht haben. Dabei müssen sie jedoch stets auf der Hut vor Gollumez sein, der offensichtlich Böses im Schilde führt.

Wird es Schwolow Beutlin mit Hilfe von Petersam gelingen den einen Ball ins Schicksalsnetz zu befördern und so den dunklen Hüter Sauron-Robert Zieler aufzuhalten? Kann der versprengte Rest der Gefolgschaft standhalten und lange genug für Ablenkung sorgen? Oder sind die dunklen Kräfte zu mächtig? Was kommt wird wie so oft die Zeit zeigen. Uns bleibt nur die Hoffnung auf einen Sieg - auf eine erfolgreiche Rückkehr der Badner!

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Mein Tipp: Ich tippe gar nix mehr
Original: Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Viehdieb am 01.02.2019 um 08:27 Uhr bearbeitet

Auf geht`s nach Stuttgart, um Gomez und die Schwaben wieder aufzurichten.

3x Gomez, 1x Gentner und 1x Waldschmidt = 4:1 für VfB

Wie geben uns alle erdenkliche Mühe um die Stuttgarter wieder aufzurichten-leider gelingt uns das nicht

1:3 Petersen,Koch,Gondorf

Kübler für Stenzel, vielleicht sollte Heintz auch mal eine Pause bekommen...

Ich denke, dass es eine Niederlage wird, hoffe aber auf mindestens einen Punkt.

Das wäre mein Wunsch, ich vermute mal, dass aber Frantz und Gondorf reinkommen für Waldschmidt und Ravet. Schön spielen und ein Sieg ist mein Wunsch.

So würde ich aufstellen. Damit hätte defensive Stabilität und vorne genügend technisch versierte Spieler, die für Gefahr sorgen können.
Gibt aber dieses Mal viele Kandidaten, die für die erste 11 noch in Frage kommen: Frantz, Stenzel, Niederlechner, Höler. Auch die Formation ist mMn offen.
PK ist ja erst heute oder?

Entscheidend wird sowieso nicht die Aufstellung, sondern die Einstellung. Und das Abstellen von krassen individuellen Fehlern. Ich bin gespannt.

Mein Tipp: Ein umkämpftes 2:2 (Waldschmidt, Grifo)

Ich kann nur folgende Wünsche äussern: Lasst uns früh in Führung gehen, dann die verunsicherten Schwaben beinhart bearbeiten und uns in einer finalen "Schlacht" siegreich ins Ziel retten.

Dass dieses Spiel für Stuttgart überlebenswichtig ist, ist zweifelsfrei. Man wird uns auffressen wollen. Haben wir ebenfalls einen so hemmungslosen Heisshunger auf dieses Spiel, kann es für uns gut ausgehen.
Einen Tipp kann ich nicht abgeben, nachdem ich soviele Schlappen erlebt habe. Mit anderen Worten: Sie waren allesamt falsch. Deslhalb komme ich gerne auf meine Wünsche zurück und fordere von unseren Jungs, einen mutigen und wehrhaften Auftritt - Brust raus !

Ich bin immer noch enttäuscht vom letzten Spiel. Ich hab gar keine Lust auf Stuttgart, weil wir dort sang und klanglos verlieren werden. Nennt mich pessimistisch, mir egal. Es gibt ja sogar noch resttickets für den gästeblock, ich denke dass das alles aussagt und noch mehr so denken...
Ich wünsche mir von streich
- jnd anders als stenzel oder Kübler hinten rechts, weil die sicher völlig verunsichert sind (mal spielt der, dann der, dann der)
- jnd anders als heintz (werden wir nicht erleben - > was ist mit Koch als IV oder warum nicht Lienhard? Liegts nur an der spieleröffnung? Man muß sich mal vor Augen halten wieviel Fehler heintz schon machen durfte, das waren doch deutlich mehr als söyuncu??? Aber hier wird nicht reagiert)
- Haberer und Gondorf in die Zentrale
- Ravet und grifo auf den außen (dann kann von mir aus auch frantz hinten rechts verteidigen)
- höler im Sturm (weil schnell eine Waffe sein kann gg sie junge IV) und Halbzeit 1 niederlechner. Petersen kannst immer als Joker bringen und waldschmidt auch...
Aber das werden wir nicht erleben, stattdessen spielen die bekannten Gesichter und streich predigt in der PK dass man genau hingucken muß wer wo spielt und es Änderungen geben kann.
Ah und gomez macht wieder Tore gg uns (gg wen auch sonst?) oder wir spielen gut und verlieren trotzdem weil der dfb oder der schiri wieder was erkennt was nicht ist.
Tipp 3:0 für den unsympathischsten Verein Deutschlands.
An alle Auswärtsfahrer: nehmt viel Bier mit, anders kann man das ja nicht ertragen mit den ganzen hochnäsigen vfb fans dort
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Tocotronicler am 01.02.2019 um 11:05 Uhr bearbeitet

Stimmungsmäßig bin ich echt in einem Tief. Eine Mannschaft kann verlieren, aber auf das wie kommt das an. Streich hat zu Recht die Einstellung der Handballer gelobt. Die gehen weit über die Schmerzgrenze hinaus und fighten auch, wenn sie unterlegen sind. Das was aber der SC seit vielen Jahren in einigen Spielen zeigt, das geht einfach nicht. So wurde mir schon als Kind im Fußballtraining beigebracht, das man als Außenbahnspieler im ersten und zweiten Drittel nicht einfach so in die Mitte haut. Mein Jugendtrainer hätte gesagt, such dir eine andere Sportart, wenn du das nicht verinnerlichen kannst. Nur beim SC bleibt ein solches Fehlverhalten ohne Konsequenzen. Dass solche Drucksituationen auch einfach zu lösen, hat der Linksverteidiger Mario Rui von Napoli im Spiel gegen Milan gezeigt. Hau denn Ball einfach raus, nicht schön, technisch nicht hochklassig, aber effektiv. Was ich damit sagen will, das es oft bei den Spielern beim SC mental nicht stimmt. Ihnen fehlt Präsenz und ich frage mich, was in deren Köpfen abgeht. Jetzt steht das wichtigste Derby an und ich habe kein Bock auf Chaos Club VFB und mental Blockade SC. Ich bin leider als Badenser in Stuttgart groß geworden und bei der ganzen Abneigung gegen die Schwaben, den Jugendfußball des VFB fand ich immer vorbildlich. Das die aber A Mannschaft trotz fußballerischer Kompetenz nicht in den Griff kriegen, das löst bei mir Unverständnis aus. Was da immer für Eskapaden zwischen Fans, Mannschaft und Verein stattfinden, ist einfach nur noch peinlich. Das bringt mich dazu, den SC mehr zu schätzen, wegen der tollen Fans und dem symbadischen Verein. Aber was oft da auf dem Platz für ein Irrwitz stattfindet, das ist schwerer zu ertragen als ein Abstieg in die zweite Bundesliga. Deshalb hoffe ich inständig, dass die Spieler auf dem Platz mit klaren Verstand agieren, mit Schwerter zwischen den Zähnen kämpfen bis zum Umfallen. Nach zwei solche Unterirdischen Leistungen will ich so wichtigen Derby eine Reaktion sehen. Das trotz, wenn der SC verlieren sollte, man sagen kann, die Jungs haben alles abgerufen. Ich tippe auf ein 2:2.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von dilldappel am 01.02.2019 um 11:18 Uhr bearbeitet

Auf der einen Seite habe ich wenig Hoffnung. Auf der anderen Seite ist da Grifo, von dem ich mir am Sonntag viel erhoffe. Waldschmidt ist auch immer für einen schönen Schuss gut. Nach all den Qualen gegen den VfB ist die Zeit gekommen mal wieder das nötige Glück zu haben um das Spiel für uns zu entscheiden. Sollen doch DIE sich mal ein Ei ins eigene Nest legen! Die haben den Druck. Die werden drauf gehen am Anfang wie der Teufel, denke ich. Diese Phase müssen wir überstehen. Ich bete, dass wir nicht zu ängstlich auftreten, aber wenn ich mich da als Gradmesser nehme. Ich hab die Hosen voll, verdammte Axt. Die Folgewoche wäre so was von am Sack, wenn das nicht wenigstens ein Unentschieden gibt, mit dem ich wirklich leben könnte! Ich habs allerdings schon wieder vor Augen, da ich gerade drüber nachdenke. Es wird wohl eine typische Niederlage in Stuttgart... Sorry für meinen Pessimismus. Naja, was zuletzt stirbt ist die Hoffnung.