Ein Blick über den Tellerrand - Fussball (inter)national

04.07.2019 - 14:58 Uhr
Zitat von Shek7
Zitat von Castilla

Zitat von TT_Gamper

Zitat von Emu10

Liverpool hat nun nach der Hälfte der Saison (bei einem Spiel weniger) 14 Punkte Vorsprung auf Manchester City. Das heißt, dass City nun in der Rückrunde im Schnitt fast an jedem Spieltag 1 Punkt aufholen müsste. Der gestrige Spieltag war wohl die absolute Vorentscheidung.


Das denke ich auch. Dass Leicester kein ernsthafter Meisterschaftskandidat ist, konnte man spätestens gegen Liverpool sehen. Sie haben eine gute Mannschaft und können die CL erreichen, aber sind weit weg von einem stabilen 90-100 Punkte Team. Selbst in ihrer Meistersaison hatten sie 81 Punkte und Liverpool wird dieses Jahr ohne riesiges Verletzungspech wieder an der 100 kratzen.
Bei City ist dieses Jahr der Wurm drin, da kann auch Pep nichts machen. Vor allem in der Verteidigung haben sie große Probleme und einen Patzer nach dem anderen. Nach 2 Meisterscahften mit 100 Punkten ist scheinbar ein wenig das Feuer ausgegangen. Bin gespannt, wie City nun in der CL performen wird, wenn sich ihr Fokus deutlich auf diesen Wettbewerb verschiebt. Dafür müssen sie aber definitiv hinten stabiler werden.


Was Pep ausgegangen ist, sind die Abwehrspieler. Und auch da muss ich sagen, hatte er im Gegensatz zu Klopp enormes Pech. Mendy ist purer Durchschnitt nach seinen Verletzungen, Abwehrchef Laporte oft verletzt. Otamendi ist purer Durchschnitt, Walker naja. Stones ist immer für einen Patzer zu haben. So lange Pep diese Probleme nicht regeln kann, wird er für sich nie das Maximum erreichen. Und was das Maximum für ihn bedeutet, wisst ihr noch besser als ich, dass muss ich hier drin keinem erklären.


Klopp kein Pech in der Verteidigung? Matip? Gomez? Lovren? Henderson musste sogar schon in der IV spielen wegen den Problemen.


Wie oft waren alle zur gleichen Zeit verletzt? Wie oft Abwehrchef Van Dijk? Nicht zu sprechen von den wichtigsten zwei Spielern Robertson und Alexander-Arnold?
Liverpool ist einfach auch defensiv mit van Dijk, Robertson und Alexander-Arnold extrem gut besetzt. Das sind drei der besten Verteidiger der Welt. Zudem sind diese Jungs kaum verletzt.

City hingegen ist defensiv ohne Laporte oftmals auf überalterte Spieler wie Otamendi oder auch Fernandinho angewiesen. Diese Kombi reicht einfach nicht.

City mag durchaus die beste und breiteste Offensive im Fussball haben, aber defensiv sind sie zuletzt deutlich anfälliger. Und, genau dies bricht ihnen diese Saison das Genick.

Hinzukommt, was auch schon oft erwähnt wurde, dass Liverpool natürlich weitaus hunriger auf den Liga Titel ist. Die warten seit vielen Jahren auf diesen Moment und legen den Fokus klar auf die PL. Im CL Finale war man ja nun schon zweimal in Folge inkl. Titel und zzgl. Weltpokal. Die wollen endlich den Liga-Titel. Bei City wirkt es manchmal wie bei uns in den Auswärtspartien. Es fehlen die letzten 10 % Hunger und Siegeswille.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Emu10 am 30.12.2019 um 18:44 Uhr bearbeitet
Arteta hat Arsenal in so kurzer Zeit schon sichtlich verbessert, der kam doch auch aus La Masia?


Ich hoffe, Xavi ist ab Sommer in Europa tätig wenn ich mir Arteta anschaue der 37 ist und Xavi der 39 ist und in Qatar rumdümpelt......
Zitat von Heisenberg-jr

Arteta hat Arsenal in so kurzer Zeit schon sichtlich verbessert, der kam doch auch aus La Masia?


Ich hoffe, Xavi ist ab Sommer in Europa tätig wenn ich mir Arteta anschaue der 37 ist und Xavi der 39 ist und in Qatar rumdümpelt......


Warum sollte das Alter beim Trainer auch nur irgendeine Rolle spielen? Bei den Trainern geht es einzig und alleine um Erfahrung und Selbstvertrauen für den Job. Arteta hat einige Jahre unter Pep lernen dürfen und hat da sicherlich sehr viel mitgenommen. Xavi hat das Privileg nicht, als Spieler bekommst du sehr viel weniger mit als als Co. Trainer. Daher ist es für mich völlig verständlich, dass er in Qatar seine ersten Schritte macht und mal gucken will, wie die Spieler seine Ideen umsetzen können.
Xavi will die Sache ruhig angehen lassen und kein Risiko eingehen, sich die Finger zu verbrennen. Auch er weiß, dass seine erste richtige Trainerstation über seine Zukunft als Trainer entscheiden wird.

e: Und ob Arteta Arsenal wirklich verbessern wird, steht noch in den Sternen. Dazu muss erst die Honeymoonphase abgewartet werden. So oder so, Xavi geht seine Karriere vorsichtig an und nimmt nicht 3 Stufen aufeinmal, denn sonst kann man schnell stolpern siehe Henry als Beispiel. Daran finde ich nichts falsches.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von TT_Gamper am 02.01.2020 um 13:18 Uhr bearbeitet
Zitat von TT_Gamper

Zitat von Heisenberg-jr

Arteta hat Arsenal in so kurzer Zeit schon sichtlich verbessert, der kam doch auch aus La Masia?


Ich hoffe, Xavi ist ab Sommer in Europa tätig wenn ich mir Arteta anschaue der 37 ist und Xavi der 39 ist und in Qatar rumdümpelt......


Warum sollte das Alter beim Trainer auch nur irgendeine Rolle spielen? Bei den Trainern geht es einzig und alleine um Erfahrung und Selbstvertrauen für den Job. Arteta hat einige Jahre unter Pep lernen dürfen und hat da sicherlich sehr viel mitgenommen. Xavi hat das Privileg nicht, als Spieler bekommst du sehr viel weniger mit als als Co. Trainer. Daher ist es für mich völlig verständlich, dass er in Qatar seine ersten Schritte macht und mal gucken will, wie die Spieler seine Ideen umsetzen können.
Xavi will die Sache ruhig angehen lassen und kein Risiko eingehen, sich die Finger zu verbrennen. Auch er weiß, dass seine erste richtige Trainerstation über seine Zukunft als Trainer entscheiden wird.

e: Und ob Arteta Arsenal wirklich verbessern wird, steht noch in den Sternen. Dazu muss erst die Honeymoonphase abgewartet werden. So oder so, Xavi geht seine Karriere vorsichtig an und nimmt nicht 3 Stufen aufeinmal, denn sonst kann man schnell stolpern siehe Henry als Beispiel. Daran finde ich nichts falsches.


Ich will ihn Europa sehen, klar, Qatar fürs erste ok, nur sollte er nicht zulange dort verweilen mMn. Gute Ergebnisse hat er dort aber schon erzielt.

Pep hat doch gerade ein Co-Trainer verloren, Xavi dort wäre cool, villt wird er ja auch Co Trainer bei unserem nächsten Trainer, wer weiß.

Oder er bleibt halt wirklich bis nach der WM 2022 dort, er ist ja auch Botschafter.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Heisenberg-jr am 02.01.2020 um 14:43 Uhr bearbeitet
Zitat von TT_Gamper

Und ob Arteta Arsenal wirklich verbessern wird, steht noch in den Sternen. Dazu muss erst die Honeymoonphase abgewartet werden.


Was Mikel Arteta @ Arsenal angeht, liegst du natürlich vollkommen richtig. Solltest du allerdings seine bisherigen Spiele als Chef der Londoner gesehen haben, wird dir nicht entgangenen sein, dass er daran ist, eine klare Spielidee zu implementieren. In den ersten Halbzeiten gegen Chelsea und ManU war dies klar erkennbar. Der Biss ist zurück, das Team präsentiert sich wieder als wirkliches Team, die potenziellen Leistungsträger wie Özil und Xhaka performen wieder besser und er setzt verstärkt auf die frühe Balleroberung. Dass seine Ideen noch nicht vollumfänglich umgesetzt werden können, versteht sich nach so kurzer Zeit von selbst. Wohin die Reise gehen wird, muss sich noch weisen. Es ist erst ein Silberstreifen am Horizont.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von ZuschauerIn am 02.01.2020 um 15:41 Uhr bearbeitet
Zitat von ZuschauerIn
Zitat von TT_Gamper

Und ob Arteta Arsenal wirklich verbessern wird, steht noch in den Sternen. Dazu muss erst die Honeymoonphase abgewartet werden.


Der Biss ist zurück, das Team präsentiert sich wieder als wirkliches Team, die potenziellen Leistungsträger wie Özil und Xhaka performen wieder besser und er setzt verstärkt auf die frühe Balleroberung. Dass seine Ideen noch nicht vollumfänglich umgesetzt werden können, versteht sich nach so kurzer Zeit von selbst. Wohin die Reise gehen wird, muss sich noch weisen. Es ist erst ein Silberstreifen am Horizont.


Das ist genau die Definition der Honeymoonphase.....
Zitat von TT_Gamper
Zitat von ZuschauerIn

Zitat von TT_Gamper

Und ob Arteta Arsenal wirklich verbessern wird, steht noch in den Sternen. Dazu muss erst die Honeymoonphase abgewartet werden.


Der Biss ist zurück, das Team präsentiert sich wieder als wirkliches Team, die potenziellen Leistungsträger wie Özil und Xhaka performen wieder besser und er setzt verstärkt auf die frühe Balleroberung. Dass seine Ideen noch nicht vollumfänglich umgesetzt werden können, versteht sich nach so kurzer Zeit von selbst. Wohin die Reise gehen wird, muss sich noch weisen. Es ist erst ein Silberstreifen am Horizont.


Das ist genau die Definition der Honeymoonphase ...


Wenn du so willst ...
Welche jungen Spieler sind euch bisher aufgefallen und auf welche seid ihr gespannt im Jahr 2020, die nicht bei uns unter Vertrag stehen.

Ich bin auf die Restsaison von E.Camavinga gespannt. Genauso gefällt mir Bukayo Saka von Arsenal, der auch die letzten Spiele als Aushilfs-LV gute Partien gespielt hat.
Generell gefielen mir bisher auch die jungen Spieler von Lampard. Abraham und Mount muss man da definitiv nennen.
Oshimen hatte ich vor einigen Jahren bei der U17 WM 2015 gesehen und fand ihn da sehr beeindruckend. Fand es sehr überraschend, dass er in der Bundesliga gar kein Fuß setzen konnte und nun in Lille auf sich aufmerksam macht.
Kang-in Lee finde ich auch ziemlich interessant. Bei der U20 WM letztes Jahr konnte man durchaus sein Potential beobachten. Mal sehen ob er in den nächsten Monaten in Valencia etwas zeigen kann oder eine Leihe ihm zum Durchbruch verhelfen kann.

Das sind zumindest Spieler, die ich letztens Jahr gesehen habe und auf einer bestimmten Art und Weise spannend finde. Auf deren Entwicklung bin ich echt gespannt.

•     •     •

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Dieser Beitrag wurde zuletzt von R10-Pandora17 am 02.01.2020 um 17:55 Uhr bearbeitet
Wenn du schon von Arsenal sprichst, wäre da gewiss auch Gabriel Martinelli zu nennen. Noch etwas weniger weit als der Brasilianer, aber auch sehr interessant: Emile Smith Rowe.
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