FC. Was bringt die Zukunft?

06.04.2010 - 22:12 Uhr
FC. Was bringt die Zukunft? |#1931
05.03.2013 - 16:44 Uhr
Zitat von rudy dyer:


Aber sicherlich sollte man solche Entwicklungen genau beobachten und von den Strategien der anderen lernen. :)


Buli-Plagiatsaffäre 2.0?! ;)

Hier mal ein Blog Beitrag aus der Spox-Community
http://www.spox.com/myspox/group-blogdetail/Koeln-Innovativ--Koeln-im-Wandel-,190881.html

Was haltet ihr davon den jetzigen FC mit dem damaligen zu vergleichen? Wird der jetzt eingeschlagene Weg uns wirklich wieder zu glorreicheren Zeiten führen?
Ich bin da ja eher anderer Meinung, aber die habe ich hier heute ja schon aufgeführt. Meiner Meinung nach guckt der Autor da zu sehr durch eine rosarote-rut-wiesse Brille.
FC. Was bringt die Zukunft? |#1932
05.03.2013 - 16:45 Uhr
Wenn ich so drüber nachdenke, bereiten mir unsere beiden Lieblinge Lehmann und Bröker eher dann Sorgen, wenn wir nicht aufsteigen sollten. Falls wir das erwartete weitere Jahr in der 2. Liga verbringen sollten, stehen uns in der kommenden Saison die Gegner wie bisher eher defensiv gegenüber und werden uns das Spiel machen lassen.
Das ist mittlerweile eine weitaus undankbarere Aufgabe, als noch vor ein paar Jahren. Die Tendenz zum Konterspiel und dem Ausnutzen von Ballverlusten im Mittelfeld durch entsprechend schnelles Umschalten, machen es den vermeintlichen Favoriten zunehmend schwerer ihre Rolle auf dem Platz spielerisch in Punkte umzumünzen.
Wenn man im Vergleich zum Rest der Liga nicht über einen Kader wie Bayern München verfügt, muss man schon über ein verdammt gut funktionierendes spielerisches Konzept verfügen, um konstant zu punkten.
In der ersten Liga hätten wir es bestimmt alles andere als leicht, aber vermutlich kämen die Spielertypen Bröker und Lehmann mit Erfahrung und Kampfstärke für uns besser zur Geltung, als bei dem Unterfangen, die 2. Liga spielerisch bestimmen zu müssen.

•     •     •

Konzentration
"Alle Laptop."
FC. Was bringt die Zukunft? |#1933
05.03.2013 - 17:12 Uhr
Zitat von bonzy:
Zitat von Aendie:
So jetzt ist es soweit und ich muss Valen wirklich mal recht geben!!!

Man hat probiert ein Gerüst auf zu bauen mit Maroh, Lehmann, Bröker allerdings haben da mind. 2 bisher nicht das gebracht was sie sollten. Bei Maroh bin ich aber noch zuversichtlich bei Lehmann und Bröker eher nicht.
Ein Aufstieg zu früh!?! Quatsch klar hat man nicht unbedingt die Mannschaft um in Liga 1 gleich im Mittelfeld zu landen aber allein aus Finanzieller sicht wäre es Quasi Gold wert.
Ich denke dann hätte man auch ein wenig Geld das man in den Kader stecken könnte um ihn gezielt zu verbessern und wer weiss vielleicht mit 3-4 guten Leuten ist der FC auch in der Lage für Überraschungen zu sorgen.
Schaut euch doch mal Frankfurt an! Die haben Inui, Aigner und Zambrano aus der zweiten Liga dazu noch Anderson verpflichtet und sind nur mit Occean auf die Nase gefallen. Mit Trapp haben sie einen Torhüter von einem Absteiger geholt und 2 Bankdrücker mit Oczipka und Celozzi
So und was haben die Ausgegeben?
Trapp 1,5mio
zambrano 1,2mio
Anderson 0,8mio
Oczipka 0,5mio
Celozzi ablösefrei
Inui 1,2mio
Aigner ablösefrei
occean 1,3mio
Lanig getauscht

macht zusammen 6,5 mio und sie stehen auf Platz 4! Und wenn man die spielen sieht völlig zurecht!

Wir bräuchten keinen Torhüter und eventuell nur 1 IV dafür aber noch einen 6er sonst würde ich ungefähr auf den gleichen Positionen nachbessern. Wobei man auch bei Hector auf der LV Position abwarten muss. Traue ihm zu diese Position auch in der Buli zu spielen (Er wird immer stärker).


Ich weiß nicht, woher man mal eben diese 6,5 Mio. nehmen soll. Das sind reine Ablösesummen, ohne Gehälter oder Handgelder. Das kann man sich nie im Leben leisten, außer wir verkaufen den Bayern Bruno als neuen Geromel. Und selbst dann würde ich so viel Geld nicht ausgeben wollen. Warum nicht aufsteigen und wenig finanzielles Risiko gehen? Mit einem extremen Sparkurs in Liga 1 wird man wahrscheinlich wieder absteigen, aber sicher ein paar Mio. Gewinn einbringen.


Vergiss die Ablösesummen. Ein Spieler kostet mehr oder wenoger das gleiche, egal ob Ablösefrei oder Ablösepflichtig. Es geht nur darum wer sich die Kohle einsteckt. Mit Ablöäse landet Geld beim abgebenden Verein, ohne Ablöse landet die Kohle komplett beim Spieler. Interessant für den verein sind nur 2 Dinge:

1. was kostet mich der Spieler rpo Jahr (im Lizenzspieler Etat) hier ist das gehalt relevant und die Ablöse aber aufs Jahr für die Laufzeit gerechnet.
2. Habe ich die liquiden Mittel um eine Ablöse zu stemmen. Dies ist wichtig für den geldfluss. Bei Ablösefreien Spielern habe ich keinen großen initialen Geldfluss aber einen höheren jährlichen, bei Spielern mit Ablöse ist es genau anders rum.

Im Kern denke ich schon, dass wir einen Etat stemmen können, der es uns erlaubt ein paar Mio. mehr auszugeben als in Liga 2 ohne gleich wieder an der Schuldenschraube zu drehen. Wichtig ist eben nur, dass die Transfers sitzen. So wenig haben wir dann in diesem Jahr auch nicht Investiert. Lehmann, Maroh und Bröker sind teure spieler, außerdem hat man noch ordentlich Geld in den Kaderumbau auf der Abgangsseite investiert. Insgesamt haben wir auch nicht weniger ausgegeben als Frankfurt im letzten Jahr, es kam bei uns halt nur weniger von dem investierten Geld bei der Mannschaft an und das was ankam hat nicht wirklich gesessen.
FC. Was bringt die Zukunft? |#1934
05.03.2013 - 18:21 Uhr
Zitat von Valen:
Vergiss die Ablösesummen. Ein Spieler kostet mehr oder wenoger das gleiche, egal ob Ablösefrei oder Ablösepflichtig. Es geht nur darum wer sich die Kohle einsteckt. Mit Ablöäse landet Geld beim abgebenden Verein, ohne Ablöse landet die Kohle komplett beim Spieler. Interessant für den verein sind nur 2 Dinge:


Das halte ich aber doch für ein riesiges Gerücht!!!

Sicher ist ein ablösepflichtiger Spieler etwas teurer im Gehalt/Handgeld, aber das die Kosten einfach "gleich" sind, sicher nicht! Oder warum sind Wechsel von ablösefreien Spieler dann doch viel häufiger als eben von ablösepflichtigen Spielern?

Warum suchen sich all die Vereine ohne große finanzielle Möglichkeiten eben ablsefreie Spieler und eben nicht die Spieler, die sie für interessanter halten?

Zitat
1. was kostet mich der Spieler rpo Jahr (im Lizenzspieler Etat) hier ist das gehalt relevant und die Ablöse aber aufs Jahr für die Laufzeit gerechnet.


Richtig, wobei es auch bilanziell ein großer Unterschied ist, ob ein Spieler eben 4 Mio Ablöse und 1 Mio p.a. für 4 Jahre bekommt oder eben 2 Mio p.a. für 4 Jahre!

Und selbst enebn der bilanziellen Seite ist es auch ein deutlicher Unterschied im Bereich Liquidität und auch im Bereich der zukünftigen Entwicklung.

entwickelt sich der Spieler positiv, kannst Du nach 1-2 Jahren viel eher ne vertragsverlängerung gegen Gehaltserhöhung beim Spieler durchbringen als eben bei dem Spieler, der schon 2 Mio verdient.
Entwickelt er sich nicht so gut, kannst den Spieler mit dem niedrigeren Gehalt viel eher verleihen als den Spieler mit dem höheren Gehalt, auch wenn es sogar monetär gleich wäre, sprich bei dem mit 2 Mio Gehalt übernimmt man 50%. Denn der Spieler sprengt eben eher ein Gehaltsgefüge eines Vereins, selbst wenn ein Teil des Gehalts woanders herkommt.

Zitat
2. Habe ich die liquiden Mittel um eine Ablöse zu stemmen. Dies ist wichtig für den geldfluss. Bei Ablösefreien Spielern habe ich keinen großen initialen Geldfluss aber einen höheren jährlichen, bei Spielern mit Ablöse ist es genau anders rum.


kommt ganz auf die Verteilung Ablöse/Handgeld/Gehalt an, wobei in der Praxis hast Du in vielen Fällen bestimmt Recht, dass eben eher in Form von Gehalts verteilt bezahlt wird, als eben über hohes Handgeld.

Zitat
Im Kern denke ich schon, dass wir einen Etat stemmen können, der es uns erlaubt ein paar Mio. mehr auszugeben als in Liga 2 ohne gleich wieder an der Schuldenschraube zu drehen. Wichtig ist eben nur, dass die Transfers sitzen. So wenig haben wir dann in diesem Jahr auch nicht Investiert. Lehmann, Maroh und Bröker sind teure spieler, außerdem hat man noch ordentlich Geld in den Kaderumbau auf der Abgangsseite investiert. Insgesamt haben wir auch nicht weniger ausgegeben als Frankfurt im letzten Jahr, es kam bei uns halt nur weniger von dem investierten Geld bei der Mannschaft an und das was ankam hat nicht wirklich gesessen.


?!?!?

Du meinst wirklich, dass

Djakpa, Schildenfeld, Lehmann, Idrissou, Matmour, Amedick, Friend, Kessler, Hoffer, Bell, Andersson, Schmidt, Butscher zzgl. auch deren "Abgangskosten"

nicht mehr gekostet haben als eben

Bröker, Maroh, Royer, Lehmann, Strobl, Ujah, Bigalke, Maierhofer, Nascimento zzgl. Abgangskosten???

Also da dürfte Frankfurt schon einen guten Batzen mehr bezahlt haben als eben der FC. Was Frankfurt aber bestimmt geholfen hat, deren vorheriger Erstligaetat (Gehaltskosten) war doch ein paar Mios niedriger, sprich die hatten einfach in dem Punkt weniger Ballast. Leute wie Eichner und Brecko, auch McKenna haben wohl noch solch gute Verträge, die man eben auch jetzt noch entsprechend zu bezahlen hat!
FC. Was bringt die Zukunft? |#1935
05.03.2013 - 18:44 Uhr
Zitat von fcfcfc:
In unserer Situation können wir uns glücklich schätzen, wenn wir Horn, Clemens und den Aufsteiger der Saison Hector halten können. Aber zugleich werden wir uns damit anfreunden müssen, diese Spieler bei guten Angeboten zu verkaufen um den Schuldenberg abzubauen. So traurig das dann auch ist. Aber bei 4+ für Clemens, 3+ für Horn oder 3 für Hector haben wir doch gar keine Wahl. Was beim Ablehnen zum falschen Zeitpunkt passiert, sehen und spüren wir doch beim kommenden Serienabsteier Geromel. Da haben wir locker 4 Millionen für 1 Jahr verbrannt.


Es kommt immer auf den Spieler an.....bei Horn würde ich dir rechtgeben, allein schon deshalb weil es in Deutschland viele ordentliche Torhüter gibt und der Einfluss eines Torhüters aufs Gesamtteam nicht so groß ist, wenn er keine Kapitalböcke schießt.
Bei Clemens würde ich die Sache eher anders beurteilen, weil er unsere sportliche Lebensversicherung ist und voll zum Verein steht. Den würde ich wirklich nur dann abgeben wenn es ein tolles Angebot ist und er unbedingt weg möchte.
Bei Hector halte ich solche Angebote im Moment für eine Illusion und denke, dass man bei ihm erstmal abwarten muss wie es weitergeht.

Generell kann man meiner Meinung nach nicht im Voraus sagen bei welchem Spieler und welcher Summe man den Spieler abgeben sollte. Da spielen z.B. auch Motivation des Spielers, Bedeutung für den Verein und bezahlbare Alternativen eine Rolle.
Bei Geromel wurde ein Fehler gemacht. Genauso kann man sich aber über einen zeitigen Verkauf eines wichtigens Spielers ärgern.
Ich bin immernoch eher ein Anhänger des Versuchs eine Mannschaft langfristig zusammenzuhalten. Inwieweit das möglich ist, muss man aus der Sitaution heraus entscheiden.
FC. Was bringt die Zukunft? |#1936
06.03.2013 - 10:27 Uhr
Zitat von Skydiver76:
Zitat von Valen:
Vergiss die Ablösesummen. Ein Spieler kostet mehr oder wenoger das gleiche, egal ob Ablösefrei oder Ablösepflichtig. Es geht nur darum wer sich die Kohle einsteckt. Mit Ablöäse landet Geld beim abgebenden Verein, ohne Ablöse landet die Kohle komplett beim Spieler. Interessant für den verein sind nur 2 Dinge:


Das halte ich aber doch für ein riesiges Gerücht!!!

Sicher ist ein ablösepflichtiger Spieler etwas teurer im Gehalt/Handgeld, aber das die Kosten einfach "gleich" sind, sicher nicht! Oder warum sind Wechsel von ablösefreien Spieler dann doch viel häufiger als eben von ablösepflichtigen Spielern?

Warum suchen sich all die Vereine ohne große finanzielle Möglichkeiten eben ablsefreie Spieler und eben nicht die Spieler, die sie für interessanter halten?

Zitat
1. was kostet mich der Spieler rpo Jahr (im Lizenzspieler Etat) hier ist das gehalt relevant und die Ablöse aber aufs Jahr für die Laufzeit gerechnet.


Richtig, wobei es auch bilanziell ein großer Unterschied ist, ob ein Spieler eben 4 Mio Ablöse und 1 Mio p.a. für 4 Jahre bekommt oder eben 2 Mio p.a. für 4 Jahre!

Und selbst enebn der bilanziellen Seite ist es auch ein deutlicher Unterschied im Bereich Liquidität und auch im Bereich der zukünftigen Entwicklung.

entwickelt sich der Spieler positiv, kannst Du nach 1-2 Jahren viel eher ne vertragsverlängerung gegen Gehaltserhöhung beim Spieler durchbringen als eben bei dem Spieler, der schon 2 Mio verdient.
Entwickelt er sich nicht so gut, kannst den Spieler mit dem niedrigeren Gehalt viel eher verleihen als den Spieler mit dem höheren Gehalt, auch wenn es sogar monetär gleich wäre, sprich bei dem mit 2 Mio Gehalt übernimmt man 50%. Denn der Spieler sprengt eben eher ein Gehaltsgefüge eines Vereins, selbst wenn ein Teil des Gehalts woanders herkommt.

Zitat
2. Habe ich die liquiden Mittel um eine Ablöse zu stemmen. Dies ist wichtig für den geldfluss. Bei Ablösefreien Spielern habe ich keinen großen initialen Geldfluss aber einen höheren jährlichen, bei Spielern mit Ablöse ist es genau anders rum.


kommt ganz auf die Verteilung Ablöse/Handgeld/Gehalt an, wobei in der Praxis hast Du in vielen Fällen bestimmt Recht, dass eben eher in Form von Gehalts verteilt bezahlt wird, als eben über hohes Handgeld.

Zitat
Im Kern denke ich schon, dass wir einen Etat stemmen können, der es uns erlaubt ein paar Mio. mehr auszugeben als in Liga 2 ohne gleich wieder an der Schuldenschraube zu drehen. Wichtig ist eben nur, dass die Transfers sitzen. So wenig haben wir dann in diesem Jahr auch nicht Investiert. Lehmann, Maroh und Bröker sind teure spieler, außerdem hat man noch ordentlich Geld in den Kaderumbau auf der Abgangsseite investiert. Insgesamt haben wir auch nicht weniger ausgegeben als Frankfurt im letzten Jahr, es kam bei uns halt nur weniger von dem investierten Geld bei der Mannschaft an und das was ankam hat nicht wirklich gesessen.


?!?!?

Du meinst wirklich, dass

Djakpa, Schildenfeld, Lehmann, Idrissou, Matmour, Amedick, Friend, Kessler, Hoffer, Bell, Andersson, Schmidt, Butscher zzgl. auch deren "Abgangskosten"

nicht mehr gekostet haben als eben

Bröker, Maroh, Royer, Lehmann, Strobl, Ujah, Bigalke, Maierhofer, Nascimento zzgl. Abgangskosten???

Also da dürfte Frankfurt schon einen guten Batzen mehr bezahlt haben als eben der FC. Was Frankfurt aber bestimmt geholfen hat, deren vorheriger Erstligaetat (Gehaltskosten) war doch ein paar Mios niedriger, sprich die hatten einfach in dem Punkt weniger Ballast. Leute wie Eichner und Brecko, auch McKenna haben wohl noch solch gute Verträge, die man eben auch jetzt noch entsprechend zu bezahlen hat!


Spieler wechseln meiner Meinung nach nicht deshalb ablösefrei weil es dann für den Verein billiger ist, sondern weil sie dann persönlich mehr verdienen. Dieser Wechsel ist fpr den Spieler nunmal dewr attraktivste, da die volle Summe bei ihnen hängen bleibt. Ausnahmen bilden jüngere Spieler, die während ihrer Vertragslaufzeit einen Steigerung ihres Marktwertes hingelegt haben, die sich im alten Gehalt naturgemäß noch nicht niederschlägt und für die es sich dann finanziell lohnt den Reibach mit ihrem aktuellen verein zu teilen. Ein anderes Extrem sind Situationen, wo die Karriere stockt und der abgebende Verein aus bilanziellen Gründen den Spieler nicht verschenken kann.

Was den Vergleich mit Frankfurts Zweitlige-Investitioen angeht:
Ja, ich glaube dass wir mit der Verttragsverlängerung von Geromel, wo sicherlich auch ein handgeld fällig war, dem Verleihen von Riether, der Vertragsauflösung von Pezzoni, der Abfindung von Rensing und vor allem, der Abschiebung von Nova Gelder geflossen sind, die das mehr an Investition in die Mannschaft, dass die Enintracht im letzten Jahr hingelegt hat, aufwiegen.

Die Abgangskosten von Frankfurt dürften sich extrem in Grenzen halten. Um einige Spieler wurde im Sommer intensiv gebuhlt und für einige wurden Ablösen generiert.
FC. Was bringt die Zukunft? |#1937
06.03.2013 - 14:44 Uhr
Zitat von Andi0816:
Zitat von fcfcfc:
In unserer Situation können wir uns glücklich schätzen, wenn wir Horn, Clemens und den Aufsteiger der Saison Hector halten können. Aber zugleich werden wir uns damit anfreunden müssen, diese Spieler bei guten Angeboten zu verkaufen um den Schuldenberg abzubauen. So traurig das dann auch ist. Aber bei 4+ für Clemens, 3+ für Horn oder 3 für Hector haben wir doch gar keine Wahl. Was beim Ablehnen zum falschen Zeitpunkt passiert, sehen und spüren wir doch beim kommenden Serienabsteier Geromel. Da haben wir locker 4 Millionen für 1 Jahr verbrannt.


Es kommt immer auf den Spieler an.....bei Horn würde ich dir rechtgeben, allein schon deshalb weil es in Deutschland viele ordentliche Torhüter gibt und der Einfluss eines Torhüters aufs Gesamtteam nicht so groß ist, wenn er keine Kapitalböcke schießt.
Bei Clemens würde ich die Sache eher anders beurteilen, weil er unsere sportliche Lebensversicherung ist und voll zum Verein steht. Den würde ich wirklich nur dann abgeben wenn es ein tolles Angebot ist und er unbedingt weg möchte.
Bei Hector halte ich solche Angebote im Moment für eine Illusion und denke, dass man bei ihm erstmal abwarten muss wie es weitergeht.

Generell kann man meiner Meinung nach nicht im Voraus sagen bei welchem Spieler und welcher Summe man den Spieler abgeben sollte. Da spielen z.B. auch Motivation des Spielers, Bedeutung für den Verein und bezahlbare Alternativen eine Rolle.
Bei Geromel wurde ein Fehler gemacht. Genauso kann man sich aber über einen zeitigen Verkauf eines wichtigens Spielers ärgern.
Ich bin immernoch eher ein Anhänger des Versuchs eine Mannschaft langfristig zusammenzuhalten. Inwieweit das möglich ist, muss man aus der Sitaution heraus entscheiden.


Generel finde ich es auch gut, eine Mannschaft zu halten. Doch sollte Clemens 750k in der zweiten Lga verdienen wollen, ist er zu teuer, für die erste Liga kann man diese Summe noch zahlen. Also wäre bei einem verbleib von Clemens auch sein Gehalt wichtig. können wir Clemens für 2,5 Mio verkaufen und 750k Gehalt sparen, dann ist dies für den Verein besser um dann einen nicht so teuren Spieler Gehalt 400k Ablösefrei verpflichten zu können.
Dann hätte man 10% der heutigen Verbindlichkeiten eingenommen bzw. durch Einsparungen.
FC. Was bringt die Zukunft? |#1938
06.03.2013 - 15:32 Uhr
Zitat von Andreas79:
Zitat von Andi0816:
Zitat von fcfcfc:
In unserer Situation können wir uns glücklich schätzen, wenn wir Horn, Clemens und den Aufsteiger der Saison Hector halten können. Aber zugleich werden wir uns damit anfreunden müssen, diese Spieler bei guten Angeboten zu verkaufen um den Schuldenberg abzubauen. So traurig das dann auch ist. Aber bei 4+ für Clemens, 3+ für Horn oder 3 für Hector haben wir doch gar keine Wahl. Was beim Ablehnen zum falschen Zeitpunkt passiert, sehen und spüren wir doch beim kommenden Serienabsteier Geromel. Da haben wir locker 4 Millionen für 1 Jahr verbrannt.


Es kommt immer auf den Spieler an.....bei Horn würde ich dir rechtgeben, allein schon deshalb weil es in Deutschland viele ordentliche Torhüter gibt und der Einfluss eines Torhüters aufs Gesamtteam nicht so groß ist, wenn er keine Kapitalböcke schießt.
Bei Clemens würde ich die Sache eher anders beurteilen, weil er unsere sportliche Lebensversicherung ist und voll zum Verein steht. Den würde ich wirklich nur dann abgeben wenn es ein tolles Angebot ist und er unbedingt weg möchte.
Bei Hector halte ich solche Angebote im Moment für eine Illusion und denke, dass man bei ihm erstmal abwarten muss wie es weitergeht.

Generell kann man meiner Meinung nach nicht im Voraus sagen bei welchem Spieler und welcher Summe man den Spieler abgeben sollte. Da spielen z.B. auch Motivation des Spielers, Bedeutung für den Verein und bezahlbare Alternativen eine Rolle.
Bei Geromel wurde ein Fehler gemacht. Genauso kann man sich aber über einen zeitigen Verkauf eines wichtigens Spielers ärgern.
Ich bin immernoch eher ein Anhänger des Versuchs eine Mannschaft langfristig zusammenzuhalten. Inwieweit das möglich ist, muss man aus der Sitaution heraus entscheiden.


Generel finde ich es auch gut, eine Mannschaft zu halten. Doch sollte Clemens 750k in der zweiten Lga verdienen wollen, ist er zu teuer, für die erste Liga kann man diese Summe noch zahlen. Also wäre bei einem verbleib von Clemens auch sein Gehalt wichtig. können wir Clemens für 2,5 Mio verkaufen und 750k Gehalt sparen, dann ist dies für den Verein besser um dann einen nicht so teuren Spieler Gehalt 400k Ablösefrei verpflichten zu können.
Dann hätte man 10% der heutigen Verbindlichkeiten eingenommen bzw. durch Einsparungen.


Welchen ablösefreien Spieler mit 400.000 Gehalt willst du denn auftreiben, der uns Clemens ersetzten kann? Nach deiner Rechnung wäre das beste, wir stellen mal zwei Jahre überhaupt keine Mannschaft. Dann sparen wir 2 mal den Lizenzspieler-Etat und sind Schuldenfrei. Juuchuuu!

Bei aller Dringlichkeit, die der Schuldenabbau hat: Kaputsparen bringt uns auch nicht weiter. Wir kommen schneller zum Ziel wenn wir erst moderat sparen und wenn die sportliche Situation es zulässt die Summe erhöhen als anders rum. Einfach weil das wichtigste für den Schuldenabbau nunmal die Einnahemsituation ist und die Kostenstruktur erst in zweiter Reihe steht, zumindestens so lange wie wir in einer Liga sind wo wir deutlich wenioger Umsetzten.
FC. Was bringt die Zukunft? |#1939
06.03.2013 - 16:11 Uhr
Zitat von Valen:
Spieler wechseln meiner Meinung nach nicht deshalb ablösefrei weil es dann für den Verein billiger ist, sondern weil sie dann persönlich mehr verdienen. Dieser Wechsel ist fpr den Spieler nunmal dewr attraktivste, da die volle Summe bei ihnen hängen bleibt. Ausnahmen bilden jüngere Spieler, die während ihrer Vertragslaufzeit einen Steigerung ihres Marktwertes hingelegt haben, die sich im alten Gehalt naturgemäß noch nicht niederschlägt und für die es sich dann finanziell lohnt den Reibach mit ihrem aktuellen verein zu teilen. Ein anderes Extrem sind Situationen, wo die Karriere stockt und der abgebende Verein aus bilanziellen Gründen den Spieler nicht verschenken kann.


Und warum verpflichten die Vereine dann hauptsächlich ablösefreie Spieler anstatt viel mehr "buntgemischt" sich genau diese Spieler auszusuchen, die man "favorisiert"? Ablösefreie Spieler dürften in den meisten Fällen billiger sein im Gesamtpaket als eben ablösepflichtige Spieler. Ansonsten würden wohl viel mehr Spieler mit Vertrag die Vereine gegen Ablöse wechseln, weil die Vereine komplett frei auswählen könnten/würden.

Auch ist es utopisch, dass Spieler per se am Vertragsende mehr kassieren, sie kassieren am meisten, wenn sie Verträge in nem sportlichen Hoch unterschreiben! Nimm Pezzoni beispielsweise, wann/wo dürfte er mehr kassiert haben, bei der Vertragsverlängerung in Köln in Liga 1 oder aktuell vertragsfrei in Aue?


Zitat
Was den Vergleich mit Frankfurts Zweitlige-Investitioen angeht:
Ja, ich glaube dass wir mit der Verttragsverlängerung von Geromel, wo sicherlich auch ein handgeld fällig war, dem Verleihen von Riether, der Vertragsauflösung von Pezzoni, der Abfindung von Rensing und vor allem, der Abschiebung von Nova Gelder geflossen sind, die das mehr an Investition in die Mannschaft, dass die Enintracht im letzten Jahr hingelegt hat, aufwiegen.


Warum sollte ein Geromel denn ein Handgeld bekommen haben? Seine Position war dazu sicher nicht gut genug, er dürfte sich glücklich geschätzt haben in einer Topliga spielen zu können und ein jahr länger ein Topgehalt gesichert zu haben.
Nimmst alles aber zusammen, so dürfte es wohl nicht mehr als 1,5-2 Mios sein und die Eintracht hatte ja auch so manches "Paket" zu bezahlen, wie beispielsweise Amanatdis damals. Aber auch Fenin, Petkovic, Gekas sind wohl solche Fälle, wie die be uns genannten. Also bleib ich dabei, da ist nichts "gleich", im Gegenteil, die Eintracht nahm da viel mehr Geld in die Hand!

Die Abgangskosten von Frankfurt dürften sich extrem in Grenzen halten. Um einige Spieler wurde im Sommer intensiv gebuhlt und für einige wurden Ablösen generiert.
FC. Was bringt die Zukunft? |#1940
06.03.2013 - 16:46 Uhr
Zitat von Valen:
Zitat von Andreas79:
Zitat von Andi0816:
Zitat von fcfcfc:
In unserer Situation können wir uns glücklich schätzen, wenn wir Horn, Clemens und den Aufsteiger der Saison Hector halten können. Aber zugleich werden wir uns damit anfreunden müssen, diese Spieler bei guten Angeboten zu verkaufen um den Schuldenberg abzubauen. So traurig das dann auch ist. Aber bei 4+ für Clemens, 3+ für Horn oder 3 für Hector haben wir doch gar keine Wahl. Was beim Ablehnen zum falschen Zeitpunkt passiert, sehen und spüren wir doch beim kommenden Serienabsteier Geromel. Da haben wir locker 4 Millionen für 1 Jahr verbrannt.


Es kommt immer auf den Spieler an.....bei Horn würde ich dir rechtgeben, allein schon deshalb weil es in Deutschland viele ordentliche Torhüter gibt und der Einfluss eines Torhüters aufs Gesamtteam nicht so groß ist, wenn er keine Kapitalböcke schießt.
Bei Clemens würde ich die Sache eher anders beurteilen, weil er unsere sportliche Lebensversicherung ist und voll zum Verein steht. Den würde ich wirklich nur dann abgeben wenn es ein tolles Angebot ist und er unbedingt weg möchte.
Bei Hector halte ich solche Angebote im Moment für eine Illusion und denke, dass man bei ihm erstmal abwarten muss wie es weitergeht.

Generell kann man meiner Meinung nach nicht im Voraus sagen bei welchem Spieler und welcher Summe man den Spieler abgeben sollte. Da spielen z.B. auch Motivation des Spielers, Bedeutung für den Verein und bezahlbare Alternativen eine Rolle.
Bei Geromel wurde ein Fehler gemacht. Genauso kann man sich aber über einen zeitigen Verkauf eines wichtigens Spielers ärgern.
Ich bin immernoch eher ein Anhänger des Versuchs eine Mannschaft langfristig zusammenzuhalten. Inwieweit das möglich ist, muss man aus der Sitaution heraus entscheiden.


Generel finde ich es auch gut, eine Mannschaft zu halten. Doch sollte Clemens 750k in der zweiten Lga verdienen wollen, ist er zu teuer, für die erste Liga kann man diese Summe noch zahlen. Also wäre bei einem verbleib von Clemens auch sein Gehalt wichtig. können wir Clemens für 2,5 Mio verkaufen und 750k Gehalt sparen, dann ist dies für den Verein besser um dann einen nicht so teuren Spieler Gehalt 400k Ablösefrei verpflichten zu können.
Dann hätte man 10% der heutigen Verbindlichkeiten eingenommen bzw. durch Einsparungen.


Welchen ablösefreien Spieler mit 400.000 Gehalt willst du denn auftreiben, der uns Clemens ersetzten kann? Nach deiner Rechnung wäre das beste, wir stellen mal zwei Jahre überhaupt keine Mannschaft. Dann sparen wir 2 mal den Lizenzspieler-Etat und sind Schuldenfrei. Juuchuuu!

Bei aller Dringlichkeit, die der Schuldenabbau hat: Kaputsparen bringt uns auch nicht weiter. Wir kommen schneller zum Ziel wenn wir erst moderat sparen und wenn die sportliche Situation es zulässt die Summe erhöhen als anders rum. Einfach weil das wichtigste für den Schuldenabbau nunmal die Einnahemsituation ist und die Kostenstruktur erst in zweiter Reihe steht, zumindestens so lange wie wir in einer Liga sind wo wir deutlich wenioger Umsetzten.


Dann sage mir doch bitte, wer von den Braunschweigern mehr als 400k an Gehalt bezieht, außer jenen die vieleicht gerade verlängert haben und wohl Erstligabezüge erhalten.
Natürlich bedeuten kleine Gehälter eine Fokussierung auf die eigene Jugend. Doch auch da müssen wir mehr und mehr hinkommen. Der Weg ist schon ganz in Ordnung und wir haben derzeit zwei Jugendspieler in die erste Elf gebracht. So muss es weiter gehen und jene die für uns zu teuer werden müssen verkauft werden. Ich sage doch nicht, dass wir jeden Spieler um jeden Preis abgeben müssen, doch so wie es mit Geromel gemacht wurde, kann es nicht weiter gehen. In der ersten Liga sollte nur das Gehalt (mit Prämien bei einer Platzierung (13-15)) der ersten 11 nicht über 1,0 Mio gehen und sollte einer mehr verlangen, dann muss dieser Veräußert werden. In der zweiten Liga sollte man nicht mehr als 600k (für die wichtigsten Spieler) für einen Spieler in der Startelf zahlen. Mir ist klar, dass nicht jeder glücklich darüber ist und viele jeden guten Spieler um jeden Preis halten wollen, beim Rückkauf von Podolski (ich selbst muss dazu sagen, ich war darüber auch irgendwie froh) fing vieles an, denn Geromel wollte als Leistungsträger auch so viel verdienen usw., da können wir nicht wieder hinkommen und müssen umdenken und so handeln wie andere normale Vereine auch.
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