Finanzierung der Hertha

Hierzu ubremer: nö, so wie ich es verstanden habe, haben die 6-Mio-Genussscheine nix zu tun mit der Kaderplanung, also auch nix mit dem Stürmer

http://www.immerhertha.de/2014/08/13/medizinball-alarm-bei-hertha/

Im Zweifel hätte man ne ordentliche Reserve, falls sich zum Ende der Transferperiode die Chance auf ein "Schnäppchen" ergibt. Bzw falls man in der WP nachlegen muss.

Denke ich auch. Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass man das Momentum vor der Saison nutzen wollte, um sich noch etwas Liquidität zu verschaffen. Derzeit ist es bei uns ja ruhig, alle sind vorsichtig optimistisch und wir haben in den letzten zwei Jahren ein wenig Stabilität reingebracht und die Stimmung ist ganz gut. Sollte, Gott bewahre, die nächste Saison wieder "babbelesque" werden, dann sinkt natürlich auch das Interesse bei uns zu investieren. So konnte man sich vor der Saison noch ein kleines Polster verschaffen, falls man im Fall der Fälle noch investieren will/muss. Ansonsten sollte das Geld natürlich eher zurückgehalten werden, da es halt neben der KKR-Kohle auch irgendwann zurückgezahlt werden muss.

Genussscheine, bald erst zurückzahlen ?

Wenn ich das lese, werde ich sofort skeptisch. Klingt noch nicht so ganz koscher, vor allem, da wir ja aktuell nicht wirklich dringend Geld benötigen.

ich möchte, dass ertha in seinen verhältssen weiterwirtshaftet. durch den anteilsverkauf die schulden tunrergefahren, was ja quasi ein zwang war, fand ich nicht gut. aber jetzt als eigenkapital verkaufte neue schulden aufnehmen, wofür? wenn es dafür wenigstens ein vermüftiges langfristig erfolgverbesserndes bauorhaben gäbe. aber so habe ich zweifel.

Ich habe das KKR-Geschäft anders verstanden. Wir müssen da nichts zurückzahlen, denn KKR hat Anteile an Hertha gekauft - es ist kein Kredit. Was KKR tun kann, ist, ihre Anteile i'wann wieder zu verkaufen, an i'jemandem zu einem Marktpreis X. 

Da hast du etwas falsch verstanden, am besten guckst du dir die letzten Seiten in diesem Thread nochmal an falls dich das Thema interessieren sollte.

Nur ein Teil der KKR-Millionen wurden zum Kauf von Anteilen benutzt, der Großteil des Restes ist ein Zinsgünstiges Darlehen.

Ich habe es so verstanden, dass KKR eine hohe einstellige Geldsumme überwiesen hat, welche nicht zurückzuzahlen sind. Der Rest muss jedoch nach den sieben Jahren wieder in die Kasse der Firma gespült werden - es sei denn, KKR eignet sich höhere Anteile (30%?) im Verein an. Dann muss das Geld nicht zurückgezahlt werden.

Ihr habt (wahrscheinlich) Recht. "Nur" 21 M€ der 61 M€ flossen in Anteile.

wat soll das jetzt heißen?Hört sich ein bißl abwertend an.....     wird denn der Kredit abgezahlt oder erhofft man sich eine Umwandlung in Anteile und fällt dann später ins Essen? Also kann die Summe nach Ablauf dann aufeinmal zurückgefordert werden?