Finanzierung der Hertha

26.01.2010 - 17:25 Uhr
Finanzierung der Hertha |#3741
20.09.2019 - 21:26 Uhr
Zitat von ColeWorld

Zitat von Hertha1977

Investor Windhorst denkt laut eines Berichts im „Manager Magazin“ vom Freitag offenbar sogar über einen Börsengang der Hertha nach. Dieser Schritt könnte dem Hauptstadtklub demnach 2020 sogar 150 Millionen Euro an Kapital einspielen. Eine Bestätigung dieser Pläne gibt es bislang noch nicht.
Nun also doch! Windhorst denkt tatsächlich über einen Börsengang nach. Da erklärt wohl den ungewöhnlich hohen Preis für die Anteile sad

Das ist ohne der Zustimmung des Vereins gar nicht machbar und einen ähnlichen Artikel gab es ja bereits vor einigen Wochen. Stand da nicht drin, dass Schiller dem eine Absage erteilt hat oder erinnere ich mich falsch?


Naja, immerhin hat Windhorst den Börsengang jetzt wohl selbst ins Gespräch gebracht. Vor einigen Wochen stützten sich die Gerüchte lediglich auf Aussagen aus seinem Umfeld, dass man sich sein Engagement nur deshalb vorstellen könne, weil er auf einen Börsengang spekuliert. Mag ja sein, dass Schiller dem eine Absage erteilt hat - ich glaube Tenor war eher "derzeit kein Thema" - aber ganz ehrlich: Dieses Szenario war bei den Verhandlungen über den Verkauf der Anteile ganz sicher auch Gegenstand der Gespräche.

EDIT: Hab mal nach den alten Artikeln gegoogelt. Hier die MOPO von damals:

https://www.morgenpost.de/sport/hertha/article226525677/Spekulationen-um-Hertha-Boersengang.html
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Hertha1977 am 20.09.2019 um 21:29 Uhr bearbeitet
Finanzierung der Hertha |#3742
20.09.2019 - 21:27 Uhr
Zitat von Hertha1977
Investor Windhorst denkt laut eines Berichts im „Manager Magazin“ vom Freitag offenbar sogar über einen Börsengang der Hertha nach. Dieser Schritt könnte dem Hauptstadtklub demnach 2020 sogar 150 Millionen Euro an Kapital einspielen. Eine Bestätigung dieser Pläne gibt es bislang noch nicht.
Nun also doch! Windhorst denkt tatsächlich über einen Börsengang nach. Da erklärt wohl den ungewöhnlich hohen Preis für die Anteile sad


Sollten die 100 Mio. wirklich zeitnah fließen, würde es mich nicht wundern.
Denn 225 Mio. für die Hälfte der Anteile sind schon arg teuer - auch bei steigender Entwicklung auf dem Markt sind wir meiner Meinung nach keine 450 Mio. Euro wert.
Mit einem Börsengang könnte Windhorst seine Anteile bei günstiger Gelegenheit gewinnbringend verkaufen, was ja sein einziges Ziel ist.
Aber abwarten, nur weil er es befürwortet, heißt das nicht automatisch, dass der Verein das auch will und forciert.

•     •     •

Personal Stats

Besuchte Pflichtspiele von Hertha BSC: 375
Meiste Einsätze: 1. Lustenberger (207), 2. Pekarik (139), 3. Kraft (138)
Meiste Tore: 1. Ramos (42), 2. Ibisevic (32), 3. Kalou (29)
Meiste Vorlagen: 1. Ramos (26), 2. Ronny (23), 3. Plattenhardt (22)
Höchster Sieg: 8:1 gegen Nistru Otaci am 17.07.2008 - 1. Qualifikationsrunde zum Uefa-Cup 08/09 Hinspiel
Höchste Niederlage: 0:6 gegen Bayern München am 17.03.2012 - 26. Spieltag der Bundesliga-Saison 11/12
Finanzierung der Hertha |#3743
20.09.2019 - 21:29 Uhr
Zitat von ColeWorld
Zitat von Hertha1977

Investor Windhorst denkt laut eines Berichts im „Manager Magazin“ vom Freitag offenbar sogar über einen Börsengang der Hertha nach. Dieser Schritt könnte dem Hauptstadtklub demnach 2020 sogar 150 Millionen Euro an Kapital einspielen. Eine Bestätigung dieser Pläne gibt es bislang noch nicht.
Nun also doch! Windhorst denkt tatsächlich über einen Börsengang nach. Da erklärt wohl den ungewöhnlich hohen Preis für die Anteile sad

Das ist ohne der Zustimmung des Vereins gar nicht machbar und einen ähnlichen Artikel gab es ja bereits vor einigen Wochen. Stand da nicht drin, dass Schiller dem eine Absage erteilt hat oder erinnere ich mich falsch?


Nein, Schiller meinte nur, dass es für sowas keine konkreten Überlegungen im Verein gibt, es aber in der Zukunft vielleicht mal ein Thema werden kann.

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Personal Stats

Besuchte Pflichtspiele von Hertha BSC: 375
Meiste Einsätze: 1. Lustenberger (207), 2. Pekarik (139), 3. Kraft (138)
Meiste Tore: 1. Ramos (42), 2. Ibisevic (32), 3. Kalou (29)
Meiste Vorlagen: 1. Ramos (26), 2. Ronny (23), 3. Plattenhardt (22)
Höchster Sieg: 8:1 gegen Nistru Otaci am 17.07.2008 - 1. Qualifikationsrunde zum Uefa-Cup 08/09 Hinspiel
Höchste Niederlage: 0:6 gegen Bayern München am 17.03.2012 - 26. Spieltag der Bundesliga-Saison 11/12
Finanzierung der Hertha |#3744
20.09.2019 - 21:32 Uhr
Dann gründen wir ne Börsen-Bundesliga mit BVB und Unterhaching grins ugly
Finanzierung der Hertha |#3745
20.09.2019 - 21:40 Uhr
Windhorst hatte im Juni für 125 Millionen Euro 37,5 Prozent des Hauptstadtklubs erworben. Noch in diesem Jahr will er seinen Anteil auf 49,9 Prozent erhöhen. Die Gespräche über die Modalitäten laufen bereits. Der Verein rechnet mit bis zu 100 Millionen Euro Einnahmen - nach Informationen des manager magazin könnten es jedoch nur 55 Millionen Euro werden. Parallel arbeiten Windhorst und das Hertha-Management daran, die Vermarktung des Vereins zu optimieren. Dem Investor schwebt vor, Herthas Einnahmen aus Sponsoring und Merchandising von jährlich rund 46 Millionen Euro bis 2023 auf ein Niveau von 80 Millionen Euro zu heben.
Hier der Original-Artikel vom Manager Magazin.
Interessant, dass nach deren Infos statt 100 Mio. Euro möglicherweise nur 55 Mio. für die Aufstockung gezahlt werden und das ganze noch verhandelt wird.

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Besuchte Pflichtspiele von Hertha BSC: 375
Meiste Einsätze: 1. Lustenberger (207), 2. Pekarik (139), 3. Kraft (138)
Meiste Tore: 1. Ramos (42), 2. Ibisevic (32), 3. Kalou (29)
Meiste Vorlagen: 1. Ramos (26), 2. Ronny (23), 3. Plattenhardt (22)
Höchster Sieg: 8:1 gegen Nistru Otaci am 17.07.2008 - 1. Qualifikationsrunde zum Uefa-Cup 08/09 Hinspiel
Höchste Niederlage: 0:6 gegen Bayern München am 17.03.2012 - 26. Spieltag der Bundesliga-Saison 11/12
Finanzierung der Hertha |#3746
20.09.2019 - 21:53 Uhr
Zitat von Dicksen_Paule
Zitat von ColeWorld

Zitat von Hertha1977

Investor Windhorst denkt laut eines Berichts im „Manager Magazin“ vom Freitag offenbar sogar über einen Börsengang der Hertha nach. Dieser Schritt könnte dem Hauptstadtklub demnach 2020 sogar 150 Millionen Euro an Kapital einspielen. Eine Bestätigung dieser Pläne gibt es bislang noch nicht.
Nun also doch! Windhorst denkt tatsächlich über einen Börsengang nach. Da erklärt wohl den ungewöhnlich hohen Preis für die Anteile sad

Das ist ohne der Zustimmung des Vereins gar nicht machbar und einen ähnlichen Artikel gab es ja bereits vor einigen Wochen. Stand da nicht drin, dass Schiller dem eine Absage erteilt hat oder erinnere ich mich falsch?


Nein, Schiller meinte nur, dass es für sowas keine konkreten Überlegungen im Verein gibt, es aber in der Zukunft vielleicht mal ein Thema werden kann.

Danke für die Richtigstellung!
Finanzierung der Hertha |#3747
20.09.2019 - 23:56 Uhr
Zitat von Dicksen_Paule

Windhorst hatte im Juni für 125 Millionen Euro 37,5 Prozent des Hauptstadtklubs erworben. Noch in diesem Jahr will er seinen Anteil auf 49,9 Prozent erhöhen. Die Gespräche über die Modalitäten laufen bereits. Der Verein rechnet mit bis zu 100 Millionen Euro Einnahmen - nach Informationen des manager magazin könnten es jedoch nur 55 Millionen Euro werden. Parallel arbeiten Windhorst und das Hertha-Management daran, die Vermarktung des Vereins zu optimieren. Dem Investor schwebt vor, Herthas Einnahmen aus Sponsoring und Merchandising von jährlich rund 46 Millionen Euro bis 2023 auf ein Niveau von 80 Millionen Euro zu heben.
Hier der Original-Artikel vom Manager Magazin.
Interessant, dass nach deren Infos statt 100 Mio. Euro möglicherweise nur 55 Mio. für die Aufstockung gezahlt werden und das ganze noch verhandelt wird.


Könnte mit dem von Windhorst gewünschten Börsengang zusammenhängen. 100 Mio gibts mit Börsengang, 55 Mio. ohne. Ohne Börsengang hätte er für 49,9% der Anteile 180 Mio. gezahlt. Damit könnte er zwar immernoch Gewinn machen, aber dafür wird es mehr Geduld benötigen. Mit einem zeitnahen Börsengang (und einer zusätzlichen Finanzspritze on Top von 45 Mio.) könnte er dann doch das schnelle Geld machen, was ja seinem Geschäftsmodell entspricht. Gibt ja viele Faktoren, die einen Verein wie Hertha an der Börse pushen könnten: Traditionsclub; tolle Philosophie (junge Spieler mit Potenzial holen, entwickeln, teuer verkaufen); ein Management mit gutem Händchen in den letzten Jahren; geplantes Stadionprojekt; allgemein gute Entwicklung der Marke Fußball/Bundesliga; gute Zahlen von Hertha (laut Schiller bessere Entwicklung als Gesamtentwicklung in der Bundesliga); und eben Finanzspritze von Windhorst. Genau diese Dinge könnte viele Anleger ansprechen, zumal der Aktienmarkt durch die Nullzinspolitik der EZB hochinteressant ist. Es war ja auch zu lesen, dass Windhorst mit den Hertha-Verantwortlichen darüber spricht, die Sponsoren-Einnahmen zu erhöhen. Sieht für mich alles danach aus, als will er Hertha für einen Börsengang optimieren, dann an die Börse gehen und sofort verkaufen. Nennt man sowas nicht "Gewinnmitnahmen"?

Gibt es einen wesentlichen Unterschied beim Börsengang zwischen der Unternehmensform "AG" und "KGaA" ?
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Hertha1977 am 21.09.2019 um 00:04 Uhr bearbeitet
Finanzierung der Hertha |#3748
21.09.2019 - 10:14 Uhr
Mit ist es noch immer unbegreiflich wieso man den Windhorst Deal bekannt gegeben hat, noch vor Eröffnung des Transferfensters.

Sorry das war ein selten dämliches Verhalten unserer Führungsebene.

Den Wolf mit einer KO von 20 Millionen bei einem Kaufpreis von damals 5 Millionen. Falls der Deal klappt hat Dortmund einen guten Deal gemacht und wir naja leider sehr unglücklich gehandelt.

Allein was wir an Leihspieler für Leihgebühren zahlen ist mir ebenso unbegreiflich wie der Lukebakio Deal.

Und der Preetz verhandelt lediglich. Wie sondieren nicht nur mit Scouts, sondern eher mit den jungen Menschen der Sportuni.

Aber die Verkündigung des Deals und die monströsen Mondpreise die wir ab sofort zahlen müssen, tun schon weh.

Bin gespannt auf das Spiel heute. Lazaro 22 Millionen zu Mailand. Unser absolute Topscorer im Tausch mit einer talentierten belgischen Wundertüte die vom Herrn Funkel empfohlen wurde. War Lazaro der Deal bekannt hätte man ihn so von einem weiteren Jahr überzeugen können?

Wie werden sehen.

HaHoHe mit aktuellem (mal wieder) Kopfschütteln
Dieser Beitrag wurde zuletzt von AmigoBSC am 21.09.2019 um 10:17 Uhr bearbeitet
Finanzierung der Hertha |#3749
29.09.2019 - 00:21 Uhr
In der BILD Plus gibt es ein größeres Interview mit unserem Investor.
Kurz und knapp will Windhorst mit Hertha in die Champions League, weitere 100 Millionen in den nächsten vier Wochen investieren, nicht abgeneigt noch mal mehrere hundert Millionen Euros zu investieren und glaubt dass Hertha in 5-6 Jahren 1 mrd Euro wert Sein wird.
Windhorst plant länger mit Hertha, mindestens aber 10 Jahre, kein wirkliches enddatum vorgesehen.
Die zweite tranche an Geld soll jetzt für Spieler investiert werden, somit dürfte also klar gewesen sein dass die erste Geld Spritze zum Schuldenabbau genutzt wurde und nicht wirklich für die transfer-phase genutzt wurde.
Finanzierung der Hertha |#3750
29.09.2019 - 01:38 Uhr
Zitat von DenizBSC
In der BILD Plus gibt es ein größeres Interview mit unserem Investor.
Kurz und knapp will Windhorst mit Hertha in die Champions League, weitere 100 Millionen in den nächsten vier Wochen investieren, nicht abgeneigt noch mal mehrere hundert Millionen Euros zu investieren und glaubt dass Hertha in 5-6 Jahren 1 mrd Euro wert Sein wird.
Windhorst plant länger mit Hertha, mindestens aber 10 Jahre, kein wirkliches enddatum vorgesehen.
Die zweite tranche an Geld soll jetzt für Spieler investiert werden, somit dürfte also klar gewesen sein dass die erste Geld Spritze zum Schuldenabbau genutzt wurde und nicht wirklich für die transfer-phase genutzt wurde.


Danke erstmal. Hast du vielleicht einen genauen Artikelinhalt mit genauem Wortlaut? Wäre das so wie du beschreibst, dann ist das ein Gefühl welches Hertha Fans nicht kennen. Finanzielle Sorglosigkeit. Und dass er längerfristig plant freut mich, auch wenn ich dem Braten immer noch nicht traue. In 10 Jahren, kann man ordentlich was aufbauen und sich vielleicht wirklich als ertragreiche Marke etablieren, wenn man es klug angeht. Da das Geld erst nach Covic kam, wird es bei größerem Bedarf mit Sicherheit auch eine große Trainerlösung geben. Vielleicht hat Hertha mit Windhorst ja wirklich etwas richtig gemacht. Vielleicht.
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