3. Spieltag: SC Freiburg - VfB Stuttgart

Baden-Württemberg-Derby im Tabellenkeller:

Teil II in der Vorherrschaft um Baden-Württemberg: Vor zwei Wochen die unnötige wie bittere Niederlage in Hoffenheim, nun das „Spiel der Spiele“ gegen den VfB Stuttgart. Sonntagabend, 18 Uhr, Flutlicht. Die Partie verspricht viel, die Hoffnung, dass der SC die ersten Punkte einfährt und den Relegationsrang frühzeitig wieder verlässt, ist groß. Denn auch die Schwaben stehen nicht wirklich gut da in der Tabelle, sind nach Niederlagen in Mainz und gegen den FC Bayern Tabellenletzter und noch ohne Treffer in einem Pflichtspiel. Daher: volle Kraft auf Stuttgart, der Coach ist auch wieder dabei, den ersten Dreier einfahren.

Zwei Spiele, null Punkte, 1:5 Tore: Die Zahlen lesen sich eher ernüchternd, die Partien an sich waren es aber gar nicht unbedingt. Viele Torchancen in beiden Spielen, bezeichnend ist aber, dass ausgerechnet ein Innenverteidiger das bislang einzige Tor 18/19 erzielt hat, während Petersen, Niederlechner & Co. Teilweise beste Möglichkeiten gegen Frankfurt und in Hoffenheim vergaben. Dass dann üble individuelle Fehler in Hoffenheim zu Gegentreffern führten, passt in das Bild und Rang 16 ist das Resultat davon. Dennoch geben die Auftritte deutlich mehr Mut als viele Partien in der letzten Saison, als a) keinerlei Chancen rausgespielt wurden und b) man auch deutlich passiver und destruktiver zu Werke ging. In Hoffenheim muss man als SC Freiburg nicht gewinnen, positiv sollte stimmen, dass die Elf lange Zeit die Möglichkeit hatten und hätte Niederlechner das 2:0 kurz vor der Halbzeit erzielt, wäre die Voßler-Elf wohl auch mindestens mit einem Zähler vom Kraichgau in den Breisgau zurück gereist. Absolut positiv stimmen sollte auch die Rückkehr von Streich auf die Trainerbank, der nach seinem Bandscheibenvorfall in dieser Woche wieder das Training leiten konnte. Auch die zuvor fehlenden Ravet, Haberer und Koch sind wieder voll dabei und für Stuttgart eine Option (auch für die Startelf). Sallai, der am Dienstag noch mit der Nationalelf spielte, könnte ggf. in den Kader rutschen oder gar sein Debüt geben – das wird am Ende aber das Trainerteam entscheiden.

Noch etwas brenzliger und vom Tonfall her „schärfer“ ist die Lage in Stuttgart. Die Rückserie unter Korkut verlief extrem erfolgreich, als krönender Abschluss ließ der 4:1-Auswärtssieg in München von mehr träumen. Nur aufgrund des „Versagens“ des FC Bayern im Pokalfinale wurde der internationale Wettbewerb am Ende doch verpasst. Doch 18/19 verlief bislang weniger erfreulich. Erst das Aus im Pokal in Rostock, dann zwei Pleiten in der Liga in Mainz und gegen den FC Bayern. Vor den Begegnungen in Freiburg und gegen Düsseldorf, die beide als machbar empfunden werden, steigt der Druck am Neckar durchaus. Gehen auch die beiden Partien verloren, kann der Stuhl von Korkut stärker wackeln als viele gedacht haben. Mit Maffeo, Castro oder Didavi wurde prominentes Personal geholt, Pavard konnte auch nach dem Weltmeister-Titel zumindest für ein halbes (ganzes) Jahr gehalten werden. Da ist klar, dass die Ansprüche wachsen und man nicht wieder im Abstiegskampf rumkrebsen will wie längere Zeit in der vergangenen Saison. Hierfür müssen aber einerseits die defensiven Schnitzer (zuletzt vor allem in Person von Badstuber) unterbunden werden, zum anderen muss die Offensive rund um Gomez, Thommy und Gonzalez ihre Treffsicherheit (wieder) finden. Gefühlt ist der VfB derzeit etwas wie das „Abstellgleis“ früherer Leistungsträger ihrer Vereine, denn sowohl Castro als auch Aogo, Gentner oder Didavi waren zuletzt nicht mehr in Spitzenform. Lediglich Gomez zeigte seit seiner Rückkehr ins Schwabenland seine Treffsicherheit, wie der SC auch letzten März erfahren musste.

Ein Wiedersehen mit Kempf wird es am Sonntag aber nicht geben. Der „Kempfer“ bleibt auch in der neuen Heimat im Schwabenland nicht vom Verletzungspech verschont und erlitt diese Woche einen Muskelfaserriss im Oberschenkel, was eine mehrwöchige Pause erfordert. Bitter für Kempf, wenngleich er bislang in Stuttgart noch gar nicht zum Zug kam und hinter Badstuber, Baumgartl und Pavard nur IV Nr. vier ist.

Duelle gegen den Nachbarn aus dem Schwabenland waren in den letzten Jahren meist wenig erfreulich. An den letzten Sieg erinnere ich mich spontan schon gar nicht mehr, mir fällt lediglich ein 3:0-Sieg im Herbst 2012 ein, als noch Kruse, Rosenthal und Co. Für den SC wirbelten. Dazu kamen die bitteren Erlebnisse der letzten Saison als im Hinspiel Schiri Stieler die Partie nach zehn Minuten quasi entschied, als er Söyüncü dank dem VAR vom Platz stellte. Im Rückspiel an einem Freitagabend im März kam der SC gar nicht in die Puschen, verlor mit 1:2 und zeigte mit eines der unkreativsten Spiele der letzten Jahre.

Aber diese spielerische Armut schien zuletzt etwas überwunden – wie schon in den einführenden Worten dargestellt, steht man zwar mit null Punkten dar, war aber spielerisch und leistungstechnisch nicht so schlecht drauf. Nun müssen Petersen und Co. Ihre Effizienz wieder entdecken, defensiv müssen zwingend die üblen Fehler abgestellt werden. Heintz wird sich mutmaßlich um Gomez kümmern und hoffentlich dafür sorgen, dass der Stürmer auch nach der Partie bei null Treffern 18/19 steht. Es ist Zeit für das Baden-Württemberg-Derby. Dank der Tabellenkonstellation sicherlich mit noch etwas mehr Brisanz, wollen beide Teams doch den absoluten Fehlstart vermeiden.

Mögliche Aufstellungen:


Schwolow - Stenzel, Gulde, Heintz, Günter - Gondorf (Haberer), Höfler - Haberer (Ravet), Frantz - Niederlechner - Petersen

Zieler - Maffeo, Pavard, Badstuber, Insua - Ascacibar, Castro - Gentner, Thommy - Gonzalez - Gomez

-----------------

Der Film zum Spiel:

Wenige Wochen nach Beginn der galaktischen Bundesliga: Luke Streichwalker (Christian Streich) ist verschwunden. In seiner Abwesenheit haben sich die Überreste des Imperiums unter der Führung des Anführers Tayfun Snoke (Tayfun Korkut) zur so genannten Ersten Schwäbischen Ordnung neu formiert, welche die Bundesliga terrorisiert. Tayfun Snoke plant in der gesamten Bundesliga die Kehrwoche zur Pflicht zu machen und die Neue Badische Republik ist sein erstes Ziel. Gelingt es hier kann es überall gelingen! Es wurden bereits erste Schritte unternommen um die Republik zu schwächen. So konnte Tayfun Snoke durch Bestechung und Einschüchterung Söldner aus den hessischen (Frankfurt) und nordbadischen (Hoffenheim) Randgebieten dazu bringen Truppenverbände der Republik in verlustreiche Kämpfe zu verwickeln.

Derweil entsendet Prinzessin Birgit Organa (Birgit Bauer – SC Frauen Managerin), eine der Anführerinnen des Widerstands, ihren besten Kampfpiloten, Flo Pameron (Florian Niederlechner), auf eine Mission nach einem Artefakt, das den möglichen aktuellen Aufenthaltsort Luke Streichwalkers verraten soll. Auf dem Wüstenplaneten Breisgau erhält Flo von einem alten Archivar namens Lor San Keller (Fritz Keller) eine Hologrammkarte – einen Ausschnitt aus einer größeren Karte, die zu Luke Streichwalker führen könnte. Noch bevor Flo mit der Karte und seiner Droideneinheit SC-1 verschwinden kann, wird er von einem Befehlshaber der Ersten Schwäbischen Ordnung, Mario Ren (Mario Gomez), gefangen genommen und zu einem Mercedes-Sternenzerstörer über Breisgau verschleppt. Zuvor kann er jedoch die Karte in SC-1 verstecken und dem Droiden zur Flucht verhelfen.

Ein Gefangener der Ersten Schwäbischen Ordnung, HSV-1887 (Luca Waldschmidt), wird während einer furchtbaren Kehrwoche von starken Emotionen ergriffen; er befreit Flo und flieht mit dessen Hilfe vom Mercedes-Sternenzerstörer. Bei der Flucht in einem VFB-Jäger wird dieser beschädigt, und die beiden Männer machen eine Bruchlandung auf Breisgau. HSV-1887, der kurz zuvor von Flo den Namen „Luca“ erhalten hat, wird bei der Bruchlandung aus dem VFB-Fighter geschleudert. Als er das Wrack erreicht, findet er statt Flo nur dessen Jacke und glaubt, dass sein Verbündeter bei dem Absturz gestorben sei. Mario Ren, der von der Existenz von SC-1 und dessen Besitz der Karte von Flo Dameron durch einen Machttrick erfahren hat, befiehlt eine Jagd nach den Droiden und dem abtrünnigen Gefangenen auf dem Planeten Breisgau.

Auf Breisgau lebt der Schrottsammler Nils (Nils Petersen) vom Ausschlachten alter Stadien aus der Zeit des Rebellenaufstands gegen das Imperium. Er findet zufällig SC-1 und nimmt ihn mit. Sie treffen Luca, der die Jacke von Flo trägt, was wiederum SC-1 auffällt, woraufhin sie ihn zur Rede stellen. Plötzlich werden sie von schwäbischen Sturmtruppen unter Beschuss genommen, die es auf SC-1 abgesehen haben. Nils und Luca gelingt es zusammen den Millenium Greifen, welcher auf einem Schrottplatz steht, zu erbeuten, und sie schaffen mit ihm die Flucht von Breisgau. Im Weltraum werden sie nach kurzer Zeit von einem Fangstrahl erfasst und an Bord eines Frachters geholt. Sie werden von Lars Solo (Lars Voßler), dem eigentlichen Besitzer des Millenium Greifen, der diesen gesucht hat, und Schwobacca (Alexander Schwolow) gefunden. SC-1 offenbart Lars sein Karten-Geheimnis und dieser bestätigt die Existenz der Jedi und so auch die von Luke. Nachdem Nils Luca und die anderen überredet bei der Suche zu helfen entscheidet man sich diese gemeinsam fortzusetzen.

Das Kartenteilstück, welches SC-1 bei sich hatte, reicht allerdings nicht für eine gezielte Suche und so fliegt Lars Solo zu einer alten Freundin, die evtl. helfen kann: Biergit Kraft auf dem Planeten Rothaus. Sie spürt die große Macht in Nils und bietet ihm alte Kickschuhe an, die einst Luke Streichwalker gehörten, welche dieser nach erstem Zögen an sich nimmt. Darüber hinaus ahnt Biergit nach einer ersten Analyse des Teilstücks wo sich Luke Streichwalker aufhalten könnte. Sie vermutet ihn in der Nähe der sogenannten Dreisam-Straße, einem Nebel bei Freiburg. Zur genaueren Analyse kommt es allerdings nicht. Erneut müssen sie fliehen, als eine Flotte VFB-Jäger Rothaus ins Visier nehmen, nachdem die Erste Schwäbische Ordnung die Gruppe mit Hilfe von Spionen aufspüren konnte.

Gleichzeitig unternimmt die Erste Schwäbische Ordnung ihren ersten Schritt zur Einführung der bundesligaweiten Kehrwoche. Von ihrer neuen Superwaffe aus – der Spätzlekiller-Basis, welche komplett in einem umfunktionierten Planeten installiert wurde – eröffnet sie mit einer gigantischen Strahlenwaffe zu Demonstrationszwecken das Feuer auf das unbewohnte Saarland-System und zerstört es in einem einzigen Schlag. Als nächstes plant man den Planeten zu zerstören auf dem sich das Hauptquartier des Widerstandes befindet. Mehr als dessen Existenz ist der Ersten Schwäbischen Ordnung allerdings nicht bekannt, weswegen man eine Flotte von Mercedes-Sternenzerstörern Richtung Breisgau entsendet um das Hauptquartier zu lokalisieren.

Alleine werden Nils, Luca, Lars, Schwobacca und SC-1 die Flotte nicht aufhalten können, auch wenn sie mit dem Segen von Birgit Organa auf die Unterstützung des Widerstandes zählen können, die von der verzweifelten Suche nach Luke Streichwalker unterrichtet wurde. Sie stellt ihnen Flo zur Seite, der den Absturz bei der Flucht vom Mercedes-Sternenzerstörer zu Luca’s Überraschung überlebt hatte und sich zum Hauptquartier durchschlagen konnte. Um eine realistische Chance zu haben müssen sie dennoch Luke finden! Mit dem Wissen, dass sich Luke Streichwalker irgendwo in der Dreisam-Straße aufhalten muss sowie dessen alten Kickschuhen hat Nils Visionen über die sich eingrenzen lassen wo sich Luke befindet. Und so ist ihr nächstes Ziel die verlassene Schwarzwaldstation.

Und tatsächlich gelingt es Ihnen Luke Streichwalker hier auf einem alten Jedi-Trainingsplatz aufzuspüren. Hier hatte er sich die ganze Zeit versteckt gehalten. Nils tritt Luke persönlich gegenüber und hält ihm dessen alte Kickschuhe entgegen. Dass dieser nicht mehr in der Lage ist zu kicken ist Nils bewusst, doch er hofft generell auf dessen Hilfe. Wird Luke Streichwalker helfen? KANN er überhaupt helfen? Die Mercedes-Sternenzerstörer-Flotte unter dem Befehl von Mario Ren und dessen Vertrauten Captain Gentner (Christian Gentner) muss aufgehalten werden, sonst wird das Hauptquartier des Widerstands zum Ziel der Spätzlekiller-Basis… die Zeit rennt.

https://www2.pic-upload.de/img/35941454/daserwachenderbadischenmacht.png

--------------------------------------------
Mein Tipp: 2:1 für uns
Original: Star Wars - Das Erwachen der Macht

Noch 3 Tage bis zum Spiel, was bin ich jetzt schon angespannt.
Sobald der Kicker, der SC oder die BZ irgendeine Neuigkeit bzw. irgendeinen Bericht veröffentlicht, kommt Vorfreude auf.

Am Sonntag kommt der kriselnde VfB zu uns, eine von beiden Mannschaften ist nach dem Spiel auf jeden Fall nicht mehr punktlos. Wäre schön, wenn das der SC wäre.

In Stuttgart wird (zumindest hier bei TM) schon leise eine Trainerdiskussion angestoßen, viele sind der Meinung, dass der VfB in der Rückrunde überperformt hat.
In Rostock und gegen Mainz war zu sehen, dass die Abwehr (in beiden Fällen Badstuber) für Patzer gut ist, in der Offensive strotzte der VfB nicht gerade vor Kreativität.
In Gegensatz zu den Schwaben hat die Mannschaft des SC in beiden Saisonspielen eine ansprechende Leistung gezeigt, die Mankos lagen vor allem in der Chancenverwertung und in der Fehleranfälligkeit in der Defensive.
Unterschied zwischen dem SC und den bisherigen Gegnern (SGE und TSG): Sobald die Freiburger einen Bock gebaut haben gab es ein Gegentor, wenn der Gegner gepatzt hat wurden die Chancen vom SC nicht genutzt.

Da es ja nicht so ist, dass die Mannschaft sich keine Chancen erspielt hat, sehe ich dem Spiel am Sonntag positiv entgegen.
Streich sitzt wieder auf der Bank, die Verletzten kehren zurück und sind zumindest schon wieder Alternativen, an der Chancenverwertung wurde sicherlich intensiv gearbeitet.

Deshalb: Spielerisch gerne so weitermachen, vor dem Tor kaltschnäuziger werden, Defensive Fehler minimieren bzw. abstellen.

Da es hier ja um die Wunschaufstellung geht, habe ich mich für obige entschieden.
Koch sehe ich (aufgrund seiner Kopfballstärke) vor Gulde, finde ihn auch etwas variabler im Spielaufbau. Sonst muss in der defensive nichts groß verändert werden.
Vor der Abwehrkette würde ich gerne Gondorf und Haberer sehen, die beide dynamischer und agiler als Höfler sind. Sofern Haberer noch nicht so weit ist, ist Höfler meine nächste Option.
Flankieren würde ich die beiden mit Frantz (kann gut mit Günter) und Ravet (falls schon wieder so fit).
Hinter den Spitzen würde ich Waldschmidt von Beginn an bringen, hat mir im ersten U21 Spiel auf dieser Position sehr gut gefallen. Davor Petersen, wird mal wieder Zeit für einen Doppelpack

Auf der Bank: Flekken - Gulde , Kübler - Höfler, Sallai - Terrazzino, Niederlechner

Somit könnte man offensiv jederzeit nachlegen. Dass Streich Sallai schon bringt wage ich zu bezweifeln.

Vorsichtiger Tipp: 1:1

Quall der Wahl! Wer wird spielen?
Es ist meine Startaufstellung für Sonntag.
Ich hoffe auf einen knappen Sieg vom SC 2:1

Das wäre meine Wunschaufstellung in der IV habe ich mich schwer getan ob Gulde noch mal ran darf oder ob Koch einmal die Chance bekommt.
Bei wem es mir leicht gefallen ist war bei Höfler tut mir leid aber er hat sich die Pause einfach verdient! Würde hier gerne Franz mit Gondorf zusammen sehen.
Da wir ja nun für das Linke und Rechte Mittelfeld das passende Personal haben sollten Sie auch von Anfang an spielen es kann nur besser werden drum bitte keine Experimente, Waldschmidt dürfte somit auf seiner persönlichen Lieblingsposition spielen, wie er ja auch gerade bei der U21 gezeigt hat liegt ihm diese auch besser.
Also bitte das Personal da einsetzten wo es auch am stärksten ist und ich glaube an den ersten dreier Tore: Petersen, Sallai und leider wieder einmal Gomez wie eigentlich meistens gegen uns!

Ich kann mich hier nur als Wunschdenker einlassen. Die Sorge, dass wir nach dem 3 Spieltagen als einzige Mannschaft null Punkte haben und das Tabellenende zieren, treibt mich um.
Deswegen versteife ich mich auf einen Sieg, der egal wie, erzielt werden muss. Wie ist das Nervenköstüm unserer Jungs ? Darauf wird es ankommen. Ich kann mir vorstellen (und wenn nicht, wünsche ich es mir), dass die Stuttgarter Buben ein schlimmeres Nervernflattern verspüren. Sie sind mit grossen, um nicht zu sagen grossspurigen Erwartungen die Saison angegangen und müssen jetzt liefern. Gar keine leichte Aufgabe.

Ich würde Koch eine Chance geben und Gulde, der bisher nicht wirklich überzeugt hat, auf die Bank setzen.
Ich finde, ihm fehlt es an Dynamik bzw. seine Spielweise ist einfach zu brav. Impulse nach vorne gibt es von ihm kaum.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Direktspiel am 13.09.2018 um 14:45 Uhr bearbeitet

Hier meine Wunschaufstellung auch wenn ich mir relativ sicher bin, dass es nicht so kommen wird. Realistisch betrachtet wird sich, wie gewohnt, nichts an der Startaufstellung ändern. (Lief ja immerhin nicht soo schlecht in letzter Zeit ) Ravet wird, da man ihm wie erwähnt die Ausfallzeit noch anmerke, höchstens auf der Bank Platz nehmen. Weder Höfler noch Gulde werden aus der Startformation weichen. Sallai wird aufgrund der Eingewöhnungsphase und den zurück liegenden Länderspieleinsätzen nicht im Kader auftauchen. Ich hoffe einfach, dass ich wieder einmal zu schwarz male und es anders kommt. Bin was das Spiel ansich betrifft aber vorsichtig optimistisch und tippe auf ein hart erkämpftes 1:0. Torschütze: Ravet, nach Einwechslung
Dieser Beitrag wurde zuletzt von JonnySmif76 am 13.09.2018 um 15:50 Uhr bearbeitet

Mir geht es genau gleich wie dir.
Ich denke mir, wenn nicht jetzt, wann dann... aber der letzte Sieg über den Vfb war wirklich das 3:0 und vor noch längerer Zeit ein 2:1 Erfolg als ein gewisser Julian Schuster ein 20m Weitschuss ins Tor der Schwaben versenkt hat.
Ich hoffe so sehr auf einen Heimsieg, allerdings habe ich große Bedenken, dass selbst mit Coach Streich wieder ne Klatsche kommen wird. Der großartige DFB sei hier mal am Rande erwähnt, dann kommen wieder seltsame Schirientscheidungen und wir reden hinterher von den unglücklichen Entscheidungen!
Ach und noch was am Rande: Die Stuttgarter haben ja in der Woche ihre grandiosen Siege über den kleinen Sc Freibug in der Stuttgarter Presse nochmal hochleben lassen, allein deswegen sollten wir ihnen ordentlich auf die Mütze geben, spielerisch, kämpferisch und verbal!!!
PS: Das letzte Spiel gegen den VfB dieses unsägliche 1:2 daheim im März 18? war ein spielerischer Offenbarungseid, null Kampf, null Bereitschaft, null Punkte => unterirdisch. Machts diesmal besser Jungs!!!
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Tocotronicler am 13.09.2018 um 16:21 Uhr bearbeitet

Meine Wunschaufstellung gegen den VfB

Statt 4-4-2 setze ich auf ein 4-2-3-1 mit Kath, Sallai und Waldschmidt an vorderster Front hinter Nils. Auf der Doppelsechs gibt es für mich, was die Wunschaufstellung zumindest angeht, nur das Duo Gondorf/Frantz. Hoffe sehr, dass Koch jetzt endlich seinen ersten Saisoneinsatz erhält, er würde mit Heintz perfekt harmonieren.

Mein Tipp: 2-1 für uns!

Schauen wir mal, ob der SC wieder in Schönheit stirbt. Wie in der letzten Abstiegssaison besitzt die Mannschaft viel Qualität, die sie aber nicht auf den Platz bringt und sich durch eigene Fehler bestraft. Es ist komisch, das die einfachsten Dinge im Spiel nicht funktionieren, wie präzises Passspiel, Flanken mit Druck von außen in den Strafraum.
Ich erwarte im Spiel gegen den VFB Not gegen Elend, wogegen der VFB als Sieger hervor geht, weil sich wieder beim SC zu viele Fehler einschleichen und die defensive Stabilität in Reihen des SC mangels klarer Zuordnung fehlt. Ich gehe von einem 1:3 für den VFB aus.

Es würde mich sehr überraschen, wenn wir ausgerechnet gegen den VfB Stuttgart unseren ersten Dreier einfahren. Ja sogar ein Punkt würde mich überraschen.

Warum? Die letzten Spiele gegen die Kicker aus der verbotenen Stadt waren allesamt eine einzige Enttäuschung. Mal durch haarsträubende Schiedsrichterfehler entschieden (Söyüncü-Rot) oder durch eine seltam lethargische Herangehensweise (letztes Heimspiel).

Durch die zwei Niederlagen zum Auftakt wird man jetzt auch nicht unbedingt mutiger auftreten. Aufstellungs-Experimente wie Sallai und/oder Ravet in der Startelf kann man getrost ins Reich der Fabeln verweisen. Ich sehe wenn überhaupt lediglich Ravet auf der Bank. Die Aufstellung wird sich von den ersten beiden Startelf-Formationen kaum unterscheiden.

Rein spielerisch war das ja bisher so schlecht nicht, die bisherige Ausbeute ist dafür halt katastrophal.

Ohne Spielglück (was man in den ersten beiden Saisonspielen definitiv nicht hatte) wird es also eine weitere Nullnummer werden, weil auch der VfB bereits zum Punkten verdammt ist und entsprechend auftreten wird.

Ich tippe leider auf ein 1:3 für den VfB. Aber wer weiß, vielleicht ist der wiedergenesene Streich ein solcher Impuls, dass wir eine Überraschung erleben werden. Ich hoffe es sehr.