FC.Vereinsführung

07.03.2019 - 20:37 Uhr
FC.Vereinsführung |#551
19.07.2019 - 21:14 Uhr
Zitat von Valen

Zitat von Beskid-Skoczow

Das Thema wurde doch schon oft und ausführlich hier im Thread besprochen. Kannst dir ja gerne die Vorherigen Seiten durchlesen.


Die Mitglieder wählen den Mitgliederrat und der schlägt die Kandidaten vor. Der MR kann Einblicke sammeln und sich mit Kandidaten unterhalten. Dazu ist ein normales Mitglied nicht in der Lage. Wenn es einem nicht passt, kann er sich bei einer gewissen Zahl an Stimmen für die Wahl aufstellen lassen. Ist mir deutlich lieber, als Leute die sich nur auf das Gerede der verschiedenen Kandidaten verlassen und sich letztlich vielleicht maximal 10 Minuten mit den Kandidaten befassen. Dann wird nur der sympathischste beste Redner gewählt, welcher nicht unbedingt der beste Kandidat wäre. Was soll daran undemokratisch sein? Ist es undemokratisch weil man eine Auswahl haben will, aber zu faul ist was dafür zu tun wenn es einem nicht passt?

Der ganze Kommentar ist kein bisschen objektiv. Hauptsache polarisieren und draufhauen weil Fred Feuerst... Wipperfürth Klicks will. Das System kann einem passen, oder eben nicht. Es aber als undemokratisch abzustempeln, obwohl demokratisch für diese Satzung gestimmt wurde, ist lächerlich.

Und jetzt mit niedrigen Mitgliederzahlen die zur Abstimmung kommen zu argumentieren ist lächerlich. Wenn die Leute nicht bereit sind da aufzutauchen und abzustimmen, dann ist es denen scheinbar nicht wichtig. Man kann doch niemanden zur Demokratie zwingen.

Alles hat seine Vor- und Nachteile.

"Die Demokratie ist die schlechteste aller Staatsformen, ausgenommen alle anderen."


Wir reden hier nicht von einem Staat sondern von einem mittelgroßen wirtschaftsunternehmen, dass aus nostalgischen Gründen und auf Grund von Auflagen des Verbandes nach wie vor einen e. V. als Eigentümer hat.


Was mache ich denn jetzt mit dem FC Reisepass den ich letzte Woche beauftragt habe? Ne mal im Ernst, das ist doch ganz egal. Ich wollte nur darauf hinaus, dass eben alles seine Stärken und Schwächen hat. Dann bring doch mal Lösungsvorschläge, wie es besser laufen könnte. Wenn keiner bereit ist hinzugehen, dann kannst du wenig machen. Dann kommen so Aktionen wie mit dem Hoodie, was einem aber letztlich auch nichts bringt außer peinliches Gejohle. Würde das auch abschaffen, aber die Mehrheit hat sich dafür entschieden. Tja, Demokratie. Die Leute scheinen sich schlicht nicht dafür zu interessieren.

Wir hatten ein anderes System und sind mit Overath fast im Ruin gelandet. Es gibt kein System ohne Nachteile, aber kritisieren ist eben immer einfacher als Lösungen zu finden. Ich kann ja auch nicht dauernd über die Politik meckern, aber dann nicht zur Wahl gehen, weil ich zu bequem bin.

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Karriereende 24.07.2019

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Wisła Kraków

„Tradition hat nur dann Sinn, wenn der Wille zu noch größeren Taten vorhanden ist“ - Franz Kremer

Dieser Beitrag wurde zuletzt von Beskid-Skoczow am 19.07.2019 um 21:15 Uhr bearbeitet
FC.Vereinsführung |#552
19.07.2019 - 21:37 Uhr
Zitat von Beskid-Skoczow

Wir hatten ein anderes System und sind mit Overath fast im Ruin gelandet. Es gibt kein System ohne Nachteile, aber kritisieren ist eben immer einfacher als Lösungen zu finden. Ich kann ja auch nicht dauernd über die Politik meckern, aber dann nicht zur Wahl gehen, weil ich zu bequem bin.


Das System vor dem aktuellen war doch eher demokratischer als das aktuelle. Damals reichte ei e gewisse Anzahl von unterschriften aus um sich aufstellen zu lassen. Heute muss der mitgliederrat die Nominierung aussprechen. Wenn er Das nicht tut kannst du 99% der Anhänger hinter dir haben u d wirst trotzdem nicht Präsident.

Oder habe ich da was falsch im Kopf?
FC.Vereinsführung |#553
19.07.2019 - 21:46 Uhr
Zitat von Beskid-Skoczow
Ich kann ja auch nicht dauernd über die Politik meckern, aber dann nicht zur Wahl gehen, weil ich zu bequem bin.


Ich möchte nur ganz genau auf diesen Punkt eingehen!

Wir haben knapp 100.000 Mitglieder im Verein und nicht einmal ein Zehntel davon entscheidet solche Sachen... und das liegt nicht daran, dass es keinen interessiert, sondern auch daran, dass es sehr sehr viele Mitglieder gibt, die nicht mal eben kurz um die Ecke biegen und an der MV teilnehmen können...

Wenn wir doch so demokratisch wären, könnte an alle Mitglieder eine Mail verschickt werden, wo diese ihre Stimme abgeben könnten... im heutigen Zeitalter leichter als man denken mag...

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Endlich einen Titel!!! *tmfcforumtipprunde*-Sieger 2017! Und so gehts sogar nach Europa!!!
FC.Vereinsführung |#554
19.07.2019 - 22:01 Uhr
Zitat von shorty8

Zitat von Beskid-Skoczow

Ich kann ja auch nicht dauernd über die Politik meckern, aber dann nicht zur Wahl gehen, weil ich zu bequem bin.


Ich möchte nur ganz genau auf diesen Punkt eingehen!

Wir haben knapp 100.000 Mitglieder im Verein und nicht einmal ein Zehntel davon entscheidet solche Sachen... und das liegt nicht daran, dass es keinen interessiert, sondern auch daran, dass es sehr sehr viele Mitglieder gibt, die nicht mal eben kurz um die Ecke biegen und an der MV teilnehmen können...

Wenn wir doch so demokratisch wären, könnte an alle Mitglieder eine Mail verschickt werden, wo diese ihre Stimme abgeben könnten... im heutigen Zeitalter leichter als man denken mag...


"Müller-Römer hingegen verwies auf die Mitgliederversammlung als höchstes Organ des Vereins und damit auch auf die Notwendigkeit der Mitglieder, tatsächlich vor Ort zu sein. „Die Mühe, zu einer solchen Versammlung zu kommen, sollte man sich schon machen. Man soll auch gezwungen sein, sich vor Ort mit den Argumenten und anderen Mitgliedern auseinanderzusetzen, anstatt mal eben online per Mausklick eine Stimme abzugeben.“ Müller-Römer verwies zudem auf die Gefahr, dass sich im Falle möglicher Online-Votings auch ein Kandidat von außen einkaufen könne, wenn er nur genug Geld habe. So könnten unkontrolliert genügend Leute in den Verein eintreten, den Mitgliedsbeitrag errichten, eine Kandidatur unterstützen und dezentral die nötigen Stimmen liefern. Wichtig sei für die Mitglieder immer auch ein nachvollziehbares Votum der Anwesenden und keine nicht sichtbaren Stimmen aus einem, wie Bosbach beipflichtete, nicht gänzlich absicherbaren Online-Wahlprozess."

https://geissblog.koeln/2019/05/mitgliederversammlung-vorstandswahl-auch-online/

Sind für mich nachvollziehbare Gründe.
Wem als Fan das Wohl des Vereins so wichtig ist, der muss eben in den sauren Apfel beißen und halt ggf. den langen Weg auf sich nehmen. Die Wahl findet schließlich nur alle paar Jahre statt und ist extrem wichtig.
Dennoch kommen doch schon alleine aus Köln verhältnismäßig wenige Menschen zur MR.

@Valen
Soweit ich weiß ist doch nur die Anzahl der nötigen Stimmen auf 3000 angehoben worden. Das sollte doch jeder ernsthafte Kandidat bewältigen können. Da ist aber @FC_Fuppes besser informiert.

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Dieser Beitrag wurde zuletzt von Beskid-Skoczow am 19.07.2019 um 22:01 Uhr bearbeitet
FC.Vereinsführung |#555
19.07.2019 - 22:09 Uhr
Zitat von Beskid-Skoczow
Zitat von shorty8

Zitat von Beskid-Skoczow

Ich kann ja auch nicht dauernd über die Politik meckern, aber dann nicht zur Wahl gehen, weil ich zu bequem bin.


Ich möchte nur ganz genau auf diesen Punkt eingehen!

Wir haben knapp 100.000 Mitglieder im Verein und nicht einmal ein Zehntel davon entscheidet solche Sachen... und das liegt nicht daran, dass es keinen interessiert, sondern auch daran, dass es sehr sehr viele Mitglieder gibt, die nicht mal eben kurz um die Ecke biegen und an der MV teilnehmen können...

Wenn wir doch so demokratisch wären, könnte an alle Mitglieder eine Mail verschickt werden, wo diese ihre Stimme abgeben könnten... im heutigen Zeitalter leichter als man denken mag...


"Müller-Römer hingegen verwies auf die Mitgliederversammlung als höchstes Organ des Vereins und damit auch auf die Notwendigkeit der Mitglieder, tatsächlich vor Ort zu sein. „Die Mühe, zu einer solchen Versammlung zu kommen, sollte man sich schon machen. Man soll auch gezwungen sein, sich vor Ort mit den Argumenten und anderen Mitgliedern auseinanderzusetzen, anstatt mal eben online per Mausklick eine Stimme abzugeben.“ Müller-Römer verwies zudem auf die Gefahr, dass sich im Falle möglicher Online-Votings auch ein Kandidat von außen einkaufen könne, wenn er nur genug Geld habe. So könnten unkontrolliert genügend Leute in den Verein eintreten, den Mitgliedsbeitrag errichten, eine Kandidatur unterstützen und dezentral die nötigen Stimmen liefern. Wichtig sei für die Mitglieder immer auch ein nachvollziehbares Votum der Anwesenden und keine nicht sichtbaren Stimmen aus einem, wie Bosbach beipflichtete, nicht gänzlich absicherbaren Online-Wahlprozess."

https://geissblog.koeln/2019/05/mitgliederversammlung-vorstandswahl-auch-online/

Sind für mich nachvollziehbare Gründe.
Wem als Fan das Wohl des Vereins so wichtig ist, der muss eben in den sauren Apfel beißen und halt ggf. den langen Weg auf sich nehmen. Die Wahl findet schließlich nur alle paar Jahre statt und ist extrem wichtig.
Dennoch kommen doch schon alleine aus Köln verhältnismäßig wenige Menschen zur MR.

@Valen
Soweit ich weiß ist doch nur die Anzahl der nötigen Stimmen auf 3000 angehoben worden. Das sollte doch jeder ernsthafte Kandidat bewältigen können. Da ist aber @FC_Fuppes besser informiert.


Wobei man das mit der Anwesenheit auch durchaus differenzierter betrachten darf. Zum Beispiel könnte man die Wahl des Mitgliederrates ohne Probleme dezentraler aufstellen. Hier können sich Kandidaten online vorstellen etc. Meinetwegen nimmt man noch eine Schutzgebühr von 5 € um die Ernsthaftigkeit sicher zu stellen. Dann hätte man ein breit legitimiertes Gremium für das niemand Geld zur Manipulation in die Hand nimmt. Die Wahl des Präsidententeams dann von mir aus nur vor Ort, um den dortigen Bedenken Rechnung zu tragen.
FC.Vereinsführung |#556
19.07.2019 - 22:32 Uhr
Zitat von Eilperfelder
Zitat von Beskid-Skoczow

Zitat von shorty8

Zitat von Beskid-Skoczow

Ich kann ja auch nicht dauernd über die Politik meckern, aber dann nicht zur Wahl gehen, weil ich zu bequem bin.


Ich möchte nur ganz genau auf diesen Punkt eingehen!

Wir haben knapp 100.000 Mitglieder im Verein und nicht einmal ein Zehntel davon entscheidet solche Sachen... und das liegt nicht daran, dass es keinen interessiert, sondern auch daran, dass es sehr sehr viele Mitglieder gibt, die nicht mal eben kurz um die Ecke biegen und an der MV teilnehmen können...

Wenn wir doch so demokratisch wären, könnte an alle Mitglieder eine Mail verschickt werden, wo diese ihre Stimme abgeben könnten... im heutigen Zeitalter leichter als man denken mag...


"Müller-Römer hingegen verwies auf die Mitgliederversammlung als höchstes Organ des Vereins und damit auch auf die Notwendigkeit der Mitglieder, tatsächlich vor Ort zu sein. „Die Mühe, zu einer solchen Versammlung zu kommen, sollte man sich schon machen. Man soll auch gezwungen sein, sich vor Ort mit den Argumenten und anderen Mitgliedern auseinanderzusetzen, anstatt mal eben online per Mausklick eine Stimme abzugeben.“ Müller-Römer verwies zudem auf die Gefahr, dass sich im Falle möglicher Online-Votings auch ein Kandidat von außen einkaufen könne, wenn er nur genug Geld habe. So könnten unkontrolliert genügend Leute in den Verein eintreten, den Mitgliedsbeitrag errichten, eine Kandidatur unterstützen und dezentral die nötigen Stimmen liefern. Wichtig sei für die Mitglieder immer auch ein nachvollziehbares Votum der Anwesenden und keine nicht sichtbaren Stimmen aus einem, wie Bosbach beipflichtete, nicht gänzlich absicherbaren Online-Wahlprozess."

https://geissblog.koeln/2019/05/mitgliederversammlung-vorstandswahl-auch-online/

Sind für mich nachvollziehbare Gründe.
Wem als Fan das Wohl des Vereins so wichtig ist, der muss eben in den sauren Apfel beißen und halt ggf. den langen Weg auf sich nehmen. Die Wahl findet schließlich nur alle paar Jahre statt und ist extrem wichtig.
Dennoch kommen doch schon alleine aus Köln verhältnismäßig wenige Menschen zur MR.

@Valen
Soweit ich weiß ist doch nur die Anzahl der nötigen Stimmen auf 3000 angehoben worden. Das sollte doch jeder ernsthafte Kandidat bewältigen können. Da ist aber @FC_Fuppes besser informiert.


Wobei man das mit der Anwesenheit auch durchaus differenzierter betrachten darf. Zum Beispiel könnte man die Wahl des Mitgliederrates ohne Probleme dezentraler aufstellen. Hier können sich Kandidaten online vorstellen etc. Meinetwegen nimmt man noch eine Schutzgebühr von 5 € um die Ernsthaftigkeit sicher zu stellen. Dann hätte man ein breit legitimiertes Gremium für das niemand Geld zur Manipulation in die Hand nimmt. Die Wahl des Präsidententeams dann von mir aus nur vor Ort, um den dortigen Bedenken Rechnung zu tragen.


Unabhängig von meiner Meinung dazu, steht es doch jedem Frei den Vorschlag bei der MV einzureichen und auf eine Mehrheit zu hoffen. Ist doch demokratisch genug.

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Karriereende 24.07.2019

FC

Wisła Kraków

„Tradition hat nur dann Sinn, wenn der Wille zu noch größeren Taten vorhanden ist“ - Franz Kremer
FC.Vereinsführung |#557
19.07.2019 - 23:06 Uhr
Zitat von Beskid-Skoczow

@Valen
Soweit ich weiß ist doch nur die Anzahl der nötigen Stimmen auf 3000 angehoben worden. Das sollte doch jeder ernsthafte Kandidat bewältigen können. Da ist aber @FC_Fuppes besser informiert.


18.3 unserer Satzung beschränkt das Vorschlagsrecht auf den Mitgliederrat, der zudem den Aufsichtsrat der GmbH & Co KG und den Beirat vorher anhören muss.


18.3 Wahlvorschläge können gemacht werden:
a. für alle von den Mitgliedern zu wählenden Organe von den
Mitgliedern gemäß § 18.6;
b. für den Vorstand vom Mitgliederrat nach Anhörung des Vorsit-
zenden des Beirats sowie des Vorsitzenden des Aufsichtsrats der
1. FC Köln GmbH & Co. KGaA;
c. für den Mitgliederrat vom Vorstand;
d. für die Wahlkommission jeweils vom Vorstand sowie vom
Mitgliederrat.



Ein gutes Stück weit wählt die GmbH & Co KG ihren Eigentümervertreter damit selbst aus.
Der Vorstand wählt dann auch noch die Kandidaten für den Mitgliederrat aus, die dann in der nächsten Periode wiederum den Vorstand zur Wiederwahl vorschlagen kann.

Was Spinner da umgesetzt hat ist die vollständige Kaltstelkung der Mitglieder und verbriefter Klüngel in Reinkuktur.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Valen am 19.07.2019 um 23:09 Uhr bearbeitet
FC.Vereinsführung |#558
19.07.2019 - 23:31 Uhr
Vielleicht wäre es ja ein erster Schritt, wenn der Mitgliederrat mal mindestens zwei Kandidatenteams vorschlagen müsste.
Nach dem aktuellen Verfahren ist es ja mehr oder weniger so, dass der MR den Präsidenten "bestimmt". Dass jemand bei einer Wahl abgeleht wird, ohne Alternative, würde den Verein doch direkt ins Chaos führen und ist äußerst unwahrscheinlich.
Wäre natürlich auch ein gefundenes Fressen für die Presse, was das ganze in unserem Umfeld noch befeuern würde.

Will sich jemand aufstellen lassen, ist das aktuell keine Kadidatur, sondern eine Kampf-Kandidatur, was gleich derart negativ konnotiert ist, dass derjenige gleich als Quertreiber dasteht.

Für.mich ist das am Ende nur eine Wahl zwischen ja und nein und nicht wie bei einer echten Wahl, zwischen a und b, vielleicht sogar c.
Wirklich Demokratie ist das einfach nicht, wenn meine einzige Oppositionsmöglichkeit die Ablehnung, also anti zu sein ist. Das für mich einfach keine echte Wahl.

Dieses Verfahren gibt dem MR mmn zu viel Macht - da es aktuell mehr oder weniger den Präsidenten und damit die Vereinspolitik zu stark bestimmt.

Polemisch gesagt, bringt es den Präsidenten sogar in ein Abhängigkeitsverhältnis zum MR, da sein Team ja nur durch dessen Gnade aufgestellt wurde.

Wenn es dann noch Klüngelei oder Allianzen im MR gibt...ach, damit fange ich erst gar nicht an.

Zwei oder mehr Kandidatenteams fände ich am Ende auf jeden Fall weitaus demokratischer, der MR hätte so immer noch genug Einfluss...

Im konkreten Fall hätten sich Bosbach, Ritterbsch und der Tünn aufstellen gelassen und die Mitglieder hätten entschieden.
Damit kein Wahlkampf zu Lasten der Vereins entsteht, kann man sicher klare Regeln definieren. Wer dagegen verstößt, ist raus...
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Misterpinkbn am 19.07.2019 um 23:41 Uhr bearbeitet
FC.Vereinsführung |#559
20.07.2019 - 13:04 Uhr
Zitat von Misterpinkbn
Vielleicht wäre es ja ein erster Schritt, wenn der Mitgliederrat mal mindestens zwei Kandidatenteams vorschlagen müsste.
Nach dem aktuellen Verfahren ist es ja mehr oder weniger so, dass der MR den Präsidenten "bestimmt". Dass jemand bei einer Wahl abgeleht wird, ohne Alternative, würde den Verein doch direkt ins Chaos führen und ist äußerst unwahrscheinlich.
Wäre natürlich auch ein gefundenes Fressen für die Presse, was das ganze in unserem Umfeld noch befeuern würde.

Will sich jemand aufstellen lassen, ist das aktuell keine Kadidatur, sondern eine Kampf-Kandidatur, was gleich derart negativ konnotiert ist, dass derjenige gleich als Quertreiber dasteht.

Für.mich ist das am Ende nur eine Wahl zwischen ja und nein und nicht wie bei einer echten Wahl, zwischen a und b, vielleicht sogar c.
Wirklich Demokratie ist das einfach nicht, wenn meine einzige Oppositionsmöglichkeit die Ablehnung, also anti zu sein ist. Das für mich einfach keine echte Wahl.

Dieses Verfahren gibt dem MR mmn zu viel Macht - da es aktuell mehr oder weniger den Präsidenten und damit die Vereinspolitik zu stark bestimmt.

Polemisch gesagt, bringt es den Präsidenten sogar in ein Abhängigkeitsverhältnis zum MR, da sein Team ja nur durch dessen Gnade aufgestellt wurde.

Wenn es dann noch Klüngelei oder Allianzen im MR gibt...ach, damit fange ich erst gar nicht an.

Zwei oder mehr Kandidatenteams fände ich am Ende auf jeden Fall weitaus demokratischer, der MR hätte so immer noch genug Einfluss...

Im konkreten Fall hätten sich Bosbach, Ritterbsch und der Tünn aufstellen gelassen und die Mitglieder hätten entschieden.
Damit kein Wahlkampf zu Lasten der Vereins entsteht, kann man sicher klare Regeln definieren. Wer dagegen verstößt, ist raus...


Genau das stört mich an dem Verfahren auch ein bisschen. Gewollt ist ein einziger Vorschlag des Mitgliederrats und mögliche Alternativkandidaturen sollen schon im Vorfeld als niederträchtig hingestellt werden.

Was soll das? Eine friedliche, demokratische Auseinandersetzung mit Alternativen hat doch nix mit mißgünstigen Kampfkandidaturen zu tun. Alternativen, die auch alle auf der MV für die Mitglieder wählbar sind und nicht nur durch den Mitgliederrat vorab. Es wäre echt wünschenswert, wenn sich im Vorfeld der MV ein weiteres Präsidumsteam friedlich und kooperativ zur Wahl anmeldet, aber so wie es aussieht halte ich das für sehr unwahrscheinlich.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von David12 am 20.07.2019 um 13:08 Uhr bearbeitet
FC.Vereinsführung |#560
20.07.2019 - 16:40 Uhr
Es ist aber auch ein schwer zu besetzendes Amt und unser Verfahren sichert zumindest, dass da niemand Präsiden wird, der bei der MV Freibier verspricht. Ich verstehe Euer Problem, weiß aber nicht, ob es mit 2-3 Kandidaten besser werden würde.

•     •     •

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