FC Brentford interessiert an Kevin Schade

Warum sollte der SC Freiburg Interesse haben seinen schnellsten Spieler abzugeben? Wo gerade Schnelligkeit im ganzen Team fehlt. Und das für schlappe 15-20 Mil. Und wer sagt überhaupt das schade das möchte?
In Freiburg wird er wieder behutsam herangeführt. Fehler die er macht werden ihm verziehen. Kann mir nicht vorstellen das er bei anderen Klubs diese Zeit zum entwickelt bekommt.
Und ganz ehrlich Freiburg rockt im Moment. Der SC hat vielleicht die historische Chance sich oben fest zu setzten. Und da könnte Schade ein enorm wichtiger Baustein sein.
Das kann für einen Spieler auch sehr reizvoll sein. Das gegen Brentford einzutauschen ist doch kein Sprung nach vorne. Ja sie spielen PL und der SC BL. Aber wenn ich die Chance habe mit Freiburg international zu spielen und die BL auf den Kopf zu stellen hat das doch was. Dagegen Brentford. Erst 2 Jahr in der PL. letztes Saison 13 und diese Jahr 10. Ehrlich das ist doch etwas grau, auch wenn PL.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Hawaii-Schlumpf am 19.12.2022 um 23:19 Uhr bearbeitet

Warum sollte Brentford nicht interessant sein für Schade? Laut Google Quellen verdient er knapp 0,25 Millionen im Jahr. Mit einem Wechsel könnte er sein Gehalt verzehnfachen, verzwanzigfachen. So etwas ist für Profifussballer fast immer sehr interessant. 1-2 Jahre sich bei Brentford beweisen und dann innerhalb der PL zu einem grösseren Verein wechseln und da richtig Geld und Karriere machen... warum sollte dieser Karriereplan auszuschließen sein?

Bei wie vielen jungen deutschen Talenten hat dieser Karriereplan 1-2 Jahre bei einem kleinen PL Verein zu spielen und dann zu einem großen PL Verein zu wechseln schon funktioniert? Realistische Erfolgsaussichten sind bei der Karriereplanung sicherlich auch von Bedeutung.

Ich hoffe immer noch darauf, dass Schade etwas intelligenter ist und noch diese und nächste Saison in Freiburg bleibt. Er ist zum einen noch sehr jung und zum anderen war er selbst in Freiburg noch kein Stammspieler. Der physische Fußball in England könnte seinem offenbar etwas gebrechlichen Körper nicht gut tun.

Zudem sollte er gewarnt sein: es gab in der Vergangenheit schon viele Spieler, die zu früh aus Freiburg weggegangen sind. Die jeweiligen Karrieren im Anschluss sprechen eine klare Sprache.

Sportlich gibt es zudem ohnehin keinen Grund. In Freiburg kann er dieses, als auch nächstes Jahr international spielen. Das wäre in Brentfort nicht gegeben.

Aus meiner fußballromantischen Sicht macht der Wechsel keinen Sinn. Wenn er nur wegen des Geldes wechselt, tut er mir Leid.

An Gründen mangelt es tatsächlich nicht aus meiner Sicht.

1. Die Premier League ist mit großem Abstand die beste Liga der Welt, er dürfte nicht der einzige Spieler sein, der davon träumt auf der Insel zu spielen.

2. Sein Spielertyp passt auch noch herausragend in den in der Premier League gespielten Fußball. Wenn er seine Physis und Abschlussstärke regelmäßig aufs Feld bekommt, dürften ihm die Fanherzen bald zufliegen.

3. Es ist jetzt nicht gerade so, als würde er einen klaren Stammplatz für deutlich weniger Minuten verlassen. Der SC hat aktuell in der Rangordnung Doan klar vor ihm stehen und zusätzlich Roland Sallai im Kader, der auch vor ihm stehen dürfte. Rotationsspieler wird er so oder so bleiben.

4. Das Argument Geld ist natürlich trotzdem eins. Und bei ihm auch ein besonders verständliches. Ja, Schade ist erst 20. Aber es gab schon im Sommer Diskussionen darüber, ob die Muskelprobleme chronisch werden könnten. Es gibt sicherlich gute Hoffnung, dass man das in den Griff bekommt, aber eine Garantie gibt es mit Sicherheit nicht. Einen großen Vertrag jetzt abzuschließen und sich damit für den Rest des Lebens sorgenfrei zu machen, ist aus menschlicher Sicht völlig nachvollziehbar.

Zu 2.

Seine Verletzungshistorie widerspricht deiner These. Schade ein körperstatisches Problem, wodurch er nicht so stabil ist, u.a. in Zweikampfsituationen. Dadurch wird es in der Premier League sehr schwer. Da ist er physisch noch nicht so weit.

Zu 3.
Das ist jetzt nicht wirklich ein Argument für einen Wechsel. Von Rotationsspieler zu Rotationsspieler? Das macht keinen Sinn.
Kurz- und mittelfristig wird er in Freiburg Stammspieler sein. Er kennt den Verein, den Trainer, die Mannschaft und es gibt vor allem nicht die Hürde der Fremdsprache.

Zu 4.
Aus zuverlässiger Quelle weiß ich, dass er bei Freiburg auch deutlich mehr als die hier kolportierten 250.000 verdient. Man kann von einem Vielfachen ausgehen, was sich sicherlich zur neuen Saison nochmal erhöhen wird, sollte er bleiben. Er wird also nach 2 Saisons auch in Freiburg ausgesorgt haben. Danach kann er nochmal irgendwo anders hin.

Laut der Quelle befindet sich Kevin Schade in London.
Kann jemand die Seriosität einschätzen?

Eine Leihe? Da muss aber schon eine gehörig hohe Kaufpflicht(!) am Ende stehen, dass ich mich als SC Freiburg darauf einlassen würde.

Die "Bees" sind in England aber ein spannendes Projekt, mittlerweile ja auch auf Platz 7, die Tage noch Liverpool besiegt.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Borusse91 am 03.01.2023 um 13:58 Uhr bearbeitet

Ich hoffe, dass das nicht stimmt. Zudem finde ich es komisch, dass italienische Medien darüber berichten, dass ein Spieler aus der deutschen Bundesliga in die PL wechselt.
Soweit ich weiß, gibt es auch keine Gerüchte bzgl. Schade und italienische Vereine, sodass man auch von dieser Seite keine Bezug herstellen könnte.

Ich weiß gar nicht was für viele hier das Problem ist..

Aus Freiburger Sicht:
Natürlich verliert man ein Talent. Wenn aber hier doch der Preis stimmt für ein Talent, was definitiv super Anlagen hat.. doch erst eine einzige gute Saison in der Bundesliga abgeliefert hat und fast die komplette Hinrunde fehlte... auch eine Preisfrage.

Brentford:
Man sucht einen schnellen Außenspieler der ein richtiger Winger ist und möglicherweise bei einem 3-5-2 sogar als alleiniger Flügelflitzer unterwegs wäre... sehr interessant für den Verein

Spielersicht:
Schade hätte die Chance sich in der besten Liga der Welt zu beweisen und Brentford ist zurzeit ein aufstrebender interessanter Verein.