FC. Nachwuchs
09.08.2011 - 21:22 Uhr
25.08.2015 - 23:12 Uhr
Viktoria ist schon eine TOP - Mannschaft für die Regionalliga, ich habe ja auch nichts dagegen dass die U21 gegen die verliert. Nur die Art und Weise war eine Katastrophe Viktoria war auch nicht wirklich gut (auch wenn sich das nach einem 4:0 sicher blöd anhört), nur der FC hat von Beginn an leider keinen Willen gezeigt das Spiel zumindest mit einem Punkt zu beenden. Die Tore sind so einfach gefallen, die Außenverteidiger standen teilweise meilenweit vom Gegner entfernt, das 1:0 ist z.B. durch einen Kopfball gefallen, wo Brenzka weit und breit ungedeckt war. Das 2:0 nach dem zweiten Nachschuss von Brenzka ganz frei links vorm Tor (als Beispiel für das Abwehrverhalten...) Ohne Mesi wäre das Spiel wohl auch deutlich höher ausgefallen, die Fehlpässe gerade von Tuncer und Budimbu wurden reiheinweise in die Füße des Gegners gespielt. Naja wie gesagt ich verstehe das nicht, gerade nach der tollen Leistung die in Düsseldorf gezeigt wurde. Das System war auch viel zu offensiv gewählt heute. Naja ich hoffe einfach dass diese Leistung eine Eintagsfliege war...
25.08.2015 - 23:16 Uhr
Aber grad unsere U21 schwankt immer stark in den Leistungen... Damit muss man leider rechnen; es geht halt nicht primär um die Ergebnisse sondern die Entwicklung der Spieler.
Darüber darf man sich nicht ärgern... Wobei ich dich da gut verstehen kann; ist ja manchmal echt so, dass sich Licht und Schatten im Wochentakt abwechselt.
Darüber darf man sich nicht ärgern... Wobei ich dich da gut verstehen kann; ist ja manchmal echt so, dass sich Licht und Schatten im Wochentakt abwechselt.
25.08.2015 - 23:41 Uhr
Ja, da hast du sicherlich recht mit (schwankende Leistungen), wobei ich schon öfters mal die U21 gesehen habe und das so gravierend schlecht wie heute noch nie erlebt habe. Eig wollte ich das auch nur zum Ausdruck bringen dass die Jungs sich enorm steigern müssen, sonst sieht es leider sehr düster aus. Wahrscheinlich habe ich einfach zu heftige Worte gewählt. Beim Rest sind wir uns sicher einig
26.08.2015 - 09:27 Uhr
Würde mich nicht wundern, wenn unsere Amas absteigen würden.
Dann könnte man sie direkt vom Spielbetrieb abmelden.
Am besten ist es Spieler die eine Perspektive haben zu verleihen.
Eventuell eine Kooperation mit der kleinen Schwester Fortuna.
Aber ich glaube kaum, daß sich jemand in der Regionalliga zum Bundesligaspieler entwickelt.
Dann könnte man sie direkt vom Spielbetrieb abmelden.
Am besten ist es Spieler die eine Perspektive haben zu verleihen.
Eventuell eine Kooperation mit der kleinen Schwester Fortuna.
Aber ich glaube kaum, daß sich jemand in der Regionalliga zum Bundesligaspieler entwickelt.
26.08.2015 - 10:44 Uhr
Zitat von DomPirat70
Würde mich nicht wundern, wenn unsere Amas absteigen würden.
Dann könnte man sie direkt vom Spielbetrieb abmelden.
Am besten ist es Spieler die eine Perspektive haben zu verleihen.
Eventuell eine Kooperation mit der kleinen Schwester Fortuna.
Aber ich glaube kaum, daß sich jemand in der Regionalliga zum Bundesligaspieler entwickelt.
Würde mich nicht wundern, wenn unsere Amas absteigen würden.
Dann könnte man sie direkt vom Spielbetrieb abmelden.
Am besten ist es Spieler die eine Perspektive haben zu verleihen.
Eventuell eine Kooperation mit der kleinen Schwester Fortuna.
Aber ich glaube kaum, daß sich jemand in der Regionalliga zum Bundesligaspieler entwickelt.
Wobei die Fortuna ja in Liga 3 spielt und da könnte die Entwicklung schon eine andere werden
26.08.2015 - 10:47 Uhr
Zitat von DomPirat70
Aber ich glaube kaum, daß sich jemand in der Regionalliga zum Bundesligaspieler entwickelt.
Aber ich glaube kaum, daß sich jemand in der Regionalliga zum Bundesligaspieler entwickelt.
Wir können sicherlich nicht die Situation vor 10 Jahren mit heute vergleichen, da Strukturen und auch Ligakonstrukte anders sind als heute. Wenn wir aber mal einen Blick auf die vergangenen fünf bis sechs Jahre werfen, haben Matuschyk (36), Clemens (11), Horn (29) oder Hector (63) den Weg über die Regionalliga geschafft, um sich für die erste Mannschaft anzubieten (in Klammern die Anzahl der Einsätze in der zweiten Mannschaft).
Natürlich gibt es auch wieder solche, wie Yabo, Przybylko, Kübler, Salger, Uth, Terodde oder Buchtmann, bei denen es trotz Talent nicht reichte, sich nachhaltig für die erste Mannschaft zu empfehlen oder in der solchen sich durchzusetzen.
Unterm Strich stehen heute in Przybylko, Clemens, Yabo, Kübler, Salger, Uth, Terodde, Buchtmann, Matuschyk, Clemens, Horn, Hector, Epstein, Engels, Kessler, Alushi, Gardawski, Schuhen, Schnellhardt, Vunguidica, Schöneberg oder auch Hartmann 22 Spieler in deutschen Profivereinen unter Vertrag, die mal die Schuhe für unseren Nachwuchs geschnürt haben.
Es ist hypothetisch zu sagen, dies wäre anders geschehen, hätten wir die Spieler nach der A-Jugend direkt verliehen. Sicherlich _kann_ eine Leihe auch mal hilfreich sein, manch eine schadet aber auch einfach.
Um ein Leihspielersystem zu etablieren, muss man schon von einer gehörigen Zahl an Leihspielern sprechen, damit sich dieses lohnt und einzelne (durch nicht beeinflussbare Störfälle) Misserfolgsfälle auszugleichen. Ein solches System hat in Deutschland allenfalls Leverkusen funktionsfähig gestaltet. Alle anderen gut ausbildenden Vereine, wie Dortmund, Schalke, Gladbach, Freiburg, Karlsruhe, Stuttgart, Berlin, Hoffenheim, Leipzig, Mainz, Bremen, Hamburg oder die Bayern versuchen eher den Weg über eigene Nachwuchsmannschaften, die bestenfalls in der dritten Liga spielen.
Einzig Bayern kann es sich noch leisten, einen Spieler innerhalb der ersten Liga zu verleihen, um ihm Spielpraxis zu geben, da dieser Spieler bei erfolgreicher Leihe ohnehin nur zu den Bayern wieder zurück will. Alle anderen gehen das Risiko ein, bei erfolgreicher Leihe, einen Spieler an andere Vereine zu verlieren.
Wir könnten stundenlang eine Grundsatzdebatte über Leihen im Profifußball und Nachwuchsförderung sprechen. Was ich aber nicht leiden kann, sind haltlose Plattitüden. Wir haben genügend Spieler gehabt, die sich in der Regionalliga zu Profifußballern entwickelten.
26.08.2015 - 12:34 Uhr
Ich halte es durchaus für legitim eine zweite Mannschaft zu hinterfragen.
Das Team kostet dem Vernehmen nach ja mehr als 2 Millionen Euro je Saison und in den letzten Jahren sind die "Erfolge" im Form von Akteuren die für die 1. Mannschaft interessant werden ja eher bescheiden.
Da könnte man durchaus das van Gaal-System mit fahren; wir haben ja jeden Jahrgang nur eine handvoll Spieler die "interessanter" sind. Diese kommen dann halt - analog wie bei Leverkusen oder Bochum - in den Profikader und wenn absehbar ist, dass diese keine Einsatzzeiten bekommen, verleiht man sie halt in Liga 2-5 (wo sie grad von der Leistungsfähigkeit anzusiedeln sind).
Mir wäre aber ein Cueto o.ä, als Back Up im Profikader deutlich lieber als Akteure wie Peszko oder Svento, da man sich mit diesen doch ganz anders identifizieren kann.
Das Team kostet dem Vernehmen nach ja mehr als 2 Millionen Euro je Saison und in den letzten Jahren sind die "Erfolge" im Form von Akteuren die für die 1. Mannschaft interessant werden ja eher bescheiden.
Da könnte man durchaus das van Gaal-System mit fahren; wir haben ja jeden Jahrgang nur eine handvoll Spieler die "interessanter" sind. Diese kommen dann halt - analog wie bei Leverkusen oder Bochum - in den Profikader und wenn absehbar ist, dass diese keine Einsatzzeiten bekommen, verleiht man sie halt in Liga 2-5 (wo sie grad von der Leistungsfähigkeit anzusiedeln sind).
Mir wäre aber ein Cueto o.ä, als Back Up im Profikader deutlich lieber als Akteure wie Peszko oder Svento, da man sich mit diesen doch ganz anders identifizieren kann.
28.08.2015 - 09:19 Uhr
Es riecht und so wird es auch kommen nach Abstieg. Die Mannschaft ist jung und ziemlich unerfahren. Es wäre schon ein Erfolg, wenn man die Klasse halten könnte.
Gruß Balliho
Gruß Balliho
28.08.2015 - 10:07 Uhr
Ach herrje, das habe ich ja jetzt erst gelesen.
Wo habe ich das denn bezweifelt? Natürlich darf die Legitimation angezweifelt werden. Mir ging lediglich eine platte Falschaussage auf den Zeiger, um sich gerade über irgendwas aufzuregen, wenn die Mannschaft noch lange nicht so funktioniert wie sie soll, da sie noch einmal jünger ist als in den Jahren zuvor.
Zitat von k.sch1
Das Team kostet dem Vernehmen nach ja mehr als 2 Millionen Euro je Saison und in den letzten Jahren sind die "Erfolge" im Form von Akteuren die für die 1. Mannschaft interessant werden ja eher bescheiden.
Das Team kostet dem Vernehmen nach ja mehr als 2 Millionen Euro je Saison und in den letzten Jahren sind die "Erfolge" im Form von Akteuren die für die 1. Mannschaft interessant werden ja eher bescheiden.
Ist das woanders viel höher? Und liegt es vielleicht auch an unserem lange anhaltenden Auf- und Ab? Oder fördern wir Talente tatsächlich nicht erfolgsbringend? Talente waren ja mit Buchtmann, Yabo, Basala-Mazana, Przybylko, Schnellhardt, Kacinoglu oder Weiser (um mal ein paar U-Nationalspieler zu nennen) durchaus vorhanden.
Zitat von k.sch1
Da könnte man durchaus das van Gaal-System mit fahren; wir haben ja jeden Jahrgang nur eine handvoll Spieler die "interessanter" sind. Diese kommen dann halt - analog wie bei Leverkusen oder Bochum - in den Profikader und wenn absehbar ist, dass diese keine Einsatzzeiten bekommen, verleiht man sie halt in Liga 2-5 (wo sie grad von der Leistungsfähigkeit anzusiedeln sind).
Da könnte man durchaus das van Gaal-System mit fahren; wir haben ja jeden Jahrgang nur eine handvoll Spieler die "interessanter" sind. Diese kommen dann halt - analog wie bei Leverkusen oder Bochum - in den Profikader und wenn absehbar ist, dass diese keine Einsatzzeiten bekommen, verleiht man sie halt in Liga 2-5 (wo sie grad von der Leistungsfähigkeit anzusiedeln sind).
Prinzipiell muss bei der Diskussion um Kosten/Nutzen nur mehr bedacht werden als der heutige Mittelaufwand und der resultierende Ertrag. Wie viele Spieler kommen zu uns in der Jugend ohne U21 und gehen lieber statt dessen nach Düsseldorf, Gladbach, Aachen, zur Fortuna, zur Viktoria, ins Ruhrgebiet oder in die Jugend nach Leverkusen (wo ebenfalls die U21 mittlerweile fehlt). Auch muss man betrachten, was ein Leihspielersystem wie Leverkusen oder Bochum eben auch kostet. Spieler müssen betreut, weiterhin gescoutet und mit längerfristigen Verträgen ausgestattet werden. Zwar kostet das System tendenziell weniger als eine ganze Mannschaft selbst zu unterhalten, diese hat aber den Vorteil, eigene Spielsysteme, Reifenprozesse und Clubphilosophien lehren zu können, was in der Ferne schwerer kultivierbar ist.
Bayer steckt zudem ein Heidengeld in dieses Leihspielersystem, was sicherlich kaum mehr eine Kostenersparnis ist. Positive Fälle wie Kramer oder Bellarabi sind auch eher die Ausnahme (wenngleich auch Risse, Hegeler und Reinartz irgendwo anders aktuell Bundesliga spielen).
Zitat von k.sch1
Mir wäre aber ein Cueto o.ä, als Back Up im Profikader deutlich lieber als Akteure wie Peszko oder Svento, da man sich mit diesen doch ganz anders identifizieren kann.
Mir wäre aber ein Cueto o.ä, als Back Up im Profikader deutlich lieber als Akteure wie Peszko oder Svento, da man sich mit diesen doch ganz anders identifizieren kann.
Identifikation herrscht bei mir mit dem 1. FC Köln. Wenn ein Peszko hier ebenfalls das Gefühl des Geißbockheims im Herzen trägt, ist er mir genauso lieb wie der Bonner Cueto oder der Würselener Yabo.
Verzichten möchte ich auf die U21 eigentlich aus verschiedenen Gründen ungern. 1. Spieler werden auch an den Club (gedanklich, emotional, perspektivisch) gebunden, die nicht Profis werden. Solche können im Scouting, Nachwuchsbereich, etc. aber durchaus auch ihren Weg gehen. 2. ich schaue die Spieler gerne und mag die "dörfliche" Atmosphäre dort. Es hat immer etwas von einem Vereinstreffen und weniger einem Verein von Welt. 3. Wir sind jetzt gerade mal im 2. Bundesligajahr in Folge. Mit der Zeit wird auch unsere U21 wieder attraktiver für ambitionierte 18/19-Jährige Talente von Vereinen, die höchstens 3. Liga spielen, um so den Weg in die erste Mannschaft zu finden. Ein Thiel beispielsweise würde heute für die zweite verpflichtet und könnte sich dort über Spielpraxis für die erste relativ schnell empfehlen, aber noch konstant an seinen Schwächen arbeiten; oder Ishak, Przybylko, etc. genauso. Damals war das einem Spieler nicht vermittelbar, als wir noch zweite Liga spielten und somit der Schritt zu unserer Zweiten ausschließlich ein Rückschritt war ohne Perspektive auf kurzfristige Bundesligaeinsätze.
28.08.2015 - 10:13 Uhr
Zitat von Buelent
Ach herrje, das habe ich ja jetzt erst gelesen.
Wo habe ich das denn bezweifelt? Natürlich darf die Legitimation angezweifelt werden. Mir ging lediglich eine platte Falschaussage auf den Zeiger, um sich gerade über irgendwas aufzuregen, wenn die Mannschaft noch lange nicht so funktioniert wie sie soll, da sie noch einmal jünger ist als in den Jahren zuvor.
Ist das woanders viel höher? Und liegt es vielleicht auch an unserem lange anhaltenden Auf- und Ab? Oder fördern wir Talente tatsächlich nicht erfolgsbringend? Talente waren ja mit Buchtmann, Yabo, Basala-Mazana, Przybylko, Schnellhardt, Kacinoglu oder Weiser (um mal ein paar U-Nationalspieler zu nennen) durchaus vorhanden.
Prinzipiell muss bei der Diskussion um Kosten/Nutzen nur mehr bedacht werden als der heutige Mittelaufwand und der resultierende Ertrag. Wie viele Spieler kommen zu uns in der Jugend ohne U21 und gehen lieber statt dessen nach Düsseldorf, Gladbach, Aachen, zur Fortuna, zur Viktoria, ins Ruhrgebiet oder in die Jugend nach Leverkusen (wo ebenfalls die U21 mittlerweile fehlt). Auch muss man betrachten, was ein Leihspielersystem wie Leverkusen oder Bochum eben auch kostet. Spieler müssen betreut, weiterhin gescoutet und mit längerfristigen Verträgen ausgestattet werden. Zwar kostet das System tendenziell weniger als eine ganze Mannschaft selbst zu unterhalten, diese hat aber den Vorteil, eigene Spielsysteme, Reifenprozesse und Clubphilosophien lehren zu können, was in der Ferne schwerer kultivierbar ist.
Bayer steckt zudem ein Heidengeld in dieses Leihspielersystem, was sicherlich kaum mehr eine Kostenersparnis ist. Positive Fälle wie Kramer oder Bellarabi sind auch eher die Ausnahme (wenngleich auch Risse, Hegeler und Reinartz irgendwo anders aktuell Bundesliga spielen).
Identifikation herrscht bei mir mit dem 1. FC Köln. Wenn ein Peszko hier ebenfalls das Gefühl des Geißbockheims im Herzen trägt, ist er mir genauso lieb wie der Bonner Cueto oder der Würselener Yabo.
Verzichten möchte ich auf die U21 eigentlich aus verschiedenen Gründen ungern. 1. Spieler werden auch an den Club (gedanklich, emotional, perspektivisch) gebunden, die nicht Profis werden. Solche können im Scouting, Nachwuchsbereich, etc. aber durchaus auch ihren Weg gehen. 2. ich schaue die Spieler gerne und mag die "dörfliche" Atmosphäre dort. Es hat immer etwas von einem Vereinstreffen und weniger einem Verein von Welt. 3. Wir sind jetzt gerade mal im 2. Bundesligajahr in Folge. Mit der Zeit wird auch unsere U21 wieder attraktiver für ambitionierte 18/19-Jährige Talente von Vereinen, die höchstens 3. Liga spielen, um so den Weg in die erste Mannschaft zu finden. Ein Thiel beispielsweise würde heute für die zweite verpflichtet und könnte sich dort über Spielpraxis für die erste relativ schnell empfehlen, aber noch konstant an seinen Schwächen arbeiten; oder Ishak, Przybylko, etc. genauso. Damals war das einem Spieler nicht vermittelbar, als wir noch zweite Liga spielten und somit der Schritt zu unserer Zweiten ausschließlich ein Rückschritt war ohne Perspektive auf kurzfristige Bundesligaeinsätze.
Ach herrje, das habe ich ja jetzt erst gelesen.
Wo habe ich das denn bezweifelt? Natürlich darf die Legitimation angezweifelt werden. Mir ging lediglich eine platte Falschaussage auf den Zeiger, um sich gerade über irgendwas aufzuregen, wenn die Mannschaft noch lange nicht so funktioniert wie sie soll, da sie noch einmal jünger ist als in den Jahren zuvor.
Zitat von k.sch1
Das Team kostet dem Vernehmen nach ja mehr als 2 Millionen Euro je Saison und in den letzten Jahren sind die "Erfolge" im Form von Akteuren die für die 1. Mannschaft interessant werden ja eher bescheiden.
Das Team kostet dem Vernehmen nach ja mehr als 2 Millionen Euro je Saison und in den letzten Jahren sind die "Erfolge" im Form von Akteuren die für die 1. Mannschaft interessant werden ja eher bescheiden.
Ist das woanders viel höher? Und liegt es vielleicht auch an unserem lange anhaltenden Auf- und Ab? Oder fördern wir Talente tatsächlich nicht erfolgsbringend? Talente waren ja mit Buchtmann, Yabo, Basala-Mazana, Przybylko, Schnellhardt, Kacinoglu oder Weiser (um mal ein paar U-Nationalspieler zu nennen) durchaus vorhanden.
Zitat von k.sch1
Da könnte man durchaus das van Gaal-System mit fahren; wir haben ja jeden Jahrgang nur eine handvoll Spieler die "interessanter" sind. Diese kommen dann halt - analog wie bei Leverkusen oder Bochum - in den Profikader und wenn absehbar ist, dass diese keine Einsatzzeiten bekommen, verleiht man sie halt in Liga 2-5 (wo sie grad von der Leistungsfähigkeit anzusiedeln sind).
Da könnte man durchaus das van Gaal-System mit fahren; wir haben ja jeden Jahrgang nur eine handvoll Spieler die "interessanter" sind. Diese kommen dann halt - analog wie bei Leverkusen oder Bochum - in den Profikader und wenn absehbar ist, dass diese keine Einsatzzeiten bekommen, verleiht man sie halt in Liga 2-5 (wo sie grad von der Leistungsfähigkeit anzusiedeln sind).
Prinzipiell muss bei der Diskussion um Kosten/Nutzen nur mehr bedacht werden als der heutige Mittelaufwand und der resultierende Ertrag. Wie viele Spieler kommen zu uns in der Jugend ohne U21 und gehen lieber statt dessen nach Düsseldorf, Gladbach, Aachen, zur Fortuna, zur Viktoria, ins Ruhrgebiet oder in die Jugend nach Leverkusen (wo ebenfalls die U21 mittlerweile fehlt). Auch muss man betrachten, was ein Leihspielersystem wie Leverkusen oder Bochum eben auch kostet. Spieler müssen betreut, weiterhin gescoutet und mit längerfristigen Verträgen ausgestattet werden. Zwar kostet das System tendenziell weniger als eine ganze Mannschaft selbst zu unterhalten, diese hat aber den Vorteil, eigene Spielsysteme, Reifenprozesse und Clubphilosophien lehren zu können, was in der Ferne schwerer kultivierbar ist.
Bayer steckt zudem ein Heidengeld in dieses Leihspielersystem, was sicherlich kaum mehr eine Kostenersparnis ist. Positive Fälle wie Kramer oder Bellarabi sind auch eher die Ausnahme (wenngleich auch Risse, Hegeler und Reinartz irgendwo anders aktuell Bundesliga spielen).
Zitat von k.sch1
Mir wäre aber ein Cueto o.ä, als Back Up im Profikader deutlich lieber als Akteure wie Peszko oder Svento, da man sich mit diesen doch ganz anders identifizieren kann.
Mir wäre aber ein Cueto o.ä, als Back Up im Profikader deutlich lieber als Akteure wie Peszko oder Svento, da man sich mit diesen doch ganz anders identifizieren kann.
Identifikation herrscht bei mir mit dem 1. FC Köln. Wenn ein Peszko hier ebenfalls das Gefühl des Geißbockheims im Herzen trägt, ist er mir genauso lieb wie der Bonner Cueto oder der Würselener Yabo.
Verzichten möchte ich auf die U21 eigentlich aus verschiedenen Gründen ungern. 1. Spieler werden auch an den Club (gedanklich, emotional, perspektivisch) gebunden, die nicht Profis werden. Solche können im Scouting, Nachwuchsbereich, etc. aber durchaus auch ihren Weg gehen. 2. ich schaue die Spieler gerne und mag die "dörfliche" Atmosphäre dort. Es hat immer etwas von einem Vereinstreffen und weniger einem Verein von Welt. 3. Wir sind jetzt gerade mal im 2. Bundesligajahr in Folge. Mit der Zeit wird auch unsere U21 wieder attraktiver für ambitionierte 18/19-Jährige Talente von Vereinen, die höchstens 3. Liga spielen, um so den Weg in die erste Mannschaft zu finden. Ein Thiel beispielsweise würde heute für die zweite verpflichtet und könnte sich dort über Spielpraxis für die erste relativ schnell empfehlen, aber noch konstant an seinen Schwächen arbeiten; oder Ishak, Przybylko, etc. genauso. Damals war das einem Spieler nicht vermittelbar, als wir noch zweite Liga spielten und somit der Schritt zu unserer Zweiten ausschließlich ein Rückschritt war ohne Perspektive auf kurzfristige Bundesligaeinsätze.
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