So., 23.04.2017
SV Sandhausen
Forum SV Sandhausen
9. Tabellenplatz  
Karlsruher SC
Karlsruher SC Forum
18. Tabellenplatz  

Daten

SV Sandhausen   Karlsruher SC
Kenan Kocak K. Kocak Trainer M. Meister Marc-Patrick Meister
7,80 Mio. € Gesamtmarktwert 22,10 Mio. €
25,5 ø-Alter 26,7

Gesamtbilanz: 2. Bundesliga

Weitersagen

30. Spieltag: SV Sandhausen - Karlsruher SC

18.04.2017 - 20:51 Uhr
30. SPIELTAG DER 2. BUNDESLIGA

SPORTVEREIN SANDHAUSEN 1916 E. V.
GEGEN
KARLSRUHER SPORT-CLUB MÜHLBURG-PHÖNIX E.V.

EINLADUNG ZUM NORDBADEN-DERBY !!! (...oder zum Spiel:"Not gegen Elend")
WANN: Sonntag, den 23.04.2017 um 13:30 Uhr
WO: BWT-Stadion am Hardtwald
Plakat zum Spiel
Zuschauer: 7.894
Wetter: 10 Grad, heiter bis wolkig, vereinzelt Schauer

Ein herzliches Willkommen an alle SVS- und KSC-Fans zum STT Nr. 30, zum Baden-Derby SVS gegen KSC.
In der Rückrundentabelle belegt der SVS momentan Platz 14, der KSC Platz 17.

DER KARLSRUHER SC - Der Sport-Club vom Wildpark
DIE ERFOLGE DES KSC:
-Deutscher Meister 1909 (Vorgängerverein FC Phönix)
-UEFA-Pokal: Halbfinale 1993/1994
- 1. Bundesliga: 24 Spielzeiten, höchste Platzierung: Platz 6 (1993,1994, 1997)
-DFB-Pokalsiege: 1955, 1956 / 1996 Finale

Der KSC entstand im Jahre 1952 durch die Fusion der Vereine "KFC Phönix 1894" und dem "VfB Mühlburg". Der KSC war 1963 Gründungsmitglied der Fussball-Bundesliga.

DIE GLORREICHEN 1990ER JAHRE DES KSC
Die gute Entwicklung des KSC begann bereits 1986. Da wurde Trainer Winfried "Winnie" Schäfer verpflichtet, welcher die Bestimmung hatte, kostengünstig aus jungen Talenten, gestandene Profis zu machen. Bevor Winfried Schäfer das Zepter in Karlsruhe übernahm, war der KSC als „Fahrstuhlmannschaft“ bekannt. Zwischen 1975 und 1986 spielte man 6 Jahre sowohl in der Bundesliga, als auch in der 2. Bundesliga bei einem Einsatz von 9 Trainern.
Komplettiert wurde die "heilige Dreieinigkeit" im Wildpark von Präsident Roland Schmider und dem Verwaltungsratsvorsitzenden Wernfried Feix. Die jungen Spieler Sternkopf, Kreuzer, Scholl, Oliver Kahn oder Nowotny spielten sich Anfang der 90er in den Fokus der Bayer(n). Hinzu kam 1991 der heutige Trainer Dirk Schuster aus Ostdeutschland zum KSC. Von den Feldspielern war er es, der immer als Erster aus der Kabine zum Warmmachen auf das Spielfeld lief und man es durch die Sprechchöre der Fans sofort mitbekam.
Im Februar 1992 skandierten einige Fans das erste Mal „Schäfer raus“, da der KSC gegen den Mitkonkurrent "SG Wattenscheid 09" am 23. Spieltag mit 1:2 verlor und nur noch einen Punkt von einem Abstiegsplatz entfernt lag.
Doch in Karlsruhe wurde Ruhe bewahrt und man beendete die Krise letztendlich auf einem einstelligen Tabellenplatz.
Im Jahr 1992/93 qualifizierten sich die Badener sogar für den UEFA-Pokal.
Anteil daran hatte auch ein russischer Dribbelkünstler namens Sergei "Kiki" Kirjakow: In der ersten Minute des „Best of“ sieht man seine 3 Tore aus dem Spiel gegen Werder Bremen, als der KSC nach 0:2 Rückstand noch mit 5:2 im Wildparkstadion gewann.
Im gleichen Jahr begann man mit dem Bau der neuen Haupttribüne. Kurios: Da es damals noch keine Balljungen gab, welche in wenigen Sekunden für Ballnachschub sorgen durften, dauerte es einige Zeit, bis ein KSC-Ordner für einen Ersatzball sorgte, sobald der Spielball in die Baustelle gedroschen wurde. Manchmal versuchte ein Ordner sogar erst selbst den Ball aus der Baustelle herauszufischen.
Das Wunder vom Wildpark
Am 2. November 1993 besiegte der KSC den spanischen Tabellenführer FC Valencia nach einer 1:3-Hinspielniederlage mit 7:0 im heimischen Wildpark. In diesem Spiel wurde Edgar Schmitt zum "Euro-Eddy". Reporter Jörg Dahlmann, der bis heute für kreative Kommentare bekannt ist, durfte damals für "ran" das Spiel kommentieren. Unvergesslich seine Kommentare zu den Toren:
2:0 Edgar Schmitt: "Vorteil sagt der Schiedsrichter... Carl..,nur Schmitt vorne. Was heißt nur ? Tor ! Tor !"
3:0 Rainer Schütterle: Schmarow...das ist doch die Chance, das ist das Tor ! Ich flipp aus, ich flipp aus hier !!....Rainer Schütterle, der Mann für die Weltklassetore"....(Wiederholung in Zeitlupe: ) "Hier, die bleiben stehen, die Spanier, aber nicht der Schütterle, nicht der Schütterle !!
4:0 Waleri Schmarow: "Schon sind sie wieder da die Karlsruher und schießen und schießen und schießen und treffen und treffen und treffen !!
6:0 Edgar Schmitt: "Eine Sternstunde im Europapokal...Edgar Schmitt...das ist nicht möglich, es ist unfassbar, unglaublich, ich raff`s nicht, ich werd wahnsinnig hier, 6:0 !...Wie schön kann Fußball sein ! Wie schön kann Europapokal sein ! Lieber KSC, wir danken Euch !"
In diesem Spiel wurde Winnie Schäfer in "Winnie Wahnsinn" getauft.

Neben dem FC Valencia wurden im UEFA CUP zuvor der PSV Eindhoven, später Boavista Porto und Girodins Bordeaux mit den Spielern Zinedine Zidane und Bixente Lizarazu aus dem Wettbewerb gekegelt, um im Halbfinale gegen SV Austria Salzburg durch Unentschieden (0:0/1:1) das Finale gegen Inter Mailand zu verpassen.
In einem Bundesliga-Spiel gelang Edgar Schmitt einmal ein Tor mit dem Knie. Der Reporter fragte ihn danach: "Es ist Ihnen egal mit welchem Körperteil Sie ins Tor treffen, außer Hand vielleicht ?" Eddy: "Solange das Tor zählt, kann es auch mit der Hand sein..."

Durch die UEFA-Pokal-Einnahmen hatte man nun das nötige Kleingeld, um in „Stars“ zu investieren. So konnte man zur Saison 1994/95 Nationalspieler und Weltmeister Thomas Häßler verpflichten. Mit ihm konnte man noch zweimal (1996/97, 1997/98) am UEFA-Pokal teilnehmen und 1996 ins DFB-Pokalfinale einziehen.
1994 feierte der KSC auch das 100jährige Vereinsjubiläum. Hierzu sang Sabine Wittwer, die Gattin des Kult-Liberos Michael Wittwer, eine LP ein, zu der auch bis heute die Vereinshymne des KSC "KSC olé, olé zählt. Die positive Entwicklung des KSC versetzte Schäfer und den Verein im Februar 1995 in die Lage, von höherem zu träumen: „Der KSC auf dem Weg ins Jahr 2000“ (…zur Meisterschaft). Das war der große Traum von Winnie und dem KSC: „Der Kiki und der Icke sollen eines Tages die Meisterschale in den Händen halten", so die Vision des Trainers.

In der Saison 1995/1996 schickte der KSC den BVB, gespickt mit Spielern wie Sammer, Reuter, oder Riedle, mit einer 5:0-Packung wieder nach Hause.
Zu dieser Saison zählte fortan auch das Stürmertalent Sean "Crocodile" Dundee zum KSC-Team.
Von Sommer 1995 bis Ende 1996 verzauberte er die Karlsruher Zuschauer mit seinen Toren. Anfang 1997 kam auf einmal der große Knick, seine Unbekümmertheit entschwand. Frauen, andere private Probleme (Frauen) und Frauen verhinderten eine großartige Fußballkarriere, u.a. auch die erhoffte Karriere in der Deutschen Nationalmannschaft aufgrund seiner Einbürgerung. Den Wehrdienst durfte, bzw. musste er für Deutschland leisten. Aber zu einer Leistungssteigerung führte dies nicht. Im Mai 1997 verlautbarte Dundee vielsagend: "Ich bleibe auf jeden Fall wahrscheinlich beim KSC".

1996 kam Marc Keller von RC Straßburg zum KSC. Dies hatte neben fussballerischen, auch kulinarische Auswirkungen: Fortan gab es nicht nur die Imbissbuden im Stadion und den Dönerstand vor dem Stadiongelände, nein, nun gab es auch elsässischer Flammkuchen zu genießen. Hmmmm.

Die Krönung im DFB-Pokal blieb leider aus: Absteiger Kaiserslautern schnappte sich im Endspiel durch einen Freistoß von Martin Wagner mit einem 1:0-Sieg den Pott. Kurios: Bei diesem Freistoß ging der Ball durch die Hosenträger von Schuster UND Torwart Reitmaier.
Dagegen feierte man in der Saison 1996/97 einen weiteren denkwürdigen Sieg im UEFA-Pokal zu Hause gegen den traditionsreichen AS Rom mit 3:0 (Rückspiel 1:2).
Dirk Schuster war nicht nur auf dem Platz recht tüchtig und rigoros, sondern auch neben dem Platz. So hatte er doch die Idee, in der Nähe des KSC-Fanshops einen eigenen Fanshop zu eröffnen, was die KSC-Verantwortlichen nicht sehr lustig fanden. So kam es nicht zu einer weiteren Verlängerung seines Vertrages, er ging im Sommer 1997 zum 1. FC Köln.

1998: Nach dem 3. Spieltag stand der KSC noch auf Platz 1 der Tabelle und keiner konnte ahnen, welch negativen Verlauf die Saison nehmen würde.
Schuld daran war auch ein "Destructivus", wie Schäfer den Geschäftsführer Klaus Fuchs nannte. Er kam 1995, auf Initiative von Präsident Schmider, vom 1. FCK., dort im Unfrieden geschieden. Das konnte nicht funktionieren. Er dividierte das Dreigestirn Schäfer, Schmider und Feix auseinander. Feix wurde abgewählt, Schäfer am 25. März 1998 nach 12 KSC-Jahren entlassen. Am vorletzten Spieltag schien man eigentlich schon fast gerettet, als im Spiel gegen den VfB Stuttgart beim Stand von 3:2 „Icke“ Häßler von der linken Strafraumbegrenzung einen Ball Richtung Elfmeterpunkt zu Gunther "Magic" Metz lupfte und dieser, filigran wie er spielte, mit seinem linken Fuß volley ins rechte Eck zum 4:2 Endstand hämmerte. Doch am letzten Spieltag verlor der KSC bei Hansa Rostock mit 2:4 und stieg mit respektablen 38 Punkten ab. Ich habe noch keinen so bedröppelt dreinschauen sehen wie ein Jörg Berger an diesem Tag.
Der Spieler Marc Keller erhielt in diesem Spiel die rote Karte, weil er den Schiri beleidigt hatte. Der Reporter wollte wissen, was er denn zum Schiri sagte. Keller: "Dinge, die man nicht sagen sollte." Der Reporter hakte nach:"Auf französisch vielleicht ?"
Der KSC war wieder abgestiegen. Alle Spieler, alle Verantwortlichen paralysiert.
Die große Verabschiedung zwischen Winnie und den KSC-Fans fand am 3. Mai 1999 statt, als er mit seinem neuen Verein "Tennis Borussia Berlin" im Wildpark antrat. Im Stadion drehte er noch einmal eine Ehrenrunde und verabschiedete sich vom Publikum. Es dankte ihm mit stehenden Ovationen für 12 tolle Jahre. Der Vorhang konnte nun endgültig fallen, das Kapitel "Die glorreichen 90er Jahre" konnte geschlossen werden.
Im Jahre 2000 titelte die RNZ abschließend: „Fuchs, Du hast den Glanz gestohlen…“

http://www.fussballdaten.de/vereine/sv-1916-sandhausen/karlsruher-sc/
SV SANDHAUSEN - KARLSRUHER SC 2 : 3 : 3 (10 / 13 Tore)

Das erste Aufeinandertreffen fand just zu der Zeit statt, als der KSC auf den Euro-Zug aufsprang, um ganz Europa zu überrollen. Die erste Station hieß aber erst einmal SVS. Standesgemäß mit 1:4 (Berecko/2 x Kirjakow, 2 x Bender) gewann der KSC am 03.08.1993 im Hardtwaldstadion vor 10.000 Zuschauern.
In der 2. Bundesliga konnte der KSC dagegen nie beim SVS gewinnen. 1 Mal siegte der SVS, 2 Mal ging es Unentschieden (1:1/0:0) aus. Der einzige Sieg des wird den SVS-Fans noch gut in Erinnerung sein, denn dieser geschah letzte Saison im November 2015, als der KSC mit 3:1 bezwungen wurde. Linsmayer erzielte hierbei einem schönen Treffer oben rechts ins Toreck. Dieser Treffer wurde sogar für das Tor des Monats nominiert.

Mit Daniel Gordon und Philipp Klingmann befinden sich mittlerweile zwei Ex-Spieler des KSC beim SVS. Benedikt Gimber wechselte dagegen in der Winterpause vom SVS zum KSC auf Leihbasis (ausleihender Verein: TSG Hoffenheim).

DIE SPORTLICHE SITUATION BEIM SVS
DIE FORMKURVE DES SVS IST BESCHEIDEN: N-U-U-N-U

In den letzten 10 Spielen schoss der SVS 6 Tore. Das ist ein noch schlechteres Ergebnis, als das des KSC, ihm gelang 1 Tor mehr. Dies führte auch zu einer beispiellosen Sieglos-Serie: Kein Sieg in den letzten 10 Spielen, von 30 möglichen Punkten wurden nur 5 Punkte geholt. Damit holte der SVS in diesem Abschnitt 1 Punkt mehr als der KSC.
Leider werden uns in diesem wichtigen Spiel um den Klassenerhalt Kister und Höler (jeweils 5. Gelbe Karte), sowie höchstwahrscheinlich Gordon (Rückenverletzung) fehlen. Für ihn könnte Markus Karl wieder spielen. Allerdings gewann der SVS in 7 Spielen, in der er in der Startelf war, kein einziges Spiel. Auch diese Serie gilt es endlich zu durchbrechen.
Sollte alles gegen uns laufen, so würde nach dem 30. Spieltag der Abstand des SVS auf einen direkten Abstiegsplatz nur noch 2 Punkte betragen.
Es ist jetzt nicht die Zeit angebrochen, um bereits eine Rückrundenanalyse zu betreiben. Es geht nur noch um Punkte, Punkte, Punkte. Egal, mit welchen Methoden die Mannschaft die noch nötigen Punkte holt, es gilt einfach, alle Kräfte zu mobilisieren, um noch die letzten nötigen Punkte für den Klassenerhalt einzufahren. In den Spielen gegen den KSC und Würzburg sehe ich für uns die besten Chancen. Auf geht`s Männer, heja, heja SVS !

Der SVS könnte im 4-2-3-1 wie folgt spielen:
-----------------------Knaller-------------------------
Klingmann---- Karl-----Knipping--------Rossbach
--------------Kulovits--------Linsmayer--------------
Pledl-----------------Vollmann--------------Kosecki
--------------------Sukuta-Pasu------------------------

Trainer: Kenan Kocak
Nicht dabei: Jansen, Vunguidica, Höler, Kister, Gordon

DIE SPORTLICHE SITUATION BEIM KSC
DIE FORMKURVE DES KSC IST BESCH***EN: N-N-U-N-N

Auch im Jahr 2017 geht es abwärts beim KSC. Wer hätte zu Beginn der Saison gedacht, die Badener stehen gegen Ende der Saison abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz, wenn man bedenkt, wie dieser Verein vor fast 2 Jahren nur knapp in den Relegationsspielen zur Bundesliga am HSV gescheitert ist. Hat man mit Tomas Oral zu Beginn der Saison auf den falschen Trainer gesetzt ? Die Blau-Weißen holten in den letzten 6 Spielen von 18 möglichen Punkten nur 1 mickrigen Punkt, die Trainerwechsel (Slomka, Meister) sind verpufft. Der KSC steht am Abgrund. Bei 10 Punkten Rückstand auf den Relegationsrang muss man kein Prophet sein, um festzustellen, dass der KSC dazu verdammt ist das Spiel gegen den SVS zu gewinnen, um überhaupt seine theoretische Chance auf den Klassenerhalt aufrechtzuerhalten. Aber alle Zeichen deuten nach 2012 auf einen weiteren Abstieg Richtung 3. Liga hin. Wenn der Spieltag ganz mies für den KSC verlaufen sollte, so könnte der Abstieg bereits nach dem Spiel beim SVS besiegelt sein. Treffend sagte KSC-Trainer Meister nach der Heidenheim-Partie: "Unser Rucksack ist sehr voll."

Der KSC könnte im 3-4-3 wie folgt spielen:
----------------------Orlishausen--------------------
-----Kinsombi-------Figueras-------Gimber------
-Bader--------Krebs---------Kom------Valentini-
-------Reese---------Kamberi--------- Yamada---

Trainer: Marc-Patrick Meister
Nicht dabei: Sallahi, Barry, Torres

Ich wünsche allen SVS- und KSC-Fans ein faires, schönes und spannendes Spiel ohne Nebengeräusche. Dem SVS wünsche ich endlich wieder einen Sieg und wichtige 3 Punkte für den Klassenerhalt.

WIR SIND DER SVS - WIR SIND EIN TEAM - WIR SIND LIGAZWERG, EX- DORFVEREIN UND STOLZ DARAUF !

Schwarz-weiße Grüße
Hans74

•     •     •

„Macht keinen Sinn mehr, Spiele zu verlieren."
(Horst Hrubesch)
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„In der Wahrnehmung bin ich sicher nicht einer der beliebtesten Spieler. Aber das ist völlig in Ordnung. Ich bin keiner, der sich verstellt. Die Leute wissen ja auch nichts von mir. Ich habe kein Facebook-Profil, wo ich meinen Hamster fotografiere." (Sandro Wagner über sich selbst)

Dieser Beitrag wurde zuletzt von buli-fan92 am 19.04.2017 um 17:26 Uhr bearbeitet
Danke Hans wieder für die überragende Eröffnungdaumen-hoch

Der Dreier muss her, so schnell wie möglich! An sonsten wird dass ein sehr, sehr nervenaufreibendes Saisonfinale, was wir nach unserer Vorrunde alle nicht erwartet haben.
Der KSC wird jeden Strohalm greifen der sich ihm bietet, deshalb erwarte ich von unserer Mannschaft bedingungslosen Einsatz für einen Sieg am Sonntag - bin da aber wie immer guter Hoffnung das dies , trotz der pekären Personallage, diesmal klappt.

Ob ich es noch schaffe ein Spieltagsbild zu zeichnen entscheidet sich morgen nach der Arbeit - dennoch möchte ich auf ein epochales Ereignis hinweisen rund um den SV und das Spiel gegen den KSC:

Das erste Fanzine inSandhausen wird an diesem Spieltag erscheinen!stark
"Der Ligazwerg"
herausgegeben von der gleichnamigen Faninitiative e.V.
Wir wollen mit dem Heft und den folgenden versuchen die Geschichte und die Geschichten rund um unseren geliebten SV Sandhausen mit Humor und geballten Fachwissen, mit Interviews und vielem mehr an die Öffentlichkeit bringen und so unsere Fankultur auf ein neues Level anhebengrins
Das Heft wird es am Spieltag vor dem Stadion, vornehmlich an den Heimeingängen geben, selbstverständlich sind auch Gästefans herzlichst eingeladen sich ein Exemplar zu einem Euro zu sichern!
Hier noch der Link zu unserem SVForum und einigen Infos mehr:
http://svsfans.forumprofi.de/verein-f3/fanzine-der-ligazwerg-ausgabe-1-t1278.html

Ich wünsch uns allen ein faires Spiel und hoffe natürlich das wir die Punkte ALLE am Hardtwald behalten können.
Grüße nach Sandhausen. Hoffe auf ein langweiliges 0:0 zwinker
Vielen Dank für die wieder einmal überragende Eröffnung, Hans74. Wenn sich die Mannschaft davon auch nur ne halbe Scheibe abschneiden könnte, gewinnen wir am Sonntag 8:0.
Da dies leider in der Vergangenheit nicht so war, habe ich auch am Sonntag starke Zweifel. Zwei Mannschaften im Formtief, wobei sich selbiges beim KSC irgendwie über die ganze Saison hinweg gezogen hat. Bei uns gings ja bekanntlich erst mit dem Schalke-Spiel bergab.
Naja, es ist, wie es ist. Ich hoffe natürlich auf nen (von mir aus auch gerne dreckigen) Sieg, mein Gefühl tendiert aber eher gegen 0:0.
Leider sind Höler und Kister gesperrt. Bei Gordon und Pledl hoffe ich, dass sie bis Sonntag fit sind.
Es sollte aber auch eigentlich sch... egal sein, wer spielt. Ich erwarte von jedem Spieler aufm Platz und auch von unserer kleinen, aber feinen Fanschar bedingungslosen Einsatz,
dann werden wir irgendwie das Kind schon schaukeln stark

•     •     •

Heads on a science apart
Auch wenn man es bisweilen rund um den Wildpark bestreitet mag: Es ist ein DERBY, was uns am Sonntag erwartet. Und eins mit Brisanz noch dazu. Beim KSC gehen eigentlich die Lichter schon aus, man spricht von einem Spiel um die berühmte Goldene Ananas, in der allerdings noch ein kleiner Strohhalm steckt. Beim SVS befindet man sich am Rande des Abstiegsstrudels, und die Furcht, doch noch mit runtergezogen zu werden, geht um.

Aufgrund der Tonqualität habe ich mir die Pressekonferenz nicht bis zum Schluss angetan, daher gehe ich mal vom Stand der Personaldecke aus, soweit er mir bekannt ist: Improvisaton ist gefragt, und zwar vorne wie hinten. Wooten für den Rest der Saison verletzt, Höler gesperrt, ebenso Kister. Gordon angeschlagen. Da muss sich KK was einfallen lassen - aber andersherum ist das die ideale Chance für die sog. "zweite Reihe". Lange hatten wir diese Saison verkündet, dass wir endlich mal einen Kader haben, der auch in die Tiefe funktioniert. Jetzt müssen wir das beweisen.

Ich hoffe auch ein gutes Spiel, vor allem hoffe ich, dass es rund um das Spiel ruhig bleibt. Für die Situation des KSC können wir nämlich mal gar nix, und die letzten Jahre haben leider gezeigt, dass nicht jeder aus der Fächerstadt eine gute Kinderstube genossen hat (Becherregen, Mülltonnenwürfe usw.).

Ein Dreier für unsere Jungs vom Hardtwald, und wir sind fast durch. Ich drücke alle möglichen Daumen und alle fremden noch dazu! Auf geht's, SV, kämpfen uns siegen!!!
daumen-hochdaumen-hochdaumen-hoch

•     •     •

A gentleman will walk but never run.

Dieser Beitrag wurde zuletzt von Don_Jorge am 22.04.2017 um 09:59 Uhr bearbeitet
Nett das Ihr uns bei der Eröffnung auf Platz 17 gestellt habt, is aber Platz 18.. einfach weil es schlechter nimmer geht. Da die meisten von uns mit der Saison schon abgeschlossen haben wird es für Euch ein lockerer Spaziergang gegen unsere Wasserballer werden. Verdienter war ein Abstieg schon ewig nimmer sei es wie es ist Euch alles gute nach Sandhausen daumen-hoch Mein Tipp 3:0 für Euch
Dieser Beitrag wurde zuletzt von save71 am 22.04.2017 um 18:12 Uhr bearbeitet
Wie die Mannschaft aussieht ist mir egal Hauptsache hinten halten sie dicht und vorne schießen sie ein Tor mehr als die anderen! Ich glaube jeder weis um was es nachher geht!

Motto des Spieltages:
Die Fanzine bringt vielleicht Glück
und der SV kehrt in die Spur zurück!
Wir brauchen einfach ein Tor mehr,
auch wenn der Gegner setzt sich zu wehr!
Tja, eigentlich schade dass zu so einem Spiel nur so wenige Zuschauer kommen.

Die Truppe und der Verein hätten definitiv mehr Aufmerksamkeit verdient.
Endlich ! Gratulation an die Mannschaft und an unser Trainer-Team für diesen Sieg heute !
Gott sei Dank und KSC sei Dank haben wir endlich unseren heiß ersehnten Sieg eingefahren und einen wichtigen Schritt Richtung Klassenerhalt gemacht. Der Patzer von Orlishausen war heute der Dosenöffner, denn der Start ging klar an den KSC. Die Offensivaktionen des SVS waren zu Beginn wieder überschaubar. Doch nach dem 1:0 merkte man, wie befreit unsere Mannschaft weiter aufspielte, der KSC dagegen demoralisiert schien. Richie war heute unser Mann des Tages. Das 1:0 rotzfrech gemacht, das 2:0 mit einer tollen Einzelaktion vorbereitet, das 3:0 nach schönem Sololauf wieder selbst geschossen. Man sieht, es gibt Spiele, bei der RSP mit seiner Physis unserer Mannschaft weiterhelfen kann.

Thiede hat seine Sache nach seiner Einwechslung wieder richtig gut gemacht. Jammerschade, dass sonst kein Platz für ihn in der Mannschaft ist. Auf der einen Seite möchte ich ihn nicht wegschicken, auf der anderen Seite gönne ich ihm mehr Spielzeit. Eine schwierige Situation für ihn.

Das nächste Spiel bei der Union können wir nun etwas befreiter angehen. Obwohl wir dort nie gut ausgesehen haben und die Berliner in einer guten Form sind, wäre es ein guter Zeitpunkt für eine weitere Überraschung.

Bemerkung am Rande: Nachdem Rossbach in der 2. Halbzeit den Ball mit einem Schuss in die oberen Ränge des D-Blocks beförderte, blieb der Ball bei einem kleinen Jungen (SVS-Fan) vor mir hängen. Er wollte den Ball als Souvenir mitnehmen. Doch da hatte er nicht mit unserem Greenkeeper gerechnet. Rigoros taucht er 5 Minuten später im Block auf und forderte den Ball zurück. Der Junge gab ihm diesen auch. Natürlich ist der Greenkeeper im Recht, trotzdem hätte man mit ein bisschen Fingerspitzengefühl die Situation anders bewältigen und dem Jungen den Ball überlassen können. Sowohl KSC- als auch SVS-Anhänger quittierten dies mit einigen negativen Bemerkungen. Aber gut, der SVS ist ja der Ligazwerg, da muss man mit seinem Inventar wohl haushalten.

Schön fand ich auch noch einmal die Durchsage unseres Stadionsprechers Wolfgang, der mit ein paar schönen Worten die KSC-Fans besänftigte, indem er betonte wie wichtig auch für uns diese Derbys sind, trotz mancher KSC-Chaoten.

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„Macht keinen Sinn mehr, Spiele zu verlieren."
(Horst Hrubesch)
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„In der Wahrnehmung bin ich sicher nicht einer der beliebtesten Spieler. Aber das ist völlig in Ordnung. Ich bin keiner, der sich verstellt. Die Leute wissen ja auch nichts von mir. Ich habe kein Facebook-Profil, wo ich meinen Hamster fotografiere." (Sandro Wagner über sich selbst)
Glückwunsch Hans endlich ein 3er für deine Spieleröffnung. Zwinkernd
Gott sein dank haben wir das Ding gestern gewonnen nach meinem Geschmack zu hoch aber was solls.

So heute mal das Negative zu erst, jeweils beide Anfangsphasen der Halbzeiten super schwer in das Spiel gekommen, wobei mich die 2. Hz richtig aufgeregt hat, da man 2:0 führt und man konnten den KSC nicht stellen. Wäre gestern einen Mannschaft mit mehr Qualität am Hardtwald gewesen wäre es wieder eng geworden aber so konnte sich unsere Mannschaft freischwimmen.
Nun zum positiven, 3 Punkte und die Tordifferenz aufgehübscht!!!!
Pasu hat mal ein ganzes Spiel konstant gespielt und sollte er dies sogar öfters noch machen, dann kann es ja noch was werden mit ihm.
Stiefler war für mich gestern echt wichtig, da er eine die Bindung zwischen der Offensive und dem Mittelfeld hergestellt hat war für mich fast spielentscheidend.
Knaller wird oft irgendwie nicht gesehen oder vergessen, aber für mich einer der besten wenn nicht sogar der beste Spieler bei uns über die gesamte Saison, gestern nicht spektakulär gehalten, aber er hat alles gehalten!
Sahnehäuptchen gestern war die Einwechslung von Thiede und er hat gleich wieder Spaß gemacht, wenn er sich am Fr. gegen bessere Angreifer behaupten kann, könnte man überlegen ihn als Konkurrent zu Klingmann weiter zu verpflichten.

So nun hoffen, dass der Sieg gegen den KSC wirkt wie gestern das erste Tor von Pasu und wir jetzt zügig rechnerisch den Ligaverbleib klarmachen!
Auch von meiner Seite aus herzlichen Glückwunsch an Hans zum 3er! zwinker
Während der ersten 15min hatte ich überhaupt kein gutes Gefühl, der KSC spielte besser und hatte ein optisches Übergewicht. Dank Dirk Orlishausen konnte bei uns, vor allem mental, der Schalter umgelegt werden. Man hat direkt gemerkt, dass das 1:0 für uns wie eine Befreiung war und gleichzeitig senkten sich ein wenig die Köpfe beim KSC. Mit dem 2:0 war dann im Nachhinein der Drops schon gelutscht, da der KSC wenn überhaupt nur per Distanzschuss gefährlich wurde. Das 4:0 ist schön für uns und hat auch unser Torverhältnis wieder etwas aufgehübscht, aber gewonnen ist noch nichts. Union wird am Freitag alles reinwerfen, da sie heute verloren haben und bei einem Punktverlust der Zug für sie schon abgefahren sein könnte. Dies birgt eine Gefahr für uns, aber auch eine Chance. Allerdings haben wir in Berlin nur in Liga 3 einen Punkt holen können ...

Dass Sukuta-Pasu wichtig für uns sein kann, hat er nicht erst gestern bewiesen. In den Pokalspielen, im Hinspiel gegen den KSC, in Stuttgart oder auch letzte Woche in München konnte er den zeigen, dass er viel drauf hat und konnte den Spielen auch seinen Stempel aufdrücken. Das einzig schlechte Spiel von ihm war mMn gegen Fürth. Umso mehr freut es mich, dass er jetzt auch für alle hier am Hardtwald angekommen zu sein scheint!

Abschließend frage ich mich was in Bene Gimber gefahren ist. Klar war er motiviert und wollte allen zeigen, dass wir ihn zu unrecht weggeschickt haben. Aber diese Agressionen, die er ins Spiel gebracht hat waren absolut unnötig. Auf der andere Seite aber durchaus überraschend, dass er vom KSC der einzige war, dem das Spiel nicht komplett egal war und der sich nicht seinem Schicksal ergeben hat.

Auch wenn sich die KSC Fans am Hardtwald selten benehmen konnten, so hoffe ich, dass sie nächstes Jahr wieder den Turnaround schaffen und zurück in die 2. Liga aufsteigen. Solche Spiele sind für mich das Salz in der Suppe, selbst wenn wir zu Hause lautstärkemäßig in Unterzahl sind.

•     •     •

"Fussball ist, wenn 22 Mann dem Ball hinterher rennen und am Ende gewinnen immer die Deutschen!"
– Gary Lineker (ehemaliger Kapitän Englands)

1899. Beitrag am 08.03.2012 um 12:46
1916. Beitrag am 13.03.2012 um 22:08
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