Sa., 25.11.2017
Borussia Dortmund
Forum Bor. Dortmund
5. Tabellenplatz  
FC Schalke 04
FC Schalke 04 Forum
3. Tabellenplatz  

Daten

Borussia Dortmund   FC Schalke 04
Peter Bosz P. Bosz Trainer D. Tedesco Domenico Tedesco
463,70 Mio. € Gesamtmarktwert 33,55 Mio. €
25,7 ø-Alter 27,3

Gesamtbilanz: Bundesliga

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13. Spieltag: Borussia Dortmund - FC Schalke 04

23.11.2017 - 09:10 Uhr
  Umfrage
  % Stimmen
Hinfahr'n, Wech'haun
 71,3  82
Punkteteilung.
 16,5  19
Gerade jetzt gewinnen die. Typisch.
 12,2  14
Gesamt: 115

Die Umfrage ist abgelaufen.

Die Fakten zum Spiel:
Wer? – Borussia Dortmund und der FC Schalke 04
Was? - Bundesliga 2017/18, 13. Spieltag
Wo? – Signal Iduna Park, Dortmund/ Sky/ Spelunke Deines Vertrauens
Wann? - Samstag, 25.11.2017, 15:30
Mit wem? Jede/Jeder, die/der Fußball liebt.

- Den ausführlichen Eröffnungspost gibt es wie immer im ersten Beitrag dieses Threads. –

Bleibt sportlich fair; auch hier im Thread.

Glück Auf!
s04ass

•     •     •

«Die einvernehmliche Trennung ist erfolgt, nachdem ich gesagt habe, wir machen nicht weiter.»

- Rudi Assauer

Dieser Beitrag wurde zuletzt von TKhamburg am 23.11.2017 um 10:18 Uhr bearbeitet
Auch mich hat es erwischt. Herbstblues. Im Hamsterrad des Alltags zwischen Arbeit und Studium gefangen, fühle ich mich manchmal so, als wäre das Heft des Handelns längst an eine nicht greifbare, aber gefühlt höhere Macht gegangen. Auch drückt das bescheidene Wetter auf die Stimmung. Wäre das nicht schon genug, musste ich unter größter Pein erfahren, dass mein kongenialer Mistake aufgrund diverser nicht näher benannter Verpflichtungen nicht zur Erarbeitung dieses Derbythreads zur Verfügung stehen würde. Er sagt, es bestünde kein Anlass, „ die Zecken lächerlich zu machen, nachdem die das momentan besser alleine können.“

Woran merkt man, dass es beim BVB nicht läuft? Richtig – Motzki und Loddar kommen aus der Versenkung und schmieren eine Extraladung Senf auf die zugegebenermaßen schon arg angekohlte Laune unseres westlichen Nachbarn. So ließ der letzte Kapitän einer DDR-Auswahl (nein, nicht Lothar) Dienstag mittels Schreiberlinge verlauten, „ dass das Dortmunder Spiel von Unruhe, von Hektik, von Dysbalance geprägt ist.“ Klatsch. Die Backpfeife sitzt, auch wenn der Geschädigte anderes behaupten mag. Der Frauenschwarm (nein, nicht Sammer) macht unbeeindruckt von vorgenannter Analyse noch einen Riesensatz nach vorn und bringt – kein Scherz – eine Rückholaktion von Ottmar Hitzfeld in die Medien. Durch diese geschickte Personalauswahl sei man fortan in der Lage, der Mannschaft „die nötige Ruhe und defensive Stabilität zurückgeben“ zu können. Ein Abstecher ins Medizinhaus dürfte nachhaltiger sein: „Einmal 25 Rollatoren, bitte!“

Bedenken wir, dass dieser Verein vor wenigen Wochen noch Anlass dazu gab, im Rennen um die Meisterschale ein Wörtchen mitreden zu können. Während der „Stern des Südens“ mehr als nur schief hing, schoss ein mehr als offensiv agierender Ballspielverein alles kurz und klein. Tuchel? Wer war das nochmal?

Umso steifer weht die Brise jetzt. Edward A. Murphy jr., seinerzeit amerikanischer Ingenieur und bei der US Air Force beschäftigt, nahm 1949 an einem Testprogramm teil, bei dem es darum ging, welche Beschleunigung ein menschlicher Körper aushalten könne. Auswertbare Ergebnisse gab es indes nicht, weil ein Mitarbeiter die Sensoren falsch angebracht hatte. Murphy jr. Allerdings prägte den Satz, der als Murphys Gesetz überlebt hat: „Wenn es mehrere Möglichkeiten gibt, eine Aufgabe zu erledigen, und eine davon in einer Katastrophe endet oder sonst wie unerwünschte Konsequenzen nach sich zieht, dann wird es jemand genauso machen.“ „Watt hatt dasn jetz mit uns zu tun?“, mag der Pöbel vom Borsigplatz fragen. Ganz einfach:

Je steifer, verunsicherter, schlechter sich Dortmund präsentiert, desto häufiger kommt der gute Onkel Murphy ins Spiel. Haste Scheiße am Fuß, haste Scheiße am Fuß! Abgesehen von den ohnehin vorhandenen Risiken, die „Meester Proper“ mit seiner Taktik in Kauf nimmt, wurde das selten so deutlich wie am vergangenen Freitag, dem Tag der letzten Bundesliga-Schlappe.

Aubameyangs neuester seiner schon jetzt kaum zählbaren Egotrips war genau das, was B&B, Bosz und Borussia, in dieser Phase absolut nicht gebrauchen konnten – „1 richtige Killermische von der Heftigkeit her“ würde der Duden an dieser Stelle sagen. Hätte der Klub seinen Star wegen dessen großzügiger Auslegung des Arbeitsbeginns und einem unangemeldeten Videodreh (kein Schmuddelfilmchen, aber trotzdem mit Dose) nicht bestraft, wäre jede Disziplin futschikato gewesen. Sanktionierte man ihn, so bestand die Gefahr, Vorwürfe einstecken zu müssen, sollte der BVB in Stuttgart verlieren – und so kam es dann auch.

Die Slapstick-Szene aber – Chaplins ganzer Stolz - die zum schnellen Rückstand führte, kennt die gemeine Zecke dabei noch zur Genüge – alles alte Kamellen, als der BVB mit „Enjoy“ in der Saison 2014/15 in eine Negativspirale geriet. Skurrile Gegentore waren stiller Begleiter eines Absturzes, der bis zum letzten Tabellenplatz nach der Hinrunde führte und das Ende der legendären „Ménage-à-trois vom Borsigplatz“ einleitete. Echte Liebe halt.

Mit dieser Meinung bin ich übrigens nicht allein: "Dass wir endlich diese unfassbaren Fehler abstellen ", stammelte am Championsleague-Abend die kleine Susi ganz aufgeregt in das Sky-Mikrofon auf die Frage, was ihr größter Wunsch sei. Die Zahnfee für die Dritten hatte erbarmen und schenkte ihr zumindest eine Halbzeit. Bescheidenheit ist Tugend! Im Gegensatz zum Hinspiel, in dem nach einer Viertelstunde bereits drei Treffer markiert wurden, begann diesmal alles ruhig: „Druck“ gab es höchstens im Darm. Erste Großchance nach 19 Minuten, Pierre-Emerick Aubameyang vergab nach Traumpass von Yarmolenko. Zwölf Minuten später machte man es deutlich besser: Aubameyang traf zum 1:0 für den BVB - erneut nach Sahnepass vom Ukrainer. Von den Spurs kam dagegen wenig, „Tomislav“ Bürki musste nur kurz vor der Pause zweimal retten: gegen Eriksen (40. Minute) und mit Flugeinlage gegen Dier (41.). Hälfte zwei Begann mit einem grottigen Ballverlust Toljans auf dem Flügel, in der Mitte konnte Zagadou nicht verhindern, dass Kane von der Strafraumgrenze seinen sechsten CL-Treffer markierte (49.). Bartras unfassbarer Fehlpass war dann eigentlich schon die perfekte Vorlage für den zweiten Gegentreffer, Alli und Son spielten die Chance aber nicht sauber aus (62.). Ohne Worte zuletzt auch, wie hilflos sich Götze und Bartra gegen Alli agierten, bevor Son mit Auge das Spiel entschied (76.). Arme Susi.

Woran merkt man, dass es bei Schalke richtig läuft? Folgt man der Presse, ist „Laufen“ noch untertrieben: Et rennt. „Wie Schalke in wenigen Monaten ein Spitzenteam wurde“. „Plötzlich erster Bayern-Verfolger | BILD erklärt die Schalke-Sensation“. Gut, kein wirklicher Indikator, die Sache ist noch nicht rund. Es braucht noch Verantwortliche, die überschwängliche Statements von sich geben. Kein Problem, ich hab ja die Nummern: Trainer, lass krachen!

Eine fast trancehafte, yogiartige Ruhe strahlt dieser Italoschwabe Namens Tedesco auf die sonst so abgehetzten Jünger aus, wiederholt seine Mantras und zündet ein paar Räucherstäbchen: „Ooooommmmm. Höwedes in Turin. Egal, wir schreiben uns wieder SMS. Ooooommmmm Klatsche gehen Bayern und Abschiss gegen SAP. Wir sind ruhig und in uns gekehrt. Ooooommmmm. Nur die eigenen Qualitäten zählen. Ooooommmmm.“ Auch eine Kampfansage möchte er nicht abgeben: „Das brauchen wir nicht. Wir bereiten uns auf jedes Spiel maximal gut vor. Das werden wir auch gegen den BVB machen. Ab jetzt gilt unser Fokus dem Derby.“ Hm. Okay. Pfeffer schmeckt anders. Was sagen die Spieler?

„Das ist eine Momentaufnahme, die wir nicht überbewerten“, sagt Max Meyer „Wir können mit breiter Brust in das Spiel gehen. Aber im Derby gibt es keinen Favoriten. Das ist ein 50:50-Spiel. Auch wenn die Dortmunder gerade eine Phase haben, in der es nicht so gut läuft, haben sie eine überragende Offensive“, warnt der neue Lenker im Schalker Spiel.

Boah, Leute! Was ist los mit Euch? Verunsicherte Dortmunder und introvertierte Schalker? Nicht mit mir, Freunde der Sonne! Sechs Spiele ungeschlagen, in der Tabelle so gut wie seit exakt fünf Jahren nicht und auf Champions-League-Kurs, noch im Pokal und drei Punkte Vorsprung vor den Pummelbienen. ICH WILL WAS HÖREN! Clemens, rette mich!

"Er ist ja erst in Dortmund ein Dortmunder geworden. Klopp wäre auf Schalke ebenso gut ein Schalker geworden."

Komm eh, dat kannse doch besser!

"Wir wollen auch langfristig wieder vor Dortmund stehen, wir wollen den BVB am liebsten wieder überholen. Das muss noch nicht in dieser Saison sein - wenn es passiert, ist es natürlich trotzdem gut."

Wat, mehr nich? Und Christian? Du? Gar nichts?

Gerau daran merkt man, dass es auf Schalke läuft. Kein Grillbenzin in das nett glimmende Kaminfeuer kippen, keine Nebenkriegsschauplätze eröffnen. Tatsächlich zeichnet sich unser Team, dem durch namhafte Abgänge in den Vorjahren für diese Saison oftmals Qualität abgesprochen worden war, vor allem durch Beständigkeit und Stabilität aus. In den letzten fünf Spielen nur ein Tor kassiert. Die Null steht. Garant dafür ist Opa Naldo. Klar ist der 35-jährige „Abwehrchef“ nicht mehr Speedy Gonzales. Doch weil rechts und links zwei weitere Innenverteidiger spielen, muss der Brasilianer nicht mehr in jedes Sprintduell gehen und trumpft mit seiner Klasse in Zweikämpfen auf. Eine Reihe davor stehen zwei defensive Mittefeldspieler in wechselnder Besetzung gestaffelt zueinander, räumen ab und kümmern sich um den Spielaufbau. Die Jungs auf den Außenbahnen sammeln Bonusmeilen. Aus der oftmals verzagt agierenden Truppe aus der Vorsaison ist eine kompakte Einheit geworden, die strukturiert verteidigt und – ohne Hurra – auch sehr effizient nach vorne spielt.

Hilft auch das nicht, wird halt eine Standardsituation verwertet oder die Taktik umgestellt. Vor gut einem Monat noch dominierten unsere Knappen die Partie gegen Mainz und sammelten 60% Ballbesitz. Gegen Wolfsburg und auch in Freiburg war man plötzlich wesentlich stärker auf Konter eingestellt, lauerten tiefer und spielten direkter in die Spitze. Das Spiel gegen Hamburg war von taktischer Ordnung geprägt. Tedesco wechselte zwischen den Partien seinen Ansatz. Überhaupt baut sein System auf eine Kompromissbereitschaft zwischen Trainer und Spielern auf: Beide Seiten sind bereit, aufeinander zuzugehen. Natürlich rede ich vor allem von Max Meyer. Der gelernte Zehner – und er wurde nie müde, das zu betonen – fasziniert derzeit auf der Sechs, überzeugt in der Vorwärtsbewegung mit seiner Übersicht und defensiv mit seiner Laufstärke. Aber auch Daniel Caligiuri lebt als Außenverteidiger einer Fünferkette neu auf und macht seine Sache gut. Konoplyanka und di Santo sind wieder ein fester Bestandteil der Mannschaft. Der Trainer belohnt die Variabilität mit Einsatzzeit und einem offenen Ohr für taktische Vorschläge.

Ihr mögt jetzt enttäuscht sein von diesem Thread. Da kommt nichts mehr. Understatement ist en vogue. Gelsenkirchen, Hauptstadt der moderaten Fußballkultur. Auch wenn die geprügelten Hunde aus dem Vorsauerland natürlich ein begehrenswertes Ziel für Spott und Häme sind, gilt es, Schalke im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu belassen und den Moment zu genießen. Freuen wir uns auf ein Derby, das durch Medien und kritische Stimmen nicht von vornherein abgeschrieben wird. Gehen wir mit breiter Brust und gut geölten Kehlen in dieses Spiel aller Spiele.

Telefon. Clemens, alte Säge, Du noch mal! Wat gibbet?

„Eine Rückkehr könnte ich mir sehr gut vorstellen, gerade bei Mesut. Wir würden uns in diesem Fall natürlich damit beschäftigen. Wenn es für alle Seiten passt, wäre es doch eine schöne Geschichte“.

Jetzt geht mir doch einer ab. Siehse, dat is mein Schalke!

•     •     •

«Die einvernehmliche Trennung ist erfolgt, nachdem ich gesagt habe, wir machen nicht weiter.»

- Rudi Assauer

Dieser Beitrag wurde zuletzt von s04ass am 23.11.2017 um 09:13 Uhr bearbeitet
Sehr schöne Eröffnung @s04ass daumen-hoch

Ich. muss sagen, ich war schon lange nicht mehr vor einem Derby so ruhig.
Einfach aus dem Grund, dass wir relativ sicher dastehen. Selbst eine Niederlage...Gott bewahre...würde uns nicht aus der Bahn werfen.

Ich Tippe: 2:2
Dieser Beitrag wurde zuletzt von 19Bubbert95 am 23.11.2017 um 09:26 Uhr bearbeitet
Das ist so ein Siel wo eigentlich alles für Schalke spricht und ein Sieg würde uns ganze 6 Punkte Vorsprung sichern... Aber ich weiß nicht ob es an meiner geschundenen blau-weißen Seele liegt, aber wenn unser Gegner am schwächsten ist neigen wir dazu den Aufbaugegner zu stellen...
Aber das war das alte Schalke Zwinkernd
Schalke unter Tedesco ist stabil und diszipliniert, wir werden am Wochenende sicher stehen und den Gegener zu Tode lullen. Am Ende wird es heißen wie schon gegen Freiburg, Hamburg und viele andere dieses Jahr.
"Wir haben gut gespielt, aber der Unterschied war das Schalke seine Buden vorne gemacht hat und wir nicht."
Mein Tipp 2:0 aus der Sicht des geilsten clubs der WeltLachend

•     •     •

Achte nicht besonders bei Beiträgen auf meine Rechtschreibung ^^


NUR DER S04
GLÜCK AUF!!!!!

Dieser Beitrag wurde zuletzt von michi6486 am 23.11.2017 um 10:08 Uhr bearbeitet
Derby heißt: Emotionen und Ausnahmezustand.

Daher von mir als Pate an dieser Stelle: Bleibt zivilisiert, freundlich und habt stets ein Wort der Freundschaft auf den Lippen in den kommenden Tagen.

Oder auch nicht - ist halt Derby. tung

•     •     •

"Once you realize what a joke everything is, being the Comedian is the only thing that makes sense."
Bank: Nübel, Nastasic, McKennie, Schöpf, Reese, Embolo, Di Santo



Erstmal: schöne Eröffnung!


Personell würde ich gar nicht viel ändern. Und die einzigen Änderungen, haben größtenteils mit der Gesundheit der Spieler zu tun. Wenn Goretzka und Harit fit sind, sollten sie zurück kehren. Schade für Weston natürlich. Wenn Kehrer und Stambouli fit sind, sollten sie auch spielen - ebenfalls schade für Matjia, aber die beiden haben es sich verdient.
Und vorne muss man schauen wie es Di Santo geht. Meinem aktuellen Kenntnisstand nach ist er noch etwas angeschlagen, weshalb ich ihn als qualitative Einwechslung für die letzten 20-30 Minuten sehen würde. Quasi der Edel-Reese. Zudem hat Kono einfach gut gespielt, was man belohnen sollte.
Und dann hat man da noch Schöpf und Embolo, für die leider kein Platz zu sein scheint. Schon krass was wir für Qualität bei unserem kleinen Kader noch so draußen haben und das obwohl mit Nabil ein ganz wichtiger Faktor fehlt.


Der BVB ist immer gefährlich, gerade in so einem "do or die" Spiel. Das Derby hat immense Bedeutung - ach was freu ich mich, wenn bei unserer 2:0 Führung die ersten Pfiffe zu hören sind und aus dem Auswärtsblock Guido Burgstaller gehuldigt wird. Danach macht es Spaß die Zeitung auf zu schlagen. Tedesco der König des Pott's - Bosz vor dem Aus, oder so ähnlich. Ich hoffe nur, nicht so grauenhaft eyecatcher-mäßig publiziert wie vom Kicker.


2:0 Auswärtssieg! Doppelpack vom endgültigen Zuschauerliebling "GUIDOO BURGSTALLER BURGSTALLER"!
Zitat von Socke04
Derby heißt: Emotionen und Ausnahmezustand.

Daher von mir als Pate an dieser Stelle: Bleibt zivilisiert, freundlich und habt stets ein Wort der Freundschaft auf den Lippen in den kommenden Tagen.

Oder auch nicht - ist halt Derby. tung


Na was denn jetzt ? Mistgabeln wieder einpacken, oder darf ich jetzt nur mit ner Gabel lospoltern augen-zuhalten
Hüte mich davor den BVB zu unterschätzen. Ja, die haben zuletzt echt richtig, richtig schlecht gespielt, aber jeder Lauf hat mal ein Ende und was gäbe es kitschigeres als wenn sich das Blatt im Derby wendet? Faktisch beträgt deren Marktwert fast das dreifache von unserem und verfügt über massig individuelle Klasse, die "einfach" abgerufen werden muss. Würde dem BVB ungern zugestehen, sich neben einem Derbysieg über königsblaue Träumer zu amüsieren, die sich schon als Deutschlands Nummer Zwei wähnten. Das Interview von Clemens unter der Woche war da nicht sonderlich hilfreich.

Andererseits müssen wir uns auch nicht verstecken, wir haben einen Lauf und kommen mit Selbstvertrauen nach Dortmund. Wir haben nicht wirklich was zu verlieren, denn auch bei einer Niederlage könnte unsere Mannschaft in Ruhe weiterarbeiten. Unsere Defensive ist bärenstark und Boszs Taktik könnte gut zu unserem Umschaltspiel passen.

Was man aus den letzten Jahren gelernt hat, ist dass man das Derby nur schlecht berechnen kann. Alles ist drin und ich hoffe wir geben dem BVB noch einen mit, bevor Boszs entlassen wird und der Verein sich wieder stabilisiert. ( Wobei es sicherlich nicht nur am Trainer liegt, aber so ist das Geschäft.)

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<< Für mich ist Schönheit, dem Gegner nicht zu geben, was er will. Es gibt viele Dichter im Fußball, aber die gewinnen keine Titel. >>
Ehrlich gesagt, habe ich trotz der tollen Ausgangslage ein mulmiges Gefühl.
Tedesco scheint aber die Mannschaft so umgekrempelt zu haben, dass wir letzten Sonntag schon gewonnen haben, obwohl alles für uns gespielt hat.. das macht Mut für Samstag.
Zur Aufstellung: Hoffe es wird nicht zu offensiv mit dem Zentrum aus Max, Leon und Amine, dementsprechend könnte auch Wes reinrücken. Wenn Di Santo nicht fit ist, dann definitiv Kono nach seinem tollen Spiel gegen Hamburg. Eventuell könnte man auch Nastasic für Kehrer bringen, da würde mein Wohlbefinden vor der Glotze ein wenig beruhigter sein denke ich.

Ergebnis 1:2 / Tore Burgi und Kono für uns, Yarmolenko für die Zecken.
Glück auf!
Als erstes mal n Lob für die Eröffnung - hat wirklich Spaß gemacht zu lesen daumen-hoch

So bei der Aufstellung haben wir jetzt schon fast ein Luxusprobleme - Harit rotiert bei mir wieder rein, da wir ohne ihn spielerisch einfach viel limitierter sind und mir einfach die Kreativität fehlt und daneben Goretzka (vorausgesetzt er hinterlässt n guten und spritzigen Eindruck im Training).
Vorne neben Guido hoffe ich, dass Di Santo fürs Derby 100% fit wird und seine Kilometer abreißen kann - schade für Kono, aber ich sehe Di Santo in dem Spiel einfach als geeigneter an. Die BxB Verteidiger haben sich in den letzten Wochen im Spielaufbau ja wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert, da kann ein unermüdlich anlaufender Di Santo in Kombination mit Guido nicht schaden

Spannung steigt von Tag zu Tag.. im Freundeskreis bei den Dortmundern natürlich schon ne große Klappe gehabt und das obwohl ich selbst nicht mal sooo optimistisch bin - also muss jetzt auch zumindest ein Punkt her grins

Glück Auf und auf einen hoffentlich schönen Auswärtssieg stark
Meine Wunschaufstellung:

Mit Harit und Leon wieder zwei sehr dynamische und agile Kicker. Besonders gegen die Abwehr der Dortmunder geht viel mit Geschwindigkeit, langen Bällen und Konter - das zelebriert Bosz schließlich schon seit Wochen.

1:0 Schaaaaalke!
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