FC Polonia Wuppertal

FC Polonia Wuppertal
  • Kadergröße: 3
  • Durchschnittsalter: 28,0
  • Legionäre: 1  33,3 %

Kader FC Polonia Wuppertal

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#SpielerGeb./AlterNat.Marktwert
-
Theodoros Ioannidis
Abwehr
k. A. (28)Griechenland
8
Sascha Odina
Mittelfeld
- (-)Deutschland
-
Daniel Menrath
Sturm
- (-)Deutschland
Der Kader im Detail

Top-Zugänge

Keine Daten vorhanden

Top-Abgänge

Keine Daten vorhanden

Transferbilanz

Zu-/Abgänge Ablöse
Einnahmen 0 0
Ausgaben 0 0
Gesamtbilanz +-0
Alle Transfers

Daten & Fakten

Offizieller Vereinsname: FC Polonia Wuppertal 2005 e.V Anschrift:
Friedrichsallee 2
42102 Wuppertal
Deutschland
Tel: 0176 23306776 Fax: 0202 9787036 Homepage: Gründung: 22.11.2005 Mitglieder: 130
Gerüchten zufolge gab es in Wuppertal schon in den frühen 80er Jahren eine polnische Mannschaft. Ob diese beim DFB gemeldet war ist nicht überliefert. Immer wieder haben polnische Amateure die Wuppertaler Fußballszene bereichert und zumeist Gruppenweise (mit vier bis neun Spielern) die unterschiedlichen Teams verstärkt. Doch zur Gründung eines eigenen Vereins fehlte lange Zeit der entscheidende Impuls. Doch gegen Ende 2004, wurde im Freundeskreis ehemaliger Fußballspieler verschiedener Vereine das Thema „polnischer Verein“ endlich einmal ernsthaft angesprochen und diesmal nicht, wie schon öfters zuvor, wieder verworfen. Diesmal wurde, unter der Leitung von Marek Deniziak, Nägel mit Köpfen gemacht, und binnen kurzer Zeit die Gründungssitzung anberaumt. Insgesamt sieben Gründungsmitglieder machten sich auf, um die ehrgeizige Zielsetzung und die damit verbundenen Anlaufschwierigkeiten in Angriff zu nehmen: Marek Deniziak, Roman Dreimol, Lukasz Kozak, Adam Schindler, Michael Nimz, Jarek Zamek, Dariusz Kubis. Aus diesem Kreis wurden dann auch der erste Vorstand gewählt: 1. Vorsitzender Marek Deniziak, 2 Vorsitzender: Roman Dreimol, Kassierer: Lukasz Kozak. Die Anmeldung im Vereinsregister erfolgte am 22.11.2005, die erste Hürde war also genommen - so weit war bis dato noch keine Initiative polnischer Fußballer in Wuppertal gekommen. Was aber nutzt der schönste Verein, wenn er ohne Spiel- und Trainingsstätte dasteht? Nach den schlechten Erfahrungen, die man zuvor mit den verantwortlichen Ämtern („keine Plätze frei, fünf Jahre Wartezeit“) gemacht hatte, nahm der junge Vorstand diesmal die Angelegenheit selbst in die Hand. So stieß man u. a. auf den Sportplatz Friedrichsberg, der zum damaligen Zeitpunkt nur wenig bekannt war und auch kaum genutzt wurde. „Herr im Hause“ war die SSV Germania, da sie aber schon einen Kunstrasenplatz am Freudenberg nutzte, führte der Sportplatz Friedrichsberg ein Schattendasein. Also bemühte sich der Polonia-Vorstand um die Genehmigung von Trainingszeiten und - zur Überraschung aller Beteiligten - bekam man recht schnell gleich mehrere Einheiten zugeteilt. Das Unternehmen Polonia Wuppertal konnte somit seinen Spielbetrieb aufnehmen, eine komplette Mannschaft vorausgesetzt. Wochen zuvor trainierte bereits eine Truppe um den Vorstand, mit bis zu 25 Spielern, in den Hallen von Hako und Soccer World mit dem Ziel, die Jungs bei Bedarf für den neuen Verein anzuheuern. Beflügelt vom eigenen Sportplatz nahm das Team die Saisonvorbereitungen auf - und am 01.08.2005 ging es dann auch schon los. Die erste Saison 2006/07 Spieler anmelden und ausstatten, Beiträge erheben …alle diese Aufgaben kamen auf den jungen Vorstand zu. Dazu noch, die Mannschaft aufzustellen, denn zunächst wollte sich kein geeigneter Trainer finden lassen. Dennoch gelang ein furioser Start. Das Team dominierte die Kreisliga C fast nach Belieben und hätte bereits im ersten Jahr um ein Haar den Aufstieg geschafft. Zur Winterpause war es dem Vorstand gelungen, mit Robert Kudla einen erfahrenen Trainer zu verpflichten, der den Aufstieg in die Kreisliga B sichern sollte - wäre da nicht die Unerfahrenheit des Vorstands in der Hinrunde gewesen, die zu einem Abzug von 18 Punkten führte, sodass am Ende drei Punkte zum Aufstieg fehlten. Nach dem Motto "Dabei ist alles" (Orginalzitat "Ponczek") ließen sich Vorstand und Team die gute Laune nicht verderben, sondern ging beherzt die Vorbereitungen für die Saison 2007/08 an. Zu diesen Vorbereitungen gehörte auch die PR-Arbeit, auf einem zuvor für diese Liga unbekanntem Niveau. Schließlich war 2006 das Jahr der WM in Deutschland - und Polen spielte in der gleichen Gruppe wie der Gastgeber. Diesen glücklichen Umstand nutzte der Verein und präsentierte sich im Wuppertaler Brauhaus (nach Übernahme in polnischer Hand) zu den Spielen der polnischen Nationalmannschaft, ferner in TV-Interviews (WDR), in der Zeitung (Wuppertaler Rundschau), im Radio (Radio Wuppertal) sowie auf den Public Viewing Flächen (Rathaus Barmen). Derart gestärkt ging es in die Saison 2006/07.
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